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Immer wieder fühlen wir uns in unserem Handeln und Lernen beobachtet und beurteilt und wenden diesen Blick dann auch auf andere an. Der Blick auf die eigenen Schwachstellen, lässt sich mit Humor und Verständnis für die eigene Seele viel offener gestalten.

Für das Zusammenleben sind Ungerechtigkeiten und der Umgang mit unsympathischen Menschen eine Herausforderung. In seiner Feldrede ruft Jesus auf alle Menschen zu lieben - auch die Feinde, nicht zu richten und barmherzig zu sein.

Im Märchen der Gebrüder Grimm von Hans im Glück wird erzählt, wie Hans nach sieben Jahren Arbeit in der Fremde wieder zurück nach Hause will und deshalb um seinen Lohn bittet....

Im Leben läuft nicht alles nach Plan, gute Vorsätze sind nicht von Dauer. Die Kunst könnte darin liegen, dennoch jeden Tag neu den eigenen Möglichkeiten zu trauen - und dem Wort Jesu. Das Evangelium vom reichen Fischfang lädt dazu ein.

Durch Angst verlieren wir Freiheit. Deshalb ist es gut, wenn wir uns aus dem 2. Timotheus Brief die Zusage geben lassen, dass Gott den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit bereits in uns angelegt hat. Wir müssen dem nur vertrauen.

Pfarrgemeinden hängen zwischen selbstverschuldeter Kirchenkrise und der von außen hereingebrochenen Pandemie in der Luft. Resignation macht sich breit. Das Evangelium dieses Sonntags aber kann anfanghaft einen Weg weißen, wie ein glaubwürdiger Neuanfang "von unten her" aussehen könnte.

Antisemitismus hat sich auch auf judenfeindliche Bibelstellen berufen, besonders aus dem Johannesevangelium. Aber: Antisemitismus widerspricht der Grundaussage der Bibel. Judentum und Christentum sind "Geschwister" gleichen Ranges.

Getauft sein - für Viele ist es selbstverständlich, für andere eine große Frage. Jesu Taufe, wie sie in der Bibel präsentiert wird, lockt in ein Abenteuer: königlich leben, mit Würde, unter offenem Himmel, mit weitem Horizont.

Die Sternsinger sind unterwegs. Verkleidet als Könige ziehen Kinder und Jugendliche durch die Straßen und bringen Segen in die Häuser. Sie folgen einem guten Stern. Es ist die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Mit den gesammelten Spenden wird die Not von Kindern weltweit gelindert. Die Sternsinger Aktion stellt diesmal die mangelnde Gesundheitsvorsorge von Kindern in Afrika in den Mittelpunkt. Kardinal Marx spricht von "Christlicher Nächstenliebe mit benachteiligten Kindern in der Welt."

Ein neues Jahr liegt vor uns, voller guter Wünsche. Welche Weisheit in den Neujahrswünschen zu finden ist, dem geht Pfarrer Stefan Mai aus Gerolzhofen in der Katholischen Morgenfeier nach.

Was soll man sagen über dieses zu Ende gehende Jahr 2021?

Live-Gottesdienstübertragung aus dem Münster in Ingolstadt Zelebrant und Prediger: Bischof Gregor Maria Hanke

Live-Gottesdienstübertragung aus der Pfarrkirche St. Theresia in Erlangen Zelebrant und Prediger: Pfarrer Michael Schüpferling

Driving home for Christmas dieser Song von Chris Rea begleitet uns seit mehr als dreißig Jahren durch den Advent. Heimkommen, Zusammenfinden und Besuche gehören für viele Menschen zum Weihnachtsfest - auch wenn mit Corona das nicht mehr so einfach ist, wie sonst. Von Besuchen erzählt auch das Lukasevangelium: Der Engel Gabriel kommt zu Maria, Maria bricht auf zu Elisabeth. An der Atmosphäre des Respekts und der Achtung vor der Freiheit in diesen Begegnungen müssen wir uns wieder orientieren: Denn viel zu lange ist doch ein recht einseitiges Bild von Maria gezeichnet worden, das den geistlichen Missbrauch ermöglichte

Unser Leben ist voller Fragen. Manchmal liegt die Antwort auf der Hand. Wenn nicht, dann ist es gut, wenn wir uns an jemand wenden können wie an Johannes den Täufer. Durch das Kommen Jesu wird er selber in Frage gestellt.

Freue dich, dass Gott an dich denkt! Diese Überschrift hat Pfarrer Matthias Blaha, aus Ingolstadt über die Katholische Morgenfeier gesetzt.

Angst ist ein komplexes Phänomen. Sie gehört als Herausforderung von Anfang an zum Leben dazu. Jesu Botschaft in Wort und Tat zielt auf die Erlösung als Befreiung. Das hat Konsequenzen für den Umgang mit den Ängsten.

Täglich begegnen wir Menschen, manche Begegnung kann einem unter die Haut gehen. Von einer besonderen Begegnung erzählt das Evangelium des Christkönigssonntags. Es lädt ein, über unsere Würde als Christen nachzudenken.

Migranten sind für manche ein Schrecken. Im Evangelium wird weltweite Migration als Signal der "Endzeit" angekündigt - als Zeichen des Untergangs oder als Zeichen der Hoffnung?

Warum solidarisieren sich Arme nicht mit Armen. Unbewusste Verhaltensmuster verhindern das. Es ist möglich, sie zu überwinden. Elija und die Witwe zeigen wie.