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Ö1 Radiokolleg

17 Episodes

13 minutes | Feb 6, 2023
Frauen erobern die Skateboard-Welt
Skaten ohne Rollenklischees (1) Skateboarden ist für alle, galt immer als weltoffener Freizeitspaß, bei dem jeder mitmachen kann - unabhängig seiner Herkunft. Aber jahrzehntelang standen überwiegend Männer und Burschen auf dem Brett, waren auf Magazincovers, auf der Straße und in der Werbung zu sehen. Zu gefährlich, zu rau, zu wild galt der Sport für Mädchen. Selbst das milliardenschwere Skateboard-Business mit Boards, Schuhen und Kleidung hat Frauen als Zielgruppe lange ignoriert. Was hat Frauen davon abgehalten, aufs Brett zu steigen und warum hat sich das geändert? Die Olympischen Spiele in Tokio vergangenes Jahr haben gezeigt: Skateboardfahren ist heute jung, weiblich und bunt. Gestaltung: Anja Stegmaier, Matthias Hofer, Stephan Wabl Diese Episode ist der 1. Teil einer 4-teiligen Serie, die von 6. bis 9.02.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Feb 2, 2023
Kein westliches Phänomen
Dem Krimi auf der Spur (4) „Das Lesen von Kriminalromanen ist eine Sucht“, meinte einmal der Autor Franz Schuh. Zum Glück kommt regelmäßig ausreichend Stoff nach, um dieser Sucht zu frönen, denn das Krimi-Genre boomt nach wie vor. „Wie schreibt man einen Krimi? Wie viel Recherche steckt in einem Krimi?“ Das hat Julia Reuter die Krimiautorinnen Sabina Naber und Dinah Marte Golch gefragt. Diese Episode ist der 4. Teil einer 4-teiligen Serie, die von 30.01. bis 02.02.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Feb 1, 2023
Geniale Ermittler:innen
Dem Krimi auf der Spur (3) Auch wenn sie noch ein Buch von ihr gelesen haben, eine Verfilmung einer ihrer Krimis ist Ihnen höchstwahrscheinlich schon untergekommen: „Mord im Orient Express“, „Der Tod auf dem Nil“ oder „Zeugin der Anklage“ stammen aus der Feder von Agatha Christie. Verfilmt wurde diese mit Starbesetzung, zuletzt etwa vom britischen Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh. In der Genese des Kriminalromans spielte Agatha Christie eine wesentliche Rolle. Warum ihre Werke heute noch so beliebt sind, das erfahren wir nun von Julia Reuter. Diese Episode ist der 3. Teil einer 4-teiligen Serie, die von 30.01. bis 02.02.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Jan 31, 2023
Evolution of Crime
Dem Krimi auf der Spur (2) Was die Kriminalliteratur zum Faszinosum macht: Die Leserinnen und Leser spielen mit, sie erleben die fiktiven Fälle hautnah und dürfen an der Seite der Ermittlerinnen und Ermittler nach dem Täter fahnden. Mit dem Aufkommen der ersten Detektivgeschichten wurde der Krimi schnell zum Massenphänomen, das anhand von Büchern aber vor allem auch in Form von Groschenheften weltweit Verbreitung fand. Gestaltung: Julia Reuter Diese Episode ist der 2. Teil einer 4-teiligen Serie, die von 30.01. bis 02.02.2023 ausgestrahlt wurde.
12 minutes | Jan 30, 2023
Die ersten Detektivgeschichten
Dem Krimi auf der Spur (1) „Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet“, so heißt ein 1827 veröffentlichter Essay des englischen Schriftstellers Thomas De Quincey. Mord ist demnach eine schöne Kunst, sofern Kunst als amoralisch begriffen wird. Nicht der Mord selbst, jedoch seine Darstellung in Romanen, Filmen oder auf der Bühne ist eine eigene Kunstform: Das Genre des Krimis. Dessen Evolution ab dem 19. Jahrhundert nimmt Julia Reuter genauer unter die Lupe. Diese Episode ist der 1. Teil einer 4-teiligen Serie, die von 30.01. bis 02.02.2023 ausgestrahlt wurde.
22 minutes | Jan 26, 2023
Zeit als neuer Wohlstandsindikator
Der Trend zur Vier-Tage-Woche (4) Die Forderung nach einer kürzeren Arbeitswoche wird oft zu einem Generationenkonflikt stilisiert: Die Generation Z, die keine Arbeitsmoral habe, gegen die Generation der Baby-Boomer, die stolz darauf sei, viel und hart zu arbeiten. Viel Arbeit, wenig Schlaf, viel Zeit im Stau und wenig Zeit für die Familie: Warum fällt es so schwer aus dem bestehenden Wohlstandsmodell auszubrechen und ein neues zu propagieren, das auf Zeitwohlstand basiert, fragt Juliane Nagiller. Diese Episode ist Teil 4 der 4-teiligen Serie, die von 23. bis 26.01.2023 ausgestrahlt wurde.
22 minutes | Jan 25, 2023
Weniger Arbeit, weniger CO2?
Der Trend zur Vier-Tage-Woche (3) Seltener mit dem Auto ins Büro, dafür mehr Zeit für soziale Kontakte, um zu lesen oder zu schlafen: Eine Arbeitszeitreduktion könnte auch gut fürs Klima sein. Denn Zeitnot führt oft zu umweltschädlichem Verhalten. Man fährt mit dem Taxi oder bestellt sich Essen. Welche Rahmenbedingungen es braucht, damit eine Arbeitszeitreduktion auch das Klima schützt, hat Juliane Nagiller recherchiert. Diese Episode ist Teil 3 der 4-teiligen Serie, die von 23. bis 26.01.2023 ausgestrahlt wurde.
22 minutes | Jan 24, 2023
Mehr Zeit für Fair-Care
Der Trend zur Vier-Tage-Woche (2) Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Schlaf und acht Stunden Freizeit, so lautete das einstige Credo. Ein Credo, das eine vermeintliche Balance einforderte. Eine Balance, die sich jedoch auf den zweiten Blick als Farce entpuppt, denn sie verschleiert jegliche Reproduktionsarbeit. Besonders für Frauen beginnt nach der Lohnarbeit, die „second shift“: einkaufen, Kinder betreuen, den Haushalt machen, Angehörige pflegen. Eine allgemeine Arbeitszeitreduktion könnte die Geschlechtergerechtigkeit erhöhen, berichtet Juliane Nagiller. Diese Episode ist Teil 2 der 4-teiligen Serie, die von 23. bis 26.01.2023 ausgestrahlt wurde.
22 minutes | Jan 23, 2023
Kürzer arbeiten gegen die Krise
Der Trend zur Vier-Tage-Woche (1) 40 Stunden pro Woche, aufgeteilt auf fünf Tage: Das gilt in Österreich als Normalarbeitszeit. Eine Normalität, die immer stärker unter Druck gerät. Die Ansprüche vieler Arbeitnehmer:innen haben sich verändert; das Bedürfnis nach Arbeitszeitreduktion steigt. Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fordern diese für sich ein. Eine Forderung, der sich auch immer mehr Unternehmen öffnen. Inwiefern eine allgemeine Arbeitszeitreduktion in Zeiten des Fachkräftemangels gangbar ist, fragt Juliane Nagiller. Diese Episode ist Teil 1 der 4-teiligen Serie, die von 23. bis 26.01.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Jan 19, 2023
2012 Cyberangriffe
Datenpunkte im Informationszeitalter (4) „I love you“, „Rosebud“, oder „Wannacry“ sind nur einige der teils kreativen Namen von Schadsofware, die für Cyberangriffe benutzt wurde. Egal ob diese finanziell oder politisch motiviert sind, die Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs sind für Betroffene oft katastrophal – und können weitreichende Auswirkungen haben. In unserer heutigen Folge der Radiokolleg-Serie „Datenpunkte im Informationszeitalter“ werfen wir einen Blick auf die verheerendsten Cyberangriffe. Unser Rückblick beginnt im Jahr 2010 und der „Operation Olympic Games“. Dem Codenamen für die Sabotage von Atomanlagen im Iran. Die gefinkelte Schadsoftware, die dabei zum Einsatz kam, sollte unter dem Namen „Stuxnet“ Berühmtheit erlangen. Gestaltung: Sarah Kriesche. Diese Episode wurde als 3. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 16. bis 19.01.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Jan 18, 2023
2010 Dark Patterns
Datenpunkte im Informationszeitalter (3) Der UX Designer Harry Brignull hat den Begriff „dark patterns“ 2010 geprägt und sie beschrieben als „schmutzige Tricks, die Leute dazu bringen etwas bestimmtes zu tun“. Dafür nutzen die Designer:innen gezielt menschliche Verhaltens- und Wahrnehmungsmuster aus, um Nutzer:innen zum Beispiel zu verwirren oder zu ermüden: etwa, wenn man mit einem Klick die Cookies auf einer Webseite annehmen kann – man für das Ablehnen aber in mehreren Untermenüs die richtigen Buttons erst suchen muss. Mit dem Gesetz über die Digitalen Märkte soll der Verwendung von „dark patterns“ in der EU ab Mai 2023 ein Riegel vorgeschoben werden. Gestaltung: Irmi Wutscher Diese Episode wurde als 3. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 16. bis 19.01.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Jan 17, 2023
1994 QR Code
Datenpunkte im Informationszeitalter (2) Ein wenig erinnern QR-Codes ja an ein Störbild beim Fernseher, umgangssprachlich als „Ameisen-Fußball“ bezeichnet. Die schwarz-weiß gescheckten Bilder erlebten während der Pandemie eine Renaissance. Im Grünen Pass am Smartphone konnte man darüber ein negatives Testergebnis nachweisen. Schaffner: innen im Zug scannen den QR-Code an Zugtickets. Und auch für die Speisekarten von Restaurants oder um unkompliziert zu einer Website zu gelangen reicht es, mit der Smartphone-Kamera auf den QR-Code zu zielen, schon öffnet sich das Browserfenster und man ist auf der Website. In unserer heutigen Folge von „Datenpunkte im Informationszeitalter“ geht’s ins Jahr 1994, als die QR-Codes. Gestaltung: Sarah Kriesche Diese Episode wurde als 2. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 16. bis 19.01.2023 ausgestrahlt wurde.
13 minutes | Jan 16, 2023
1913 Emotionserkennung
Datenpunkte im Informationszeitalter (1) 1913 entwickelt ein junger österreichisch-ungarischer Psychologe ein Gerät, das Atmungsphasen und Puls registriert. Vittorio Benussi kreiert damit den ersten Lügendetektor oder Polygraphen, ein Gerät also, das körperliche Reaktionen und vermeintliche Gefühle messbar macht. Heute ist der Wunsch, Maschinen eine Vorstellung von menschlichen Emotionen einzuprogrammieren, hoch im Kurs. So sollen Computer in der Lage sein, aus subtilen Gesichtsausdrücken, aus der Stimme oder andere Biosignalen herauszulesen, ob Bewerber für einen Job geeignet sind. Sicherheitsbehörden arbeiten mit ähnlichen Systemen, um vermeintliche Kriminalitätsbereitschaft frühzeitig zu erkennen. Können heutige hochgerüstete Systeme tatsächlich viel mehr als Benussis Lügendetektor? Gestaltung: Anna Masoner Diese Episode wurde als 1. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 16. bis 19.01.2023 ausgestrahlt wurde.
22 minutes | Jan 12, 2023
Wie kann die Klimabewegung den Klassismus überwinden?
Das 1,5 Grad Ziel kann nur gemeinsam erreicht werden. Und dazu gehören auch die rund 2.15 Mio. armutsbetroffenen, -gefährdeten und einkommensschwachen Menschen in Österreich. Sie sollen nicht nur in der Klimapolitik mitgedacht werden, sondern selbst Platz am Verhandlungstisch nehmen können. Dazu braucht es Bildung und Solidarität. Für den letzten Teil ihrer Recherche war Johanna Hirzberger auf einer Klimademo und hat sich Bildungsprojekte zum Thema Klimawandel angesehen. Diese Episode wurde als 4. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 09. - 12.01.2023 ausgestrahlt wurde.
22 minutes | Jan 11, 2023
Verantwortung übernehmen in der Klimakrise
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s allen gut. Der Mythos, Klimaschutz koste Arbeitsplätze, wurde sowohl von Unternehmer:innen als auch Arbeitnehmer:innen verinnerlicht. Auch Erzählungen wie jene, dass Produkte nachhaltiger werden, wenn Konsument:innen diese fordern würden, prägen den Klimadiskurs in Österreich und lenken von der Dringlichkeit zu handeln ab. Eine kommunikative Aufarbeitung dieser Fehleinschätzungen und konstruktiver Journalismus könnten hingegen neue Handlungsmöglichkeiten anbieten. Diese sind laut dem Umweltpsychologen Sebastian Seebauer essenziell, um sich von Katastrophen nicht überrollt, sondern selbstwirksam zu fühlen und die Motivation für klimafreundliches Verhalten zu steigern. Johanna Hirzberger hat nachgefragt, wer Verantwortung in der Klimakrise übernehmen muss. Diese Episode wurde als 3. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 09. - 12.01.2023 ausgestrahlt wurde.
23 minutes | Jan 10, 2023
Klimafreundlich ist nicht immer klassenfreundlich
Die Überlegungen beginnen bereits beim Arbeitsplatz. Viele Menschen sind gezwungen, klimaschädliche Jobs, etwa in der Stahlindustrie, anzunehmen. Ein anderes Beispiel ist die fehlende Infrastruktur im ländlichen Raum, die dazu führt, dass Arbeiter:innen auf ihr Auto angewiesen sind. Das Dilemma zwischen Klimafreundlichkeit und Klassenfreundlichkeit trifft auch die Ernährung und das Wohnen. Denn ökologisch nachhaltige Lebensmittel und klimaneutrales Wohnen muss man sich leisten können. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass Produkte, die bisher nachhaltig und leistbar waren, wie Secondhand Kleidung, durch eine steigende Nachfrage teurer werden. Klimafreundlich ist also nicht immer klassenfreundlich, weiß Johanna Hirzberger. Diese Episode wurde als 2. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 09. - 12.01.2023 ausgestrahlt wurde.
23 minutes | Jan 9, 2023
Warum ist der Diskurs über die Klimakrise elitär?
2019 erregte die Klimabewegung durch ihre Mobilisierungskraft Aufmerksamkeit. Damals protestierten allein in Österreich 150.000 Menschen. Mittlerweile sorgen Klimaaktivist:innen mit zivilem Ungehorsam für Schlagzeilen. Während sich immer mehr Menschen Sorgen um die finanzielle Bewältigung von Heiz- und Lebenskosten machen, bewerfen Aktivist:innen wertvolle Gemälde mit Tomatensuppe. Damit drängt sich auch in der Bildsprache die Frage auf: Ist der Diskurs über die Klimakrise elitär? Die Zeit drängt. Wird das 1,5 Grad Ziel nicht eingehalten, leiden zukünftig vor allem sozial benachteiligte und vulnerable Bevölkerungsgruppen unter den Folgen der Klimakrise. Umso wichtiger ist es, dass alle sozialen Schichten am Klimadiskurs teilhaben, berichtet Johanna Hirzberger. Diese Episode wurde als 1. Teil einer 4-teiligen Serie gesendet, die von 09. - 12.01.2023 ausgestrahlt wurde.
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