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federleicht mit Manu

82 Episodes

18 minutes | Feb 17, 2020
E071 Mit Meditation und guten Vibes zu mehr Leichtigkeit
Mit Meditation kannst du super in den Seins-Zustand hüpfen, wo alles ist – ohne Urteil, ohne Gedankenkarussell.Wie kannst du deine Gedanken stoppen? ·         Ein Mantra – so hältst du den Fokus. Du verstehst kein Sanskrit? Dann google das Mantra, wenn dir das dabei hilft oder verwende dein Eigenes. Meines z.B. lautet: „Ich bin“ – was mich daran erinnert, dass ich als spirituelles Wesen unendlich bin, was weit über meinen Körper hinaus geht. Dabei wird mir übrigens auch die Nicht-Identifikation mit meinem Körper bewusst, wodurch ich ihn nicht (ja okay, weniger häufig 😊) beurteile! ·         Konzentration auf einen Gegenstand: ja, du kannst aber musst nicht mit geschlossenen Augen meditieren!·         Einmal innerlich laut STOP! Schreien! Dabei stelle ich mir einen strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein vor, das vertreibt all meine Gedanken.Die 21-Tage-Meditation zum Thema „Fülle“ von Deepak ChopraIn der Podcast-Episode erzähle ich über Ablauf und darüber, was es mir gebracht hat (ja, das hatte ich echt unterschätzt!). Diese Challenge lief über Whatsapp und ich gebe sie dir sehr gerne weiter – schreib mich einfach an (manu.huebl@gmail.com).Auch hohe Schwingungen bringen mehr Leichtigkeit und somit weniger Resonanz mit Gefühlen wie Angst, deren Gegenstück die Liebe ist. Woher kommen nun diese guten Vibes?·         Frische Nahrung – Obst, Gemüse und insbesondere Sprossen & Co·         Positives Mind-Set, Kontrolle über deine Gedanken ·         Ätherische Öle – insbesondere Weihrauch, Melisse und das am höchsten schwingende Exemplar: Rose! Ja, die Qualität ist immer wichtig – doch wenn es um spirituelle Themen geht, ist die Qualität umso entscheidender, da diese Vibes durch Verunreinigung, schlechte Wachstumsbedingung Pflanze, etc. nicht gegeben sind. Sehr feinfühligen Menschen kannst du verschiedene Öle hinstellen und sie können dir genau sagen, welche hoch / gut schwingen und welche nicht. Zum Glück habe ich solche Menschen in meinem Umfeld, was meine Arbeit mit doTERRA – und ich spreche immer nur von diesen Ölen – wieder mal mehr bestätigt 😊.Da ich heute mal frei von der Leber gesprochen habe, fällt der heutige Post etwas kürzer aus – die Episode ist auch nicht besonders lang – also hör gern rein!Alles Liebe,Deine Manu   
23 minutes | Jan 27, 2020
E070 Heilsame Reinigungskur nach Anthony William
Falls du noch nie von ihm gehört hast – Anthony wird von „Spirit“ – seinem Geist geführt. Dieser ist laut seinen Beschreibungen als „Mitgefühl“ direkt Gott unterstellt. Als er 4 Jahre alt war, hörte er eine Stimme, die ihm sagte, was andere Menschen für Krankheiten haben und dann auch immer mehr, was sie dagegen tun können. So weiß er auch von gesundheitlichen „Fakten“, die wissenschaftlich erst erforscht werden. Satt mit FrüchtenDa wir alle ursprünglich aus der Nähe des Äquators abstammen, ist auch er ein großer Freund von Früchten und hat diesen ein extra Kapitel gewidmet – mit dem Namen „Keine Angst vor Obst“. So sieht er auch in ihnen das größte Heilungspotenzial als die Nahrung mit der höchsten Schwingung – ähnlich wie Dr. Graham mit seiner kohlenhydratbasierten 80/10/10rv (rohvegan) Ernährung, siehe dazugehörigen Blogbeitrag plus Podcast-Episode hier. Daher machen sie auch den Haptbestandteil seiner Kur, die er mit 28 Tagen veranschlagt, aus. Über das Thema Regionalität lässt sich streiten und jeder darf selbst entscheiden, ob er auf süße und leuchtende tropische Früchte zugunsten – je nach Jahreszeit - regionalen Äpfeln oder Birnen verzichtet und sich dafür lieber nicht-regional kleidet, Elektrogeräte schippern lässt, Fleisch von (vielleicht sogar regionalen) Tieren isst, die mit Getreide aus 3.-Welt-Ländern gefüttert werden usw. Ich möchte hier keine CO2-Debatte auslösen, doch wohl einen Denkanstoß geben. Zudem sind die Früchte dort, wo sie geerntet werden, regional und saisonal 😊. Nur weil wir in unseren Breitengraden nicht artgerecht leben, bedeutet das nicht, dass wir uns nicht artgerecht ernähren dürften. Also: fühl in dich rein und bilde dir deine Meinung zum Thema (tropische) Früchte. Mehr zum Thema Obst findest du wie erwähnt bei besagtem Beitrag. Was steht sonst auf dem Speiseplan? Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken, von Paprika ist in seinem Buch keine Rede, ich habe sie gegessen) Blattgemüse (Salate, Grünkohl, ich habe auch Wildkräuter gegessen) Wer mag etwas Knoblauch, Frühlingszwiebel, Lappentang (Algenart), Sprossen Natürlich alles roh!  So sahen meine Tage ausMorgens gab es täglich ein warmes Glas Wasser mit ätherischem Öl wie Lemon, Lime oder Smart & Sassy. Danach ab und an auch seinen hochgelobten Selleriesaft, natürlich frisch entsaftet! Der liefert so viele Vorteile, dass Anthony William ihm ein komplettes Buch* gewidmet hat. Wichtig ist, dass er immer pur und für sich alleine getrunken wird, um die optimale Wirkung entfalten zu können. Du könntest auch Kokoswasser (von einer frischen Kokosnuss) trinken.Nach einer Weile habe ich (manchmal erst zu Mittag als ich die kids abgeholt habe) einen Smoothie zubereitet – aus 2-3 Bananen, gefrorenen Beeren und etwas Grünzeug (Vogelmiere, Salat, Kohl oder auch mal ein Stück Gurke), natürlich Wasser und gerne die metabolische Ölmischung „Smart & Sassy“, über die ich erst vor kurzem gesprochen habe (siehe hier).Mittags oder am (frühen) Nachmittag gab es entweder noch einen Smoothie oder einen Salat aus Blattsalat, Gurke, Tomate oder Paprika und Früchten wie Beeren, Granatapfel, Apfel usw. Dazu ein Dressing aus 2 gepressten Orangen, einer halben Avocado (wer eine intensivere Reinigung wünscht lässt sie weg, wer es nicht so eilig hat, kann insgesamt auch eine ganze Avocado an einem Tag essen), etwas Knoblauch und in meinem Fall kamen hier auch immer ätherische Öle zum Einsatz wie Koriander, Zitrone, Wilde Orange und Kräuter, auch mal Frühlingszwiebel.Abends habe ich Spinat mit Tomaten und Knoblauch zu einer Suppe püriert. Auch hier kamen wieder ähnliche ätherische Öle zum Einsatz. Mit kleinen Kirschtomatenstückchen in der Suppe war sie noch leckerer. Auch habe ich manchmal Wakame-Alge dazugemixt.Manchmal habe ich statt einer Mahlzeit auch einfach nur Früchte mit Fruchtgemüsestücken gegessen. Besonders habe ich mich in Papayas verliebt, dich ich vorher nie mochte.Auch habe ich gern am späteren Abend Apfel- u. Birnenstücke mit der schützenden Mischung „On Guard“ (Wild Orange, Zimt, Nelke, Rosmarin und Eukalyptus) genascht. Das hat sehr gutgetan und mir dabei geholfen, mich wohlig warm zu fühlen. Keine starren RegelnUrsprünglich wollte ich nur einen Entlastungstag machen. Aus diesem Tag sind dann 8 geworden 😊. Ein Monat hätte mir gerade nicht reingepasst, zudem es auch absolut nicht geplant war, doch der Impuls war da und ich möchte nun 1x / Woche einen Rohkosttag dieser Art einlegen.Wer es übrigens weniger eilig mit Reinigung, Heilung oder auch Gewichtsverlust hat, kann die Kur auch etwas abwandeln und z.B. etwas Nüsse und Samen hinzufügen oder abends auch mal gekochtes Gemüse und / oder Kartoffeln essen. Mein Fazit zur Reinigungskur nach Anthony WilliamMir hat die Woche super gutgetan! Ich hatte nie Hunger, da ich auch immer essen konnte so viel und so oft ich wollte. Das hat meine Psyche sehr beruhigt.Ich hatte praktisch keinen Heißhunger, auch auf Süßes nicht, da ich ja immer die süßen Früchte zur Verfügung hatteIch habe auch an Gewicht verloren und ein paar Kleidungsstücke fühlen sich nun gemütlicher an als davor 😊Ich habe das Gefühl, dass mein Stoffwechsel nun etwas besser funktioniert. Zudem brauche ich weniger Nahrung (an „Festem“) als davor, spüre besser und schneller was mir guttut und mein Rohkost-Anteil bleibt auch jetzt nach der guten Woche stark erhöht. Mein Körper verlangt schon auch nach Warmem oder eben Dichterem – jedoch in viel kleineren Mengen als davor.Nach 5 oder 6 Tagen hatte ich das erste Mal das Bedürfnis, etwas anderes (Gekochtes) zu essen. Da fing auch langsam die emotionale Entgiftung an.Mit Familie kann es organisatorisch herausfordernd sein. Meine Kinder lieben Früchte und haben in der Woche auch eindeutig von all dem frischen Zeug gegessen als sonst. Mein Mann hat so viel es ging für sie gekocht und ansonsten durften sie auch 2 x im Kindergarten essen. Ich habe 2 oder 3 Mal für sie gekocht und das war schon ein bisschen… doof.Obst und Gemüse – vor allem im Winter – sind bei uns im Vergleich zu Reis und Kartoffeln doch recht teuer. Mit einem hohen Anteil von meist günstigen Bananen und Angeboten kann dem etwas entgegengewirkt werden.Vor allem die Suppe ist ohne Knoblauch und Frühlingszwiebel kein sonderlich kulinarischer Hochgenuss. Da ich jedoch beides nicht so gut in rohem Zustand vertrage, hatte ich doch etwas mit Blähungen zu kämpfen, wobei diese gegen Ende der Woche schon eindeutig nachgelassen hatten. So ist es eine gute Idee, sich mit ätherischem Pfefferminzöl zu wappnen bzw. der Verdauungsmischung „ZenGest“.Für Menschen die dazu neigen, auszukühlen, kann ich empfehlen, wärmende ätherische Öle zu integrieren wie eben On Guard, Zimt, Nelke, Ingwer usw.Auch emotionale Mischungen wie Console, Motivate oder auch das Diffusen stimmungsaufhellender Zitrusöle können helfen, mit emotionalen Themen die hochkommen, besser zurechtzukommen. Arborvitae ist ein Öl, das auch dabei unterstützen kann, solche besser zu sehen und anzunehmen. Pfefferminze als Öl des fröhlichen Herzens kann hier auch eine Wohltat sein, auch wenn es nicht auf Dauer dazu missbraucht werden sollte, emotionale Themen zu „verdecken“.Für mich fühlt sich diese Art der Ernährung grundsätzlich richtig, stimmig und gut an. Geistig / emotional würde ich aktuell NUR mit dieser Ernährung nicht klarkommen und nutze die Nachwirkungen der Woche wieder zu einer allgemeinen Verbesserung meiner Ernährung und Umstellung auf einen höheren Rohkost-Anteil.Du suchst nach DEINER Ernährung und wünscht dir Begleitung von jemandem, der sämtliche Ernährungsexperimente und -Konzepte durchhat, individuell auf dich und deine Bedürfnisse eingeht und Ernährung, was so viel mehr ist als einfach nur mehr Gemüse zu essen, ganzheitlich betrachtet? Dann besuche doch meine Trainingsseite!Viel Spaß beim Saubermachen :) und alles Liebe,Deine Manu 
32 minutes | Jan 20, 2020
E069 Wozu brauche ich Nahrungsergänzung? Ich esse ja eh so gesund!
Neben den Gründen, die eine Ergänzung mehr als sinnvoll machen, gehe ich weiter unten auch darauf ein, worauf bei der Wahl der Nahrungsergänzung zu achten ist.NährstoffeEin Apfel ist nicht mehr das, was er vor 100 Jahren mal war. Zu der Zeit hatte er die 6fache Dröhnung an Nährstoffen! Durch Monokulturen bzw. Art und Weise, wie heute angebaut wird inkl. Umweltverschmutzung, Spritzmittel, Beschaffung / Ausnutzung der Böden usw. ist dem heute nicht mehr so. Daher müssten wir seeeeeeeehr viel an Rohkost (ab 42°C sterben Enzyme und viele Nährstoffe) essen, um das zu bewältigen. Am besten gespickt mit Wildkräutern, Sprossen, Algen und Gräsern (also: Saft daraus – wir sind ja keine Kühe 😊).Lebensstil / ÜbersäuerungJetzt haben wir unserem Körper ein paar Nährstoffe gegeben und dann nehmen wir sie ihm durch unsere Art und Weise wie wir leben auch schon wieder weg. Alles, was sauer macht – wie Stress, Wurt, Ärger, Industriezucker, Weißmehl, tierische Produkte und Giftstoffe jeglicher Art – zieht Nährstoffe, insbesondere Mineralien wie Calcium, aus den Knochen, um den PH-Wert des Blutes konstant zu halten. Somit ist unser Körper sehr klug und macht lieber unsere Knochen porös oder lässt den einen oder anderen Zahn purzeln, bevor das Blut zu sauer wird und wir sterben. Durch diese Faktoren haben wir einen Mehrbedarf an Nährstoffen, den es dann zusätzlich zu decken gilt! Bei Übersäuerung und sprichwörtlicher Vergiftung kann basenüberschüssige Ernährung helfen (siehe Interview mit Philippa von der Basenbox). Sämtliche Entgiftungs-Maßnahmen sind ebenfalls eine wertvolle Unterstützung. Hierzu habe ich vor etwas längerer Zeit einen 4Teiler zusammengestellt, den ersten Teil findest du hieMangelnde Aufnahme von NährstoffenViele von uns können die Nährstoffe, die sie zuführen, nicht mehr richtig aufnehmen, was an mehreren Gründen liegen kann, wie zB.·         Mangel an Enzymen!·         Der Darm ist sprichwörtlich im A… ·         Stoffwechselstörungen·         Hormonelle GründeJeder dieser Punkte ist unter anderem mit Nahrungsergänzung zu verbessern! Hormone und Stoffwechsel können mit der Anwendung ätherischer Öle unterstützt werden, wobei in jedem Fall immer eine Umstellung des Lebensstils anzustreben ist. Eine Ernährungsumstellung kann vor allem für den Stoffwechsel viel bringen. Dr. Mariza hat auf ihrer Website ein Quiz erstellt, durch welches du herausfindest, welches Hormon bei dir nicht im Lot ist und welche ätherischen Öle von doTERRA helfen können.Auch der Darm kann unterstützt werden – ebenfalls mit Verdauungsenzymen und mit Probiotika! Ich habe sie in der letzten Episode bereits angesprochen. Pro = für, bios = das Leben. Hierbei ist es wichtig, dass genügend Stämme (6) und Bakterien (5 Mrd.) mit dabei sind plus Präbiotika = Futter für die Bakterien, das Haltbarkeitsdatum ist zu berücksichtigen und – ganz wichtig – Schutz vor Magensäure! PB Assist+ von doTERRA erfüllen all diese Punkte, die wichtig sind. Der letzte Punkt ist auch der Grund dafür, dass Fermentiertes nur bedingt bis gar nicht hilft, da ein Großteil der guten Bakterien von der Magensäure zerstört wird. Eine Alternative dazu ist Grünkohl. Hier sind die Bakterien so gut in den Furchen des Blattes eingebettet, dass sie – zumindest laut Anthony William – gut im Darm ankommen können.Warum sind die angesprochenen Enzyme so wichtig? Auch über sie habe ich bereits gesprochen. Ohne sie wäre Leben nicht möglich. Ja, unser Körper stellt auch selbst welche her, die er für andere (Stoffwechsel-)Prozesse ebenfalls gut gebrauchen kann. Werden alle Reserven für die Ernährung aufgebraucht, fehlen sie an anderen Stellen, was zu vielen Problemen und Krankheiten führen kann. Was passiert überhaupt, wenn wir mangelernährt sind?Abgesehen davon, dass wir weniger widerstandsfähig und empfänglicher für viele Krankheiten sind, kann im Grunde genommen alles passieren! Hier ein paar Beispiele für mögliche Störungen:·         Stoffwechselstörung·         Hormone sind durcheinander - Libidoverlust, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, PMS,…·         Störungen im Sucht- u. Essverhalten, Heißhungerattacken·         Depression·         Müdigkeit·         Äußerliches Erscheinungsbild – Auswirkung auf Haut, Haare, Figur, usw.  Ist es möglich, ohne Nahrungsergänzung gut auszukommen?Jein 😊. Abgesehen davon, dass es ein paar Nährstoffe gibt, deren Bedarf wirklich schwierig zu decken ist, erfordert dies gewisses Maß an Zeitaufwand und vor allem Bereitschaft, etwas anders zu leben (und im Fall von Vitamin D auch WO anders!), als dies die Mehrheit aktuell tut. Folgendes kannst du tun:Schritt für Schritt auf Rohkost umzustellen bzw. den Rohkost-Anteil deiner Ernährung erhöhen. Dabei gibt es einiges zu beachten – siehe z.B. hier. Wenn du Anhänger von TCM oder Ayurveda bist – auch das ist alles roh möglich – z.B. Karotte wirkt wärmend, so auch Ingwer und viele andere Nahrungsmittel - und das auch in roher Form. Dr. John Switzer z.B. ist ayurvedischer Arzt, der seine Patienten in ihren Genesungsprozessen mit Rohkost unterstützt. So erhältst du Nährstoffe und Enzyme. Bzw. ist im ersten Schritt schon mal der Fokus auf basenüberschüssige Ernährung und Reduktion von Säurebelastung sehr wirksam. Folgende Nahrungsmittel sind besonders nährstoffreich·         Grüne Blattgemüse·         Früchte (Achtung Dosierung – entgiften stark – immer mit Grünzeug mineralisieren) und Fruchtgemüse·         Algen·         Wildkräuter·         Sprossen·         Gräser (als Saft)Unterstütze deine Entgiftungsorgane! Umso gereinigter dein Körper ist (und dein Geist – dieser Prozess ist immer ganzheitlich zu betrachten), desto weniger braucht er. Dazu werde ich sicher auch mal eine eigene Episode machen. Auch ist der Effekt einer Reduktion von Giftstoffen im Alltag nicht zu unterschätzen! Siehe dazu meine kleine Serie „chemiefrei im Alltag“ (der erste Teil ist hier zu finden). Bzw. hüpf doch gern in unsere facebook-Gruppe Stärke Dich! Reinige Dich! – mit unserer doTERRA-Challenge.Sorge auch für die Zusammensetzung deiner Darmbewohner mit Grünkohlblättern. Ihr Futter bekommst du durch faserreiches Obst und Gemüse ohnehin.   Und nun zu den besonders problematischen Nährstoffen:Im Darm wird Vitamin B12 hergestellt. Die Aufnahme daraus ist jedoch sehr unsicher! Da die meisten von uns – ob nun vegan oder nicht – hier knapp dran sind, würde ich es zunächst in Form von Methylcobalamin und Adenosylcobalamin ergänzen. Die Aufnahme durch den Darm dürfte bei Rohköstlern funktionieren, die sich schon länger reinigen und einen fitteren Darm haben als der Durchschnittsweltenbürger. Solltest du darauf verzichten wollen, lasse diesen Wert unbedingt jährlich beim Doc checken!Das zweite problematische Vitamin, das ohne Ergänzung vor allem in unseren Breitengraden nicht ausreichend zu bekommen ist, ist Vitamin D. Wenn du ohne Ergänzung auskommen möchtest, darfst du den Winter im Süden verbringen und dich – wie auch hier im Sommer – täglich für ein paar Minuten nackig der Sonne entgegenstrecken. Ansonsten wähle Vitamin D3 plus Vitamin K2MK7trans, da du dieses für die Aufnahme von Vitamin D brauchst und gegebenenfalls – je nachdem, wie deine Ernährung aussieht – Magnesium.Zu den essentiellen Omega-3-Fettsäuren möchte ich Folgendes anmerken: Ich empfehle ja grundsätzlich immer Algenölkapseln und habe auch in den Episoden, in denen es um die vegane Ernährung geht, auch immer wieder mal über Nährstoffe gesprochen, so auch in meinem Mama-Pflanzenfresser-Büchern. Umso mehr an Omega-6-Fettsäuren du zu dir nimmst wie Sonnenblumenöl usw., desto mehr Omega-3-Fettsäuren brauchst du, um das wieder auszugleichen. Es gibt Rohköstler, die die entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren gar nicht zu sich nehmen, da sie nur Früchte und ev. Grünes Blattgemüse und Fruchtgemüse essen (Anmerkung: Rohkost ist nicht gleich Rohkost!). Für sie mag da ein anderer Bedarf gelten.Wie gesagt, es gibt Menschen, die so gesund und gut versorgt sind, dass sie das nicht brauchen. Schau einfach, wo du gerade mit deiner Ernährung und deinem Lebensstil stehst und entscheide für dich. Die Liste mag auch für viele nicht vollständig sein – am besten, du lässt mal dein Blut durchchecken, damit du dir – in „Zusammenarbeit“ mit deiner Ernährung(sumstellung) ein besseres Bild machen kannst. Worauf ist nun bei der Wahl von Nahrungsergänzung zu achten?Wichtig ist, dass die Ergänzung natürlich ist! Alles, was synthetisch hergestellt wurde, beinhaltet wieder Stoffe, die der Körper entgiften muss.Weiters achte darauf, dass echte Lebensmittel verwendet werden – und das möglichst in Rohkostqualität! In pasteurisierten Produkten sind keine Nährstoffe enthalten! (Außer Fett, Protein und Kohlenhydrate) – außer, sie werden synthetisch zugesetzt. Abgesehen davon weiß der Körper mit isolierten Nährstoffen wenig bis gar nichts anzufangen, sprich: die Nährstoffe sollten bioverfügbar sein, was bedeutet, der Körper kann sie optimal verwerten!Die Qualität spielt natürlich wieder eine große Rolle, Stichwort Pestizide & Co.Optimalerweise ergänzen sich die darin enthaltenen Lebensmittel und ihr Nährstoffprofil auch gut – wenn also Vitamin D enthalten ist, sollte auch entsprechendes Vitamin K mit dabei sein usw.  Welche Firmen sind empfehlenswert?Pure Raw hat zwar keine Nahrungsergänzung aber super Algen, Gräser usw. in guter (Rohkost-)QualitätPatrick von Rohvegan am Limit hat Purazell, eine Serie mit liposomalen Produkten rausgebracht, diese findest du hier: https://www.purazell.de/ - alles roh und natürlich, hier trinkst du quasi Nahrungsmittel, dazu hat er auch Pilze und vieles weitere. Als Biochemiker erklärt er auf seiner Seite auch alles s
20 minutes | Jan 13, 2020
E068 Neujahrsvorsätze und der Heißhunger
Erstens möchte ich dich dazu auffordern, dir auch in diesem Punkt selbst gegenüber mit viel Liebe und Wertschätzung zu begegnen und dich mal so anzunehmen, wie du JETZT bist.Zweitens bin ich kein Fan von Mangelgedanken und Verzicht. Mache dir immer bewusst, was es dir bringt, etwas an deinen Ernährungsgewohnheiten zu verändern und such nach Möglichkeiten, dein Vorhaben mit möglichst viel Freude umzusetzen.Drittens: Bitte nicht hungern. Abgesehen davon, dass dich das wieder in den Mangel bringt (außer du fastest mit ganzheitlichem Bewusstsein), kann das zu echt bösen Heißhungeranfällen führen, die dich wieder weit zurückschmeißen. Das führt dazu, dass du dich selbst negativ bewertest und dir in welcher Form auch immer vermutlich nichts Gutes tust und mit höherer Wahrscheinlichkeit in alte Gewohnheiten zurückverfällst.Da sind wir auch schon bei einem wichtigen Stichwort: Anstatt alles auf einmal radikal umzustellen (wobei: ja, es gibt Leute, bei denen das funktioniert! – viele meiner Aussagen und Vorschläge passen nicht immer für alle), könntest du damit beginnen, Gewohnheiteneinzuführen, die dein Vorhaben unterstützen. Ganz einfache Dinge wie z.B.: morgens nach dem Aufstehen gleich mal ein großes Glas mit warmem Lemon-Wasser trinken eine Station zu Fuß gehen Treppen statt Aufzug benutzen vor jeder Mahlzeit etwas Gemüse knabbern mit EINER Unterstützung beginnen wie z.B. Probiotika nehmen und vieeeeeeeeeeeeeeeles mehr Du kannst für eine gute Basis sorgen, indem du genügend Nährstoffezu dir nimmst. Viel frisches Obst und Gemüse in möglichst guter Qualität sind hier schon mal ein guter Schritt. Wenn deine Mineralstoff-Speicher gut aufgefüllt sind, sinkt auch dein Heißhunger – der auch immer einen Nährstoffmangel anzeigt!Nicht nur die Zufuhr an ausreichend Nährstoffen ist wichtig, sondern auch, dass diese gut vom Körper aufgenommen werden können! Dies kannst du folgendermaßen beeinflussen:Achte auf deine Darmgesundheit! Wenn deine Verdauung rund läuft, kannst du Nährstoffe besser aufnehmen. Dein Mikrobiom (= Zusammensetzung deiner Darmbewohner) beeinflusst zudem maßgeblich dein Essverhalten! Was kannst du hier tun? Ich habe es bereits angesprochen: Probiotika einnehmen (Näheres im Podcast – u.a. auch, warum Sauerkraut nicht hilft) – am besten auch gleich Präbiotika (= ihr Futter) dazu.(Verdauungs-)Enzyme wirken wie Katalysatoren für viele Prozesse im Körper. Ohne Enzyme wäre Leben nicht möglich. Sie sind in rohem Obst und Gemüse enthalten, wovon die meisten von uns viel zu wenig essen. Sie helfen uns unter anderem dabei, Nährstoffe besser aufzunehmen, unterstützen also unsere Stoffwechselprozesse, helfen uns dabei, Nahrungsmittel auch besser zu verdauen (vertragen) und vieles mehr.Bitterstoffesind mega wichtig – vor allem bei Heißhunger! Ich bin großer Fan von Heidelberger Kräutern. Zudem freut sich auch deine Leber darüber – probier es einfach aus!Und was wäre eine Podcast-Episode ohne ätherische Öle? Viele von ihnen können Leichtigkeit in die Attacke bringen! Wie zum BeispielPfefferminz-Öl (Peppermint)Ich nehme gerne einen Tropfen davon direkt unter die Zunge (oder ein Beadlet) – durch die Schärfe hat mein Körper dann kein Verlangen mehr nach Nahrung. So ein Tröpfchen macht sich auch gut in einem Glas Wasser, was sowieso immer eine gute Idee ist – vor dem Essen etwas trinken und dann mal checken, ob der Gusto noch da ist. Sollte dir das Öl erst nach dem Verzehr deiner zweiten Tafel Schokolade einfallen hilft es dir zumindest noch dabei, dass dir nicht (so) übel wird 😊.Grapefruit-Öl (Grapefruit)Nicht nur, dass es als Appetit-Zügler wirkt – es geht auch an die Wurzel unseres (gestörten) Essverhaltens und unterstützt bei längerfristiger Anwendung (Diffusen, Einnahme) selbst Ausreißer wie Anorexie, Bulimie, Fettleibigkeit und ist somit ein guter Regulator für unser Essensthema.  Auch wird es gerne bei Suchtverhalten eingesetzt (das betrifft nicht nur Essen!). Praktischer- u. passenderweise unterstützt es auch unser lymphatisches System, was super ist bei Wassereinlagerungen oder Cellulite.Zitronen-Öl (Lemon)Auch dieses Öl hilft bei übermäßigem Essen und Heißhunger. Zudem unterstütz es deine Leber und somit Entgiftung. Ich liebe es, es morgens im warmen Wasser zu trinken. Du kannst es auch verdünnt am rechten Rippenbogen (wo die Leber lokalisiert ist) äußerlich auftragen. Auch hilft es – gemeinsam mit Oregano-Öl – Parasiten zu vertreiben. Das ist auch ein Riesen-Thema, was nicht nur eine Episode, sondern ein ganzes Buch füllen könnte :-D.Diese 3 Öle gibt es praktischerweise in einer von doTERRAs praktischen Mischungen, die uns den Alltag erleichtern und Zeit sparen – „Smart & Sassy“das „Öl der inneren Schönheit“. Es wirkt zudem durststeigernd und lindert den Ekel, den der eine oder andere sich und vor allem seinem äußeren Erscheinungsbild gegenüber empfindet. Wir haben super viele positive Erfahrungen damit gemacht. Es wirkt extrem toll bei Heißhunger und dämpft auch das Verlangen nach Zwischenmahlzeiten. Nährstoffe werden besser aufgenommen, da der Stoffwechsel unterstützt wird, so auch die Verdauung. Viele haben schon damit super abgenommen, andere wiederum sagen, sie können essen was sie wollen, ohne zuzunehmen, während sie diese Mischung anwenden. Ich nehme täglich zwischen 3 und 5 Tropfen über den Tag verteilt ein. Entweder ich gebe 1-2 Tropfen in ein Glas Wasser oder richte mir gleich vormittags einen Krug. Ab und zu nehme ich auch gerne mal einen Tropfen pur unter die Zunge. Außerdem liebe ich es, einen Tropfen zwischen den Handflächen zu verreiben und zu inhalieren. Macht sich auch gut im Diffuser oder als Auto-Duft.In dieser Mischung sind übrigens noch zwei weitere Öle mit an Bord!Zimtrinden-Öl (Cinnamon Bark)Unser Magen & Darm mögen es, Pilze mögen es nicht. Zimtrinde verstärkt die Wirkung anderer Öle und hat viele weitere Vorteile wie Stimulierung des Immunsystems, unserer Energie, es wirkt wärmend (was die kühlende Pfefferminze vor allem jetzt im Winter wieder ausgleicht) und vieles mehr. Emotional unterstütz dieses Öl auch die Annahme unseres Körpers.Ingwer-Öl (Ginger)Abgesehen davon, dass dies auch ein absolut tolles Öl ist, was unsere Verdauung betrifft, ist es auf emotionaler Ebene bekannt als das Öl der Selbstermächtigung. Somit lernen wir damit, selbst die Verantwortung für unser Verhalten zu übernehmen und machen nicht mehr unseren Partner dafür verantwortlich, wenn er Kekse mit nach Hause bringt oder unsere Kinder, wenn sie ihr Essen übrig gelassen haben.Wenn du selbst eine Mischung herstellst, nimm also nicht einfach alle Öle, die den Appetit zügeln. Hier geht es immer um die Synergie, darum, wie Öle zusammenwirken – auf allen Ebenen! Idealerweise ist auch immer eine Kopf-, Herz- u. Basisnote dabei.Abgesehen davon, dass sich auch bei mir heuer der eine oder andere in den letzten beiden Jahren eingeschlichene Kilo verabschieden darf, steht bei mir die Reinigung im Vordergrund. Gaaaaaaaanz langsam und – wie immer – ganzheitlich.Hast du auch Lust auf Reinigung? Dann hüpf gern in unsere Stärkungs- u. Reinigungs-Gruppe auf facebook – oder lasse dich bei deinen Ernährungsvorhaben auch gerne von mir persönlich und ganzheitlich unterstützen, denn so kann ich auf dich, deine aktuelle Situation und Bedürfnisse eingehen – ich sage immer: Ernährung ist mehr, als einfach nur mehr Gemüse essen 😊 und ich weiß durch meine eigenen Auf und Abs genau, wies dir in den verschiedenen Stadien geht bzw. kann es sehr gut nachvollziehen!Ich freu' mich auf dich!Alles Liebe,Deine Manu
24 minutes | Jan 4, 2020
E067 Chemiefreier Alltag Teil 3: Natürliche Gesundheitspflege
Vorweg: Nein, ich verteufle nicht die Schulmedizin. Es gibt Fälle, in denen wir dankbar sein dürfen, dass sie existiert. Wenn ich einen Blinddarmdurchbruch habe, werde ich vermutlich nicht viel Erfolg damit haben, wenn ich mir ein paar ätherische Öle auf den Bauch schmiere. Zumindest würde ich in diesem Fall ein Krankenhaus aufsuchen.Mit der Pharmaindustrie und ihren gefälschten Studien sieht das schon wieder etwas anders aus. Meiner Meinung nach gehen wir viel zu leichtfertig mit diesen Giftstoffen und ihren Nebenwirkungen um und ich bin überzeugt davon, dass es in vielen Fällen nicht nötig wäre, auf Medikamente wie Schmerzmittel zurückzugreifen. Ich sage nicht, gar nicht. Ich sage: Oft! Somit starte ich gleich mit einem persönlichen Beispiel: ganzheitliche Behandlung Eierstockzyste statt vom Arzt dringend empfohlener Eingriff (siehe Audio).Ich finde es sehr schön und beruhigend zu wissen, dass wir selbst imstande sind, einen großen Beitrag zur Selbstheilung beizutragen. Unser Körper sowieso, wenn wir ihn in dieser Zeit möglichst nicht zusätzlich belasten (kranke Tiere verkriechen sich und fasten) und noch besser mit unserer mentalen Unterstützung sowie dem einen oder anderen Naturheilmittel. Es gibt hier viele Methoden wie Homöopathie, Bioresonanz, Bachblüten, Schüssler Salze, Reiki, die Kommunikation mit der geistigen Welt, Mentaltraining uvm. Ich möchte hier auf die ätherischen Öle näher eingehen. Über jedes Thema könnte ich eine eigene Episode machen, heute möchte ich dir mal einen Überblick über die gängigen Beschwerden mitgeben.Wenn du einen bakteriellen Infekt hast, kannst du zum Arzt gehen und er verschreibt dir ein Antibiotikum, das mit hoher Wahrscheinlichkeit wirkt (Giftstoffe und mögliche Nebenwirkungen mal außer Acht gelassen). Bei einem Virus kann Antibiotikum nicht helfen. Ein ätherisches Öl allerdings schon! Ein gutes Beispiel dafür ist das Oregano-Öl. Es dringt in die Zelle ein und killt dort die Viren! Dieses Öl kann man per Kapsel einnehmen, allerdings eher kurweise (max. 3 Wochen bei täglicher Anwendung), da es ein sehr starkes Öl ist. Es wirkt übrigens auch bei MRSA, Bakterien, Parasiten! – eben allem, was du nicht in deinem Körper haben möchtest. Die meisten ätherischen Öle wirken antibakteriell und antiviral.Welche Arzneimittel holen wir uns sonst so? Ich habe Schmerzmittel angesprochen. Auch hier könntest du es einmal mit ätherischen Ölen probieren. Das sind ja hoch wirksame Essenzen aus der Natur, wie man am Beispiel Pfefferminze sehen kann (1 Tropfen reines ätherisches Pfefferminzöl wirkt so stark wie ca. 28 Tassen Pfefferminztee). Studien belegen übrigens, dass dieses Öl bei Spannungskopfschmerzen super wirkt! Auch bei Verdauungsbeschwerden und muskulären Verspannungen. Was jedoch der Oberhammer bei jeglichen Beschwerden mit dem Bewegungsapparat (Muskeln, Knochen, Gelenke, Sehnen,…) ist, ist eine spezielle Mischung „Deep Blue“. Sie enthält neben Pfefferminze auch Kampfer, Blauen Rainfarn, blaue Kamille, Helichrysum, Osmanthus, YlangYlang und Wintergrün, welches blutverdünnend wirkt (was super ist, da hier das System besser versorgt werden kann mit Sauerstoff, Nährstoffen) – was bei der Einnahme von Blutverdünnern und/oder Vitamin K2 zu berücksichtigen ist. Ich nehme auch Vitamin K2 ein – gemeinsam mit Vitamin D3, da es dessen Aufnahme im Körper erst effizient möglich macht und verwende deep blue auch sehr gerne gelegentlich, also hier lasse ich dich in deiner Eigenverantwortung, um die es ja heute auch geht! Kampfer wirkt blutdrucksteigernd, während YlangYlang blutdrucksenkend wirken, somit wäre dieses Thema wieder in Balance. Es ist grundsätzlich nie verkehrt, solche Dinge mit deinem Arzt zu besprechen, sofern du in Behandlung bist, Medikamente nimmst, usw.Auch Lavendel wirkt schmerzlindernd und kann die Wirkung von anderen Stoffen erhöhen, da sie diese praktisch huckepack nimmt (das macht übrigens auch die Rosengeranie) und in die Zelle mit einschleust (Achtung Qualität ätherisches Öl und Trägeröl!)Ich liebe auch die erdende Mischung „Balance“ bei Schmerzen im unteren Rücken! Wie wendest du all diese Öle an? Am besten mit Trägeröl wie fraktioniertem Kokosöl zusammen dort auftragen, wo du die Schmerzen wahrnimmst. Mit dieser Verdünnung erhöhst du sogar die Wirkung, da das ätherische Öl zusammen mit dem Trägeröl besser ins Gewebe transportiert werden kann.Ein weiteres Thema sind depressive Verstimmungen. Antidepressiva gehören zu den am meisten verkauften Medikamenten. Zitrusöle wie Wild Orange, Tangerine, Lemon usw. wirken super stimmungsaufhellend! Du kannst sie diffusen oder auch einnehmen (ich spreche bitte immer von doTERRA – ein Öl aus dem Handel würde ich persönlich nicht runterschlucken) – z.B. ein Tropfen in einem Glas Wasser. Es gibt auch spezielle Mischungen wie z.B. „Citrus Bliss“, die verschiedene Zitrusöle beinhaltet, darunter auch Bergamotte - DAS Öl für Selbstannahme. Auch Vanille-Extrakt ist mit dabei, das einen sowieso so einhüllt und Wohlgefühl verbreitet. Zu guter Letzt möchte ich noch auf das Thema Erkältungen eingehen. Wenn du stillende Mama bist, kannst du hier schon mal mit Muttermilch arbeiten, die ja auch als Nasenspray eingesetzt werden kann und sowieso das Immunsystem des Babys stärkt. Jede Erkältung oder Grippe ist ein Schrei nach Ruhe, dem nach Möglichkeit einfach nachgegeben werden sollte. Öle wie das angesprochene Oregano können den Prozess allerdings auch etwas beschleunigen, andere wiederum verschaffen einfach Erleichterung wie z.B. Pfefferminze oder Eukalyptus (schleimlösend) beim Atmen. Hierzu kann auch ein Inhalierstift mit Ölen befüllt werden! Auch gibt es eine ätherische Ölmischung „Air“, die bei Atemwegsbeschwerden hilft und zudem auch schlaffördernd wirken kann. Lemon oder Bergamotte sind super bei Halsschmerzen, Thymian bei Husten.„On Guard“ ist sowieso DIE Immunsystemmischung mit Wild Orange, Rosmarin (neuere Studien widerlegen übrigens die blutdrucksteigernde Wirkung), Eukalyptus, Zimt und Nelke (diese beiden sind heiße Öle, daher sollte auch On Guard immer verdünnt angewandt werden). Du kannst sie diffusen, um dich auch gleich vor verkühltem Besuch zu schützen und dein eigenes Immunsystem zu stärken, auf Füßen auftragen (ich mache das auch gern bei meinen Kindern), da das Öl durch die großen Poren hier besonders gut aufgenommen wird oder alternativ mit Weihrauch (Frankincense) arbeiten. Dieses ist ein besonders wertvolles Öl – es wirkt zellregenerierend, entzündungshemmend und wird immer verwendet, wenn man sonst nicht (mehr) weiß, was verwendet werden kann. Es kann auch eingenommen werden und ist auch ein gutes Baby-Öl (immer verdünnt und nur äußerlich angewandt bzw. vernebelt).Übrigens gibt’s im Jänner noch die Möglichkeit, dieses Öl bei einer Bestellung GRATIS zu erhalten (Verkaufspreis: EUR 94). Auch gibt es die Mehrheit (10!) der besprochenen Öle in einem praktischen und günstigen Kit in 2 Größen / Varianten zu kaufen, was ich dir besonders zum Einstieg sehr empfehlen kann! Ich bespreche solche Dinge am liebsten persönlich (on- u. offline und natürlich kostenlos), da ich so am besten auf DEINE Bedürfnisse eingehen kann und dir helfen kann, die für dich beste und günstigste Variante zu wählen. Kontaktiere mich hierzu gerne (z.B. per E-Mail: manu.huebl@gmail.com), oder hüpf mit rein in unsere Facebook-Gruppe „Familien-Balance mit natürlichen Essenzen“. Für alle, die das lieber im Alleingang machen, geht’s hier lang. Bei „Registrieren und Sparen“ kannst du dich als Vorteilskunde registrieren und zum Einkaufspreis einkaufen. Doch spätestens danach sind wir beide in Kontakt 😊.Alles Liebe,Deine Manu
25 minutes | Dec 29, 2019
E066 Chemiefreier Alltag Teil 2: Körperpflege
Im 2. Teil meiner kleinen Reihe „Chemiefreier Alltag“ dreht sich alles um die Körperpflege. Auch hier finden sich in vielen Produkten Chemikalien, die wir über die Haut aufnehmen und die auf diesem Wege unseren Körper vergiften können. Das geht schon bei der Mundhygiene los (z.B. Mikroplastik in Zahnbürsten und diverse Chemikalien in Zahnpasten, Mundspülungen, Gesichts- u. Körperpflege, Wellnessprodukte wie Badezusätze, Peelings, Massageöle, Parfums,…). Darauf bin ich schon in der Haushalts-Episode eingegangen und Ähnliches gilt auch hier. Übrigens befinden sich an den Fußsohlen die größten Poren, was diese Stelle einerseits ganz besonders anfällig für die Gift-Aufnahme macht (also bitte das bloßfüßige Einsteigen in Schuhen immer überdenken und lieber Socken anziehen). Andererseits eignen sich unsere Fußsohlen aufgrund dieser Eigenschaft hervorragend dazu, gewollte Wirkstoffe wie ätherische Öle in den Körper zu befördern.Auch hier kannst du wieder schrittweise vorgehen oder deine Körperpflege radikal auf natürlich und chemiefrei umstellen.Du könntest im ersten Schritt auf natürlichere Marken vom Drogeriemarkt oder Reformhaus umsteigen (z.B. Weleda, insbesondere die Serie „Malve“). Auch von doTERRA gibt es alles rund um die Körperpflege was das Herz begehrt – für den alltäglichen Bedarf von junger und weniger jugendlicher Haut bis hin zu speziellen Anti-Aging Cremchen, Wellnessprodukten, Männerhaut, usw. Auch hier wird Wert auf natürliche Zutaten gelegt und die therapeutischen ätherischen Öle werten die Produkte auf und machen sie noch wirksamer. Wenn du dir z.B. die Rosen-Lotion gönnst, unterstützt du die healing hands foundation von doTERRA (in diesem Fall fließt der gesamte Betrag in das Projekt), also soziale Projekte, mehr dazu hier. Wir lieben übrigens die Zahnpasta! Sie wirkt nachweislich gegen Parodontose (Zusammenhang Alzheimer), natürlich sind auch hier wieder ätherische Öle mit dabei.Ich habe auch mal mit Ringana gearbeitet, einem österreichischen Unternehmen, das frische und natürliche Zutaten, quasi Essen, für die Pflegeprodukte verwendet. Ich kenne auch sehr gute und kompetente Berater, mit denen ich dich bei Bedarf gerne verkupple 😊. Solche Firmen machen uns den Umstieg einfach, vor allem, wenn wir keine Zeit / Lust haben, uns mit DYI-Kram zu beschäftigen.Dennoch lege ich dir ans Herz, dich mal mit ein paar einfachen Rezepten durchzuprobieren, denn da weißt du wirklich zu 100%, was drin ist und hast auch gleich ein paar Geschenkideen parat für deine Lieben!Diese Basics empfehle ich dir, dir zuzulegen: Ätherische Öle von Dottera  Trägeröl (z.B. fraktioniertes Kokosöl, Jojoba- oder Mandelöl, Arganöl) Kokosöl Sheabutter  Natron*/ Himalayasalz / Bittersalz* Zeolith* Maisstärke Zahnbürste SWAK*oder Bambus* (Ich habe auch schon bei DM welche gesehen) Auch mit Bienenwachs kannst du viel machen (habe es noch nicht probiert) Nun möchte ich mit dir ein paar Körperpflege-Bereiche genauer durchgehen:MundhygieneAbgesehen von der Zahnbürste kannst du dir ganz einfach dein Zahnöl, Zahnpulver und deine Mundspülung selbst machen. Herkömmliche Zahnbürsten zerstören übrigens oft die Mund- u. Rachenflora.Unser Zahnöl besteht aus Kokosöl (verflüssigt) mit gemahlenem Xylit (antikariogen), fallweise Natron (neutralisiert Säuren) und / oder Zeolith (mineralisiert!) dazu plus ätherische Öle (z.B. Lavendel, Clove, On Guard, Peppermint, Spearmint). Natürlich kannst du damit Ölziehen praktizieren (wozu jedoch auch reines Kokosöl mit nix reicht 😊), wir putzen uns damit unsere ZähneDas Zahnpulver besteht zu gleichen Teilen aus Natron, Zeolith und Xylit plus ätherische Öle. Mein Sohn und ich reagieren hier etwas empfindlich, sodass wir das Pulver nicht täglich verwenden.Für unsere Mundspülung geben wir 1-2 Tropfen (je nach Größe des Behältnisses) ätherisches Öl (z.B. On Guard) in ein Schraubglas und spülen damit den Mund, manchmal gurgeln wir auch. Das Glas steht IM Schrank, damit die Wirkung der Öle gewährleistet ist.GesichtspflegeWir schützen uns gerne mit Sheabutter vor der Kälte, wenn wir ins Freie gehen oder reiben uns damit unsere Lippen ein. Ansonsten verwende ich gerne Melaleuca nach dem Waschen für meine zu Akne neigender Haut oder eine gezielte Mischung für Teenie-Haut 😊 (HD-Clear). Übrigens soll Geraniumöl wie Botox wirken (damit habe ich noch keine Erfahrung), ähnlich wird auch Weihrauch gerne in der Gesichtspflege verwendet, da es zellerneuernd wirkt.Körperpflege & HaareZur Körperreinigung kannst du z.B. Seife selbst herstellen (ich habe es noch nicht probiert), gibt es auch fertige Basisprodukte für Duschgel und Haarschampoo, die du dann nach deinen Bedürfnissen mit ätherischen Ölen versetzen kannst (z.B. Lavendel, Frankincense, Wild Orange, Geranium, Grapefruit wirkt super bei Cellulite, usw.). Wir benutzen auch Seifen von einer Siederin und die „bath bars“ von doTERRA.Gönn‘ dir auch ab und an ein Peeling! Fülle dazu einfach Salz oder Zucker in ein Schraubglas, fülle es mit Trägeröl (z.B. fraktioniertem Kokosöl, Jojobaöl usw.) soweit auf, dass deine Basis damit knapp bedeckt ist und füge ätherische Öle nach Bedarf hinzu wie z.B. Wild Orange, fröhliche Mischungen wie Citrus Bliss, Lavendel zur Beruhigung, usw.Diese Mischung kannst du übrigens auch in die Badewanne geben – je nach Größe ab 1 EL. Ich persönlich bade allerdings am liebsten in Natron (Entgiftung!). Wenn du ätherische Öle verwenden möchtest, brauchst du einen Emulgator – das kann sein·         Salz (Natron, Himalayasalz, Bittersalz)·         Fett (Milch, auch pflanzliche Alternativen, Trägeröl, Sahne oder für Babies Muttermilch)·         HonigDie einfachste Bademischung ist übrigens Trägeröl plus ätherisches Öl, fertig. Oder einfach nur Natron.Beliebte ätherische Öle in der Badewanne sind z.B. Lavender & YlangYlang bzw. Mischung Serenity (Beruhigung), AromaTouch (Muskelentspannungs-Mischung), Wild Orange oder Tangerine (Belebung, gute Laune), Eukalyptus (Erkältung).Zur Hautpflege eignen sich grundsätzlich Sheabutter oder Kokosöl gut. Ich finde deren Konsistenz nicht sonderlich befriedigend, den Kindern jedoch macht es viel Spaß, ihren Körper mit so einem Stück Sheabutter einzureiben. Hier greife ich gerne auf ein fertiges Produkt zurück.Für die Reinigung deiner Haare kannst du Roggenmehl oder Heilerde mit warmem Wasser (Konsistenz sollte gatschmäßig sein) verwenden. Die Spitzen kannst du mit Kokosöl pflegen. Ich verwende lieber eine Haarseife. Meine Oma hat mir früher manchmal eine pflegende Haarspülung aus Eidotter mit Essig verpasst, davon haben die Haare ziemlich geglänzt, soweit ich mich erinnern kann! Also vielleicht auch mal einen Versuch wert. KörperduftDa ich seit den Schwangerschaften keine Parfums mehr riechen kann (und auch keine „duftenden“ Cremchen usw.), bin ich sehr froh, die ätherischen Öle in meinem Leben zu haben und endlich wieder nach etwas riechen zu können. Du kannst dir einen Spray* mit (abgekochtem oder destilliertem) Wasser und ätherischen Ölen machen und damit Kleidung und Haare einsprühen. Für den Körper (Hals, Pulspunkte, Herz) verwende ich allerdings lieber einen 10ml-Roller* (diese* Variante ist eine besonders schöne Geschenksidee mit Edelsteinen) mit fraktioniertem Kokosöl und ätherischen Ölen (für intensiven Duft dürfen das schon auch mal 30% ätherisches Öl sein). Von doTERRA gibt es bereits fertige Mischungen, die mega duften wie etwa Whisper, Motivate oder Citrus Bliss. Vielleicht möchtest du aber auch dein ganz eigenes, persönliches Düftchen kreieren, dann gehe wie folgt vor: Fülle ein paar Tropfen Trägeröl in deinen Roller (um den Duft aufzufangen), ergänze um ätherische Öle und fülle dann den Rest wieder mit Trägeröl auf. Ein gutes Parfum besteht aus 3 Noten·         Basisnote (alles was wurzelig, harzig, wurzelig, holzig ist wie z.B. Weihrauch, Cedarwood, Sandalwood, usw.) – diese hält am längsten an.·         Herznote: Wird meist aus Blättern gewonnen wie z.B. Peppermint, Basil, usw.·         Kopfnote: Wird meist aus Blüte und Schale gewonnen wie z.B. alle Zitrusfrüchte, Lavender, Rose, usw. – verflüchtigt sich am schnellsten.Auch ein Deo kannst du selbst herstellen. Verflüssige hierzu wieder Kokosöl, füge Natron und Maisstärke hinzu und ergänze um ätherische Öle (ich liebe die Mischung Lavender & Melaleuca weil super antibakteriell und wirksam). Ich verwende auch gerne einfach fraktioniertes Kokosöl in einer kleinen Braunglas-Sprühflasche (30ml) mit ätherischen Ölen (aktuell Cedarwood, Red Mandarin & Melaleuca).Auch mit Kindern ist es schön, gemeinsam Körperpflegeprodukte herzustellen. Um Schadstoffe in ihrer Pflege braucht man sich so auch nicht mehr sorgen. Übrigens ist Muttermilch, sofern (noch) vorhanden, auch ein tolles Pflegeprodukt!Hier findest du viele Anregungen rund um die DIY-Welt mit ätherischen Ölen (Englisch). Plus auf Pinterest!Wenn dir vegane Körperpflege (für Mama und Kind) wichtig ist, kannst du dir diesen Beitrag nochmal ansehen. Du möchtest nicht nur deinen Körper äußerlich sondern dich auch ganzheitlich reinigen – und stärken?Dann hüpf‘ gern in unsere facebook-Gruppe Reinige dich! Stärke dich! Mit unserer doTERRA-Challenge. Du bist kein Freund von facebook? Kein Problem, kontaktiere mich sehr gern über manu.huebl@gmail.com – es gibt auch eine Whatsapp-Gruppe!Alles Liebe,Deine Manu  
20 minutes | Dec 22, 2019
E065 Chemiefreier Alltag Teil 1: Haushalt
Viele Putzmittel sind regelrechte Chemiekeulen. Da ist so vieles drin, was unsere Haut reizt Allergien auslösen kann viele Stoffe, vor allem synthetische Duftstoffe, sind hormongängig wir atmen Mikroplastik ein und vieles, vieles mehr. Das ist schon für Erwachsene doof, von Kindern ganz zu schweigen. Vor allem kleine Kinder krabbeln am Boden rum, schlecken den Tisch ab – da macht es besonders viel Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, natürlichere Alternativen zu finden.Benutze einfach mal alles was du hast weiter und beginne, sparsamer damit umzugehen. Sobald etwas leer wird, kannst du dir überlegen, ob du erstmal auf eine umweltfreundlichere Marke umsteigen möchtest – da wirst du im Drogeriemarkt oder Reformhaus sicher fündig.Du hast ein paar Mittelchen doppelt oder möchtest schneller umsteigen? Bitte nicht wegschmeißen, die Umwelt ist sowieso durch dieses bestehende Fläschchen bereits belastet – dann verschenke lieber neue oder auch angefangene Fläschchen an Familie und Freunde weiter. Sie werden sich bestimmt darüber wundern und sind vielleicht auch durch deine Umstellung neugierig geworden und offen für natürlichere Alternativen!Und natürlich kannst du dich damit beschäftigen, wie du das eine oder andere vielleicht selbst machen kannst! Da gibt es sehr unkomplizierte und einfache Möglichkeiten! Also, egal, ob du Raum für Raum oder Mittelchen für Mittelchen ersetzt – es ist wichtig, dass du das in deinem Tempo und dafür nachhaltig machst. Wenn du alles weggibst und dann aus totaler Überforderung oder fehlenden DIY-Ideen das Handtuch schmeißt, bringt das auch nichts. Ich habe z.B. im ersten Schritt begonnen, auf andere Marken umzustellen. Mir war damals auch wichtig, dass alles in meinem Haushalt möglichst vegan ist.Eine andere Alternative ist, nur mit Wasser und entsprechenden Putzmaterialien zu putzen, die so strukturiert sind, dass sie ohne Zusätze reinigen und von Keimen befreien. Enjo ist ein Unternehmen, das solche Fasern für sämtliche Bereiche anbietet. Ich persönlich mag es jedoch sehr gerne, wenn es beim Saubermachen nach etwas riecht! Experimente in der DIY-Welt / selbermachenMein erster Bereich war die Wäsche. Hier habe ich mit Waschnüssen* experimentiert und statt Weichspüler einfach Essig genommen. Das war ziemlich geruchsneutral, da habe ich einfach etwas vermisst. Somit habe ich begonnen, ätherische Öle gemeinsam mit Essig ins Weichspülfach zu geben. Das hat leider nicht so gut gehalten. Heute verwende ich Trocknerbälle im Trockner, auf die ich dann einige Tropfen ätherisches Öl träufle, wie z.B. Petitgrain und Lavendel oder die reinigende Mischung Purify von doTERRA.Im Sommer, wenn die Wäsche im Freien trocknet, kannst du einfach einen Spray machen (bitte immer im Braunglas) mit entweder destilliertem Wasser und ätherischen Ölen oder Essig statt Wasser, dann hat man auch gleich den Weichspüler erledigt – und die feuchte Wäsche damit besprühen.Ab und zu nehme ich zwischendurch mal wieder ein „ökologisches“ Waschmittel, wenn die Wäsche mal schmutziger ist. Umso „sauberer“ du selbst bist, desto weniger intensiv wird auch mit der Zeit dein Körpergeruch, was aggressive Waschmittel dann auch nicht mehr nötig macht.Mein nächstes Experiment war der Oberflächenreiniger. Diesen mische ich mir aus doTERRAs On Guard Concentrate (auf eine Sprühflasche 1-2EL) und abgekochtem Wasser. Das ist auch extrem kostengünstig und kommt auf unter 20 Cent pro Sprühflasche! Wenn ich einen stärkeren Allzweckreiniger herstelle, gebe ich noch einen Schuss weißen Essig dazu und 10-15 Tropfen ätherisches Öl – entweder wieder Purify (damit macht mir persönlich als Putzmuffel Putzen wieder extrem Spaß) oder ein Zitrusöl wie Lemon oder Lime, da diese nicht nur wunderbar unsere körpereigene Entgiftung unterstützen sondern auch im Außen reinigen.Auch Geschirrspülpulver mische ich selbst, verwende jedoch auch hier ab und zu ein „Normales“. Qualität des Geschirrspülers, des Wassers, die Wahl des Geschirrspülprogramms und auch die Tatsache, ob und wie motiviert das Geschirr im Vorhinein schon im Waschbecken gespült wird, beeinflussen das Ergebnis. Wenn ich bei ein paar Stücken nach ihrem 5. Besuch im Geschirrspüler sehe, dass sie noch immer nicht richtig sauber sind, schmeiße ich auch mal ein herkömmliches Tab hinein – somit ist die „böse“ Chemie immerhin schon mal ziemlich stark reduziert. Basisausstattung für natürliches SaubermachenIm Prinzip kannst du alles für den Haushalt selbst herstellen. Dazu empfehle ich dir, folgende Basics anzuschaffenNatron kann Säuren binden und neutralisieren. Diese Eigenschaften kommen auch bei der Geruchsneutralisierung sowie der Fleckenentfernung positiv zum Vorschein. Außerdem wirkt Natronhydrogencarbonat, was die richtige chemische Bezeichnung wäre, antibakteriell und -fungal. Ein absolutes Must-Have rund um Putzen und Waschen. Einen großen Kübel bekommst du z.B. hier*.Zitronensäure wird aus Zitronensaft gewonnen. Sie wirkt reinigend und gegen Kalk. Für weiße Wäsche kann sie auch als Weichspüler verwendet werden – 3-5 TL auf 1l Wasser. Wir verwenden diese*.Auch Essig wirkt entkalkend und reinigend und ist somit ebenfalls ein Alleskönner rund um den Haushalt. Du kannst ihn gezielt als Kalklöser, Klar- u. Weichspüler oder Allzweckreiniger einsetzen.Ätherische (Zitrus-)Öle sorgen für Frische und Reinigung. In therapeutischer Qualität kannst du ebenfalls ganzheitlich davon beim Putzen profitieren und dich gleich selbst von negativen Energien, schlechter Luft, usw. reinigen. Hier sind unsere Öle.Ein natürliches Konzentrat wie On Guard, das sehr sparsam dosiert werden kann, die schlechten! Bakterien und Erreger bekämpft und die Guten übriglässt, aus natürlichen Bestandteilen besteht und somit Mensch und Umwelt nicht belastet.Sprühflasche z.B. aus Braunglas, um die Wirkung der ätherischen Öle nicht durch Lichteinfluss zu beeinträchtigen. Wir benutzen diese*. Du möchtest nicht nur deinen Haushalt sondern dich auch ganzheitlich reinigen?Dann hüpf‘ gern in unsere facebook-Gruppe Reinige dich! Stärke dich! Mit unserer doTERRA-Challenge. Du bist kein Freund von facebook? Kein Problem, kontaktiere mich sehr gern über manu.huebl@gmail.com – es gibt auch eine Whatsapp-Gruppe!Viel Freude beim Saubermachen und alles Liebe,Deine Manu *Alle Markierungen mit * enthalten affiliate-Links. Im Falle einer Verkupplung zwischen dir und Produkt / Dienstleistung, bekomme ich als Dankeschön eine Provision. Ich gebe dir Links weiter, weil ich Produkte entweder sinnvoll für dich finde oder dir zeigen möchte, wo du vertiefende Infos findest.
23 minutes | Dec 13, 2019
E064 Weichnachtsstress adé - gelassen und harmonisch durch die Weihnachtszeit + DIY-Rezept für ein persönliches Weihnachtsgeschenk
Wir hetzen noch schnell von einem Termin zum anderen, wollen alles im alten Jahr erledigen, müssen Weihnachtsgeschenke kaufen, denn das ist ja der Sinn von Weihnachten und zu allem Überfluss machen Kekse, Punsch und Weihnachtsbraten noch mehr Stress in unserem Körper. Zu guter Laune führt das in vielen Fällen nicht so unbedingt, all das macht uns ja auch sprichwörtlich sauer, die Spannung steigt und will im Zwischenmenschlichen entladen werden. Also: Was tun?Negatives an Absender zurück & redet miteinander!Durchatmen, reinspüren und immer wieder die Frage stellen, besonders wenn Stress und Verspannungen bzw. überhaupt negative Gefühle jeglicher Art hochkommen: Ist das meins? Gehört das zu mir? Wir übernehmen ja super viele Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Emotionen von unserem Umfeld, auch genetisch oder auch energetisch. Und wenn das nicht der Fall ist, darfst du das alles an alle Absender zurückschicken. Dazu brauchst du diese nicht einmal zu kennen. Ich mache das seit einigen Monaten und das hat mir vor allem mit Rückenschmerzen sehr gut weitergeholfen. Auch in meinem Privatleben hatte ich lange viel Stress, da ich dachte, dass Beziehungen auf eine bestimmte Art und Weise einfach sein müssten. Meine Ehe war das nicht, somit gabs viel Stress. Bis ich mir irgendwann die einfache Frage gestellt habe: Ist das überhaupt meins? Möchte ICH überhaupt diese Art von Beziehung leben? Als dann ein klares NEIN kam und ich einfach begonnen habe, das zu genießen und wertzuschätzen was ja eh schon immer da war, schlich sich immer mehr fast schon langweilige Harmonie in unserer Beziehung ein. Lavendel ist übrigens das Öl der Kommunikation. So fördert es nicht nur die Wirkung anderer Essenzen in der Zelle, da unter diesem französischen oder oftmals auch bulgarischen Einfluss auch die Zellen untereinander besser kommunizieren können, sondern diese Wirkung lässt sich auch auf uns Menschen übertragen. Zu diesem Zwecke kannst du Lavendelöl gerne diffusen (bitte nicht ins Teelicht) oder auf deinen Hals auftragen, um dein Halschakra und somit Kommunikationsfähigkeit zu stärken!Übrigens gibt es von doTERRA eine ätherische Öle-Mischung, die dir dabei hilft, dich energetisch abzugrenzen: Terra Shield. Wird im Sommer gern zum Insektenschutz eingesetzt, ist aber auch das emotionale oder energetische Öl der Abschirmung – was Bewusstes und Unbewusstes betrifft. Selbstliebe & Abgrenzung Du selbst und dass es dir gut geht, ist immer die Basis! Bergamotte (Zitrusöl) ist so ein Öl, das diese Selbstliebe und Selbstfürsorge fördert. Du kannst sie diffusen oder (verdünnt) auf Füßen, Handgelenken und Solarplexus auftragen.Dir wachsen die Veranstaltungen und Einladungen über den Kopf? Du darfst auch mal nein sagen! Menschen die dich von Herzen lieben, werden das verstehen – oder du traust ihnen zu, es zu lernen 😊. Hier kann auch Melaleuca (Teebaumöl) helfen, gut auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich von den anderen abzugrenzen, was dich jetzt nicht zum Egoistenschwein macht, sondern dir da einfach hilft, ein Maß zu finden, das dir guttut. Die Haut ist ja auch so ein Abgrenzungsorgan und Teebaumöl ist bekannt für seine positive Wirkung auf Hautprobleme wie z.B. Akne. Wieder ein schönes Beispiel für die ganzheitliche Wirkung ätherischer Öle. Wenn du übrigens mehr über die Basics und Anwendung bzw. Integration im (Familien-)Alltag wissen möchtest, hüpf gern in unsere fb-Gruppe Familien-Balance mit natürlichen Essenzen!Entspann‘ dich!Lass‘ es rausAlso wenn du schon mal gut bei dir bist, fällt es dir schon mal wesentlicher dieses Bedürfnis überhaupt wahrzunehmen und dem nachzugehen. Wenn ich eine volle To-Do-Liste habe und nicht weiß, wo ich anfangen soll, gehe ich eine Runde Laufen :D. Kurz mal aussteigen und dann mit neuer Energie voll losstarten. Das ist eine Möglichkeit der Ent-Spannung – das Rauslassen der Spannung! Geht natürlich auch mit Singen, Tanzen, Schreien, Stampfen – sei kreativ 😊Du kannst jedoch auch eine ruhigere Entspannungsart wählen, wie etwa Meditationein Tröpfchen Weihrauch (Frankincense – gibt es gerade gratis – mehr dazu in der Gruppe) mittels Trockeninhalation, 1 Tropfen unter der Zunge oder auf deinem dritten Auge unterstützt deine Meditation und in meinem Fall auch die Kommunikation mit der geistigen Welt bzw. Wahrnehmung von Energien, die mit dem Auge nicht sichtbar sind, somit auch das Verbundensein mit unten (Baumharz – alles was holzig, wurzelig usw. ist, erdet) und oben (Weihrauch ist das Öl der Verbindung zum (göttlichen) Vater). KörperpflegeSchon alleine Eincremen oder (gegenseitiges) Massieren kann sehr meditativ sein. Ein entspannendes Bad z.B. mit Lavendel kann dich vom Stress super runterholen und deinen Schlaf fördern. Rezept Ölbad oder Bodyscrub (eignet sich auch hervorragend als persönliches Weihnachtgeschenk)55g Zucker (ist milder zur Haut als Salz und wirkt genauso als Emulgator)25g fraktioniertes Kokosöl 3 Tropfen Lavendel3 Tropfen Wild Orange1-2 Tropfen Jasmin oder NeroliVermische alles in einem dichten Schraubglas. Der Zucker sollte das Öl aufgesogen haben. Gegebenenfalls noch Trägeröl oder Zucker ergänzen.Einfach nur sein – darüber spreche ich ja immer wieder 😊Spaß haben! Zitrusöle zu diffusen hebt schon mal die Stimmung an einem trüben Wintertag! Ansonsten konzentriere dich darauf, einfach mal Spaß zu haben – ein mit Freude und bewusst genossener Punsch wird deinem Körper weit weniger ausmachen als 5 runtergeschlungene, weil Alkohol auch keine Lösung mehr ist. Säurebelastung im Zaum haltenDu hast Angst, dass die Feiertage in ein Fressgelage ausufern? Dazu habe ich letztes Jahr um die Zeit Episode 024 für dich aufgenommen, die du inkl. Shownotes hier findest.Basics und ätherische Öle für die ganze Familie, Erfahrunge, Wissen & Anwendung findest du in dieser fb-GruppeDu möchtest deinen Körper schrittweise stärken und reinigen? Wir begleiten dich für die nächsten Wochen und Monate in dieser fb-Gruppe
19 minutes | Dec 2, 2019
E063 So hilft dir deine Intuition, richtige (Ess-)Entscheidungen schnell & einfach zu treffen - Interview mit Elisabeth Steinmetz
Elisabeth Steinmetz ist die Übersetzerin der Seele. Mit ihr spreche ich heute über Folgendes: Was ist Intuition überhaupt? Wie kann ich sie von anderen Impulsen (z.B. Verstand) unterscheiden? Wie kann sie mir im Alltag dabei helfen, für mich gute Ernährungs-Entscheidungen zu treffen (+ kleine Übung)? Deine Intuition ist immer der erste Impuls, der sich klar & richtig anfühlt und von keinerlei Emotionen geprägt ist. Sie kann dir dabei helfen, im Alltag schnell die für dich jetzt gerade richtige Entscheidung zu treffen. So kann sie uns auch in der Weihnachtszeit (und auch sonst immer) dabei helfen, dass unser Essverhalten zumindest nicht "ausufert" bzw. wir gut durch den Dezember kommen.So lernst du, was für dich richtig ist und was dir nicht guttut. Auch wenn wir vieles wissen, wird dies durch die Intuition noch verstärkt, was es im täglichen Leben einfacher macht, sich auch daran zu halten. Manchmal gibt es auch Überraschungen und so mancher Ratschlag dafür, was und wie "man" so zu essen hätte, ist für dich einfach nicht der Richtige.Deine Intuition ist eine super wertvolle Unterstützung, die dich durch den Ernährungsdschungel führt, ohne dass du Diät halten oder dich an irgendein bestimmtes Konzept halten musst.Elisabeth und ihr Wirken findest du auf ihrer Website und auf Facebook Hier kannst du Platz nehmen auf der Warteliste und den Newsletter für den Kurs "In Kontakt mit deiner Intuition". Diesen habe ich bereits besucht und er hat mir so viel Leichtigkeit in meinen täglichen Entscheidungen - wie klein oder groß auch immer sie sind - gebracht, sodass ich ihn dir hier sehr gerne verlinke. 
21 minutes | Nov 28, 2019
E062: Ein neuer Hauptdarsteller im Podcast stellt sich vor, Update & weniger Gift mit ätherischen Ölen
Ich habe mich in den letzten Wochen dem Thema ätherische Öle sehr intensiv gewidmet, mich hier mal eingefunden, intensiv weitergebildet und auch offline viel gemacht mit Aromarunden bei mir oder meiner Teampartnerin zu Hause, Vorträge und Workshops geplant, mich hier mal richtig reingetigert, viele Erfahrungen gesammelt und eine neue Leidenschaft entdeckt. Ich bin wirklich überrascht, was diese kleinen hoch wirksamen Naturessenzen so können. Sie belgeiten uns ja fast schon 1 Jahr in unserem Familienalltag und ich bin so begeistert, zu sehen, was sie einfach auf allen Ebenen so mit uns und mittlerweile auch Freunden, Bekannten und Kunden machen – und wie ganzheitlich sie wirken. Du verwendest ein Öl für ein Symptom und merkst nach einer Zeit lang, was es z.B. auch auf emotionaler Ebene mit dir macht. So ein paar Tröpfchen können dich und deine Familie! Nicht nur auf körperlicher Ebene unterstützen, sondern eben auch auf emotionaler, geistiger, spiritueller Ebene, uvm.  Modifiziertes KonzeptAuf meiner Startseite wirst du sehen, dass der Bild-Text etwas abgewandelt wurde:Weniger Gift, mehr Leichtigkeit. In deinem Körper und auch sonst überall :)Und weiterÄtherische Öle & ganzheitliche Ernährungwas nämlich ätherische Öle und Ernährung gemeinsam haben ist, dass wir uns beides auf ganzheitlicher Ebene zunutze machen können. Wie wir uns mit der für uns individuell richtigen Ernährung leichter fühlen können, haben wir ja schon öfter besprochen. Da die ätherischen Öle unseren Alltag – und ich spreche von Groß & Klein – so ungemein erleichtern, wir uns dadurch so viel Chemie und Giftstoffe sparen können und sie auch auf so vielen Bereichen, die die Ernährung betreffen, unterstützen können (z.B. Ess- u. Suchtverhalten, Stoffwechsel, Nährstoffaufnahme, Entgiftung) – passen sie doch wunderbar ins Konzept.  News ätherische ÖleIn Episode 54 hast du übrigens ein paar Basisinfos von Tini Granzer, die als Beraterin für ganzheitliche Gesundheitsfragen schon seit vielen Jahren mit den Ölen arbeitet und sehr viel Erfahrung hat. Da hat es sich schon abgezeichnet, dass diese kleinen Helferlein noch eine größere Rolle spielen werden 😊. Hier erfährst du auch, warum wir mit doTERRA arbeiten: In Ultrakurzzusammenfassung: Weil ich weiß, dass diese Produkte rein, wirksam und sicher für mich und meine Familie sind, die Unternehmenskultur meinen Werten entspricht (soziale Projekte, Zusammenarbeit mit Kleinbauern weltweit) und bei Veranstaltungen auch immer Kinder mit dabei sein dürfen.Ich habe übrigens mit meiner Teampartnerin Jacqueline eine facebook-Gruppe gegründet – Familien-Balance mit natürlichen Essenzen. Unter Familien-Essenzen findest du uns auch auf Youtube und Instagram. Unsere gemeinsame Mission ist es, Familien dabei zu unterstützen, ihren Lebensstil schrittweise auf natürlich und chemiefrei umzustellen – mit ätherischen Ölen und gezielten Nährstoffen von doTERRA. In unseren Beiträgen erzählen wir von unseren eigenen Erfahrungen, teilen DIY-Ideen und unser Wissen rund um die Anwendung und Wirkung ätherischer Öle. Ich freu‘ mich, dich dort anzutreffen! Weniger Gift mit ätherischen ÖlenNun möchte ich auf die Sache mit dem Gift eingehen. Wie bitteschön können denn ätherische Öle dabei helfen sich weniger zu vergiften bzw. wie können sie vielleicht sogar zu einer aktiven Unterstützung zur ENT-Giftung werden? Um diesen Fragen zu beantworten, möchte ich den nächsten Abschnitt in 3 Teile unterteilen:Wo kommt denn das ganze Gift überhaupt her? (siehe dazu auch meine 4-teilige Entschlackungs-Reihe) Fehlernährung / Übersäuerung, Spritzmittel, Herbizide, usw. Umwelt- u. Strahlenbelastung Stress Negative Emotionen Giftige Haushalts- u. Körperpflege Arzneimittel, Medikamente, synthetische Nahrungsergänzungen Suchtmittel wie Drogen, Alkohol, Zigaretten,…  Wie können mit ätherischen Ölen toxische Giftstoffe reduziert werden? Mit ihnen kann das Essverhalten positiv beeinflusst werden (weniger Lust auf Blödsinn) Sie können gegen Umweltbelastung schützen (z.B. Weihrauch, Terra Shield, On Guard, TriEase (Lemon, Lavender, Peppermint = Anti-Allergie-Mischung) Sie wirken ausgleichend auf alle Körpersysteme – so auch auf Sympathikus / Parasympathikus, Hormonsystem uvm., können die Schlafqulität verbessern, etc. Zitrusöle heben die Stimmung (Anti-Depressiva!!!), Weihrauch hilft gegen Angststörungen,… Du kannst dich DIY-mäßig austoben und deine Körperpflege selbst herstellen, chemiefrei putzen (nein, das ist nicht teuer!),… Wenn’s mal wo zwickt oder sich eine Grippe anbahnt, kann auf ätherische Öle zugegriffen werden (statt Chemiekeule), denn sie können in die Zelle dringen (bei Virus kann kein Antibiotikum helfen) und dort wirken. doTERRA bietet auch natürliche Nahrungsergänzung an – mit Lebensmitteln, womit der Körper was anfangen kann, gepimpt mit ätherischen Ölen.  Mit ätherischen Ölen kannst du auch aktiv deine Entgiftung und die entsprechenden Organe gezielt unterstützen (ein kleiner Einblick). Zitrusöle unterstützen die Entgiftung Wacholderbeere (Juniper Berry) ist super für die Nieren und überhaupt den gesamten Uro-Genitaltrakt Mischungen wie Zendocrine (Leber) oder ZenGest (Verdauung) unterstützen ganze Organe.  Zu jedem dieser Punkte könnte man eigene Beiträge machen, heute wollte ich dir nur mal einen Einblick geben, was die Öle so können, wie das modifizierte Podcast-Konzept aussieht und was sich so getan hat 😊.
33 minutes | Oct 4, 2019
E061 Tägliche Gewohnheiten für mehr Leichtigkeit in Körper, Geist und Beziehungen
Immer wieder hört man, dass es 21-30 Tage lang dauert (daher besonders beliebt: 30-Tages-Challenges), bis sich Gewohnheiten manifestieren und aus der täglichen Übung eben tatsächlich auch eine Gewohnheit wird. Im asiatischen Raum (ich denke, es war China, bitte nagel mich nicht fest) sind es 100 Tage. Wenn du es also ernst meinst, dann gib dir 100 Tage Zeit, bis du etwas Neues auch tatsächlich fix "intus" hast.Ausreichend und richtig trinkenDu unterstützt deinen Körper mit 2-3 Liter Wasser pro Tag (ausgenommen Rohköstler mit hohem Anteil an wasserhaltigen Lebensmitteln) bei der Entgiftung (und somit sämtliche an der Entgiftung beteiligten Organe, insbesondere die Nieren), wodurch sich so kleine Wehwehchen wie z.B. Kopfschmerzen relativ rasch mindern können. Deine Konzentration steigt und du isst weniger, da du oft, wenn du zu etwas Essbarem greifst, in Wahrheit nur Durst hast :).Kann man falsch trinken? Die Verdauung ist jedenfalls effizienter und funktioniert reibungsloser wenn du 1/2 Stunde vor dem Essen mit dem Trinken aufhörst und min. 1 Stunde danach wieder damit beginnst.Morgens empfiehlt es sich, mit viel warmem Wasser (min. 1/2 Liter) in den Tag zu starten, am besten mit etwas Zitronensaft oder noch besser ätherischem Zitronenöl, da die Wirkung konzentrierter ist und die Zähne nicht angegriffen werden (Achtung, Qualität - nicht alle Produkte eignen sich zur Einnahme! - ich verwende diese.Warm, um das Verdauungsfeuer anzuheizen (ich sage zu den kids immer zum "Bauch aufwärmen"), Zitrone, da sie dich dabei unterstützt, die Gifte aus dem Körper rauszuholen (und darauf steht dein Körper morgens ganz besonders) und weil sauer einfach lustig macht (sauer bzw. bitter unterstützt die Leber - nicht umsonst heißt es, es wäre einem etwas über die Leber gelaufen - und da die Leber das Wut-Organ ist und diese mit Zitrone so gut unterstütz werden kann, macht weniger Wut mehr lustig). Wenn nun die Qualität deines Trinkwassers nicht so optimal ist, du keinen Filter usw. hast, dann scheidest du darin enthaltene Schadstoffe übrigens mit dem ätherischen Lemon-Öl auch gleich wieder viel leichter mit aus.MorgenroutineÜberlege gleich morgens im Bett: was glaube ich heute? So kannst du den Tag bereits vorauserleben. Sei schon jetzt dankbar für den tollen Tag und freu dich drauf.Eventuelle Mitbewohner werden ebenso freudig in diesem neuen Tag willkommen geheißen.Wenn du eine stramme To-Do-Liste hast: eat the frog. Was soviel bedeutet wie: mach das, was du am wenigsten magst, zuerst. Dann hast du schon ein fettes Hakerl hinter dir und kannst mit einem guten Gefühl weiter in den Tag leben.AbendroutineHier ein paar Ieen: Was hat mir heute Freude bereitet, mich weitergebracht, was würde mein Leben noch erfüllender machen? Bei Bedarf umerleben, prägt sich nach ca. 20-30x ein. Loslassen, was jetzt gerade nicht dienlich ist. (z.B. vorstellen, wie das zu Loslassende im Luftballon davonschwebt und immer kleiner wird).Übe dich in Dankbarkeit. 1 Stunde vor dem Schlafengehen kein Bildschirm mehr  Bewusst kleine Auszeiten nehmenSo oft wie möglich zwischendurch einfach nur sein und für ausreichend Ruhe / Erholung sorgen. Tief durchatmen - am besten mit ätherischem Öl. Es ist wichtig, dies in den Alltag zu integrieren, bevor du nur noch auf Batterie läufst (meine aktuelle Situation dazu im Audio)So viel frisches Obst und Gemüse essen wie möglichDies lässt sich am einfachsten realisieren, indem du vor jeder Mahlzeit etwas davon isst - z.B. als Salat oder mit ein paar Früchten, einem grünen Smoothie, frischem Saft oder einer ganz einfachen Monomahlzeit in den Tag startest.So viel Bewegung wie im Alltag einfach möglichWenn du Zeit für Sport hast: super! Du hast kleine Kinder, arbeitest auch noch und hast den Haushalt zu bewältigen? Dann bewege dich im Alltag einfach mehr, indem du z.B. die Treppe statt dem Aufzug nimmst, dich mit den Kindern mit bewegst (Fangen spielen, Trampolin hüpfen, usw.), viel zu Fuß gehst oder auch mal Betreuungshilfe in Anspruch nimmst, um Sport zu machen. In diesen Punkt nehme ich gleich das Abgeben von Verantwortung und Aufgaben mit hinein. Du darfst dir helfen lassen!Konditioniere deine GedankenGedanke werden zu Worten. Worte werden zu Taten. Taten werden zu Gewohnheiten (ja, das müsste ich wieder zitieren und - wie immer - habe ich das schon so oft aus unterschiedlichen Quellen vernommen). Du bestimmst, was du denkst. Wenn du dich bei einem Gedanken ertappst, der dich nicht weiterbringt bzw. dich hindert, ersetzt du diesen Gedanken einfach. Was du denkst, ist deine Entscheidung!Denken kann auch stören. Fühl' doch mal! So gelingt's auch zwischenmenschlich(Ultrakurzzusammenfassung, mehr im Audio) Lächle. Was du aussendest, kommt zurück :) Begnene wertfrei. Behalte den Fokus bei dir
28 minutes | Sep 19, 2019
E060 Probleme lösen und Entscheidungen treffen leicht gemacht
https://www.manuhuebl.com/probleme-loesen-und-entscheidungen-treffen-mit-leichtigkeit/Carina Gloss findest du unter www.gloss.atElisabeth Steinmetz hier: https://elisabethsteinmetz.jimdo.com/
28 minutes | Sep 12, 2019
E059 Nutze dein Schöpferbewusstsein und kreiere DEINE Welt, DEIN Leben
https://www.manuhuebl.com/e059/
22 minutes | Aug 25, 2019
E058 (Mama-)Auszeit, Natur-Impulse und Ernährung auf Wanderschaft
So bin ich kurzerhand mit einer noch recht neuen Freundin, die ich sehr rasch in mein Herz geschlossen hatte, 3 Tage lang von Kaumberg nach Mariazell gewandert. Wen die Wanderung an sich interessiert, den kann ich meinen Blogartikel (ausnahmsweise mal ohne dazugehöriger Podcast-Episode) über meinen Erfahrungsbericht zum Wiener Wallfahrerwegs 06 ans Herz legen. In. Stille. Sein. // Impulse. EmpfangBesonders für uns Mamas, die oft schwere Lasten auf den Schultern tragen, sind Auszeiten supermegawichtig! Es müssen nicht gleich 3 volle Tage sein, es reichen auch schon ein paar Stunden oder auch mal ein kleiner Moment des Einfach-Nur-Seins - und das einfach so oft wie möglich im Alltag. Was bei dieser Tour einfach toll ist, ist die extrem schwache Frequentierung. Somit bleibt viel Raum für Stille. Auch kann ich nur empfehlen, sofern du nicht alleine unterwegs bist, dir jemanden zu suchen, mit dem du auch in Stille sein kannst, ohne dass es unangenehm ist. 3 Tage Redemarathon ist nicht Sinn und Zweck des Runterkommens und Sich-Auf-Sich-Selbst-Besinnens.Nutze die Stille, um in dich reinzuhorchen. Besonders in Phasen des Aufruhrs oder wenn gerade Entscheidungen anstehen, kann die Natur wertvolle Impulse liefern. Wir sind z.B. auf einen sprechenden Baum mit einem mega Kraftfeld gestoßen. Sprechend deshalb, weil er - ganz einfach - zu uns gesprochen hat :). Auch kannst du Übungen in der Natur machen. Wenn du z.B. eine Frage hast, kannst du dir ein Tor vorstellen (oder aus Naturmaterialien basteln), das sich jetzt in deine Welt der Antworten öffnet. So kannst du alles, was du wahrnimmst, intuitiv symbolhaft deuten. Diese Übung habe ich von "Pioneers of Change", ich wende sie immer wieder sehr erfolgreich an. Es zahlt sich wirklich aus, wenn du dir Zeit für solche Erlebnisse oder einfach nur zum Meditieren / kurz Entspannen / bewusstem Sein nimmst.Besonders in der Natur gibt es so vieles zu beobachten wie etwa Ameisen, Wolken, Blätter, Bäume, Eidechsen (wir hatten das Vergnügen, vermutlich eine Reihe von Echsengeschwistern beobachten zu dürfen), das uns dabei hilft, im Hier und Jetzt zu sein (Stichwort "Achtsamkeit").Der Austausch zwischendurch kann auch sehr wertvoll sein und hilfreiche Impulse liefern. Wir haben z.B. alles, was wir an uns nicht mögen, los- und auf dem Weg liegen gelassen. Also - das Nicht-Mögen :). Das war ein ganz wundervolles Erlebnis. Selbstliebe, baby!In diesen 3 körperlich recht fordernden Tagen durfte ich einige Veränderungen an mir feststellen: ⦁ Meine Haut wurde täglich klarer, was vermutlich an der frischen und vor allem reinen Luft lag⦁ Ich fühlte mich trotz Druckstellen vom Rucksack sehr frei, glücklich, kraftvoll und mega dankbar.⦁ Meine Rückenschmerzen, die mich immer wieder mal begleiten und denen ich mich bisher nicht sonderlich gewidmet habe, waren, trotz ständigem Tragen meines Rucksacks, weg! Ob das nun am Einsatz der Wanderstöcke lag, an der frischen Luft und Bewegung oder einfach nur daran, dass ich in dieser Zeit für niemanden verantwortlich war, außer für mich selbst, kann ich nicht sagen. Vermutlich eine Mischung aus alle dem. Die Ernährung war es jedenfalls nicht :D. ⦁ Ich habe knapp 1kg zugenommen (was bei mir meist bei einem Mehr an körperlicher Betätigung passiert)Das führt mich auch gleich zum nächsten Punkt: Ernährung auf WanderschaftWenn du dir Leichtigkeit beim Gehen wünscht, würde ich dir normalerweise empfehlen, dich auch leicht zu ernähren. Wenn dein Körper mit Verdauung beschäftigt ist, hat er einfach für andere Aufgaben weniger Energie. Am ersten Tag z.B. habe ich wie immer erst spät gefrühstückt, als wir bereits unterwegs waren (sporteln kann ich sowieso mit nüchternem Magen am besten). Und was habe ich zu mir genommen? Weintrauben aus Schwiegermutters' Garten. Sonst nichts. Dafür viele :). Und natürlich davor Wasser (mit ätherischem Lemon-Öl, so wie jeden Morgen, das ging auch unter anderem mit auf Wanderschaft). Das ist mein Treibstoff!Die nächsten beiden Tabe habe ich aus "Vernunfts-Gründen" (Frühstück war inkludiert und ich wollte es nicht einpacken, um Gewicht zu sparen) kräftig gefrühstückt. Inkl. Buttersemmel, was ich normal eher nicht esse, aber sie hat mich einfach angelacht :D. Das ist für mich eher so, als würde man ein Benziner-Fahrzeug mit Diesel tanken. Also: eher nix! Ich bin nur schwer in die Gänge gekommen und auch wenn es dann gepasst hat (der Körper macht ja viel mit, vor allem, wenn der Geist hoch motiviert ist), habe ich an dieser Stelle mal wieder die Bestätigung: weniger ist mehr.Dennoch habe ich viel mehr gegessen als sonst, weil ich mit Sport einfach auch immer mega viel Hunger habe. Auch bin ich aus meiner Kindheit noch immer auf Belohnung programmiert (was mich jetzt auch zu wenig stört, um es zu "bearbeiten"), was mich dazu veranlasst, besonders in solchen Ausnahmezuständen, kräftig zuzulangen. Somit habe ich hier weniger meine Körper sondern viel mehr meine Emotionen bzw. mein Ego gefüttert.Meine Freundin hingegen meinte, ihr gäbe z.B. ein kräftiges Frühstück Kraft. Aufgrund des Verdauungsfaktors für mich ehrlicherweise unlogisch, doch sieht man an dieser Stelle wieder, wie verschieden und komplex wir Menschen sind. Komplex deshalb, weil die Ernährung auch einfach so ein ganzheitliches Thema und verwoben mit Faktoren wie Psyche, Konditionierungen, Prägungen, Seele, usw. ist. Bei ihr war übrigens schon an Tag 2 der Bauch mega flach und sie wirkte bereits sichtbar schmäler! Abschließende Worte zu meiner kleinen AuszeitVon mir aus hätten es auch gerne 10 Tage sein können - mit mindestens einem Wellness-Tag dazwischen :). Mir Rabenmama hat absolut nichts und niemand gefehlt. Das ist auch noch ein wichtiger Punkt: Wenn du die Kinder in guten Händen weißt, darfst du auch mal abschalten. Praktischerweise hatten wir die meiste Zeit über keinen Empfang, sodass wir auch nicht erreichbar waren und uns noch besser auf uns selbst konzentierten konnten.Natürlich hatte ich auch wieder meine ätherischen Öle in Miniaturausgabe (praktisch meine Mini-Notfall-Hausapotheke) mit dabei, die unser Immunsystem sowie bei Schmerzen, Anspannungen wunderbar unterstützt und für Motivationsschübe gesorgt haben.Wir sind dankbar dafür, dass wir gut in Mariazell angekommen sind - trotz ein paar körperlicher Kleinigkeiten. Dankbar, für die Schönheit der Natur, die wir erleben durften - inklusive ihrer Bewohner, das Wetter, das super ausgehalten hat, die Ruhe & Einsamkeit der Wege, der Reichtum an Abwechslung was die Strecke angeht, das jeweils für sich In-Stille-Sein-Können und sich auch tiefgründig auszutauschen, für neue Impulse , für die beiden wirklich super netten Herbergen, diese kleine Auszeit und letztendlich für die ganze Erfahrung an sich.Alles Liebe und gute Erkenntnisse aus und in der Natur <3,Deine Manu Du suchst nach DEINER Ernährung und wünscht dir Begleitung von jemandem, der sämtliche Ernährungssünden und -Konzepte durch hat, individuell auf dich und deine Bedürfnisse eingeht und Ernährung, was so viel mehr ist als einfach nur mehr Gemüse zu essen, ganzheitlich betrachtet? Dann besuche doch meine Coachingseite! 
22 minutes | Aug 18, 2019
E057 Gesunde Kinderernährung leicht gemacht (und ganzheitlich betrachtet)
 Wir haben bereits in dieser Episode (Nr. 19) darüber gesprochen, wie du mehr Gemüse auf den Familientisch bekommst. Da waren Ideen dabei, wie Gemüse verstecken, entsaften, einzeln und roh anbieten, usw. Du kannst es dir auch zur Gewohnheit machen, dass es vor jeder Mahlzeit frische Obst- u. Gemüsesticks gibt, usw. NahrungsergänzungWenn du dir Sorgen um eventuelle Nährstoffmängel machst, darfst du auch ruhig mal etwas ergänzen, siehe dazu auch Episoden zu veganer Ernährung, bzw. sollten wir im Winter alle zumindest Vitamin D3 zusätzlich aufnehmen. Man kann auch phasenweise ergänzen (so machen wir es). Dann musst du dich einfach nicht täglich super stressen und brauchst dir nicht immer Sorgen machen, ob eh alle ausreichend versorgt sind. Zudem ist es ohnehin so, dass wir, umso besser wir mit Nährstoffen versorgt sind, desto weniger unter Heißhungerattacken leiden.Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Nahrungsergänzung aus natürlicher Quelle kommt, bzw. Nahrungsmittel dafür verwendet werden. Bei einzelnen, isolierten Nährstoffen, die zudem synthetisch hergestellt werden, ergeben sich mehrere Probleme: Der Körper kann mit Synthetischem weit nicht so viel anfangen, wie mit Natürlichem. Zudem muss er alles Synthetische auch wieder irgendwo entgiften!Es fehlen die Synergien. In einem Apfel z.B. steckt ja weit mehr als nur Vitamin C. Zudem haben wir viele Nährstoffe mit Sicherheit noch gar nicht erforscht, sodass wir gar nicht wissen, was wir aus diesem beispielhaften Apfel sonst noch alles an Nährstoffen brauchen, die aus natürlicher Quelle zudem optimal zusammenspielen. Was oder wie kannst du also ergänzen? Wir verwenden z.B. a2z von doTERRA, das ist spezielle Nahrungsergänzung für Kinder. Wir nennen sie smiley-Zuckerl, da auf den Tabs ein Smiley aufgedruckt ist. Darin sind nur echte Lebensmittel enthalten. Ebenfalls für Kinder gibt es auch Omega-3-Fettsäuren und ein Produkt für die gesunde Darmflora (PB Assist Junior). Ich halte beides für sinnvoll, da wir zum einen an Omega 3 Fettsäuren durch natürlicher Ernährung schwer rankommen (ja, Leinsamen enthalten auch Omega-3-Fettsäuren, jedoch ist die Umwandlungsrate in das für uns wichtige EPA/DHA recht gering, siehe Episode) und zum anderen der gesunde Darm einfach die Voraussetzung für eine gute Nährstoffaufnahme ist.Wenn es dir rein um die Nährstoffzufuhr geht, bietet der Saft von LaVie eine weitere Möglichkeit. Den habe ich noch nicht getestet, schaut aber gut aus :) - auch hier sind echte Lebensmittel enthalten.Wir ergänzen phasenweise auch mit Superfoods wie z.B. Spirulina. Diese Mikroalge ist einfach ein super Närstofflieferant (z.B. Eisen, Protein) und wird auch in Hilfsprojekten bei mangelernährten Kindern in Dritte-Welt-Ländern eingesetzt. Hier ist jedoch auf gute Qualität zu achten! Ich kann z.B. die Produkte von Pure Raw empfehlen. Weitere nährstoffdichte Superfoods, die du Kindern regelmäßig anbieten kannst, sind Erdmandeln, Hanfsamen, Baobab, Carob, Chia- u. Leinsamen. Rüdiger Dahlke und Simone Vetters haben dazu ein tolles kleines Büchlein herausgebracht, indem sie einen Vorschlag für gesunde Kinderernährung (vegan, gluten- u. zuckerfrei) liefern, auf Nährstoffe, Superfoods eingehen und Rezepte sind auch mit dabei. Ich verlinkt es dir gerne in den Shownotes.Kinder in den Entstehungsprozess einbindenDu kannst deine kids von Einkauf bis Anrichten mit einbinden.BeschaffungBeginnen wir beim Einkauf. Das darf sich auch spielerisch gestalten. Ihr könnt zum Beispiel schauen, wer die leuchtendste Tomate oder den größten Kürbis findet. Wenn du einen Markt in deiner Nähe hast, ist auch das schon ein Erlebnis für Kinder. Wir haben 1x/Woche einen kleinen Marktstand in unserem Ort und die Kinder gehen total gerne hin. Vielleicht findet ihr - je nach Jahreszeit - beim gemeinsamen Spaziergang in der Natur etwas Essbares. Das können Wildkräuter sein, essbare Blätter wie etwa die von der Linde, Früchte oder Nüsse.ZubereitungIhr könnt auch gemeinsam Speisen zubereiten. Kinder bringen sich meist sehr gerne in diesen Prozess ein. Je nach Alter können wir beim Schneiden/Zerkleinern helfen, mixen, umrühren, herrichten,… Wenn wir Schokolade mit Nüssen machen, gebe ich die ganzen Nüsse zum Zerkleinern immer in ein Geschirrtuch und die kids dürfen mit dem Schnitzelklopfer (den ich noch aus Fleischfresserzeiten habe :)) draufhauen. Dabei haben sie immer Spaß. Sie lieben es auch, gemeinsam Säfte zuzubereiten.ServierenAuch beim Anrichten können kids behilflich sein, Tisch decken, Servietten aussuchen, usw.Vor dem Essen sprechen wir immer einen kleinen Dankbarkeitsreim, um einfach unsere Wertschätzung darüber auszusprechen, dass wir immer mehr als genug zu essen und zu trinken haben. Dabei reichen wir uns die Hände und wenn ich darauf vergesse, erinnern mich die kids immer daran!Süßigkeiten & CoDie jeweils ersten beiden Lebensjahre wurden meine „armen Kinder“ vegan, weitestgehend gluten- u. zuckerfrei ernährt. Das war mir wichtig, um einen guten Grundstein zu legen. Ab diesem Alter wollten sie auch immer öfter von anderen Tellern probieren und auch wenn mir das anfangs ehrlicherweise missfiel, habe ich irgendwann zum Glück erstens gelernt, loszulassen und das ganze Ernährungsthema etwas entspannter zu sehen und zweitens auch realisiert, dass auch die Psyche mit isst. Das bedeutet nicht, dass sie unbegrenzt Gummischlangen essen, sondern einfach, dass es hier einen gewissen Spielraum gibt. So dürfen sie bei Opa Chips, bei Oma auch mal Fruchtzwerge und mit meinem Mann „Blödsinn“ sämtlicher Art mit essen. Ich gleiche dafür während der Woche bzw. sonst immer so viel wie möglich einfach aus. Der Körper kann ja auch mit einer gewissen Dosis an Blödsinn gut umgehen und ich möchte, dass meine Kinder Spaß am Essen haben und Ernährung nicht primär mit Verboten assoziieren. Auch wenn sich das an manchen Tagen herausfordernd gestaltet, ist es ihnen doch klar, dass bei Mama mehr Nährstoffe auf den Tisch kommen und sie die Zügel am Wochenende, wenn Papa zu Hause ist, oder sie wo anders sind, lockerer lässt.Meine Kinder kommen im Herbst in den Kindergarten, bisher waren sie ja bei mir zu Hause. Dort gibt es mittags leider nur Gasthausfraß, also jeden Tag Fleisch und wenn es kein Fleisch gibt, dann etwas mit weißem Weizenmehl. Da ich das nicht für jeden Tag möchte und in unserem Ort selbst die Bürgermeisterin nicht gut auf dieses Thema zu sprechen ist (und sich demnach vermutlich nicht von jetzt auf gleich etwas daran ändern wird) werde ich die Kinder vor dem Mittagessen abholen. Natürlich könnte ich ihnen auch etwas mitgeben, aber dann sind sie wieder die Außenseiter, die — wie ich sie einschätze - dann doch lieber den Gasthausfraß essen würden. Langfristig werde ich jedoch den Kompromiss eingehen, sie vielleicht 1x/Woche ganztags in der Fremdbetreuungseinrichtung zu lassen. Immerhin gibt es eine gesunde Jause mit viel Obst, Gemüse und Nüssen.Ansonsten bemühe ich mich, während der Woche „gesunde“ Süßigkeiten zuzubereiten wie etwas selbst gemachte Schokolade, Shakes und Eis, die alle vegan sind und ohne Industriezucker auskommen. Wir haben auch schon Wirsing-Chips im Dörrgerät gemacht, die sind vor allem bei meinem 5-Jährigen sehr gut angekommen. Am wichtigsten ist, dass die kids glücklich sind und es ihnen gut geht. Umso glücklicher man ist, desto gesünder ist auch der Körper. Ein verbissener Roh-Veganer (ich habe nichts gegen diese Ernährungsform, ganz im Gegenteil, das soll nur ein Beispiel sein - die Betonung liegt hier auch auf verbissen und nicht auf roh-vegan), der vielleicht ein stressiges Leben führt, nicht in seinem Traumjob ist und vielleicht unter einer toxischen Beziehung leidet kann einen kränkeren Körper haben als jemand, der sich weniger bewusst ernährt, aber ansonsten ein erfülltes Leben führt. Das bringt mich zum nächsten Punkt: Genährt seinDas ist auch ein wichtiges Thema für Kinder! Wir Eltern dürfen auch auf anderer Ebene überlegen: Was nährt meine Kinder? Gehen sie Beschäftigungen nach, die ihnen Freude machen? Dürfen sie sich darin ganz verlieren? Bekommen sie die Unterstützung von uns, die sie brauchen? Die Liebe? Supermegawichtiger Punkt! Wachsen sie in einem geschützten, sicheren und nährenden Umfeld auf? Welche Medien konsumieren sie? Kann man diese als nährend bezeichnen? Fühlen sie sich wert-voll oder werden sie ständig be-wert-et? Und so vieles mehr. Wir und unsere Kinder können uns auf so viel mehr Ebenen nähren, als nur über Nahrung (siehe dieser Beitrag)! Alles Liebe,Deine Manu
20 minutes | Aug 10, 2019
E056 Wie können dir gute Schlafgewohnheiten dabei helfen, dich leichter und energiegeladener zu fühlen? Macht Schlaf schlank?
Wie können dir gute Schlafgewohnheiten dabei helfen, dich leichter und energiegeladener zu fühlen? Macht Schlaf schlank?Wenn du ein Baby oder kleines Kind im Haushalt hast, das nachts Party macht oder weniger lustige Aktionen schiebt und dir den letzten Schlaf raubt, fühlst du dich am nächsten Tag alles andere als leicht und unbeschwert. Schlafentzug kann eine regelrechte Folter sein. Heute sehen wir uns an, wie du deine Schlafqualität auf mehreren Ebenen verbessern kannst. Das bringt dir nicht nur mehr Energie im Alltag, sondern hilft dir auch dabei, dein Wunschgewicht zu erreichen und zu halten. Wie hängen Schlaf und Körpergewicht zusammen?Erstens isst du während dieser Zeit nichts 😊 und zweitens ist das Wachstumshormonnur nachts in Action. Wozu brauchen wir das? Neben der Stärkung des Immunsystems unterstützt es die Fettverbrennung und das Wachstum von Muckis (vor allem, wenn abends gesportelt wird). Bei einem Schlafdefizit wird die Bildung des Wachstumshormons blockiert, was häufiger zu Gewichtsproblemen führt. Übrigens mag es das Wachstumshormon dunkel. Wie kann ich besser einschlafen?Du darfst mindestens eine Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen auf Blaulichtvon Tablet, Laptop, Handy und Co verzichten, denn dieses putscht dich auf.Ich bin ein großer Fan von weitestgehendem Verzicht auf Nachrichtenkonsum. Erstens sind sie sowieso in irgendeiner Weise gefiltert und zweites selten positiv, sodass sie dich eher runterziehen als beglücken. Wieso ist das wichtig für den Schlaf? Weil du das, was du vor dem Schlafengehen erlebst, denkst und fühlst mit in deine Träume, ins Unterbewusstseinnimmst, wo es sich besonders einbrennt. Daher sind nicht nur schlechte Nachrichten gänzlich ungeeignet, sondern auch Krimis, Horrorgeschichten und negative Gedanken jeglicher Art, Streit (am besten noch schnell versöhnen), etc..Diesen Umstand kannst du jedoch auch für dich nutzen! Konzentriere dich in der Zeit vor dem Schlafengehen darauf, was heute positiv gelaufen ist. Wenn du Wünsche und Träume hast, fühle dich hinein, so als wärst du bereits dort angekommen. Auf diese Weise kannst du diese effektiv manifestieren – indem du sie quasi im Voraus erlebst (dein Gehirn kann nicht zwischen Erlebtem und Gefühltem unterscheiden!).Gönne dir frische Luft zum Schlafen. Reiße am besten das Fenster weit auf oder kippe es zumindest. Die Raumtemperatur darf – auch im Winter – eher erfrischend sein. Das ist außerdem gut fürs Immunsystem. Du hast Angst vor Insekten? Hier hilft ein Fliegenschutzgitter oder die ätherische Ölmischung „Terra Shield“ von doTERRA, die du im Schlafzimmer diffusen oder auch per Spray auf dich und dein Bettzeug sowie Schlafgewand sprühen kannst.So wie man sich bettet, so liegt man. Achte also auf eine angenehme Schlafposition und -Umgebung. Wenn du auf 3 Kopfpolstern und deinem Arm einschläfst, wirst du möglicherweise mit Verspannungen aufwachen. Du kannst es auch mal ganz ohne Kopfpolster probieren, wenn du zu Verspannungen neigst. Leidest du allerdings unter Reflux, ist eine leichte Erhöhung gut für dich. Auch der Schlafplatzist ein wichtiges Thema. Vielleicht schläfst du auf einer Wasserader oder einfach an einem Platz, der energetisch nicht ideal ist. Hier sind übrigens Kinder oft besonders sensibel. Ein Hinweis kann nicht nur unruhiger Schlaf sein, sondern auch, wenn es sich in der Nacht wo anderes hinbewegt hat. Ich bekomme z.B. vermehrt und vor allem natürlich morgens Rückenschmerzen, wenn ich 1 Meter weiter rechts schlafe also sonst. Das kannst du durch einen Rutengeher austesten oder auch bei der Bioresonanz nach einer Geopathie, also praktisch einer Schlafplatz-Entstörung fragen. Auch jemand, der mit der Unterstützung aus der geistigen Welt arbeitet, kann hilfreich sein, wenn du vielleicht das Gefühl hast, jemand oder etwas anderes liegt bereits in deinem Bett.Schlaf- u. Essrhythmus: Der ideale Schönheitsschlaf findet zwischen 23 und 5 Uhr statt. In dieser Zeit solltest du bereits im Träumeland sein, somit idealerweise schon um 22 Uhr beginnen, dich zu entspannen. Auch ist es hilfreich, vor dem Schlafengehen nichts Schweres bzw. 3-4 Stunden davor gar nichts zu essen. Idealerweise isst du, wenn es draußen dunkel ist, gar nicht. Wenn du es ganz optimal machen möchtest, hörst du schon vor 19 Uhr auf, feste Nahrung zu dir zu nehmen. Der Magenmeridian ist nämlich zwischen 19 und 21 Uhr am schwächsten, sodass er zu dieser Zeit auch am wenigsten „belastbar“ ist. Wenn du in Schichten arbeitest oder einfach einen anderen Rhythmus hast, dann mach einfach das Beste daraus und achte zumindest darauf, vor dem Schlafengehen nichts (Schweres) zu essen. Auch hilfreich ist es, regelmäßig zu schlafen – also möglichst immer zu den gleichen Zeiten. Du kannst am Wochenende kein Schlafdefizit von während der Woche aufholen. Das bringt deinen Körper nur noch mehr durcheinander. Besser ist es, hier Regelmäßigkeit und einen Rhythmus reinzubringen.(Geführte) Meditationen und Entspannungsübungenvor dem Schlafengehen können ebenfalls eine tolle Unterstützung für die ganze Familie sein. Meine Kinder z.B. lieben es, wenn ich sie in eine Traumreise mitnehme. Überhaupt ist es auch für einen erholsamen Schlaf wichtig, dass du in deinem Alltag ausreichend Möglichkeiten wahrnimmst, dich zu entspannen! Kinder mögen auch gerne Rituale, so auch vor dem Schlafengehen. Das gibt ihnen Orientierung und hilft ihnen, besser mit dem Tag abschließen und in den Schlaf gleiten zu können. Bei uns ist sind auch hier ätherische Öle fester Bestandteil. Im Podcast spreche ich übrigens auch über das Thema nächtliche Schlafstörungen durch hungrige Babys. So fördern ätherische Öle die SchlafqualitätWenn wir schon bei den ätherischen Ölen sind – hier gibt es ebenfalls eine schöne Mischung mit Namen Serenity, die dir dabei hilft, mit Vergangenem, also in diesem Fall deinem Tag, abzuschließen und diesen nicht mit in deine Träume zu nehmen. Die gibt’s übrigens auch als Kapseln zum Einnehmen. Möchtest du jedoch deine Träume verstärken, ist vielleicht Aborvitae einen Versuch Wert – das ist das ätherischen Öle der Thuje, die dein Unterbewusstsein stärken kann.Ein weiteres tolles Schlaf-Öl ist natürlich Lavendel. Reiner Lavendel in therapeutischer Qualität beruhigt Körper und Geist und verhilft dir zu einem ruhigen Schlaf. Zudem ist er unter anderem erwiesenermaßen eine großartige Unterstützung bei Depressionen und Angststörungen. Weihrauch (Frankincense)ist auch ein tolles Öl bei Schlafstörungen. Für Kinder gibt’s übrigens einen violette Spezialroller Calmer.Fehlt dir die Erdung, ist die Mischung Balanceangesagt, die dir sprichwörtlich dabei hilft, runterzukommen. Diese verwende ich persönlich auch gerne in einem entgiftenden Natron(fuß)bad vor dem Schlafengehen.Weitere schlaffördernde ätherische Öle sind: Bergamot, Clary Sage, Dill, Majoram, Melissa, Petitgrain, Roman Chamomille, Thyme, Vetiver, YlangYlang. Diese können auch kombiniert und diffust werden. Lavendel und Zedernholz ist zum Beispiel eine schöne Mischung, die nicht nur wirksam sondern auch ein olfaktorischer Hochgenuss ist.All diese Öle können außerdem mit einem Trägeröl wie fraktioniertem Kokosöl verdünnt und auf Wirbelsäule / Füße aufgetragen, mit einem Spray zusammen mit Wasser auf Kopfpolster und / oder Schlafgewand gesprüht werden und natürlich kann man auch immer wieder am Fläschchen riechen und die Öle abends mit ins Entspannungsbad nehmen - mit einem Emulgator wie Salz (z.B. Natron) oder Fett (z.B. Mandelmilch).Alles Liebe und schlaf gut,Deine ManuMehr über die Organuhr findest du z.B. hierHier oder hier kommst du zu reinen, therapeutischen und hoch wirksamen ätherischen Ölen. 
23 minutes | Aug 4, 2019
E055 MLM / Netzwerkmarketing: Hui oder Pfui?
MLM (Multilevel-Marketing – diesen Begriff werde ich in weiterer Folge aufgrund der knackigen Kürze verwenden), Netzwerkmarketing, Empfehlungsmarketing, Strukturvertrieb. All das sind Bezeichnungen für Direktvertrieb und im Prinzip ein und dasselbe – und (spoiler alert): sie können (nicht nur!) für Mamas wie dich und mich eine echte Chance sein. Doch schön der Reihe nach:Was ist (seriöses) MLM überhaupt?Grundsätzlich darfst du dich im MLM zwei grundlegenden Aufgaben widmen:·         Du empfiehlst die Produkte einer Firma an andere weiter und bekommst im Falle eines Kaufes eine Provision (im Prinzip wie bei Affiliate Marketing im Online-Business).·         Du stellst anderen die Geschäftsmöglichkeit vor und bildest so ein Team („Teamaufbau“). Auch für alle Käufe die dadurch entstehen, wirst du je nach Vergütungsplan entsprechend be- und entlohnt.Um wirklich erfolgreich zu sein, nimmst du dich im Idealfall beider Aufgaben an.Wir räumen auf mit MythenWas hat es nun mit diesen Begriffen wie Pyramiden- oder Schneeballsystem, die irgendwie alle einen unschönen Beigeschmack haben, auf sich?Ich beginne mal mit dem meiner Meinung nach grausigstem Begriff, dem SchneeballsystemBei einem Schneeballsystem, das wohlgemerkt illegal ist, wird nur Geld hin und her geschoben, ohne dass ein reales Produkt existiert. Bei MLM existiert mindestens ein reales Produkt (besser mehrere) einer realen Firma, die im Idealfall auch schon sehr bekannt und renommiert ist.Jedes Unternehmen ist ein Pyramidensystem. Oben sitzt der Chef und alle darunter sind – in der Regel auch was das Einkommen anbelangt – darunter. Den Chef zu überholen ist auch selten. Anders sieht das bei MLM aus. Erstens steigen hier alle mit den gleichen Grundvoraussetzungen ein: Du musst 18 Jahre alt sein und solltest lesen, schreiben und rechnen können. Du brauchst im Normalfall keine speziellen Ausbildungen – der Studierte steigt mit denselben Chancen ein, wie jemand, der einen Hauptschulabschluss hat. Du kannst den, der „über“ dir ist, auch überholen, was jede Pyramide umhaut – und: der „über“ dir ist daran interessiert, dass du weiterkommst – worauf manch Vorgesetzter durch seinen Geltungsdrang blockiert keinen Bock hat.Kannst du mit MLM schnell reich werden? Ich verstehe Netzwerkmarketing vor allem zu Beginn als Samen säen. Schnell reich werden kannst du von heute auf morgen in diesem Business nur, wenn du bereits mit einem anderen Strukturvertrieb sehr erfolgreich tätig warst und dein gesamtes Netzwerk in den neuen Betrieb mitnimmst. Manche sind schneller, manche langsamer. Jeder darf sein Tempo gehen. Das Tolle ist, dass du in einem guten Team immer die Unterstützung bekommst, die du brauchst, da dies kein Einzelkämpferunterfangen ist. Und ja, du kannst damit grundsätzlich sehr gutes Geld verdienen, es ist absolut möglich, damit reich zu werden. Du möchtest niemandem etwas andrehen oder niemanden anwerben? Da ist Mindset-Arbeit gefragt. Erstens verkauft man im MLM ja nicht mal. Mal empfiehlt Produkte, mit denen man Menschen in irgendeiner Form weiterhelfen kann. Wenn du anderen aufmerksam zuhörst, ihre Bedürfnisse kennst und dafür eine Lösung anbietest (das ist ja noch lange kein Verkaufen, du darfst ja wohl etwas, von dem du überzeugt bist, weitergeben – so, wie du vielleicht einer Freundin eine neue Schokolade von DM oder so empfiehlst – nur, dass du dafür kein Geld bekommst), ist das doch eine feine Sache, die du mit reinem Gewissen und gutem Gefühl durchführen kannst. Das mit dem anwerben ist genau dasselbe in Dunkelgrün: Du erfährst von jemandem, dass er oder sie im Job unzufrieden ist, die Firma nicht (mehr) mit den eigenen Werten übereinstimmt und eine – vielleicht noch unbekannte – Veränderung vor der Tür steht. MLM kann man übrigens wunderbar parallel beginnen. Die wenigsten empfehlen, einen Job sofort zu kündigen, sondern erstmal zu beginnen, sich mit MLM ein Standbein aufzubauen. Vielleicht führst du auch ein Gespräch mit einer Mama, deren Karenz nun bald zu Ende geht und die nicht mehr in den alten Job zurück will, weil sie lieber die Kinder länger / besser betreuen möchte. Sie ist vielleicht dankbar dafür, dass du ihr diese Geschäftsidee vorstellst. Und wenn nicht: AUCH OK!!! Dann darfst du das – JETZT – auch einfach mal akzeptieren. Du musst dir dadurch auch keine Freunde vergraulen! Doch ist es wichtig, dass du darüber sprichst. Vielleicht passt es ja zu einem anderen Zeitpunkt und dann wissen die Leute, dass sie sich an dich wenden können. Nun haben wir mit ein paar Mythen aufgeräumt und du weißt so ein bisschen, wie das so läuft mit MLM. Doch nun stellt sich noch eine wichtige Frage: Wie findest du ein für dich geeignetes Unternehmen?·         Achte auf Seriosität. Im Idealfall ist das Unternehmen (weltweit) bekannt und bereits viele Jahre am Markt. Dass es einen Firmensitz mit richtigen Menschen als Ansprechpartner hat usw., ist natürlich eine Grundvoraussetzung.·         Schau dir die Oberköpfe des Unternehmens an. Wer sind die, wie sind die so drauf? Welche Werte und Ziele verfolgen sie? Sind CEOs und Co schon seit Beginn dieselben? Notiert das Unternehmen an der Börse (und somit abhängig) oder in Privatbesitz (Entscheidungsfreiheit, Unabhängigkeit)?·         Stimmt die Firmenphilosophie mit deinem Wertesystem überein? Kannst du mit Leib und Seele dahinterstehen? Setzt sich die Firma vielleicht für soziale Projekte ein, etc.·         Welche Produkte verkauft das Unternehmen? Teste auf jeden Fall erstmal selbst, um zu sehen, wie es sich für dich anfühlt, sie zu verwenden – im Idealfall sind es auch Verbrauchsprodukte, die von Kunden regelmäßig nachbestellt werden. Am wichtigsten ist: du liebst die Produkte und empfiehlst sie mit voller und echter (nicht gespielter) Begeisterung und von Herzen weiter·         Wie ist der Vergütungsplan? Geht er in die Breite oder in die Tiefe? Wenn du in der Tiefe (tief = viele „unter“ dir) mehr Provision bekommst, als direkt bei dir, spricht das dafür, dass die Unternehmenskultur so ausgelegt ist, dass du dich im Team auch gegenseitig unterstützt, dir welche von „oben“ jemanden bei dir „darunterschreiben“ und so alle profitieren. Wie viele Möglichkeiten gibt es, in diesem Unternehmen mit Empfehlungsmarketing Geld zu verdienen? Idealerweise bekommst du nicht einfach nur Provision, sondern kannst verschiedene Ränge erreichen und zusätzlich Boni bekommen, usw.·         Wie ist das Team hinter der Person, die dich angesprochen hat? Gibt es überhaupt eines oder krebst deine Kontaktperson irgendwo alleine herum und hat selbst keinen Plan? Ist jemand dabei, der dich unterstützen kann, der schon da ist, wo du sein möchtest? Fühlst du dich hier zugehörig, seid ihr euch sympathisch? Hier ist auch immer von Vorteil, wenn es regelmäßige Möglichkeiten gibt, sich auszutauschen und von der Upline zu lernen. Was sind nun explizit Vorteile von MLM?·         Es ist ein extrem faires System (siehe Pyramiden- u. Schneeballsystem). ·         Du kannst (musst) dich persönlich weiterentwickeln und kannst dadurch über dich hinauswachsen·         Gratis Weiterbildungen und Persönlichkeitsentwicklung – Unterstützung durch ein Team, das an deinem Wachstum interessiert ist·         Die Chancen und Möglichkeiten sind für alle gleich und in vielen Unternehmen auch äußerst attraktiv·         Du bist einerseits selbstständig tätig, hast jedoch kein Risiko und auch einen gewissen Rahmen, der dir Sicherheit gibt und innerhalb dessen du dich frei entfalten kannst. Auch wenn du das Rad nicht neu erfinden musst, darfst du kreativ sein (musst du aber nicht).·         Wer fleißig Samen säht, darf sich auch (z.B. in der Pension) über die Ernte (passives Einkommen) freuen. Das bedeutet nicht, dass man andere für sich arbeiten lässt, sondern, dass man anderen zeigt, wie sie es genauso machen können. Außerdem hat man ja auch viel dafür getan. ·         Du entscheidest, wann, wieviel, wo und vor allem mit wem du arbeitest! Diese Flexibilität ist z.B. für Mamas sehr vorteilhaft. Als solche kannst du dir z.B. ein Mama-Team aufbauen, wo es auch okay ist, wenn Kinder beim (Business-)Treffen mit dabei sind. In manchen Unternehmen ist das auch bei größeren Veranstaltungen ganz normal!·         Du kannst mit den Produkten und der Geschäftsmöglichkeit etwas bewirken und das Leben anderer bereichern. Wenn du magst, bekommst du hier noch einen kleinen Eindruck. Wie du vielleicht schon hier oder auf instagram / facebook mitbekommen hast, arbeite ich mit doTERRA zusammen. Diese Firma erfüllt alle angesprochenen Kriterien und ich bin sehr dankbar, ein Teil davon sein zu dürfen und diese kostbaren, hoch wirksamen, reinen therapeutischen Öle zu verteilen – und auch die Geschäftsidee vorzustellen 😊.Ich freue mich auf deine Fragen!Alles Liebe,Deine Manu  
34 minutes | Jul 26, 2019
S02E10 Federleicht mit basischer Ernährung - und Philippa von der Basenbox
Du möchtest nachhaltig und auf gesunde Weise abnehmen, ohne Diät halten oder Kalorien zählen zu müssen? Dann bist du bei der basischen Ernährung genau richtig! Dadurch schmelzen nicht nur Fettpölsterchen, sondern sie hilft dir - quasi ganz nebenbei - dich auch gesünder, fitter, wohler und - leichter zu fühlen.Heute spreche ich mit Philippa, Ernährungsberaterin sowie Geschäftsführerin und Gründerin der Basenbox über die Bascis basischer Ernährung die Hintergründe und warum es sich für dich lohnt, dich damit zu beschäftigen die einfache Integration in deinen Alltag ihren Fernsehauftritt und mehr Das Interview hat uns beiden mega Spaß gemacht - hör unbedingt mal rein! Sauer schmeckendes Essen macht lustig, säurebildendes Essen kann - klugerweise! - dick machen. Häh? Warum ist es klug, dick zu sein?Der Körper mit seinen mega intelligenten Puffersystemen kapselt Giftstoffe in Fett ein, um so Organe & Co zu schützen, damit sie eben andernorts nicht ihre Unwesen treiben können.  Wenn du also für basenüberschüssige Ernährung sorgst, können diese Toxine neutralisiert werden, was die nun nicht mehr nötigen Fettpölsterchen zum Schmelzen bringt. Wo kommt das ganze Gift her?Hui, wir sind schon alleine dadurch, dass wir in der heutigen Zeit (und in der westlichen Welt) leben, sauer. Der damalige Säbelzahntiger, der unseren Sympathikus zum Rasen und uns zum Flüchten brachte, hat sich zum Chef oder auch zum Partner gewandelt, durch den wir uns sprichwörtlich stressen / sauer machen lassen, Umwelteinflüsse prasseln auf uns ein und zu allem Überfluss tragen wir mit Fastfood, Fertigfutter und Süßkram noch einen guten Teil zu unserer Übersäuerung bei. Wie funktioniert das nun mit der basischen Ernährung?Unsere Lebensmittel können in Bezug auf Säure-Basen-Verhältnis in 3 Gruppen eingeteilt werden. Basenbildende Nahrungsmittel sind Obst und Gemüse - hier kannst du kräftig zulangen Zu den leichten Säurebildnern zählen Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Nüsse / Saaten - diese kannst und sollst du auch regelmäßig essen, doch in einem schon kleineren Verhältnis als die Basenbildner Säurebildendes ist alles, was ungesund ist :). Wie etwa alles mit (Industrie-)Zucker, Weißmehlprodukte, tierische Produkte  Muss diese Ernährung vegan sein?Das ist natürlich von Vorteil! Doch die Grundregel lautet, wie so oft: 80/20. Also  sollte dein Teiller zu 80% mit basenbildenden Lebensmitteln gefüllt sein und die 20% können auch mal lockerer gesehen werden und je nach Belieben mit pflanzlichen Säurebildnern oder solchen tierischen Ursprungs gefüllt werden. Wie kann ich das nun in meinen Alltag integrieren?Mit Gemüsesuppen und Salaten kannst du nicht viel falsch machenMeine klare Empfehlung lautet: Hol' dir die kostenlose Anleitung zur 3-Tages-DoItYourself-Anleitung von der Basenbox. Ich habe diese Kur auch schon gemacht und sie hat mir sehr gut getan (Haut, Energie, Gewicht)! Wenn du mal nicht selbst zubereiten magst, kannst du im Supermarkt nach der Basenbox Ausschau halten.Du möchtest mehr? Dann kannst du dir die Basenbox nach Hause holen und täglich frisch und fertig basenüberschüssige Ernährung aus der Basenbox genießen. Das hat mein Papa erfolgreich getestet. Alles Liebe und viel Freude beim Experimentieren,Deine Manu
15 minutes | Jul 13, 2019
S02E09 Kalorien und Punkte zählen
Wenn du dich schon mal mit dem Thema Körpergewicht und Abnehmen beschäftigt hast, wirst du in deinen Recherchen weder um Kalorien, noch um Punkte zählen à la Weight Watchers drum herumgekommen sein. Beide Theorien bzw. Möglichkeiten basieren auf der Annahme, dass wir weniger an Energie zuführen sollen, als wir verbrauchen können. Du kannst natürlich auch gerne deinen Grundumsatz (also das, was du verbrauchst, wenn du in einem wohl temperierten Raum regungslos rumliegst und nur deine Körperfunktionen aufrecht erhalten bleiben sollen) und auf dieser Grundlage in Berücksichtigung der Aktivität deines Lebensstils deinen sogenannten Leistungsumsatz dazurechnen, um deinen tagtäglichen Kalorienbedarf herauszubekommen. Das kannst du z.B. hier tun, um dir mal ein Bild zu verschaffen. Umso mehr du dich in deinem Alltag bewegst, desto mehr darfst du auch futtern bzw. desto schneller kannst du abnehmen.Die Weight Watchers haben ein ähnliches Verfahren, nur, dass du hier Punkte zählst. Dazu gibt es Tabellen, in denen sämtliche Lebensmittel bepunktet werden, inklusive jene, die du im Supermarkt bereits fertig kaufen kannst wie Aufstriche, Tiefkühlware, Fertigfutter usw. Für Sport gibst du quasi Punkte aus, was dir, wie auch bei der Kalorienzählerei, wieder schnellere Ergebnisse oder die Extra-Portion Futter beschert. Hierzu möchte ich Folgendes kurz erwähnen: Ja, Muskeln verbrauchen auch Energie – wenn du dir also schon ein schönes Paket aufgebaut hast, verbrauchst du auch im Schlaf mehr Energie, Muskelmasse erhöht demnach deinen Grundumsatz. Wenn dir jedoch die Zahl auf der Waage wichtig ist, darfst du hier nachsichtig sein. Muskeln haben natürlich auch Gewicht. So kann ein athletischer Körper mehr wiegen als ein Schwabbeliger, auch wenn vielleicht beide einen ähnlichen Umfang haben bzw. ein ähnliches Schattenbild werfen. Ausdauersport (oder einfach ausreichend „Bewegung“ im Alltag) ist immer gut fürs Herz-Kreislauf-System und dein Gewicht und je nach Ziel kann hier auch gezielter an den Muckis geschraubt werden.Soweit die Theorie. In der Praxis muss jedoch gesagt werden, dass Punkte nicht gleich Punkte und Kalorien nicht gleich Kalorien sind. Auch wenn z.B. 100g Karotten ähnlich viele Kalorien zählt wie 12g Gummibärchen, wirst du hier erstens durch das Volumen mal mit Karotten satter, zweitens durch die Nährstoffe, denn, wenn du dich nährstoffarm ernährst, erfährt dein Körper einen Zustand des Mangels und verlangt nach MEEEEEHR (und Zucker entzieht dir Nährstoffe, macht also auf Dauer alles andere als satt, höchstens wird dir schlecht davon – ok, von 12g wahrscheinlich nicht 😊) und die Ballaststoffe machen ebenfalls satt, außerdem unterstützen sie deine Verdauung. Das bedeutet: Du kannst auch mit wenigen Kalorien oder Punkten ungesund leben, übersäuert sein, Schlacken bilden, einen schwabbeligen Körper haben, müde sein, unter Verdauungsstörungen leiden und vieles mehr. Auch Übersäuerung kann zu einem Problem werden. Manch kluger Körper sammelt mehr Fett an, damit sich die Giftstoffe hier relativ ungefährlich einkapseln können, damit Organe und sämtliche Körperfunktionen möglichst nicht beeinträchtig werden. Reines Kalorien- oder Punktezählen kann für eine gewisse Dauer funktionieren. 2 Tafeln Schokolade haben meist nicht mal 1000 Kalorien – also wenn du sonst nicht mehr viel isst, müsstest du eigentlich abnehmen – doch so einfach ist das nicht, aufgrund der genannten Themen wie Übersäuerung und Co. Ein weiterer Punkt, der übrigens auch die Übersäuerung fördert, ist der Stress. Ob es für deine psychische Gesundheit förderlich ist, den ganzen Tag mit dieser Zählerei beschäftigt zu sein, ist äußerst fragwürdig. Dennoch können dir beide Varianten eine erste Orientierung geben. Ich finde es grundsätzlich nicht verkehrt, sich mit Kalorien zu beschäftigen, um ein Gefühl für die Energieaufnahme zu bekommen – solange es eher ein Forschungsprojekt als eine akribische Dauer-Erbsenzählerei bleibt. Auch der Jojo-Effekt ist nicht zu unterschätzen. Wenn du dich eine Zeit lang sehr restriktiv ernährst, gewöhnt sich dein Körper dran und du brauchst nicht mehr so viel. Das kann natürlich bei jeder Art von Ernährungsumstellung der Fall sein, also solltest du auch immer den langfristigen Aspekt, also vor allem die Art und Weise wie du dich nach deiner Ernährungsumstellung weiterhin ernähren möchtest bzw. wenn du dein Wunschgewicht erreicht hast – denn das ist die viel größere und wichtigere Herausforderung, als die Abnehmphase davor.Also kommt es auch hier wieder auf das WIE und WAS an. Wenn du deine Kalorien und Punkte auf gesunde Art und Weise zu dir nimmst und dich allgemein nicht zu extrem einschränkst bzw. runterfährst, kann dies ein hilfreicher Einstieg sein. Sich allerdings langfristig auf Punkte und Kalorien zu konzentrieren, halte ich für psychisch ungesund. Du solltest vor dem Schlafengehen nicht zusammenrechnen, was du dir heute alles einverleibt hast, dich vielleicht sogar noch danach beurteilen und mit diesen Gedanken einschlafen, geschweige denn dich tagsüber die ganze Zeit damit im Hinterkopf befassen, sondern darfst dich, besonders vor dem Zu-Bett-Gehen, auf Schönes, Leichtes und Positives konzentrieren. Wenn wir schon dabei sind, „Manifestieren“ klappt besonders gut vor dem Einschlafen und du kannst es unter anderem auch für deinen „Wunschkörper“ nutzen.Hol‘ dir hier mein kostenloses E-Book mit den 3 schlanken Säulen, einem ganzheitlichen Ansatz, der dir zu mehr Leichtigkeit und weniger Gewicht verhilft.Hab‘ eine gute Zeit, mach es dir leicht und fröhlich!Alles Liebe,Deine Manu
15 minutes | Jul 7, 2019
S02E08 Der Beauty Detox Plan nach Kim Snyder
In den letzten Beiträgen haben wir viel über Kohlenhydrate und Eiweiß gesprochen, uns sehr gegensätzliche Konzepte wie high carb (Kohlenhydratbasierte Ernärung) und keto (Kohlenhydratfreie Ernährung) sowie die etwas „abgeschwächtere“ Form low carb angesehen. Heute möchte ich dir eine Ernährungsform vorstellen, in der du das alles essen „darfst“, jedoch von einander trennst. In diesem Ernährungskonzept legt Kim Wert darauf, möglichst viel Schönheitsenergie frei zu setzen, indem der Darm entlastet und der Körper entgiftet wird. Das wird im Wesentlichen durch pflanzenbasierte, glutenfreie und basenreiche Trennkost erreicht, wenn auch Alles-Esser ihren Weg in ihrem Tempo gehen dürfen. Auch wen sie die vegane Ernährung empfiehlt (bis auf Pollen, von denen sie großer Fan ist), geht sie hier nicht dogmatisch vor und holt die Menschen auf der Stufe ab, auf der sie sich gerade befinden.Ich möchte nachfolgend auf die Grundregeln eingehen:Grundregel 1: Trennkost: Eiweiß und Stärke vertragen sich nicht, sorgen für „Stau“ in deinem Verdauungssystem was dir viel „Schönheitsenergie“ abzieht, dich vergiftet und schwer machen kann. Für die Aufspaltung von Protein benötigt der Körper saures Milieu im Magen. Für die Stärke-Aufspaltung, die im Mund beginnt, kommt das Enzym Ptyalin zum Einsatz, das nur in basischem Milieu effizient arbeiten kann. Säuren und Basen neutralisieren sich gegenseitig, wodurch sich die Verdauung stark verlangsamt. Warum? Weil in unserem warmen Bauch Eiweiß zersetzt, Kohlenhydrate vergoren werden, das gammelt quasi gemeinsam vor sich hin, wodurch Nährstoffe nicht optimal aufgenommen werden können. Zudem entstehen giftige Rückstände. Umso schneller ein Lebensmittel unseren Körper durchläuft (wie z.B. Obst), uns mit Nährstoffen versorgt und danach wieder ausgeschieden wird, desto besser ist das für uns (was sich übrigens auch mit der 80/10/10-Theorie deckt). Gärung + Zersetzung = Verfall à Alterung.Trennung Kohlenhydrate + Eiweiß = Optimale NährstoffaufnahmeWas passt denn nun zusammen?Gemüse ist neutral und kann grundsätzlich zu allem gegessen werden2 Stärkehaltige geht immer gut zusammen, also können auch z.B. Quinoa und Mais zusammen gegessen werden (jedoch gilt auch hier: einfach halten!). Bei zwei verschiedenen tierischen Eiweißquellen jedoch plagt sich der Körper, also z.B. nicht Fisch und Hühnchen zusammen verspeisen. Fett passt besser zu Kohlenhydraten bzw. Gemüse, sollte jedoch allgemein sparsam verzehrt werden, besonders wenn man abnehmen möchte.Obst sollte nur nüchtern gegessen werden. Dazu passt noch grünes Blattgemüse. Die Ausnahme stellt die Melone dar. Diese sollte überhaupt nur für sich gegessen werden. Grundregel 2: Von leicht nach schwerUnser Körper kann immer nur ein konzentriertes (also dicht im Sinne von niedrigem Wassergehalt) auf einmal verdauen. Somit werden wasserhaltige Nahrungsmittel immer zu Beginn einer Mahlzeit verzehrt (und auch im Laufe des Tages – also morgens eher Obst, danach immer „fester“ werden). Wasserhaltig sind z.B. eben Früchte und Fruchtgemüse (also solche, die keine Stärke enthalten wie Tomaten, Gurken, etc.).Wenig wasserhaltig sind demnach alle stärkenreichen und proteinhaltigen Nahrungsmittel. Somit wäre die optimale Reihenfolge: Obst – Grünblättriges – Fruchtgemüse – Stärkehaltiges Gemüse – Stärke – Eiweiß. Ein paar weitere Regeln zur Vertiefung bzw. für bessere Erfolge·         Basenüberschüssig essen: vor jeder Mahlzeit immer etwas Basisches – Obst, Gemüse, Salat und auch insgesamt auf 80% basenüberschüssige Ernährung achten·         Am besten vegan·         Sie schlägt vor, zusätzlich vor jeder Mahlzeit Verdauungsenzyme einzunehmen. Rohkost ist enzymreich. Wenn du einen hohen Rohkost-Anteil in deiner Ernährung hast, halte ich diesen Punkt für vernachlässigbar (ich habe nie welche eingenommen). Bei Stillstand (oder wenig Rohkost) ist dies schon ein berücksichtigenswerter Punkt, da Verdauungsenzyme wie ein Katalysator für die Aufspaltung von Nahrung wirken à bessere Nährstoffaufnahme à weniger (Heiß-)Hunger! Mein Fazit:Das ist eine Lebensweise, die mal alle da abholt wo sie stehen – also jeder kann seinen Weg in diese Ernährung finden. Das Programm ist in 3 Stufen aufgebaut und jeder kann in „seiner“ Stufe solange bleiben, wie es sich stimmig anfühlt oder überhaupt in einer der 3 Stufen für immer bleiben. Gesundheitlich habe ich nichts daran auszusetzen. Kim hat auch schon viele Prominente unterstützt und mir gefällt auch immer ihr ganzheitlicher Ansatz, der von Buch zu Buch deutlicher wird. Auch lässt sie ihre Ayurveda-Kenntnisse immer wieder mit einfließen.Ich finde, es ist ein toller Weg, um seine Ernährung grundlegend umzustellen, auch abzunehmen und sich wieder wohl und leicht zu fühlen, da auch die Verdauung eine wesentliche Rolle spielt und optimiert wird. Jeder kann dann selbst entscheiden, ob er von hier aus weiter gehen möchte z.B: in Richtung Rohkost oder sich hier wohl fühlt. Mit dieser Ernährung kann man in meinen Augen nichts falsch machen! Sie ist abwechslungs- u. nährstoffreich, gibt einen Rahmen, der Sicherheit gibt, innerhalb dessen man sich aber auch nach seinen Bedürfnissen bewegen kann. Mit diesem Konzept kannst du wunderbar an Gewicht verlieren und an Energie gewinnen. Das Buch findest du hier:** affiliate link
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