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Gott bewahre!

32 Episodes

20 minutes | Aug 9, 2018
GB032 | Ostdeutsche Diaspora: Strukturschwache Gebiete
Heute der dritte und letzte Teil der Radioakademie von Vatican News: „Strukturschwachheit auf dem Lande“. Es geht darum, dass die Landschaft in Ostdeutschland besonders strukturschwach ist. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind die Bundesländer mit den wenigsten Einwohnern pro km2. Dennoch hat man hier Wege gefunden um aus dem Wenigen viel zu machen. Am Ende ziehe ich ein Fazit zur Situation der Region der Welt mit den wenigsten Gläubigen überhaupt. Ich habe im Juni 2018 die Radioakademie für Vatican News produziert. Diese Produktionen möchte ich den Hörern des Gott bewahre! Podcasts natürlich nicht vorenthalten, da es thematisch natürlich auch gut passt. Vatican News unterstützen Wer Vatican News und die Rubrik Radioakademie unterstützen mag kann gegen eine Spende eine CD der Radioakademien bekommen. Dazu ist es lediglich nötig eine Mail an cd@vaticannews.va zu senden, welche die Angabe der eigenen Adresse  und den Namen enthält. Die Radioakademie kommt jeden Monat, jeweils an den ersten drei Sonntagen des Monats im Programm der deutschen Sektion von Vatican News. Darum geht’s Dass die neuen Bundesländer Diaspora sind, ist wohl allen klar und geläufig. Es ist sogar der Teil auf der Erde mit den meisten nicht konfessionell gebundenen Menschen. Ob nun alle wirklich Atheisten sind ist eine andere Frage. In drei Teilen der Reportagereihe beleuchtet der Autor die die Besonderheit im Bistum Magdeburg, hier können nämlich Laien ohne einen Priester eine Pfarrei leiten. Diese Praxis ist seit knapp 50 Jahren päpstlich approbiert und wurde in der DDR erfunden. Sicherlich damals aus einem Mangel heraus, jedoch heute will Bischof Feige zu verstehen geben, dass dies nicht aus einem Mangel heraus gemacht wird. Man nutze diese Möglichkeit um neue Wege in die Zukunft des Christentums zu gehen. Die Laien können hier sogar Sonntagsgottesdienste halten, mit welchen die Gottesdienstbesucher sogar ihre Sonntagspflicht erfüllen. Wie das alles funktionier und wie sich die Betroffenen fühlen, ist in der heutigen Ausgabe der Radio Akademie von Vatican News hörbar. Vatican News ist vielen sicher unter dem alten Namen Radio Vatikan eher ein Begriff. Im Zweiten Teil widmet sich die Reportage dem klösterlichen Leben in der ostdeutschen Diaspora. Hier mussten zwei für das kirchliche Leben dunkle Zeiten hintereinander verkraftet werden. Doch seit den 90er Jahren blüht die Klosterlandschaft auf. Zwei neu gegründete Klöster werden hier dargestellt – Helfta und Neuzelle. Die Strukturschwachheit wird im dritten Teil dargestellt. Menschen die aufgrund des staatlichen Versagens Mobilität in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen sind hier auf die gelben Boni-Busse des Bonifatiuswerks angewiesen. Dazu kommt noch der Trend sogenannte pastorale Räume zu schaffen, in denen riesige Pfarreien entstehen mit unfassbar weiten Wegen. BOTTOM
15 minutes | Aug 2, 2018
GB031 | Ostdeutsche Diaspora: Neue Wege gehen
Heute Teil 2 der Radioakademie von Vatican News: „Neue Wege gehen“. Es geht um interessante Experimente die schließlich weltweit päpstlich erlaubt wurden und zur Blaupause für die Weltkirche wurden und Laien die ihre Gemeinden selbst leiten. Ich habe im Juni 2018 die Radioakademie für Vatican News produziert. Diese Produktionen möchte ich den Hörern des Gott bewahre! Podcasts natürlich nicht vorenthalten, da es thematisch natürlich auch gut passt. Vatican News unterstützen Wer Vatican News und die Rubrik Radioakademie unterstützen mag kann gegen eine Spende eine CD der Radioakademien bekommen. Dazu ist es lediglich nötig eine Mail an cd@vaticannews.va zu senden, welche die Angabe der eigenen Adresse  und den Namen enthält. Die Radioakademie kommt jeden Monat, jeweils an den ersten drei Sonntagen des Monats im Programm der deutschen Sektion von Vatican News. Darum geht’s Dass die neuen Bundesländer Diaspora sind, ist wohl allen klar und geläufig. Es ist sogar der Teil auf der Erde mit den meisten nicht konfessionell gebundenen Menschen. Ob nun alle wirklich Atheisten sind ist eine andere Frage. In drei Teilen der Reportagereihe beleuchtet der Autor die die Besonderheit im Bistum Magdeburg, hier können nämlich Laien ohne einen Priester eine Pfarrei leiten. Diese Praxis ist seit knapp 50 Jahren päpstlich approbiert und wurde in der DDR erfunden. Sicherlich damals aus einem Mangel heraus, jedoch heute will Bischof Feige zu verstehen geben, dass dies nicht aus einem Mangel heraus gemacht wird. Man nutze diese Möglichkeit um neue Wege in die Zukunft des Christentums zu gehen. Die Laien können hier sogar Sonntagsgottesdienste halten, mit welchen die Gottesdienstbesucher sogar ihre Sonntagspflicht erfüllen. Wie das alles funktionier und wie sich die Betroffenen fühlen, ist in der heutigen Ausgabe der Radio Akademie von Vatican News hörbar. Vatican News ist vielen sicher unter dem alten Namen Radio Vatikan eher ein Begriff. Im Zweiten Teil widmet sich die Reportage dem klösterlichen Leben in der ostdeutschen Diaspora. Hier mussten zwei für das kirchliche Leben dunkle Zeiten hintereinander verkraftet werden. Doch seit den 90er Jahren blüht die Klosterlandschaft auf. Zwei neu gegründete Klöster werden hier dargestellt – Helfta und Neuzelle. Die Strukturschwachheit wird im dritten Teil dargestellt. Menschen die aufgrund des staatlichen Versagens Mobilität in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen sind hier auf die gelben Boni-Busse des Bonifatiuswerks angewiesen. Dazu kommt noch der Trend sogenannte pastorale Räume zu schaffen, in denen riesige Pfarreien entstehen mit unfassbar weiten Wegen. BOTTOM
13 minutes | Jul 26, 2018
GB030 | Ostdeutsche Diaspora: Klösterliches Leben
Ich habe im Juni 2018 die Radioakademie für Vatican News produziert. Diese Produktionen möchte ich den Hörern des Gott bewahre! Podcasts natürlich nicht vorenthalten, da es thematisch natürlich auch gut passt. Vatican News unterstützen Wer Vatican News und die Rubrik Radioakademie unterstützen mag kann gegen eine Spende eine CD der Radioakademien bekommen. Dazu ist es lediglich nötig eine Mail an cd@vaticannews.va zu senden, welche die Angabe der eigenen Adresse  und den Namen enthält. Die Radioakademie kommt jeden Monat, jeweils an den ersten drei Sonntagen des Monats im Programm der deutschen Sektion von Vatican News. Darum geht’s Dass die neuen Bundesländer Diaspora sind, ist wohl allen klar und geläufig. Es ist sogar der Teil auf der Erde mit den meisten nicht konfessionell gebundenen Menschen. Ob nun alle wirklich Atheisten sind ist eine andere Frage. In drei Teilen der Reportagereihe beleuchtet der Autor die die Besonderheit im Bistum Magdeburg, hier können nämlich Laien ohne einen Priester eine Pfarrei leiten. Diese Praxis ist seit knapp 50 Jahren päpstlich approbiert und wurde in der DDR erfunden. Sicherlich damals aus einem Mangel heraus, jedoch heute will Bischof Feige zu verstehen geben, dass dies nicht aus einem Mangel heraus gemacht wird. Man nutze diese Möglichkeit um neue Wege in die Zukunft des Christentums zu gehen. Die Laien können hier sogar Sonntagsgottesdienste halten, mit welchen die Gottesdienstbesucher sogar ihre Sonntagspflicht erfüllen. Wie das alles funktionier und wie sich die Betroffenen fühlen, ist in der heutigen Ausgabe der Radio Akademie von Vatican News hörbar. Vatican News ist vielen sicher unter dem alten Namen Radio Vatikan eher ein Begriff. Im Zweiten Teil widmet sich die Reportage dem klösterlichen Leben in der ostdeutschen Diaspora. Hier mussten zwei für das kirchliche Leben dunkle Zeiten hintereinander verkraftet werden. Doch seit den 90er Jahren blüht die Klosterlandschaft auf. Zwei neu gegründete Klöster werden hier dargestellt – Helfta und Neuzelle. Die Strukturschwachheit wird im dritten Teil dargestellt. Menschen die aufgrund des staatlichen Versagens Mobilität in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen sind hier auf die gelben Boni-Busse des Bonifatiuswerks angewiesen. Dazu kommt noch der Trend sogenannte pastorale Räume zu schaffen, in denen riesige Pfarreien entstehen mit unfassbar weiten Wegen.   BOTTOM
38 minutes | May 31, 2018
GB029 | Katholisch.de
Auch diesmal geht es wieder um ein kirchliches Medium. Wie der Titel schon sagt habe ich katholisch.de besucht und mit Thomas Jansen, dem Chef vom Dienst der Redaktion katholisch.de gesprochen. Wir sprachen wieder über die Aufgaben, Ziele und Struktur der Redaktion, aber auch über die viel beachteten „Standpunkte“, einer Rubrik von katholisch.de. Shownotes katholisch.de APG – Allgemeine gemeinnützige Programmgesellschaft mbH Katholisches Medienhaus (Wikipedia | Homepage) BOTTOM
63 minutes | May 9, 2018
GB028 | Vatican News aka. Radio Vatikan
Ich habe mir überlegt eine Sendereihe über kirchliche Medien zu machen. Den Anfang mache ich mit Vatican News, den meisten sicher noch unter der Marke Radio Vatican bekannt. Radio Vatikan gibt es nun nicht mehr, da der Vatikan seine Medienaktivitäten unter der neuen Marke Vatican News zusammen fassen will – auch wenn Radio Vatikan nach der britischen BBC der zweitälteste Radiosender der Welt war. Was Vatican News so alles macht, welche Inhalte Vatican News produziert und was die Aufgabe der Journalisten des Papstes sind, hat mir Gudrun Sailer erklärt. Die gebürtige Österreicherin ist nun schon seit fünfzehn Jahren bei den vatikanischen Medien in Rom und hat einen guten Einblick in das was ist, war und noch kommen wird. Mit ihr spreche ich darüber, dass man professionell „katholisch“ sprechen muss um im Vatikan zu arbeiten. Weiter habe ich mit ihr das Spannungsfeld thematisiert, welches sich ergibt wenn man sich als Journalist fühlt, aber eben im selben Amt auch PR Arbeit für den Vatikan und den Papst machen soll. Der Verlautbarungsjournalismus widerstrebt den meisten Medienmachern des Kirchenstaates. Gudrun arbeitet mit rund 600 weiteren Angestellten in den Medien des Vatikan und wünscht sich Verstärkung für ihre kleine deutschsprachige Redaktion im hektischen, lauten Rom. Die Redaktin sitzt nicht in den vatikanischen Gärten, sondern in den exterritorialen Besitzungen des Heiligen Stuhls in der Stadt Rom. Mit Gudrun sprach ich über die Ferne – die Leitung stand zwischen Berlin und der ewigen Stadt. Shownotes Gudrun SailerFoto: Charlotta Smeds Vatican News Vatican News auf deutsch  Vatican News auf deutsch  Vatikanische Druckerei Neues Marienfest: Maria, Mutter der Kirche ? Radiostück über das Vatikanische Büro für Münzen & Briefmarken (Derzeit leider offline) 15 Jahre Vatikan-Euros, heute ohne Papstbild: Wie ging das zu? (Nur Text) Bücher von Gudrun Sailer BOTTOM
119 minutes | Apr 5, 2018
GB027 | Valerie & der Priester – ein Jahr danach
Ich habe mich mal wieder mit Valerie Schönian getroffen und wir haben uns in der Gaststätte Krüger getroffen. Von sich selbst sagt sie, dass sie „den machtpolitischen Kampf“ mit ihren Eltern verlor und darum die Konfirmation in der protestantischen Kirche als Jugendliche mit machte. Im letzten Jahr ist ihr Projekt „Valerie und der Priester“ zu Ende gegangen, im Rahmen dessen sie ein ganzes Jahr lang mit einem katholischen Priester verbrachte und in die katholische Welt eintauchte. Wie es ihr damit ging und was sie so erlebt hat, das berichtet sie mir bei einem Bier und einer Partie Billard. Wer die Partie gewinnt, das könnt ihr in den nächsten Stunden herausfinden … Valerie kennt den Kaplan meiner Gemeinde, Raphael Weichlein, der auch aus diesem Kanal bekannt ist. Das Buch Glaube ist Valerie Schönian fremd. Die junge Journalistin lebt ein typisches Mittzwanziger-Leben in Berlin, als sie gefragt wird, ob sie für ein Projekt der katholischen Kirche einen Priester begleiten möchte. Sie wagt das Experiment und macht sich für ein Jahr auf nach Münster-Roxel, in die Gemeinde von Franziskus von Boeselager. Dort erlebt sie ihn beim Früh-, Mittag- und Abendgebet. Sie begleitet ihn bei Messdienerfahrten, Krankenbesuchen und in den Vatikan. Und vor allem stellt sie Fragen: Wieso wird man heutzutage Priester? Warum sind Frauen vom Priesteramt ausgeschlossen? Und was macht Franziskus eigentlich, wenn nicht Sonntag ist? 368 Seiten, Klappenbroschur; ISBN 978-3-492-06099-8  | E-Book |  iBook Shownotes Halleluja: Wie ich versuchte, die katholische Kirche zu verstehen Amazon | Kindle & ePub |  iBook Termine der Lesungen von Valerie Valerie und der Priester Artikel Elfriede sei mit Dir Gott im Abseits (Nachfolgeprojekt) Valerie beim Weltjugendtag Teilnahmebedingungen zur Auslosung Zu gewinnen gibt es diesmal auch wieder etwas und zwar das Buch von Valerie „Halleluja: Wie ich versuchte, die katholische Kirche zu verstehen„. Teilnahmeschluss: 31. Mai 2018 Teilt mir mit in welcher Minute (Stunde:Minute) der Podcast-Episode der geheime Ton erklingt und sendet diese Information an mich. Zulässige Kanäle sind Twitter an das Handle @wilhelmahrendt oder per Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel“. Viel Glück! BOTTOM
68 minutes | Jan 28, 2018
GB026 | Vicy kommt zurück zur Kirche
Diesmal habe ich mich mit Vicy Wodniok in der Sendebereitschaft getroffen – es war eine etwas wilde Aufnahme gewesen. Ein Grund dafür ist das neue Redaktionsmitglied, der kleine Pius. Mit Vicy habe ich über ihre Entscheidung gesprochen nun im Erwachsenenalter die Firmung nachzuholen, die sie im Jugendalter ablehnte. Vicy besucht in Berlin, zusammen mit einem Freund den Firmkurs und ist dort die älteste. Wir haben in einem netten Gespräch zusammen über die aktuelle Situation der Kirche, Traditionsbewusstsein und auch die Zukunft gesprochen. Viel Spaß beim Zuhören. Das Räuspern bitte ich zu entschuldigen. Shownotes Katholische Kirche in Polen (Wikipedia) Berlin Freidrichshain (Maps) Berlin Friedrichshain (Wikipedia) Diskussion: Frauen als Diakoninen (Domradio) 1000plus Song: Gott segne dich (Martin und Jennifer Pepper) Musik: Intro / Outro: © Birocratic – Slipout BOTTOM
80 minutes | Nov 9, 2017
GB025 | Taizé
Kathi war in Taizé, nun ist sie wieder zurück und hat mir von ihren Erlebnissen berichtet. Taizé ist in Frankreich und umwoben von einer Aura, die Menschen auf der ganzen Welt anzieht. Kathi versucht mir das näher zu bringen. BOTTOM
73 minutes | Sep 28, 2017
GB024 |  Neokatechumenaler Weg
Es ist mal wieder so weit: Ich habe mich beim Kaplan meines Vertrauens, Raphael Weichlein, auf’s Sofa gesetzt und mit ihm eine Sendung aufgezeichnet. Wir trafen uns an einem durchwachsenen Augusttag in seiner bereits viel bezeichneten Kaplanswohnung in der Pfarrei St. Mauritius in Berlin Lichtenberg, in Spuckweite zum Friedrichshain. Diesmal rede ich mit ihm über die Neokatechumenen, auch bekannt als Neokatechumenaler Weg, zu welchem der Kaplan gehört. Schlüsseljahre waren das Jahr 2002, als die neokatechumenale Gemeinschaft quasi einen offiziellen Probebetrieb des Statuts starten durfte, sowie das Jahr 2008, als sie als offizielle kirchliche Gemeinschaft juristisch vom Vatikan  zugelassen und anerkannt wurden. Was das heißt und was die so umtreibt, das erzählt er uns in der nächsten guten Stunde. Interessant wird es in jedem Falle werden, denn nicht nur ich werde eine ganze Menge dazulernen und meinen Horizont erweitern dürfen. Bringt auch gern in Erfahrung, wo es bei Euch eine Messe des Neokatechumenalen Weges in der Nähe gibt – meist gibt es auch Katechesen. Schaut es Euch an und macht Euch ein eigenes Bild! Es lohnt sich auch das nächste Mal wieder einzuschalten. Shownotes Offizielle Website des Neokatechumenats Papst Paul VI. † (Wikipedia) Sacrosanctum Concilium (Liturgiekonstitution des II. Vatikanums) Nr. 6 Kiko Argüello (Wikipedia) Charles de Foucauld Carmen Hernandes † (Wikipedia EN)  Ostern GB021 Kardinalvikar (Wikipedia) Papst Johannes Paul II. † (Wikipedia) CIC 115 §3 Tauferneuerung (Wikipedia | Youtube) Messe Pascha-Mysterium (Wikipedia) Gesichter & Geschichten Sacrosanctum Concilium (Liturgiekonstitution des II. Vatikanums) Nr. 64 Katechismus der kath. Kirche (KKK) 1231 Weiterführende Medien Weihbischof Ansgar Puff (Köln) über den Neokatechumenalen Weg Pfarrer Wolfgang Marx (München) über seine Erfahrungen mit dem Neokatechumenalen Weg Website des Erzbischöflichen missionarischen Seminars Redemptoris Mater in Köln BOTTOM
131 minutes | Aug 17, 2017
GB023 | Benediktinerinnen im Kloster Alexanderdorf
Es ist mal wieder so weit und ich habe eine neue Episode fertig gestellt. Diesmal etwas aufwändiger und wieder etwas länger. Ich besuchte die Benediktinerinnen in der Abtei St. Gertrud südlich von Berlin. Es ist eines der ersten Klöster die im neuen Bistum Berlin in den dreißiger Jahren entstand. Die Abgeschiedenheit des Ortes und die Weite Brandenburgs sind ideale Bedingungen für das klösterliche Leben. Das Kloster Alexanderdorf ist keine Ausgründung eines anderen benediktinischen Klosters, wie es üblich ist, sondern eine Eigeninitiative von knapp 30 Krankenschwestern in Berlin gewesen. Ich traf mich mit Schwester Ruth und sprach im ersten Teil über das Kloster selbst, die Benediktiner und was ihr Leben und den Alltag im Frauenkloster ausmacht. Mir wurde dann auch eine besondere Ehre zu Teil, denn ich durfte in den Klausurbereich gehen um dort die Hostienbäckerei zu besuchen. Hier werden die kleinen Oblaten für nahezu ganz Ostdeutschland hergestellt. Die Backwaren werden allerdings auch bis in den süd-östlichsten Zipfel Russlands versandt – nach Wladiwostok. Hier konnte ich den Backprozess und den Verarbeitungsprozess bestaunen. Ein Tisch, ein Bett, ein Stuhl, ein Sessel und ein Schrank – alles was man so braucht fand ich in meinem Gästezimmer vor. Wohnen durfte ich im sehr gemütlichen und schönen Gästehaus, welches auch von Touristen oder anderen Gästen genutzt werden kann. Es bietet viele Rückzugsorte für das Alleinsein, aber auch Räume für Gemeinschaft. Zu Sylvester kann in diesem Jahr ein spezielles Angebot genutzt werden: Wunderkerze statt Knaller. Das Angebot richtet sich an all jene, die gern etwas anderes tun wollen, als in der lauten Stadt Böller zu schmeißen und ist für Personen von 18 bis 35 Jahren gedacht. Anmeldungen werden per Mail entgegen genommen. Näheres findet sich auf der Website des Klosters, leider etwas versteckt. Galerie [espro-slider id=932] Shownotes Homepage Kloster Alexanderdorf Benediktiner (Wikipedia) Heiliger Benedikt (Wikipedia | Heiligenlexikon) Regel des Benedikt (Wikipedia) Hostien (Wikipedia) Parament (Wikipedia)   BOTTOM
153 minutes | Jul 4, 2017
GB022 | Marienkirche
In dieser Episode widme ich mich der Marienkirche, welche am Berliner Alexanderplatz ihren Platz hat. Am Fuße des Fernsehturms und in Sichtweite des neuen Stadtschlosses steht diese mittlerweile evangelische Kirche. Am 3. Januar 1292 wurde die Kirche erstmals urkundlich als Pfarrkirche Kirche der heiligen Jungfrau Maria erwähnt, nach Meinung von Architekturexperten entstand sie bereits um 1270. Panorama vom Turm der St. Marienkirche Berlin; Rtg. Norden Viel Freude beim Hören dieser Episode. Es ist doch länger geworden, als gedacht und viel spannender. Wir sind der Kirche sogar auf’s Kupferdach gestiegen und haben in der schattigen Zwischenwelt von Kirchraum und Dachstuhl das „Heiliggeistloch“ besichtigt. Eine der Glocken der Marienkirche Spendenmosaik für die Restauration des Gemäldes „Der Totentanz“ „Propagandabild“ in der Marienkirche BOTTOM
108 minutes | Apr 10, 2017
GB021 | Ostern
Nachdem ich längere Zeit nichts so richtig von mir hören ließ, hielt ich es nicht mehr aus und verspürte das große Verlangen mal wieder in ein Mikrofon zu sprechen. Also habe ich mir den allseits bekannten Kaplan Raphael Weichlein genommen und habe mit ihm zusammen die neue Episode Gott bewahre! aufgenommen. Das Thema ist diesmal Ostern. Wir haben uns gemeinsam in die Kirche St. Mauritius gesetzt. Diese befindet sich auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Friedrichshain und Lichtenberg. Dabei haben wir die Gegebenheiten der Kirche ausgenutzt und den Kreuzweg der Kirche als Anschauungsobjekt benutzt, gleichzeitig ist noch der warme „echte“ Sound der Kirche mit in die Aufnahme gelangt was eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Doch hört einfach selbst hinein. Was ich noch gern anmerken würde: Auch in dieser Episode sind aufwändig Kapitelmarken eingefügt worden. Man kann also Teile überspringen, die man nicht hören mag, oder ganz leicht noch mal an eine bereits gehörte Stelle zurück springen. Auch sei hier noch mal auf das Projekt Gesichter und Geschichten erwähnt, den Podcast kann man auf iTunes oder direkt als RSS Feed als AAC / MP4, sowie als MP3 abonnieren. Wie der Name bereits anklingen lässt, geht es hier um Personen. Personen von der Ostsee bis zum Spreewald und von der Oder bis ins westliche Brandenburg. Shownotes Ostern (Wikipedia) Aschermittwoch (Wikipedia) Aschenkreuz (Wikipedia) Passionszeit (Wikipedia) Palmsonntag (Wikipedia) Karwoche (Wikipedia) Gründonnerstag (Wikipedia) Karfreitag (Wikipedia) Karsamstag (Wikipedia) Ostersonntag (Wikipedia) Osternacht (Wikipedia) Ostermette (Wikipedia) Lichtfeier (Wikipedia) Exsultet (wikipedia | als MP3  / AAC) Allerheiligenlitanei (Wikipedia) St. Mauritius Kirche in Berlin Lichtenberg Gesichter und Geschichten (RSS MP3 | RSS M4A | iTunes) Simon von Zyrene Kreuzweg Weihnachten und Advent BOTTOM
74 minutes | Mar 14, 2017
GB018 | Spezial: Valerie – Feministische vs. katholische Sexualmoral
Ja, Podcasts sind lang. Aber das ist auch der Sinn — sie geben Hörerinnen und Hörern die Möglichkeit, wirklich an einem Gespräch teilzunehmen: kein Schnitt dazwischen, keine Off-Stimme, keine Zeitbegrenzung. Man lädt sich die Folgen am besten runter, hört sie beim Spazierengehen, S-Bahn-Fahren oder Saubermachen. Ganz besonders eignen sich Podcasts auch für Sport-Muffel, weil die Diskussion im Ohr davon ablenken kann, wie seltsam es eigentlich ist, eine Halle mit schlechter Musik zu besuchen, um dort auf ein- und derselben Stelle zu laufen. Weil ich Podcasts mag, wollte ich auch mal mit Franziskus ein längeres Gespräch aufnehmen und Euch mittels Audio daran teilnehmen lassen — zugegeben, es dauerte länger als geplant (so wie immer), aber daher haben wir Euch das Gespräch auch in drei Teile aufgeteilt. Ich lernte später, dass man eigentlich etwas erst Podcast nennt, wenn es regelmäßig erscheint. Egal, klingt cooler! Und noch ein Foto, ein bisschen weniger kämpferisch Wir hatten aber auch viel zu besprechen: zwei ganze Bücher und unsere Meinungen dazu. Er las mein aktuelles Lieblingsbuch: “Untenrum frei” von Margarethe Stokowski. Die Feministin und Journalistin schreibt darüber, “wie die Freiheit im Kleinen und im Großen zusammenhängt.” Ich las dafür “Die Theologie des Leibes. Einführung in die sexuelle Revolution von Papst Johannes Paul II.” von Christopher West. West stellt die christliche Sexualmoral laut des ehemaligen Papstes dar und erklärt, warum die von den meisten falsch verstanden werde — nämlich viel zu negativ. Ihr könnt die Teile nacheinander hören. Nicht von der ersten Minuten abschrecken lassen, sie ist jeweils eine Zusammenfassung, danach wird’s interessant! Und es ist eben komplett ungeschnitten. Text von Valerie Schönian. BOTTOM
48 minutes | Mar 1, 2017
GB017 | Zu Besuch: Ave Maria in Berlin
Ave Maria, so heißt der kleine Laden in der Potsdamer Str. 75 und er ist ein wahres Kleinod. Einer dieser schönen Läden mit besonderem Charme. Wer kennt es nicht, das kleine Gebet im Rosenkranz? Der kleine Laden, der sich finanziell kaum über Wasser halten kann ist bis oben hin vollgestellt mit Devotionalien – also etwa Kreuzen oder Figuren. Hier findet man alles was das Herz begehrt und noch mehr. Es gibt hier alles von der einfachen Tauf- oder Osterkerze, bis hin zur handgeschnitzen Fatima-Madonna aus Italien. Rachele Cutolo im Hinterzimmer Stets wird man freundlich und sehr herzlich von Rachele begrüßt, die zwar nicht die Inhaberin ist, aber dennoch immer im Laden anzutreffen ist. Kommt man ab und an vorbei, kann sie sich auch direkt an einen erinnern und verabschiedet sich auch schon mal mit einer herzlichen Umarmung. Es empfiehlt sich wirklich mal bei der sanftmütigen  Neapolitanerin vorbei zu schauem. Vielleicht zieht der Laden demnächst zum Südstern um, denn der Verdrängungswettkampf macht auch in der Gegend zwischen Potsdamer Platz und dem Rotlichtbezirk keinen Halt. Die Miete wird stark angehoben und somit für den idealistisch geführten, einzigartigen Laden zu teuer. Kommt vorbei und stöbert mal in den reichlich gefüllten Regalen – es lohnt sich wirklich! hier findet man den Laden Potsdamer Straße 75 10785 Berlin Schöneberg Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 12:00 – 18:00 Uhr Sonnabend: 12:00 – 15:00 Uhr ÖPNV: BUS: M48, M85 bis  Lützowstraße / Potsdamer Straße U-Bahn: U1 bis Kurfürstenstraße Shownotes Ave Maria Berlin auf Yelp Eine Oase des Katholizismus (mit Bildern; KNA) Jungfrau für 10.- Euro (Christ & Welt; Zeit) Artikel über Ave Maria im Ex-Berliner (englisch mit Bildern) Ave Maria (Gebet) Rosenkranz (wikipedia) Weihrauch (Wikipedia) Devotionalien (Wikipedia) BOTTOM
23 minutes | Dec 24, 2016
GB016 | Pastafari
Diesmal ist es eine etwas spezielle Episode des Gott bewahre Podcasts. Es geht um die Pastafaris. Es wurde eine Nudelmesse besucht und die Vorbereitungen dazu angesehen. Außerdem habe ich mich ein bisschen über die Hintergründe des Pastafrismus informiert. Doch hört am besten selbst … BOTTOM
3 minutes | Dec 22, 2016
Wortmeldung zum Jahresende 2016
Ein gutes Jahr lang ist Gott bewahre nun online und es ist viel passiert. Fünfzehn reguläre Episoden sind online gegangen und es ist noch viel geplant. Die Technik ist aufwändiger geworden und ich habe viele neue Menschen kennengelernt. Auch allen Unterstützern ein kräftiges Dankeschön! auch wenn 2016 blutig für Europa war, so heißt es doch nicht umsonst „Fürchtet Euch nicht!“; also, fürchtet Euch nicht. BOTTOM
75 minutes | Nov 24, 2016
GB015 | Weihnachten und der Advent
Weihnachten ist wohl das populärste christliche Fest, nicht nur bei Kindern. Aber was ist eigentlich der Grund für das Feiern? Was ist der Grund für Festtagsbraten und Geschenke? Gemeinsam mit Kaplan Raphael Weichlein kläre ich das auf. Den Kaplan kennt  der geneigte Hörer sicher noch aus der allerersten Episode, jedoch damals mit wesentlich schlechterem Ton. Wir haben uns wieder in der Kaplanswohnung, in der katholischen Gemeinde St. Mauritius getroffen. Es kam eine durchaus informative Sendung heraus und wie immer freue ich mich sehr über Ergänzungen, Kommentare und gegebenenfalls über Richtigstellungen. Viel Spaß beim Hören der Sendung. Shownotes Weihnachtsgeschichte nach Lukas Weihnachtsgeschichte nach Matthäus  Sternsinger BOTTOM
127 minutes | Oct 27, 2016
GB014 | Valerie und der Priester
Es ist ein warmer Septembertag, an dem ich mich mit Valerie Schönian traf. Gemeinsam spazierten Valerie und ich durch den Berliner Wedding. Gestartet sind wir am trubeligen Leopoldplatz und sind dann zur Panke gegangen. Bei diesem Spaziergang haben wir uns über das Projekt „Valerie und der Priester“ unterhalten. Das Projekt ist auf ein Jahr angelegt und geht noch bis April 2017. Valerie ist eine feministische, atheistische Mittzwanzigerin aus Berlin und sie begleitet den katholischen Priester Franziskus. Die Idee ist zwei gegensätzliche Lebenswirklichkeiten und Überzeugungen aufeinander prallen zu lassen, was zumindest bis jetzt schon einmal ganz gut funktioniert. Es zeigen sich jedoch auch Ansätze von Verständnis für einander. Wichtig zu erwähnen ist vermutlich auch, dass das Projekt auf keinen Fall auf Missionierung angelegt ist. Valerie selbst kann schreiben was sie will, die katholische Kirche, die das Projekt bezahlt, lässt ihr maximale Freiheit. Einzige Bedingung ist, dass sie beide ein Jahr lang durchhalten. Gemeinsam haben wir Valeries ersten Podcast aufgenommen. Das werden wir nach dem Projektende noch einmal tun – soviel steht schon mal fest. Sollte nun jemand Valerie und der Priester noch nicht kennen, so ist ein Blick in das Blog empfehlenswert, denn dort findet man nicht nur äußerst gut geschriebene Texte zu Valeries Beobachtungen, sondern auch kleine Videos. Das Intro stammt vom Podcast Gretchenfrage. Die Gretchenfrage wird von Mark Bothe und Florian Giersch gemacht, sie sind beide so genannte Pastoraltheologen. Hört unbedingt mal rein! Shownotes Valerie und der Priester (Twitter | Facebook | Blog) Net News Wire App (iOS | macOS) Berlin Wedding (Stadtportal | Wikipedia) Der Fluss Panke (Wikipedia) Leopoldplatz (Maps | Wikipedia) BOTTOM
99 minutes | Sep 29, 2016
GB013 | Dominikaner
Vor ziemlich achthundert Jahren wurde der Ordo fratrum Praedicatorum gegründet, besser bekannt als Dominikaner-Orden, oder: Predigerorden. Anlässlich dieses Jubiläums habe ich mit Pater Michael, von der Berliner Kommunität der Dominikaner, im moabiter St. Josephskloster getroffen. Pater Michael begrüßte mich mit fröhlichem Gesicht und im weißen Habit, denn wir befinden uns schließlich in einem Kloster. Wir sitzen in einem Schulungsraum, in dem ein paar Aschenbecher auf dem Tisch stehen und die Luft nach kaltem rauch riecht. Als Pater Michael das Fenster öffnete, so hört man Vögel aus dem grünen Hof hineinzwitschern.  Es ist eben ein echtes Kloster – mitten in der Großstadt Berlin. Gemeinsam machten wir einen Abriss zur Geschichte des Ordens und seines Gründers Dominicus. Zur Gründungszeit war die Idee des Predigerordens etwas besonderes, heute zeichnet sich die Ordensgemeinschaft noch immer durch intensives Studium von den Ordensmitgliedern aus. Sie studieren ein leben lang, denn es gilt noch immer der Grundsatz Ora et labora et studia – Bete und arbeite und studiere. Wie die Dominikaner in Berlin zusammen leben, wird in einer weiteren, einer späteren Episode genauer gezeigt. Bierbrauende Bettelorden Wie am Ende der Episode kurz erwähnt gehören die Biermarken „Franziskaner“ und „Augustiner“ nicht den gleichnamigen Bettelorden. Franziskaner gehört zum Weltkonzern Anheuse-Busch, der unter anderem die Biere Budweiser und Beck’s herstellt. Die Augustiner-Brauerei gehört zu 50% einer Münchener Stiftung, die Kultur im Großraum München fördert. Die Brauereigehörte bis zur Säkularisierung in Bayern dem Orden / Bistum und wurde 1806 vom bayrischen Staat übernommen. Shownotes Dominikaner (Homepage | Wikipedia) Benediktsregel (Regula Benedicti) (Wikipedia) Augustinusregel (Wikipedia) Kathedra (Wikipedia) Mendikanten-Orden (Bettelorden) (Wikipedia) BOTTOM
192 minutes | Sep 1, 2016
GB012 | Evangelische Kirche
Es ist Sommer 2016 und ich habe mich mit Cordula Machoni, in ihrem recht halligen Büro, an der Parochialkirche in Berlin-Mitte, getroffen. Ab und an hört man die Artefakte der vorbei kreischenden S-Bahnen, das habe ich beim Aufzeichnen leider nicht bemerkt – ich bitte um Verzeihung, außerdem war es sehr hallig, auch daran hatte ich bedauerlicher Weise nicht gedacht. Es war ein sehr kurzweiliges und wirklich interessantes Gespräch, denn ich habe einen ganzen Sack voll Fragen mitgebracht, die mir alle sehr ausführlich erklärt wurden. Manchmal habe ich schon die Stirn gerunzelt, zum Beispiel bei der Frage ob zwingend Wein oder doch auch Traubensaft sein kann. Auf der anderen Seite war ich sehr überrascht, wenn Frau Machoni davon spricht, dass ihr das Vergeben der Sünden in der evangelischen Kirche zu leicht sei und sie sich eine Art Beichtritus für ihre Glaubensbrüder wünscht, also quasi einen evangelischen Beichtstuhl. Cordula Machoni ist Pfarrerin an der St. Marienkirche, der evangelischen Bischofskirche in Berlin, die gleichzeitig die älteste Kirche der Stadt ist. Diesmal habe ich mir mal wieder ein Grundlagenthema ausgesucht, um den bildenden Charakter dieses Podcasts wieder einwenig hervor zu heben. Frau Machoni hat das ganz wundervoll gemacht, denn wir haben einen großen Ritt durch die Theologie der evangelischen Kirche gemacht. Diese Episode trägt wirklich, wie ich finde, zum Verständnis der evangelischen Kirche, ihrer Tradition und Lehre, sowie ihrem Aufbau bei. Aber nicht nur ich war neugierig, sondern auch die evangelische Pfarrerin. So hat es sich ergeben, dass wir ab und an mal ein bisschen an den Rand der Themen schauten und sie mich auch ab und an fragte, wie das denn in der katholischen Kirche sei. Es gibt einige Gemeinsamkeiten, wo man vielleicht gar keine vermutet, aber auch deutliche Unterschiede – und das ist okay. Die evangelische Kirche ist seit gut fünfhundert Jahren gewachsen und regional eigen. Ich habe beim nachbearbeiten der Tonqualität viel geschmunzelt, wenn ich das Gespräch anhörte, denn es war (wie gesagt) ein tolles, sehr menschliches Gespräch. Cordula Machoni ist Pfarrerin mit sogenanntem unierten Bekenntnis. Was das bedeutet erklärt sich ganz verständlich. Es schien mir, als hätte sie die „typische Pfarrerskrankheit“, sie liebt ihren Beruf und ist mit viel Freude am Werk. Mir hat das Gespräch sehr viel Spaß gemacht, weil es eben auch ein kleines Stück Ökumene war. So war es sicher nicht das letzte Mal, dass Cordula Machoni in diesem Podcast war. Roséfarbene kath. Priestergewänder Die roséfarbenen Gewänder in der katholischen Kirche sind an zwei Tagen zugelassen. Am Sonntag Gaudete und am Sonntag Letare. Das sind jeweils die Mittleren Sonntage in der jeweiligen Fastenzeit: Advent bzw. vor Ostern. Erratum Die Hochzeit ist in der katholischen Kirche meist keine Messe, sondern nur ein Wortgottesdienst. Shownotes Zitierte Bibelstellen Lk 6, 13-15 – Aufzählung der 12 Apostel (EU) Johannes 20, 21-23 Markus 11, 24 – Vom Glauben Matthäus 11, Vers 28 1. Petrus 2;9+10 Matthäus 28; 18-20 Römer 8, 30-33 Allgemeine Shownotes Cordula Machoni Protestantische Kirche in Deutschland (Wikipedia) Priestertum aller Gläubigen (Wikipedia) unierte Kirche (Wikipedia) Epitaph (Wikipedia) 95 Thesen Luthers (deutsch | latein) Confessio Augustana (Wikipedia | PDF) Umfassende Begründung der Ehe (Wissenschaftliche Schrift v. O. Dyma) Die kirchenrechtlichen Grundlagen des männlichen Priesteramtes (Theologische Quartalsschrift) Theologische Erklärung der Ehe von Oliver Dyma C. 1024 CIC/1983 gibt die Aussage von c. 968 § 1 CIC/1917 wörtlich wieder: »Sacram ordinationem valide recipit solus vir baptizatus«; deutsch: »Die heilige Weihe empfängt gültig nur der getaufte Mann«. Mit Ordinatio sacerdo- talis zusammen mit dem Motu proprio Ad tuendam fidem und der darin erfolgten Ergänzung des CIC/1983 c. 750 § 2 hat der Papst der Weihe von Frauen zu Priesterinnen durch seine unmissverständliche Ablehnung in der katholischen Kirche einen Riegel vorgeschoben, der durch die Glaubenskongregation noch festgezurrt wurde. BOTTOM
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