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Erfolgsfaktor Persönlichkeit – Der Personal Branding Podcast mit Julian Heck

76 Episodes

14 minutes | Jun 15, 2021
Social Media und der Tanz auf zu vielen Hochzeiten
Welcher Social-Media-Kanal ist der richtige für dein Business?  Die Verlockung auf allen Social-Media-Kanälen mitzuspielen ist, sehr groß. Aber wo solltest du anfangen?  Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn - Auf welchen Kanal solltest du setzen? In der heutigen Podcastepisode biete ich dir eine Orientierungshilfe im Social-Media-Jungle. Ein Social-Media-Kanal ist für den Start Sinnvoll und völlig ausreichendEs gibt so viele Kanäle, bei denen man aktiv sein könnte.  Und gerade wenn du am Anfang stehst oder überlegst, jetzt neu aktiv zu werden in der Online-Welt, dann stehst du vor einem Baum mit vielen Ästen und weißt nicht, an welchen Ast du dich klammern sollst.  Einerseits möchte ich dir eine Orientierung bieten, welcher Kanal für dich und dein Business gut geeinget wäre und vor allem möchte ich dich ermuten, zu Beginn erst einmal mit einem Kanal - vielleicht auch mit zwei - zu starten.  Einen Social-Media-Kanal halte ich für den Start tatsächlich für besser geeignet, denn das Zauberwort heißt hier ganz klar: FOKUS. Welche Social-Media-Kanäle gibt es?  Beschäftigen wir uns erst einmal tatsächlich nur mit den Social-Media-Kanälen.  Zu Beginn möchte ich erste einmal alle anderen Marketing-Kanäle wie z. B. Podcast, E-Mail-Marketing, YouTube und den eigenen Blog ausklammern. FacebookDer erste naheliegendste Social-Media-Kanal ist für viele erst einmal Facebook. Facebook ist der Kanal, auf dem prinzipiell erst einmal alle aktiv sind.  Andererseits handelt es sich auch um den Social-Media-Kanal der für viele immer unattraktiver wird, denn das Wachstum (Reichweite) das du bei Facebook organisch erzielen kannst ist leider eher gering.  Ein Ort, der für dich allerdings dennoch interessant sein könnte sind Facebook-Gruppen. Bei Instagram gibt es diese Gruppen nicht, bei LinkedIn finden sich zwar inzwischen LinkedIn-Gruppen, aber diese funktionieren nicht wirklich. Auf anderen Social-Media-Plattformen sind diese Gruppen ebenfalls nicht zu finden. Die Facebook-Gruppen sind daher immer noch einzigartig.  Weiterlesen
43 minutes | Jun 8, 2021
Branding mit psychologischem Feintuning – Interview mit Sebastian Fröder
Psychologie im Business - Manipulation und eine negative Beeinflussung?  An was denkst du, wenn du Psychologie im Business hörst?  Manipulation oder eine negative Beeinflussung? So kann es sein – muss es aber nicht. Sebastian Fröder ist ein absoluter Experte auf dem Gebiet und hat richtig Ahnung, wie man Psychologie im Business positiv einsetzt und nicht als negative Manipulation. In dieser Podcastepisode habe ich mit Sebastian Fröder genauer über das Thema Psychologie im Business gesprochen.  Wenn du mehr dazu wissen willst:Sebastian war Gastexperte in meiner TrueBrand-Academy.  Im Rahmen eines Online-Trainings hat er den Mitgliedern das Thema Psychologie im Business genauer vermittelt. Werde jetzt Teil der Academy und schaue dir das Online-Training an.  Wer ist Sebastian Fröder? Sebastian ist studierter Markt- und Werbepsychologe und beschäftigt sich bereits seit 12 Jahren mit dem Thema Psychologie im Business.  Er hat seine Expertise einerseits bereits in große Firmen und Agenturen eingebracht und bietet sein Fachwissen auch als individuelle intensiv-Beratung und/oder Umsetzung von Marketingmaßnahmen an. Außerdem hat er die Psychologie im Business – Academy ins Leben gerufen. Auf diese werde ich im Nachgang natürlich auch noch weiter eingehen.  Fragen wie:Wo sind die psychologischen Trigger bzw. Auslöser?Wie kann ich mich besser positionieren?An welchen Stellen spielt die Psychologie eine Rolle?sind sein tägliches Geschäft. Im Podcastinterview werden wir diese Fragen auch noch näher erläutern – höre dir also gerne auch die Podcastfolge an. Die wichtigsten Kernaussagen des Interviews mit Sebastian habe ich wie immer für dich unteren stehend zusammengefasst.  Bescheidenheit hat im Business nichts verloren. Weiterlesen
11 minutes | Jun 1, 2021
Positionierungs-Drama: Zuspitzung auf eine Zielgruppe?
Julian, muss ich mich wirklich auf eine spitze Zielgruppe fokussieren? Ich will mich doch eigentlich nicht so einengen lassen. Ich sag dir was: Du musst dich nicht total spitz Positionieren, wenn du das nicht willst. Warum? Das erkläre ich dir jetzt in dieser Episode. Konzentriere dich auf eine Zielgruppe Du kennst wahrscheinlich diese Tipps von außen, die dir sagen: "Konzentriere dich auf eine Zielgruppe, dann klappt es mit der Kundengewinnung wesentlich besser". "Je spitzer deine Positionierung, umso erfolgreicher wirst du". Ganz ehrlich: Prinzipiell bin ich auch ein Freund davon, sich spitz zu positionieren.  Allerdings sollten wir im Vorfeld erst einmal kären, was eine spitze Positionierung überhaupt bedeutet. Denn eine spitze Positionierung interpretiert jeder ein bisschen unterschiedlich.   Was bedeutet eine spitze Positionierung und wie spitz ist diese in der Realität tatsächlich? Ich möchte dir das Thema einmal an einem konkreten Beispiel verdeutlichen:  Sagen wir einmal, du fokussierst dich auf das Thema Marketing. Hierbei handelt es sich um ein recht großes Thema - ich denke darüber sind wir uns einig.  Du hast nun die Möglichkeit, dich im Thema Marketing noch weiter zu spezialisieren. So könntest du dich bespielsweise auf das Thema Online-Marketing fokussieren. Deine Positionierung ist damit schon einmal spitzer als das Überthema Marketing.  Lass uns nun noch weiter in die Tiefe gehen, z. B. mit der Fokussierung auf die Social-Media-Plattform Facebook. Wie wäre es mit Facebook-Marketing?  Damit wärst du noch etwas spitzer positioniert, als mit dem Thema Online-Marketing. Dieses Spiel lässt sich natürlich noch weiter spielen, z. B. indem du dich auf das Thema Facebook-Ads fokussierst. Thematisch noch spitzer als Facebook-Marketing - damit wären wir aber noch lange nicht am Ende der Positionierungsreise.  Weiterlesen
57 minutes | May 25, 2021
Interview mit Ehrenfried Conta Gromberg: Business Model - Produkttreppe
Was ist eigentlich ein Solopreneur? Wie baut man sich ein Expertenbusiness auf? Wie sieht die dazugehörige Produktstrategie aus?  Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg - ein Unternehmerehepaar, welches ich sehr schätze und auch unter anderem bereits auf der DNX (Digitalen Nomadenkonferenz) in Berlin persönlich kennenlernen durfte. Die beiden haben bereits sehr wertvolle Bücher veröffentlicht, die alle in meinem Bücherregal wiederzufinden sind und von mir bereits verschlungen und durchgearbeitet wurden. Das letzte Werk der beiden heißt “Business Model - Produkttreppe”. Du wirst bereits erahnen, worum es in diesem Buch geht: Nämlich wie du dir basierend auf deiner Produkttreppe ein sehr smartes Geschäftsmodell - deine Produktstrategie - erarbeitest. Dieses Buch bietet dir so viel Input zu dem Thema und ist daher eine klare Empfehlung von mir.  Mit Ehrenfried habe ich in meiner Podcastfolge über das Buch "Business Model - Produkttreppe" gesprochen. Wir beleuchten die Fragen: Was ist die Produkttreppe? Wie funktioniert sie? Wie kann dieses vermeintlich “einfache” Thema ein ganzes Buch füllen? Ein spannendes Thema, welches auch mich immer wieder zum Überdenken des eigenen Geschäftsmodells anregt. Noch eine kleine Randnotiz bevor wir loslegen:  Du wirst in der Podcastfolge an der ein oder anderen Stelle feststellen, dass das Interview schon einige Monate zurückliegt. Warum ich diese Podcastfolge erst jetzt veröffentliche? Das hat einen ganz einfachen Grund: Mein Podcast lag die letzte Zeit etwas flach und kam eindeutig zu kurz. Dieses Interview mit Ehrenfried ist allerdings so wertvoll, dass ich es dir einfach nicht vorenthalten möchte - ich darf es dir einfach nicht vorenthalten. Weiterlesen
16 minutes | May 18, 2021
Mit Videos Vertrauen aufbauen – auch als Introvertierter
Videos produzieren für Social-Media? Ich? Für mich als eher introvertierte Persönlichkeit bisher undenkbar. Wie ich es geschafft habe, meine Angst vor dem “Gesicht zeigen” in Videos zu überwinden und warum ich dir empfehle, dich auch einmal Videos auszuprobieren, das alles erfährst du in dieser Podcastepisode. Vielleicht hast du es auch schon festgestellt: Überall heißt es derzeit Videos, Videos, Videos… Jede bekannte Social-Media-Plattform setzt derzeit auf Videocontent. Egal ob reine Videoplattformen wie TikTok und YouTube als zweitgrößte Suchmaschine der Welt, Instagram mit Video-Storys oder dem immer beliebter werdenden Format der Instagram-Reels und sogar auf Facebook finden Videos immer mehr Anklang. Mein Problem dabei: Videos sind - beziehungsweise waren - bisher nicht so mein Ding. Wie du eventuelle bereits mitbekommen hast, ist meine liebste Social-Media-Plattform definitiv LinkedIn. Für mich bringt LinkedIn einfach alle Voraussetzungen mit, um mit Social Selling nachhaltige Kundengewinnung und Communityaufbau zu betreiben. Warum LinkedIn meiner Meinung nach die perfekte Social-Media-Plattform ist, kannst du auch in diesem Beitrag nochmals genauer nachlesen: LinkedIn im Aufschwung. Der einzige kleine Haken bei LinkedIn: LinkedIn ist grundsätzlich eine textbasierte Social-Media-Plattform. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum ich mich als ehemaliger Journalist auf LinkedIn so wohlfühle. LinkedIn mag einfach Texte und ich auch = Match ;-) Aber warum sind Videos für mich so eine große Hürde? Die Videoproduktion ist für mich einfach viel aufwändiger. Texte kann ich grundsätzlich schreiben egal wo ich bin - im Garten, auf dem Balkon oder auf der Couch. Ich brauche für die Textproduktion weder tolles Licht, noch einen perfekten Hintergrund. Weiterlesen
60 minutes | Jan 18, 2021
Clubhouse unter der Lupe – Audio-Livestreaming im ersten Test
"Clubhouse – Drop-in Audio Chat". Genau diese App sorgt im deutschsprachigen Raum seit einigen Tagen für große Furore. Zwar wird die App schon wenige Wochen, in den USA auch schon einige Monate von tausenden Personen genutzt, aber der Durchbruch – so kann man das durchaus bezeichnen – ist in Deutschland nun im Januar mitten im Lockdown gelungen. Ich habe Clubhouse seit zwei Tage genutzt. Klingt wenig, waren aber laut Bildschirmzeit-Statistik über 15 Stunden Nutzungszeit. Deshalb möchte ich dir hier meine ersten Erfahrungen teilen, einige Funktionen erklären und erste Tipps mitgeben. Eines vorweg: Die App hat ein riesiges Suchtpotential, wie du an meiner Bildschirmzeit-Statistik vermuten konntest. Obwohl ich sehr vieles sehr gut finde, möchte ich auch einen kritischen Blick auf die App werfen und dir am Ende verraten, wie ich das Potential einschätze. Zu Beginn aber erstmal einige Fakten als Grundlage. Ein paar Clubhouse-Fakten zu Beginn: Wer steckt dahinter ? Clubhouse ist eine App vom Unternehmer Paul Davison und dem ehemaligen Google-Mitarbeiter Rohan Seth aus dem Silicon Valley. Wie kommst du rein? Die Anmeldung erfolgt in der App via Telefonnummer mit deinem Klarnamen, wie etwa bei WhatsApp. Aktuell befindet sich Clubhouse noch in der Betaphase (Stand: 17.01.2021) und eine Nutzung ist ausschließlich für iOS-Nutzer auf Einladung möglich.  Tipp: Du kannst dich auch anmelden, auf die Warteliste kommen und sofort freigeschaltet werden, wenn einer deiner Smartphone-Kontakte schon Clubhouse-Nutzer ist dich freischaltet.Hinweis: Einmal auf "Invite" geklickt, ist die Einladung draußen. Du musst es nicht nochmal bestätigen und du kannst Einladungen nicht zurückziehen.  Wie funktioniert die App? Die Kommunikation ist ausschließlich via Audio-Livestream möglich. Nichts bleibt als Aufzeichnung erhalten. Organisiert wird die App über feste Clubs und vorübergehende Räume. Mehr dazu gleich. Wie finanziert sich Clubhouse? Die App ist zurzeit (noch) kostenlos. Das Geld kommt also durch Finanzierungsrunden zustande. Die beiden bekannten Risikokapitalgeber Marc Andreessen und Ben Horowitz haben letztes Jahr mit ihrer Firma 12 Millionen Dollar in Clubhouse gesteckt. Sonst noch was? Mit nur 1.500 Nutzern hatte das Unternehmen zu dem Zeitpunkt schon eine Bewertung von 100 Millionen Dollar. Verrückt. Weiterlesen
16 minutes | Jan 14, 2021
Personal Branding 2020/21: Meine drei wichtigsten Erkenntnisse
Ich hatte erst überlegt, über Personal-Branding-Trends zu sprechen. Oder Personal Branding als Trend. Aber beides ist Quatsch. Stattdessen liefere ich dir heute drei Erkenntnisse aus den letzten Monaten, die für mein Personal Branding jetzt in 2021 eine große Bedeutung haben – und für dich vielleicht auch. Natürlich liest man hier und da in den Prognosen für dieses neue Jahr, dass Personal Branding einer der Trends sein wird. Oder: Personal Branding werde sich jetzt endgültig durchsetzen oder als Must-Have etablieren. Oder dieses oder jenes. Ich halte das größtenteils für Blödsinn, denn Personal Branding ist längst kein neues Phänomen mehr. Eine Sache ist aber richtig: Personal Branding ist trotz allem immer noch vergleichsweise wenig verbreitet, wenn ich mal aus meiner Filterblase herausschaue – und zwar sowohl, was Solo-Selbstständige betrifft, als auch die Geschäftsführer und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen oder beispielsweise Politiker betreffend. Aber: Ich arbeite ja fleißig daran, Personal Branding als Tool und Teil der Unternehmensphilosophie weiterzuverbreiten, etwa durch den Podcast hier. Zurück zum Thema: Ich möchte also nicht über Trends sprechen, sondern über einige Erkenntnisse, die ich besonders im letzten Jahr gesammelt habe. Erkenntnisse, die meine eigene Personal-Branding-Aktivitäten nochmal auf ein neues Level gebracht haben und die ich durchaus als Erfolgsfaktoren bezeichnen würde. Gut möglich, dass sie dir nicht neu erscheinen mögen. Aber: Ich habe eine neue Tiefe wahrgenommen und ihre Relevanz nochmal neu erkannt. Drei dieser Erkenntnisse möchte ich jetzt mit dir teilen. Los gehts. Erkenntnis Nummer 1: Guter Content ist nicht immer gut genug. Meine wichtigste Erkenntnis im letzten Jahr hat tatsächlich etwas mit Content zu tun, obwohl ich mich ja schon eine gefühlte Ewigkeit mit Inhalten beschäftige – natürlich auch durch meine berufliche Vergangenheit als Journalist. Weiterlesen
9 minutes | Jan 12, 2021
Podcast-Restart – Update & Ausblick
Endlich geht es wieder los. Erfolgsfaktor Persönlichkeit. Der Heck podcastet wieder. Dieses Mal wirklich. Versprochen. 2020 war echt ein besonderes Jahr. Klar, wir alle wurden erschlagen von einer Pandemie, wie wir sie alle vermutlich nie erwartet hatten. Gesellschaftlich, wirtschaftlich und natürlich gesundheitlich war das Jahr für viele sehr turbulent, für einige Selbstständige und Unternehmer in meinem Umfeld sogar existenzbedrohend. Ich bin sehr dankbar für 2020. Ich habe das Jahr gesund überstanden und ich bin mit meinem Business, das natürlich komplett online ausgerichtet ist, in diesen Zeiten sogar gewachsen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie dankbar mich das macht. Ich durfte viele andere Selbstständige und Unternehmer begleiten, sich klarer am Markt zu positionieren und eine Form des Marketings zu finden, das für sie individuell funktioniert und sich auch gut anfühlt. LinkedIn ist für viele ein wichtiger Teil davon. Mein Highlight 2020: Start der TrueBrand-Academy Außerdem habe ich im letzten Quartal eine wirkliche Herzenssache ins Leben gerufen: Meine TrueBrand-Academy. Dahinter verbirgt sich ein Mitgliederbereich, eine Community mit inzwischen rund 50 Personen, die ich Monat für Monat dabei begleiten darf, eine starke, authentische und vor allem wirksame Personenmarke zu werden. Wenn du dazu mehr Informationen haben möchtest, schau doch gerne mal unter truebrandacademy.de vorbei. Ich würde mich freuen, dich in unserer Runde, in einem der nächsten Online-Trainings oder in einer Q&A- oder LinkedIn-Session zu sehen. Neben all den guten Dingen war 2020 allerdings auch in einer Sache ein kompletter Reinfall. Kleiner Spoiler: Es hat etwas damit zu tun, dass wir uns nach all den Monaten jetzt erst wieder hören. Richtig: Der Podcast ist hinten runter gefallen. Warum? Ich könnte sagen, es lag an fehlender Zeit. Vielmehr war es aber vermutlich die fehlende Priorität, wenn ich ehrlich zu mir bin. Dabei ist mir der Podcast sehr wichtig und ein Marketing-Instrument, das mir wirklich viel Freude bereitet – und ich hoffe, dir auch. Schreib mir doch gerne an podcast@julianheck.de. Weiterlesen
31 minutes | Sep 1, 2020
Interview mit Melanie Retzlaff: Der Weg zum Experten-Franchise
Franchise-Systeme kennen wir eigentlich eher von McDonalds und Co. und nicht im Bereich des Coachings oder Consultings. Aber warum nicht etwas Neues probieren? Melanie Retzlaff hat mit "Business mit Struktur" ein Unternehmen gegründet, mit dem sie anderen Unternehmer unterstützt, Systeme zu erschaffen, die mehr Umsatz bei weniger Einsatz ermöglichen. Als ehemalige Agentur-Inhaberin hat Melanie damit ein komplett neues Geschäftsmodell geschaffen. Denn während sie selbst nur noch einen sehr kleinen Teil der Coachingkunden betreut, übernehmen ihre Coaches – die wiederum selbstständig sind – den Großteil der Kunden. Damit handelt es sich quasi um ein Experten-Franchise. Wie Melanie auf die Idee dazu gekommen ist und wie ihr Unternehmen "Business mit Struktur" aufgestellt ist, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Episode. Außerdem unterhalten wir uns über ihr eigenes Branding als Personenmarke und wie sie den Switch zur Unternehmensmarke hinbekommen hat beziehungsweise Personen- und Unternehmensmarke sinnvoll miteinander verknüpft. Eine große Herausforderung. • Mehr Infos über Business mit Struktur • Mehr über Melanie Retzlaff  Weiterlesen
17 minutes | Aug 24, 2020
Social Selling in 3 Schritten: Ein smarter Weg zur Kundengewinnung
Hier und da hast du es vielleicht schon gehört: Social Selling. Was soll sich dahinter verbergen? Und ist das jetzt wieder eine neue Sau, die durch das Marketingdorf getrieben wird? Gleich zu Beginn: Nein, dahinter verbirgt sich kein Hype. Es ist kein Trend oder irgendetwas, das sich nach kurzer Zeit wieder verabschiedet. Noch wichtiger ist mir aber: Es ist keine Methode, um schnell Geld zu verdienen. Was mir außerdem sehr gefällt: Es ist auch kein Weg, durch lautes Marketing oder durch Kaltakquise Kunden zu gewinnen. All das ist es nicht. Meine Definition von Social Selling  Social Selling zu definieren ist allerdings nicht ganz einfach. Eine einheitliche Definition wirst du wahrscheinlich auch gar nicht finden. Ich kann dir aber natürlich meine Definition verraten:  Social Selling ist der Begriff für Maßnahmen, die dazu dienen, zu potentiellen Kunden eine aufrichtige Beziehung aufzubauen. Das ist es im Wesentlichen. Darum geht es: Vertrauen schaffen und eine Beziehung aufbauen. Anders als es der Begriff vielleicht vermuten lässt, bedeutet Social Selling nicht, über Social Media direkt zu verkaufen – auch, wenn es unterm Strich selbstverständlich darum geht, Kunden zu gewinnen. Aber das ist erst der zweite oder dritte Schritt. Drei Schritte im Social Selling am Beispiel von LinkedIn  Damit du weißt, was Social Selling in der Praxis bedeutet und wie du es für dich anwenden kannst – ob alleine oder im Team –, zeige ich dir drei Schritte, die dafür essenziell sind. Das Ganze machen wir am Beispiel LinkedIn, weil Social Selling dort besonders gut funktioniert. Weiterlesen
11 minutes | Oct 30, 2019
Warum du als Unternehmer täglich lesen solltest
Kennst du auch diese Personen, die ein Buch nach dem anderen lesen und ein Seminar nach dem anderen besuchen, aber irgendwie scheint es so, als ob aus den vielen Impulsen und dem gelernten Wissen nichts entsteht? Manche saugen alles Mögliche auf und kommen geradezu in eine Art Weiterbildungsstrudel. Sie konsumieren, um zu konsumieren. Aber sie machen aus all dem Input nicht, generieren also keinen oder kaum Output. Lernen um zu lernen? Das ist nicht Sinn der Sache. Ich denke, da sind wir uns einig. Täglich 30 Minuten lesen ist ein Business-Turbo Wenn du den Titel aufmerksam gelesen hast, dann weißt du auch schon, welchen Tipp ich dir heute geben möchte. Der Tipp lautet: Als Unternehmer solltest du bestenfalls täglich lesen oder dich auf andere Weise weiterbilden. Nimmst du täglich 30 Minuten ein gutes Fachbuch zur Hand, tust du dir als Selbstständiger beziehungsweise Unternehmer etwas richtig Gutes. Ich gebe dir diesen Tipp nicht in erster Linie, weil du damit deine Expertise stärkst oder dein Themenspektrum erweitern kannst. Das ist natürlich ein wichtiger Effekt des Ganzen, aber nicht das, worum es mir jetzt geht. Mir geht es darum, dass das tägliche Lesen einen positiven Einfluss auf deine Inhalte hat, die du zum Beispiel im Blog, im Podcast, bei YouTube oder in den Social-Media-Kanälen veröffentlichst. Das liegt auf der einen Seite natürlich daran, dass du dir neues Wissen aneignest und dieses Wissen – auf deine individuelle Art aufbereitet – weitergeben kannst. Das Lesen der Bücher hat jedoch auch einen großen Vorteil, der von vielen gar nicht beachtet oder zumindest unterschätzt wird. Weiterlesen
17 minutes | Aug 15, 2019
LinkedIn-Masterclass: Das Gruppenprogramm für LinkedIn-Durchstarter
Heute ist der Tag, auf den ich schon einige Zeit hinarbeite. Heute beginnt der Launch meiner neuen LinkedIn-Masterclass. Und wie du aus dem Titel der Episode herauslesen kannst, möchte ich dir die Masterclass jetzt vorstellen, einige Einblicke geben und verraten, weshalb ich dieses Programm überhaupt initiiert habe. Fangen wir aber erstmal mit der wohl drängendsten Frage an.Was ist eigentlich die LinkedIn-Masterclass?Die LinkedIn-Masterclass ist mein Gruppenprogramm für alle, die bei LinkedIn endlich so richtig durchstarten wollen – sowohl für ambitionierte Einsteiger als auch für LinkedIn-Nutzer, die schon etwas erfahrener sind im Umgang mit LinkedIn und jetzt aufs nächste Level wollen. Wenn du dich im B2B-Umfeld bewegst, dich also an andere Selbstständige und Unternehmen richtest, dann solltest du LinkedIn auf jeden nicht mehr länger ignorieren. Was früher mal Facebook war, ist für die B2B-Kundengewinnung heute LinkedIn. Zwar ist LinkedIn nun wirklich kein neuer Social-Media-Kanal, das stimmt. Aber LinkedIn hat sich aus einem verstaubten Netzwerk, das häufig vor allem als digitale Visitenkarte und Kontaktsammlung genutzt wurde, zu einer modernen, hoch attraktiven und relevanten Plattform entwickelt. Während die Reichweiten bei Facebook und Instagram also sinken und die beiden Netzwerke teilweise sehr überfüllt sind, kommt LinkedIn um die Ecke und enttarnt sich als ein Kanal, der für viele zum wichtigsten Social-Media-Kanal werden könnte – und für einige ist LinkedIn das bereits. Ich habe mit LinkedIn bisher extrem gute Erfahrungen gemacht. Gleichzeitig sehe ich, wie schwer sich viele noch mit LinkedIn tun. Grund genug, diese Lücke zu schließen – und zwar mit der LinkedIn-Masterclass!Wie ist die LinkedIn-Masterclass aufgebaut?Es handelt sich dabei nicht um einen reinen Selbstlernkurs, der im schlimmsten Fall gekauft und dann ungesehen bleibt. Die LinkedIn-Masterclass ist eine Kombination – und zwar erstens aus einem Kurs mit weit über 500 Minuten Videomaterial und schriftlichen Zusammenfassungen, zweitens aus wöchentlichen Live-Gruppensessions für weitere Impulse, aber vor allem zum Fragen stellen und Feedback einholen sowie drittens aus einer exklusiven LinkedIn-Gruppe, die zum Austausch dient und in der ich auch täglich für Fragen bereitstehe. Weiterlesen
23 minutes | Aug 7, 2019
Upspeak-Gründer im Interview: Viel mehr als eine Podcast-App
Wenn du meinen Podcast hörst, dann machst du das vielleicht hier direkt auf meiner Website, oder – und das ist wahrscheinlicher – du hörst den Podcast in einer Podcast-App, zum Beispiel Apple Podcasts, Spotify, Pockets Casts, Overcast oder vieles mehr. Diese Apps haben mehr oder weniger eines gemeinsam: Du kannst dort deine Lieblingspodcasts – und ich hoffe, meiner gehört ebenfalls dazu 😉 – abonnieren, chronologisch nach Erscheinungsdatum der Episoden sortieren und so weiter. Es gibt aber ein Problem, dass alle Podcast-Apps wiederum ebenfalls gemeinsam haben: Sie sind nicht interaktiv. Das bedeutet, du kannst jetzt nicht einfach mit einer Nachricht auf eine Episode reagieren oder mal eben mit dem Podcaster in Kontakt treten. Die Transformation vom Hören einer Podcast-Episode hin zur Interaktion zwischen Podcaster und Community fiel bisher extrem schwer. Worauf will ich hinaus? Auf upspeak! Jan Rief und Philipp Wallinger haben gemeinsam ein Startup gegründet, das genau dieses Problem der fehlenden Interaktion löst. Mit der App upspeak hast du die Möglichkeit, ausgewählte Podcaster zu abonnieren. Ja genau, du abonnierst bei upspeak keine einzelnen Podcasts, sondern du folgst Mentoren (so heißen die Podcaster bei upspeak). Das Schöne ist: Du kannst diesen Mentoren folgen und auf jede einzelne Podcast-Episode antworten – und zwar öffentlich. Außerdem gibt es bei jedem Mentor einen Q&A-Bereich, sodass auch unabhängig von den Episoden Fragen gestellt und gemeinsam diskutiert werden können. Ziemliche coole Sache, wie ich finde."Wir sind eine Mentoring-Plattform, die das Medium Audio nutzt."(Philipp Walllinger)Noch ist upspeak sehr jung und noch nicht lange öffentlich auf dem Markt. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die beiden Gründer ein richtig gutes Produkt entwickelt haben, dass genau zum richtigen Zeitpunkt kommt im Hinblick auf den sowieso herrschenden Podcast- und Audio-Boom. Weiterlesen
13 minutes | Aug 1, 2019
LinkedIn im Aufschwung: Das bessere Facebook
Was ist eigentlich aktuell der heißeste Social-Media-Kanal für dich? Die einen werden jetzt sagen: Instagram. Das mag für den ein oder anderen auch stimmen, denn insbesondere mit den Instagram Stories entsteht für Nutzer viel Potential, sich als authentische Marke zu zeigen und eine Community aufzubauen. Was noch? Einige werden jetzt TikTok nennen. Kennst du noch nicht? TikTok ist das ehemalige Musical.ly und richtet sich vor allem an das sehr junge Publikum – jünger als Instagram. Ich möchte aber weder auf Instagram, noch auf TikTok hinaus. Der meiner Meinung nach heißeste Social-Media-Kanal für Selbstständige und Unternehmer ist definitiv LinkedIn. Ja genau, der einst so total seriöse, etwas altbackene internationale Xing-Konkurrent, auf dem alles etwas steif zuging und Duzen somit eher die Ausnahme war. LinkedIn, der Kanal, der früher mehr als Visitenkarte gedient hat und weniger social war als Facebook und Co. LinkedIn ist mit Vollgas auf der ÜberholspurLinkedIn ist im Aufwind und hat sich knallhart modernisiert, vor allem seit LinkedIn in den Händen von Microsoft ist. Ich möchte dir ein paar Einblicke und Argumente liefern dafür, dass LinkedIn für dich schon sehr zeitnah die wichtigste Plattform werden könnte – noch vor Facebook. LinkedIn steht meinem Gefühl nach momentan da, wo Facebook vor einigen Jahren stand. Ein Hinweis darauf ist der aktuelle Funktionsumfang von LinkedIn. Noch ist der mit Facebook nicht vergleichbar, aber es gibt immer mehr Funktionen, die wir zuerst von Facebook kennen. Da wäre zum einen der generelle Aufbau von LinkedIn mit der Timeline, die gefiltert wird nach Relevanz oder Aktualität, oder die Möglichkeiten von Status-Updates (also die ganz normalen Posts), die wir mit Bildern oder auch Videos ergänzen können, oder auch die Gruppen, die bei LinkedIn immer präsenter werden. Weiterlesen
27 minutes | Jul 30, 2019
CRM-System: Meine lange Suche nach der passenden Software
Wer mal in der glücklichen Lage ist und regelmäßig neue Anfragen von potentiellen Kunden bearbeiten darf, der kommt sehr wahrscheinlich irgendwann in eine Situation, wie ich sie auch erlebt habe. Lass mich kurz erklären, wie das bei mir abläuft. Wenn Interessenten bei mir anfragen für einen Strategietag, ein Personal-Branding-Mentoring oder eine Beratung in Sachen Social Selling und LinkedIn, dann erfolgt das über verschiedene Wege. Entweder mich ruft ein Interessent an (passiert, aber nicht häufig) oder ich bekomme eine E-Mail geschickt (passiert, aber nicht häufig) oder aber ich bekomme direkt einen Termin für ein Kennenlerngespräch in den Kalender eingetragen, was der häufigste Fall ist. Calendly sein Dank. Das ist eines von vielen Terminbuchungstool, mit denen man solche Abläufe automatisieren kann. Dieses und weitere Tools findest du auf meiner Ressourcen-Seite. Nun sagen meine Interessenten häufig nicht gleich während des ersten Gespräches zu. Sie wollen über die Investition noch etwas nachdenken, Budgets abklären oder Ähnliches. Warum ich ein CRM-System braucheBei mir ergibt sich Folgendes Problem: Ich muss genau im Blick behalten, wer einen Gesprächstermin bei mir gebucht hat, was wir besprochen haben, ggf. schicke ich ein Angebot raus und vor allem: Ich muss festhalten, wann ich bei diesem Interessenten nachfasse, mich also nochmal melde. Und damit ich nicht vergesse zu checken, ob ich nach ein paar Tagen eine Antwort erhalten habe, muss ich mir auch dafür eine Erinnerung stellen. In der Realität sah das bei mir irgendwann recht chaotisch aus. Ich habe ständig in meinem E-Mail-Eingang recherchiert, welche Gespräche in letzter Zeit stattgefunden haben, wer sich noch nicht zurückgemeldet hat, welche Anfrage vielleicht komplett unbeantwortet blieb und so weiter. Weiterlesen
41 minutes | Jul 18, 2019
Interview mit Jonas Tietgen: Was eine perfekte Website ausmacht
Braucht es als Personenmarke zwingend eine Website? Ich behaupte ganz klar: Ja! Am besten nutzt du als Domain deinen Vor- und Nachnamen, wie es bei mir auch der Fall ist. Schließlich handelt es sich hier um deine digitale Identität.Wie du deine Webseite als Marketing-Schnittstelle nutzen kannst, erfährst du bereits in meinem Online-Training "Webseite als Marketing-Schnittstelle" in meiner TrueBrand-Academy: Aber was macht eine gute Website eigentlich aus? Worauf kommt es an und warum ist WordPress für viele eine gute Wahl? Ich habe über diese und weitere Fragen mit Jonas Tietgen gesprochen. Jonas ist WordPress-Experte, bekannt auch unter dem Namen WP Ninjas. Jonas spricht mit mir im Interview über einige wichtige Faktoren einer Website abseits von einem hübschen Design, über seine Arbeit als WP Ninja, warum er sich für diesen Namen entschieden hat und trotzdem Personal Branding betreibt (Jonas war auch bei mir im Mentoring) und welches besondere Produkt sich Jonas für seine Kunden ausgedacht hat. Es handelt sich hierbei um einen Mitgliederbereich, den WP Ninjas Dojo. Mehr Informationen dazu findest du hier. Weiterlesen
11 minutes | May 21, 2019
Social Media ohne Strategie ist wie Espresso ohne Druck
Wenn du mich schon ein bisschen kennst, dann weißt du, dass ich ein Kaffeefreak bin. Ich trinke nicht nur gerne Kaffee, vor allem Espresso und Flat White, sondern ich bereite Kaffee auch gerne in unterschiedlichen Variationen auf.  (Übrigens: Hier findest du meine Ausstattung meiner kleinen, privaten Kaffeeecke) Falls du dich also eben noch gewundert hast, warum ich ausgerechnet den Kaffeevergleich heranziehe beim Thema Social Media, dann weißt du jetzt Bescheid. Bei der Zubereitung eines guten Espresso mit einer leckeren Crema spielt Druck eine wichtige Rolle. Wenn das Wasser mit zu wenig Druck auf das Kaffeepulver trifft, dann wird der Espresso nicht so, wie er sein sollte. Er wird wässrig und schmeckt nicht. Das Resultat stimmt nicht. So ist das auch mit Social Media. Hier braucht es allerdings keinen Druck, sondern eine Strategie. Haben wir diese nicht, dann geschieht das gleiche, wie beim Espresso: Es kommt zwar irgendetwas heraus, aber das gewünschte Resultat kommt dabei nicht heraus. Was für den Espresso der Druck ist, ist bei Social Media also die Strategie. Wobei, für die Detailverliebten unter uns: Natürlich spielen noch weitere Faktoren eine Rolle. Der Espresso braucht zum Beispiel noch gutes, nicht zu hartes Wasser, er braucht die richtige Temperatur, natürlich guten Kaffee, den richtigen Mahlgrad der Kaffeebohnen und so weiter.Dir fehlen immer wieder Content-Ideen?Dann empfehle ich dir mein Online-Training genau zu diesem Thema in meiner TrueBrand-Academy:  Mit Strategie zu mehr Sichtbarkeit und Effizienz Damit du aus Social Media das Beste herausholen kannst, braucht es natürlich auch mehr als eine Strategie. Es braucht Freude am Posten und Vernetzen, es braucht ein gewisses Feingefühl bei der Wortwahl, es braucht Durchhaltevermögen und so weiter. Weiterlesen
18 minutes | Apr 30, 2019
Drei Aha-Momente: Groß denken, Marketing und meine Mission
Du kennst bestimmt den Tipp, dass man eigentlich nicht erst dann etwas trinken soll, wenn man durstig ist, weil es dann schon zu spät sei. Stattdessen sollen wir trinken, wenn wir noch keinen Durst haben. So ist es auch beim Thema Auszeit. Wir sollten uns dann eine Auszeit gönnen, wenn wir noch nicht total erschöpft sind und die Tage bis zum nächsten Urlaub zählen. Bei mir war das leider mal wieder der Fall. Ich habe die Tage gezählt – und war deshalb jetzt bis vor wenigen Tagen zwei Wochen an der Nordsee. Mal wieder. Dort im Norden kann ich meine Energiereserven so richtig auftanken und die Arbeit somit gut erholt und mit neuen Ideen fortsetzen. Ich möchte meinen gerade vergangenen Urlaub zum Anlass dieser Podcast-Episode nehmen und über drei Aha-Momente sprechen, die ich in meinem Urlaub hatte – und zwar einmal in Bezug auf Unternehmertum, einmal im Hinblick auf Marketing und einmal bezogen auf meine eigene Arbeit und Mission als Personal-Branding-Stratege. Lass uns die drei Aha-Momente nach und nach durchgehen. Aha-Moment #01: Als Unternehmer sollten wir größer denken Eine Sache, die mir im Urlaub nochmal stärker bewusst geworden ist, hängt mit der unternehmerischen Vision zu tun. Viele denken beim Thema Vision an ein persönliches Visionboard, an Urlaube, an die Familie, an materielle Dinge wie Autos oder an ein Leben an den tollsten Orten dieser Welt. Diese Vision ist auch wichtig, aber diese meine ich gerade nicht. Ich meine die unternehmerische Vision. Die Vorstellung oder der Wunsch, wie das eigene Unternehmen in ein paar Jahren aussehen soll. Und hier behaupte ich, dass viele von uns entweder gar keine unternehmerische Vision haben oder aber die Vision nicht groß genug ist. Das gilt auch für mich. Ich wünsche mir von mir selbst, wieder größer zu denken, um letztendlich auch entsprechend zu handeln. Weiterlesen
7 minutes | Apr 22, 2019
Nachhaltiger Erfolg bedeutet kurzfristiger Verzicht
Es klingt mehr als verlockend, das schnelle Geld machen zu können – auch für mich, natürlich. Wer möchte nicht mit wenig Arbeit und in kurzer Zeit den großen Erfolg. Keiner möchte unnötige Umwege gehen und eine Durststrecke haben, wenn es auch bequem und schnell geht. Das Problem ist nur: Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist es manchmal zu schön, um wahr zu sein. Das gilt auch im Berufsleben und betrifft auch die ganzen großen Versprechen, in wenigen Wochen oder gar Tagen das dicke Geschäft machen zu können – und zwar seriös und nachhaltig. Nein, das funktioniert in aller Regel nicht.Ein Business darf reifenWer ein wirklich nachhaltig funktionierendes, ehrlich und authentisches Business aufbauen möchte, der kommt an bestimmten Dingen nicht dran vorbei. Das betrifft zum Beispiel eine gute Positionierung. Selbst ein Restaurant muss sich gut positionieren. Du wirst es kennen: Wenn ein Restaurant, das du besuchst, eine riesige Speisekarte besitzt mit italienischen, griechischen, deutschen und was weiß ich noch welchen Gerichten, dann weiß man, dass das wahrscheinlich nicht gut gehen kann. Wenn sich ein Restaurant jedoch auf etwas spezialisiert und für etwas steht, dann ist es auch meistens sehr gut und dementsprechend gut besucht.Wie du dich positionieren kannst, ohne dich eingeengt zu fühlen, zeige ich dir in meinem Online-Training "6 Formen der Positionierung" in meiner TrueBrand-Academy:  Auch ein entsprechendes Branding mit einer ausgefeilten Marketingstrategie ist notwendig. Zwar kann ein Business vorübergehend auch gut über Empfehlungen oder irgendwelche Werbemaßnahmen leben. Jedoch macht man sich dann abhängig – abhängig von den Empfehlungen oder abhängig von einem bestimmten Werbekanal. Und Abhängigkeit ist nun mal keine nachhaltig gute Sache, logisch. Weiterlesen
12 minutes | Apr 16, 2019
Sichtbarkeit im Urlaub: So bereite ich meine Auszeiten vor
Während du diese Episode hörst, sitze ich gerade in meinem schicken Bungalow an der Nordsee kurz vor der dänischen Grenze und mache es mir gemütlich, trinke einen Tee oder esse am Wasser ein Krabbenbrötchen. Ich möchte dich damit nicht neidisch machen – na ja, vielleicht ein bisschen –, sondern meinen Urlaub zum Aufhänger in dieser Episode nutzen. Regelmäßige Auszeiten halte ich für wirklich wichtig, egal ob nur für einige Tage oder mehrere Wochen. Auch wenn unser Job viel Spaß bereitet, so sind Zeiten, in denen wir Energie tanken und unseren Kopf etwas entlasten, unabdingbar.Passend dazu findest du auch bereits in meiner TrueBrand-Academy eine komplette Powerwoche zum Thema "Reflexion & Jahresplanung": Nun haben wir zwei Möglichkeiten, wie wir in dieser Zeit mit unserem Marketing vorgehen. Möglichkeit Nummer 1 ist, dass wir die Pause ankündigen und alles ruhen lassen. Meines Erachtens ist da kein Drama, wenn mal eins, zwei Wochen nichts passiert. Das muss sich jeder Mal gönnen dürfen und die Community wird hier nicht böse sein.Möglichkeit Nummer 2 ist, dass wir unsere Auszeit etwas vorbereiten und dafür sorgen, dass die Marketing-Maßnahmen auf einer Sparflamme weitergehen. Der Vorteil hierbei ist, dass wir auch im Urlaub ein Grundrauschen erzeugen, die Community bei uns am Ball bleibt und Social-Media-Kanäle wie Facebook uns nicht abstrafen, weil wir mal eine Zeit lang nicht aktiv sind. Nun bin ich ja Personal-Branding-Stratege und natürlich an einer konstanten Sichtbarkeit interessiert. Es wird also nicht verwundern, dass ich mich persönlich für die zweite Möglichkeit entschieden habe – nun gut, du hörst ja gerade diese Podcast-Episode, während ich im Urlaub bin. Es funktioniert also. Weiterlesen
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