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Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien

18 Episodes

55 minutes | Jan 28, 2021
Meine Pandemie mit Professor Drosten
Corona ist das alles beherrschende Thema. Aber schon bevor von einer Pandemie überhaupt die Rede sein konnte, überschlugen sich die Schlagzeilen. Warum? Bei Reiner Wein, dem politischen Podcast aus Wien, spricht der Publizist Walter van Rossum über sein Buch “Meine Pandemie mit Professor Drosten”, über den Hype um das Virus, eine aus dem Ruder gelaufene Berichterstattung und den Aufstieg eines Virologen zum Medienstar und Stichwortgeber der Politik. “Medien sind mega-geil auf solche Seuchen!” Das Buch von Walter van Rossum ist nicht nur eine Roadmap durch die Corona-Krise, sondern eine Barrikade gegen die Übermacht der medial verordneten öffentlichen Meinung. Die stand praktisch vom ersten Tag an fest: Corona ist die Apokalypse, der Weltuntergang, der Blick in die Hölle, wie ihn ein Dante Alighieri nicht hätte besser beschreiben können. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien | www.reiner-wein.org
62 minutes | Jan 26, 2021
Gesundheit als Ware
Bluthochdruck, Diabetes, Arthrose, Krebs, Herzleiden, Lungenerkrankung: Es ist völlig egal, welche Krankheit einen Menschen plagt, Hauptsache, es lässt sich mit der Diagnose Geld verdienen. Gesundheit ist zu einer Ware geworden – schon lange vor Corona. Wo ist die Ethik geblieben? Sie ist versunken im Bermudadreieck aus Optimierung, Rationalisierung und Profitmaximierung. Welche Folgen das langfristig für die Menschen hat und wohin sich ein Gesundheitssystem bewegt, in dem jede Krankheit einen Preis hat, darüber spricht Doris Peczar bei Reiner Wein, dem politischen Podcast aus Wien. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien www.reiner-wein.org
52 minutes | Jan 4, 2021
Das Rote Wien
Gäste beim politischen Podcast Reiner Wein sind Paul Stich (Bundesvorsitzender Sozialistische Jugend Österreich) und Johannes Pfaundler-Spiegel (neuBasis). Thema ist das Rote Wien. Vor 100 Jahren war Österreichs Hauptstadt dichter an der Befreiung des Proletariats, als es Stalin, Lenin oder Trotzki jemals gewesen sind. Zugegeben, die Behauptung ist gewagt und manch ein Historiker wird mit dem Kopf schütteln, aber die Dimension ist erfasst. Bürgertum und Arbeiterschaft hatten an den Wahlurnen der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAP) ab 1919 mehrfach die absolute Mehrheit an der Donau verschafft: Wien war rot und sozialistisch. Der sogenannte Februaraufstand beendete 1934 die sozialistische Utopie. Österreich erlebt den Austrofaschismus, den Anschluss ans Dritte Reich, die NS-Herrschaft, die Verbrechen der Herrenmenschen und den Zweiten Weltkrieg. Auf die totale militärische Niederlage der Wehrmacht folgte eine zehnjährige Besatzungszeit. Der Staatsvertrag von Wien führt 1955 zur Wiederherstellung der souveränen und demokratischen Republik Österreich. Was blieb vom Roten Wien im Gedächtnis haften und was verstehen politische Nachwuchskräfte darunter? Und vor allem, wie stellen sie sich ein neues rotes Wien vor? Über diese und andere Fragen und wie sich eine soziale Zukunft gestalten lässt, sprechen wir bei Reiner Wein. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien | www.reiner-wein.org
87 minutes | Oct 29, 2020
USA: Von Jamestown bis zur Weltmacht und wieder zurück?
Der schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser ist Gast beim politischen Podcast Reiner Wein (www.reiner-wein.org). Seine Veröffentlichungen über NATO-Geheimarmeen, illegale Kriege und verdeckte Kriegsführung sorgten für Kontroversen. In seinem aktuellen Buch "Imperium USA - Die skrupellose Weltmacht" setzt sich Daniele Ganser mit dem Expansionsdrang der Vereinigten Staaten auseinander. Im Zentrum des Gesprächs bei "Reiner Wein" steht der US-Imperialismus und der Weg zur absoluten Weltmacht. Der ist gesäumt von bewaffneten Konflikten und Kriegen. Er führt über die Anfänge in Jamestown, der ersten Siedlung der Engländer in Nordamerika, über die Vertreibung der Ureinwohner bis zu den Weltkriegen und weiter über Korea, Vietnam und den Krieg in Afghanistan bis in die Gegenwart. Die USA befinden sich in einer Krise. Die Wirtschaft lahmt, das Sozialgefüge ist beschädigt, Armut breitet sich aus. Ist das Imperium nun auf dem Rückzug oder bestimmt es auch künftig die Geschicke der Welt? - - - Informationen zu unserem Gast | Dr. Daniele Ganser ist Historiker und Friedensforscher. Er beschäftigt sich mit Fragen zu Energie, Medien, Krieg, Frieden und Terror. Seine Forschungsschwerpunkte sind die internationale Zeitgeschichte seit 1945, verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, der US-Imperialismus und Geostrategie sowie Energiewende und Ressourcenkriege und Globalisierung und Menschenrechte. Weitere Informationen auf seiner Homepage: www.danieleganser.ch - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
56 minutes | Oct 2, 2020
Pandemie und Wirtschaftskrise: Ein Gespräch mit dem Nationalökonom Markus Marterbauer
Nationalökonom Markus Marterbauer von der AK Wien ist Gast beim politischen Podcast Reiner Wein (www.reiner-wein.org). Besprochen werden die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft, die langfristigen sozialen Probleme, die die Arbeitslosigkeit hervorbringt, und die Perspektiven, die sich speziell für Österreich eröffnen, wenn die Politik es will. Eine ausufernde Berichterstattung und Endlosdebatten über die Corona-Pandemie verdecken die teilweise dramatischen Folgen, die sich für die Gesellschaften aus der Weltwirtschaftskrise, die ohne Ausnahme alle Staaten erreicht, ergeben: Langzeitarbeitslosigkeit, der Zusammenbruch ganzer Branchen, eine Jugendarbeitslosigkeit, die in einigen Ländern der Europäischen Union bereits ungeahnte Größen annimmt - dies sich Probleme, die mit Corona nichts zu tun haben, sondern mit den Maßnahmen, die die Regierungen ergriffen haben, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Das Coronavirus mag in der Lage sein, ein Gesundheitssystem zu erschüttern, vielleicht sogar eine Gesellschaft, doch eine anhaltende Weltwirtschaftskrise kann ganze Staaten ökonomisch, sozial und politisch zerstören. Eine Gefahr, die gesehen werden muss, vor allem, wenn der Blick aus der Enge des Nationalstaats auf die Gesamtlage in der Welt gerichtet wird. Der Nationalökonom Markus Marterbauer stellt die ökonomischen Gesamtzusammenhänge im Gespräch bei Reiner Wein dar, zeigt Perspektiven speziell für Österreich auf und bietet Lösungen an, die die Politik sofort umsetzen könnte, wenn sie denn wollte. Aber will sie? Eine provokante Frage taucht auf: Liefert Corona vielleicht lediglich einen Vorwand für die kreative Zerstörung alter Diensteistungen und Produktion, um die Länder der EU mit der Brechstange in die digitale Epoche zu katapultieren? - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
66 minutes | Aug 31, 2020
Wahlen in Wien: Mit LINKS zum guten Leben für alle!
Am 11. Oktober 2020 wird in Wien gewählt. Neben den abgenutzten Altparteien stehen frische Player auf dem Wahlzettel. Mit LINKS tritt ein Wahlbündnis an, deren politische Ziele nicht nur für österreichische Verhältnisse revolutionär anmuten. Darüber sprechen wir bei Reiner Wein (www.reiner-wein.org) mit Anna Svec, Spitzenpolitikerin von LINKS (www.links-wien.at). Was will das Bündnis? Nicht mehr und nicht weniger als ein gutes Leben für alle. Dafür muss sich einiges ändern. "Es kann keine größtmögliche Gerechtigkeit erzielt werden, wenn in nicht nachvollziehbarer Weise einem kleinen Teil der Menschen der Großteil der Ressourcen zukommt", sagt Anna Svec. LINKS will die Zustände, unter denen die überwältigende Mehrheit leidet, ändern, aber nicht scheibchenweise, sondern mit Blick auf die Weltwirtschaftskrise, schwindende Erwerbsarbeit, Mietwahnsinn, Ressourcenverschwendung, Umweltzerstörung und Klimawandel so radikal wie nötig. Anna Svec: "Ja, wir sind antikapitalistisch." Das Wort allein reicht ihr aber weder als hippes Label noch als Argument. Es muss mit Inhalt gefüllt werden, will man die Bevölkerung in Wien davon überzeugen, einen neuen Weg abseits von Konkurrenz, Profitgier und Verwertungslogik zu gehen. "Es kann keine größtmögliche Gerechtigkeit erzielt werden, wenn in nicht nachvollziehbarer Weise einem kleinen Teil der Menschen der Großteil der Ressourcen zukommt." Die gerechtere Verteilung des Wohlstands ist aber nur ein Anliegen von LINKS. Die Einführung eines Netto-Mindestlohns von 1950 Euro oder die Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich sind Forderungen, die wohl begründet sind. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrswesens soll in eine kostenlose Nutzung münden, die Spekulation mit Wohnraum will LINKS beenden. "Wohnraum ist ein Menschenrecht", sagt Svec, dies gilt es durchzusetzen für ein sorgloses und gutes Leben für alle in Wien. "Und das ist keine Utopie", sondern eine unvermeidbare Neuausrichtung nicht nur der urbanen Gesellschaft. Wie dieser Richtungswechsel mit LINKS gelingen soll, erklärt Anna Svec bei Reiner Wein. LINKS im Netz: www.links-wien.at Wahlprogramm: https://links-wien.at/programm - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
61 minutes | Aug 14, 2020
Mega-Manipulation: Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie
Seit 20 Jahren beschäftigt sich der Politikwissenschaftler und Publizist Ullrich Mies intensiv mit Fragen zu Demokratie, Kapitalismus, Militarisierung, Staat und den Strukturen des Tiefen Staates. Er ist Gast bei Reiner Wein (www.reiner-wein.org). Fast ein Jahrzehnt war er bei Attac engagiert, eine der vielen hoffnungsvollen Bewegungen, die aber in eine "Abmoderation" übergegangen sei, wie Mies sagt. In Vorbereitung auf seinen Sammelband "Fassadendemokratie und Tiefer Staat", 2017 im Wiener Promedia Verlag veröffentlicht, stieß Mies auf einen  Aufsatz des Soziologen Bernd Hamm: "Das Ende der Demokratie – wie wir sie kennen". Die herrschenden ökonomischen und politischen Eliten, so beschreibt es Mies, hätten die westlichen Demokratien von oben gekapert. Über die Europäische Union wurde eine autoritäre Oligarchie installiert, die die Nationalstaaten entkernte und die Demokratien zerstörte. Dieser Zerstörungsprozess hätte schleichend Ende der 1970er Jahre eingesetzt. Die Entwicklung sei beschleunigt worden durch den Wegfall der Systemkonkurrenz 1989/90. Die globale Banken- und Finanzkrise 2007, ausgelöst durch quasi organisierte und kriminelle Finanzmachenschaften, hätten den Marktfundamentalismus entfesselt. Statt dies zu verhindern, sei unter dem Slogan "Too Big To Fail" die Bevölkerung in Geiselhaft genommen worden, um für Spekulationsorgien geradezustehen. Die Macht liegt heute bei Vermögensverwaltern wie BlackRock und Kapitalsammelstellen. Die sogenannten politischen Eliten hätten sich zu deren "Exekutivausschüssen" gewandelt. Entsprechend seien Regierungen die Interessenverwalter der gigantischen Vermögen und machen für sie Politik und Gesetze gegen die Interessen der Bevölkerung. Es ist eine Übernahme des Staates durch die internationale Finanz- und Konzernindustrie. Und was hat die Coronakrise mit all diesen Dingen zu tun? Darüber spricht Ullrich Mies bei Reiner Wein, dem politischen Podcast aus Wien. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
53 minutes | Jul 27, 2020
Im Gespräch mit Ernst Wolff über den Aufstieg des Finanzsektors zur Supermacht
Der Journalist und Publizist Ernst Wolff ist Gast bei Reiner Wein (www.reiner-wein.org). Wolff beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit den Strukturen, Hintergründen und der Geschichte des Finanz- und Bankensektors. Denn wer die Geschichte kennt, kann Entwicklungen der Gegenwart besser nachvollziehen. Das internationale Finanzsystem ist ein Teil der Geschichte und in der Weltwirtschaftskrise ein unübersehbares Problem. Die Finanzmärkte haben sich von der Realwirtschaft entkoppelt und blähen sich künstlich auf. Bei der Banken- und Immobilienkrise 2007/2008 deutete sich bereits der Kollaps an. Um ihn zu verhindern, wurden astronomische Summe bereitgestellt, ohne aber die Krise zu überwinden. Dann kam Corona. Die Maßnahmen, die gegen die Corona-Pandemie ergriffen wurden und im Lockdown ihren vorläufigen Höhepunkt fanden, führten nicht nur zu einer signifikanten Einschränkung des sozialen Lebens, sondern legten lokale, regionale, aber auch global ausgerichte Wirtschaftssektoren wie die Tourismusindustrie lahm. Weltweit verloren Abermillionen Menschen ihre Jobs, unzählige kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Pleite. Wie soll es weitergehen? Während die einen nicht mehr wissen, wo oben und unten ist, feiern die anderen. Die Börsenkurse steigen, die Milliardäre wurden reicher und die Konzerne noch viel mächtiger, als sie ohnehin schon gewesen sind. Das hat Gründe, die Ernst Wolff erläutert. Die wirklich Macht liegt nicht in der Hand von Regierungen, sondern bei Giganten wie Apple, Facebook, Amazon, Google und Microsoft und Vermögensverwaltungen wie BlackRock. Die Fondsgesellschaft aus New York City verwaltet ein Vermögen von 7,4 Billionen US-Dollar. Das ist doppelt so viel wie das Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik. Die Entwicklung, die zu einer nie gekannten Machtkonzentration führte, hat mit Corona nichts zu tun. Die Wurzeln sind im 19. Jahrhundert zu suchen und in den beiden Weltkriege. Noch während der Zweite Weltkrieg tobte, wurden auf der Bretton-Woods-Konferenz im Juli 1944 durch die Finanzminister und Notenbankpräsidenten von 44 Staaten feste Wechselkurse zum US-Dollar vereinbart und der Internationale Währungsfonds (IWF) gegründet. Es folgte der unaufhaltsame Aufstieg der USA, aber vor allem des Kapitals zur absoluten Supermacht. Doch was kommt nach der Megamaschine? Ernst Wolff, der u.a. mit "Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs" und "Finanz-Tsunami – wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht" Bücher zum Thema veröffentlichte, skizziert bei Reiner Wein die Geschichte des modernen Finanz- und Bankensektors, den Zusammenhang mit Revolutionen und Kriegen in der Welt und liefert einen Ausblick auf ein mögliches Zukunftsszenario. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
74 minutes | Jul 23, 2020
Geld aus dem Nichts: Durch Pandemie und Weltwirtschaftskrise zum Vollgeld?
Die Welt steht vor der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten. Die Zentralbanken sollen es richten. Milliarden und Billionen Euro werden vor allem in Konzerne und Großunternehmen gepumpt. Doch woher zum Geier kommt das ganze Geld? Reiner Wein (www.reiner-wein.org) hat mit Simon Sonnenberg von Monetative e.V. (www.monetative.de) einen Experten in die Sendung eingeladen, der eine überraschende Antwort im Gepäck hat: Geld entsteht aus dem Nichts! Geld sei jedes allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, ist eine gängige und auf den ersten Blick einleuchtende Beschreibung, wozu Geld dient. Die Aufgabe von Geld, also Zahlungsmittel zu sein, wird damit erklärt, aber eben nicht, was Geld im eigentlichen Sinne ist. Sonnenberg nennt es eine soziale Technologie, die das Zusammenleben der Menschen regeln kann. Das heutige Geldsystem hat aber einen grundsätzlichen Fehler: Es ist auf Schuld aufgebaut. Daraus ergibt sich zum Teil auch der Zwang zum ewigen Wachstum, um zum Beispiel Zinsen zu bedienen. Sonnenberg skizziert die soziale Komponente von Geld, erklärt, was unter Begriffen wie Buchgeld, Giralgeld und Fiat Money zu verstehen ist und wie Banken Geld mittels Kredit aus dem Nichts schöpfen. Es existieren dadurch bereits gigantische Mengen an Giralgeld, die ein Vielfaches der Realwerte abbilden. In der Weltwirtschaftskrise wird nun mit "Pandemiegeld" um sich geworfen. Welche Wirkung das Geld aus dem Nichts entfalten kann und welche kurz- und langfristigen Effekte zu erwarten sind, wenn die Quelle ohne Unterlass sprudelt, auch darüber sprechen wir bei Reiner Wein, dem politischen Podcast aus Wien. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien www.reiner-wein.org
91 minutes | Jul 8, 2020
Reiner Wein Spezial | #GreenTalk Live
Der Klimawandel kennt keine Grenzen. Lösungsansätze auf internationaler Ebene müssen gefunden werden. Bei #GreenTalk Live, dem ökologischen Podcast-Format von Reiner Wein (www.reiner-wein.org), realisiert in Kooperation mit der Vertretung der Regierung von Katalonien in Mitteleuropa, diskutieren Gäste aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft über mögliche Strategien und Antworten auf die ökologischen, aber auch sozialen und ökonomischen Herausforderungen, die uns alle angehen. Gäste in der Sendung sind: Martha Bißmann, Projektmanagerin und Politikerin aus Österreich, Studium Energie- und Umweltmanagement und von 2003 bis 2005 Vorstandsmitglied der Grünen Akademie Steiermark. Bei der Nationalratswahl 2017 kandidierte sie auf der „Liste Peter Pilz“ und war von November 2017 bis Oktober 2019 Abgeordnete im Nationalrat. Günter Grzega, Bank- und Verwaltungsbetriebswirt und Finanzmarkt-Experte, emeritierter Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG, ehemals Vorstandsvorsitzender des „Senatsinstituts für gemeinwohlorientierte Politik“ und heute Botschafter der Gemeinwohl-Ökonomie (www.ecogood.org). Krystyna Schreiber, Journalistin und  Unternehmerin, seit 2019 Deligierte der Regierung von Katalonien für Mitteleuropa (Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn). Als Autorin veröffentlichte sie Bücher und Essays unter anderem über die politische Situation in Katalonien. Für das Buch „Die Übersetzung der Unabhängigkeit“ wurde sie vom Institut der Regionen Europas mit dem Journalistenpreis 2016 ausgezeichnet. Franz Nahrada, Autor und Zukunftsforscher, ehemaliger Dozent an der Technischen Universität Wien (Bereich: Sozialkybernetik), Mitbegründer von „Labor GIVE – Forschungsgesellschaft für das Leben im Globalen Dorf“ und wissenschaftlicher Leiter von „Labor GIVE Forschungsgesellschaft“ (www.give.at). Durch die Sendung führt die Journalistin, Autorin und Dokumentarfilmerin Linda Osusky. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
73 minutes | Jul 4, 2020
Für mehr Verantwortung und die Demokratie: Wie starte ich eine Revolution?
Es geht ins Eingemachte: Nicht erst durch die Corona-Krise wird deutlich, dass die Gesellschaften ökologisch, ökonomisch, sozial, ethisch und politisch an einem Wendepunkt angekommen sind. Das bisherige System, aufgebaut auf Konkurrenz, Profitgier und Rücksichtlosigkeit, funktioniert nicht mehr. Die Freiheit ist gefährdet, die Politik beliebig, die Demokratie wird ausgehöhlt, es droht der ökologische Kollaps. Jeder Einzelne ist deshalb gefordert, Verantwortung zu übernehmen, um diese Entwicklungen nicht nur zu stoppen, sondern neue Wege zu beschreiten, die aus der zivilisatorischen Sackgasse führen. Der Unternehmer und Visionär Hermann Arnold beschreibt bei Reiner Wein (www.reiner-wein.org) seine Beweggründe, sich politisch zu engagieren, welche positiven, aber auch negativen Erfahrungen er mit Projekten wie "Österreich entscheidet" (www.entscheidet.at) oder Demokratie21 (www.demokratie21.at) gesammelt hat und was funktionieren muss, um eine Epoche der Verantwortung einzuleiten. Dafür bedarf es einer auch inneren Initialzündung, den letzten Tropfen, der das mit Unerträglichkeiten gefüllte Fass zum überlaufen bringt. Hermann Arnold bewegt daher schon länger eine einfache Frage: Wie starte ich eine Revolution? Diese und weitere Aspekte kommen auf den Tisch. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien (www.reiner-wein.org)
54 minutes | May 24, 2020
Das bedingungslose Grundeinkommen als Ausweg aus der Wirtschaftskrise?
Die Wirtschaft steht still. Durch die Maßnahmen, die weltweit zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingeleitet wurden, haben Millionen Menschen ihre Jobs verloren. Die Erwerbsarbeitslosigkeit explodiert, die Kurzarbeit steigt in schwindelerregende Höhen. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Auch wenn die Politik davon spricht, die Wirtschaft hochfahren zu wollen, erscheint der Gedanke, man könnte zu altem Glanz zurückkehren, mehr als unrealistisch. Und wenn, wird es viele Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern. Denn damit die Wirtschaft überhaupt anspringen kann, brauchen die Menschen ein Einkommen, um konsumieren zu können. Gibt es eine Lösung? Ja, das bedingungslose Grundeinkommen (BGE)! Davon ist Helmo Pape überzeugt. Er engagiert sich seit mehreren Jahren bei der Generation Grundeinkommen und ist in Österreich der Spezialist für das BGE. Bei 'Reiner Wein' beschreibt er den Grundgedanken des bedingungslosen Grundeinkommens, sagt, wie es finanziert werden kann und erklärt, warum das BGE einen Ausweg aus der Wirtschaftskrise darstellt, in der Millionen Menschen ihre Jobs verloren haben. Das bisherige wirtschaftliche Handeln basierte auf dem freien Fluß von Waren, Produkten und Menschen. Durch die Schließung der Grenzen und den panischen Rückzug in den Nationalstaat, wurde diese Lebensader förmlich abgeklemmt. Auch Österreich bekommt dies zu spüren. Der internationale Tourismus spielt für das Land eine zentrale Rolle. Doch nun bleiben die Touristen aus. Die Einführung des BGE wäre der Impuls für den unvermeidlichen Paradigmenwechsel. Themen der Sendung (1) Der Impuls: Vom Banker zum Grundeinkommensaktivisten. (2) Kriterien des BGE: Grundrecht für alle, ausreichend hoch und bedingungslos. (3) Das Argument: Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit und Kurzarbeit. (4) Der Widerspruch: Gesellschaftlich wichtige Arbeit und Erwerbsarbeit. (5) Gesprengte Ketten: Die Befreiung von Abhängigkeit und Sklaverei. (6) Grundfragen: Gleichheit, Ungleichheit und der Nutzen des BGE. (7) Notwendigkeit: Ohne Konsumenten keine kapitalistische Wirtschaft. (8) BGE für alle: Eine Frage der Besitzverhältnisse? (9) Einsicht: Auch die Reichen werden mitmachen, oder? (10) Mut: Das BGE als radikaler Schritt! Diese und weitere Themen kommen auf den Tisch. - - - Weiterführende Links Generation Grundeinkommen Basisstudie Konsumsteuer Finanziertes BGE in Österreich - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien www.reiner-wein.org
59 minutes | May 13, 2020
Durch die Krise zu Selbstorganisation und Basisdemokratie
Nadine Cobbina ist Radiomoderatorin und Kolumnistin bei FM4. Im Rahmen der Krise wurde sie in Kurzarbeit geschickt. An ihrer Arbeit hat sich dadurch wenig geändert, aber die Essenz hat sich verschoben: Nadine engagiert sich in Wien bei der Basisorganisation Coview (https://coview.info/), der Social and Political Covid-19 Watchgroup. Coview hat sich in der Krise im künstlerisch-kulturellen Milieu gegründet und will Akzente im Sozialen setzen: Grundeinkommen, Wohnraum, Bildung und freie Medien für alle sind nur einige der Themen, denen sich Coview annimmt. Bei 'Reiner Wein' erklärt Nadine, was man sich unter einer Basisorganisation vorstellen muss, deren soziale Kraft sich durch Freiwilligkeit und Solidarität entwickelt, wodurch auch Einfluss auf das politische Geschehen genommen wird. Themen der Sendung (1) Vom Radio zu Coview: Nadine Cobbina über Social Media und ihr Engagement. (2) Was macht Coview: Social and Political Covid-19 Watchgroup. (3) Selbstorganisation und Basisdemokratie: Was ist das und wie geht das? (4) Forderungen und Ideen: Das Soziale als wichtigstes Thema. (5) Darum geht es: Freiwilligkeit, Solidarität, Menschenrechte. (6) Eine Frage der Aufmerksamkeit: Der Blick auf Mängel in der Gesellschaft. (7) Mangel an Wohnraum: Dann besetzt ihr ein Haus, oder? (8) Medien aus dem Nichts: Nachbarschaftszeitungen, Podcast und Social Media. (9) Von der Theorie zur Praxis: Machen, vernetzen, mobilisieren. (10) Schluss mit Brav: Die Wut war noch nicht groß genug. (11) Das Ende der Erwerbsarbeit: Weltwirtschaftskrise und Grundeinkommen. (12) Kontrolle und Manipulation: Zusammen gegen die Angst. Diese und weitere Themen kommen auf den Tisch. - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien www.reiner-wein.org
59 minutes | May 11, 2020
Migration und Vielfalt: Die Zukunft hängt von uns allen ab
Wien ist nicht nur eine politische Drehscheibe in Europa, sondern auch ein Schmelztiegel der Kulturen. Hakan Gördü ist hier geboren und aufgewachsen. Seine Eltern kamen als Gastarbeiter nach Österreich. Die Familie lebte in bescheidenen Verhältnissen, legte aber besonderen Wert auf die Bildung und Ausbildung der Kinder. Gördü machte Abitur, studierte, wurde Unternehmer und begann sein politisches Engagement. Heute ist er Parteiobmann von Soziales Österreich der Zukunft (www.soez.at), eine Partei, die sich als Vertretung derer versteht, die Gewaltiges leisten für die Gesellschaft, aber im Schatten der politischen Wahrnehmung stehen. Das soll sich ändern. Bei 'Reiner Wein' sprechen wir über die Bedeutung von Migration für die Innovations- und Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft, wie ein soziales Österreich der Zukunft für alle Menschen gestaltet werden kann und warum Vermögens- und Transaktionssteuer geeignete Instrumente sind, um mutige  Vorhaben zu finanzieren. (1) Unten: Harte Arbeit, angeschlagene Gesundheit. (2) Leben: Fünf Menschen auf 28 Quadratmetern. (3) Kurz: Der politische Opportunismus. (4) Ausgrenzung: Politik, Medien und die Aufmerksamkeitswirtschaft. (5) Veränderung: Kulturelle Impulse und gesellschaftlicher Wandel. (6) Vielfalt: Heterogenität als Motor für die Zukunft. (7) Entfaltung: Dynamik und Innovation durch Diversität. (8) Krise: Gegen den Egoismus. (9) Organisation: Strukturelle Fehler im alten System. (10) Impulse: Soziales Österreich der Zukunft. (11) Wichtiges: Digitalisierung, Erwerbsarbeit, bedingungsloses Grundeinkommen. (12) Finanzierung: Vermögens- und Transaktionssteuer. (13) Gesellschaft: Soziales Österreich der Zukunft für alle Menschen. (14) Wien-Wahl: Auf dem Weg ins Parlament. Diese und weitere Themen kommen auf den Tisch. Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien www.reiner-wein.org
70 minutes | May 7, 2020
Neue politische Kräfte: Wer braucht den Wandel?
Daniela "Dani" Platsch ist Ökonomin und Geschäftsführerin der österreichischen Partei der Wandel (www.derwandel.at). Sie will die Politik in Österreich und Europa aktiv gestalten. Das ist auch notwendig. Die Gegenwart ist gekennzeichnet durch ungelöste Krisen, die die Europäische Union und die Nationalstaaten vor die Zerreißprobe stellen: Demokratiekrise, Legitimationskrise, Klimakrise, Bankenkrise und nun die Coronakrise. Und am Horizont zieht die Weltwirtschaftskrise auf, die alle treffen wird. Was ist zu tun? Bei 'Reiner Wein' sprechen wir über den aktuellen Zustand der Europäischen Union, die Flucht in den Nationalstaat im Angesicht des Virus und warum der Kapitalismus abgeschafft werden muss, bevor er uns alle abschafft. (1) Was ist eigentlich Europa in einer globalisierten Welt? (2) Das Virus und die geschlossenen Grenzen (3) Sachstand: Von einer Krise in die nächste (4) Wo ist die europäische Idee? (5) Solidarität, Grundrechte und ein brüchiges Europa (6) Die Weltwirtschaftskrise als finale Bedrohung (7) Reden wir über den Kapitalismus und die Besitzverhältnisse (8) Welche politischen Forderungen müssen gestellt werden? (9) Aber wer hat noch den Durchblick? Diese und weitere Themen kommen auf den Tisch. Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien
77 minutes | Apr 30, 2020
American Psycho - Wie verrückt ist die Börse in der Krise?
In der Krise spielen die Börsenkurse verrückt: erst fallen sie in den Keller und steigen plötzlich wieder massiv an, obwohl die Weltwirtschaft praktisch zum Stillstand gekommen ist. Wie geht das? Gibt es dafür rationale Erklärungen oder sind wie im Roman 'American Psycho' Realität und Fiktion schon verschwommen? Darüber sprechen wir bei 'Reiner Wein' mit Christian Janisch, dem Generalsekretär der Medienplattform Idealism Prevails (www.idealismprevails.at) Christian beobachtet die Börsen seit rund 15 Jahren. Er studierte Soziologie und Betriebswirtschaft, arbeitete anschließend im Finanzdienstleitungsbereich, bei einer Bank und als selbständiger Aktienhändler. Seit Anfang 2020 gibt er sich wieder "den Wahnsinn der Börsen", wie er sagt. Besonders die US-Börse hat er im Auge. In den USA haben über 26 Millionen Menschen ihren Job verloren. Auch der Zerfall des Ölpreises gibt eigentlich wenig Anlass zu Optimismus. Die Börse kümmert das wenig. Die Kurse ziehen langsam an. Selbst Unternehmen der Ölbranche verzeichnen Zuwächse. Wie ist das alles möglich? Themen der Sendung (1) Ein paar Infos zu Christian Janisch und der Medienplattform Idealism Prevails. (2) American Psycho: Wo sich Realität und Fiktion treffen. (3) Wie bitte? Der Crash gehört zum Programm. (4) Die Protagonisten: Glücksritter, Zocker und institutionelle Anleger. (5) Arbeitslosigkeit? Die Börse jubelt - zumindest kurzfristig. (6) Wie ein Toter: Weltwirtschaft, Stillstand und die Beatmung der Konzerne. (7) Solidarität als Mär: Keine Moral, keine Verantwortung, keine Werte! (8) Preiskampf ums Öl: USA, Russland und die Saudis. (9) Öl als Ramschware: Völlige Wertlosigkeit, aber großes Geschäft. (10) Geld vom Staat: Konzerne retten im Namen des Profits. (11) Bis zum letzten Hemd: Zocken um die Rente. (12) Irre: Die Spekulation auf den Absturz. (13) Finanzminister am Limit: Wer hat in der Politik noch den Durchblick? (14) Geld bis zum Abwinken: Und wo kommt das alles her? Diese und weitere Themen kommen auf den Tisch. Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien
67 minutes | Apr 26, 2020
Verendet in der Mitte? - Über den Zustand der Sozialdemokratie und linke Politik in Österreich
Welche Zukunft hat die SPÖ und in welcher Rolle befindet sich die politische Linke in Österreich? Eine Antwort gibt der Journalist und Publizist Robert Misik bei 'Reiner Wein, dem politischen Podcast aus Wien'. Themen der Sendung sind u.a.: (1) Zum Kern der Sache - Ein Manager an der Spitze der SPÖ und seine Biografie (2) Bestandsaufnahme: Linke Politik in Zeiten von Tittytainment und Neoliberalismus (3) Fiktion und Realität: Wie sozial ist die Sozialdemokratie? (4) Lost in Space: Die Entfremdung des Homo digitalis von linker Politik (5) Nachruf: Wer braucht noch die Sozis? Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien
52 minutes | Apr 26, 2020
Soziales Österreich der Zukunft - Die neue Arbeiterpartei?
Stephan Bartunek ist studierter Schauspieler, Friedensaktivist, Autor und politischer Künstler. 2015 startete er mit der "Gruppe42" ein politisches Medienprojekt und lernte Hakan Gördü kennen, den Parteiobmann von Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ). Bartunek schloss sich der Partei an und unterstützt sie als Referent für Kommunikation. 'Soziales Österreich der Zukunft' versteht er als Chance, dem marginalisierten Proletariat und den ökonomisch abgehängten Schichten eine politische Stimme zu geben. Diese Menschen haben in der etablierten Politik keine Lobby mehr. Ihre bescheidenen Anliegen interessieren weder die Wirtschaft noch die Parteibonzen. Das soll sich ändern: Die SÖZ tritt im Oktober 2020 in Wien bei den Landtags- und Gemeinderatswahl an. Mit welchen Zielen und Forderungen die SÖZ bei den Wählerinnen und Wählern punkten will und warum die Partei nicht nur für die rund zwei Millionen ÖsterreicherInnen mit Migrationshintergrund ist, besprechen wir bei 'Reiner Wein'. Themen der Sendung (1) Was macht Stephan Bartunek und wie lässt sich 'Soziales Österreich der Zukunft' beschreiben? (2) Eine Partei für die marginalisierten Menschen, die keine Stimme mehr haben. (3) Ratlosigkeit in der Politik: Corona, Lockdown und Arbeitslosigkeit. (4) Blick in die Zukunft: Nach Corona direkt in die Weltwirtschaftskrise. Was ist zu tun? (5) Die Situation der Migranten in Östereich und Wien. (6) Der Versuch der Spaltung: Über das Wording in Politik und Medien. (7) Arbeit und Leben in der Metropole Wien und der revolutionäre Charakter der aktuellen Wirtschaftspolitik. (8) Macht und Reichtum: Die SÖZ als Antwort auf den Lobbyismus der etablierten Parteibonzen. (9) Reden wir mal über Besitz: Erbschaftssteuer, Finanztransaktionssteuer - und sie würden es noch nicht einmal merken. (10) Jeder gegen jeden: Über den Kampf um Erwerbsarbeit, Lohnerhöhungen und Wirtschaftsflüchtlinge aus Deutschland. (11) Politik für Wien: Wir stellen die soziale Frage! Weiterführende Links Homepage der SÖZ | https://soez.at Informationen zur Wien-Wahl 2020: http://www.wiener-wahl.at/ - - - Reiner Wein | Der politische Podcast aus Wien www.reiner-wein.org
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