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Der Smart Home Podcast - News, Grundlagen, Tipps und Ideen rund um Smart Home und IoT

23 Episodes

28 minutes | a month ago
Folge 022: Das Bürger CO2 Projekt der SmartHome Initiative Deutschland
Günther Ohland – SmartHome Initiative Deutschland Hier kommt der 2. Teil meines Interviews mit Günther Ohland von der SmartHome Initiative Deutschland. Wir gehen in diesem Teil insbesondere auf das vom Verein gestartete Bürger CO2 Projekt ein. Die SmartHome Initiative möchte damit zeigen, dass es für Jeden möglich ist, schon mit kleinem Budget und ohne Handwerker bis zu 30% Heizkosten – und damit auch entsprechend viel – CO2 einzusparen. Wie das genau funktioniert, erfährst Du ausführlich im Podcast.  Am Beispiel eines offenen Fensters wird bspw. ganz anschaulich erklärt, warum ein smartes Heizkörper Thermostat mehr Energie einsparen kann, als ein „nur“ intelligentes Thermostat welches nur über eine Timer Funktion verfügt. Im Podcast erfährst Du, wie genau Du vorgehen kannst und selber mit wenig Smart Home Technik echt Geld sparen kannst. Jetzt ist der beste Zeitpunkt um direkt noch vor dem Winter die Heizkörper Thermostate umzurüsten. Wir führen aus, warum Du eine entsprechende Umrüstung auch als Mieter problemlos durchführen kannst. Es lohnt sich also einmal reinzuhören. Du kannst Dir hier direkt eine Liste der durch die Smart Home Initiative geprüften Systeme ansehen. Wenn Du direkt loslegen willst, hier kannst Du das günstige EQ-3 Paket aus der Liste direkt bestellen: AKTION FÜR KURZE ZEIT – Jetzt das Set mit zusätzlichem Raumthermostat bestellen, für noch genauere Heizungsregelung >> HIER ZUM ELV-Shop <<<  *Affiliate Link Das Set habe ich selber getestet und kann es absolut empfehlen. Die anderen Produkte liegen mir bisher nicht vor, sofern ich diese ebenfalls getestet habe, gebe ich hier auch gerne eine Kaufempfehlung. In den nachfolgenden Links erfährst Du alles zum Bürger CO2 Projekt und zur SmartHome Initiative Deutschland. Gewinne ein EQ-3 Start-Set mit dem Du gleich Heizkosten sparen kannst:Nenne mir auf  www.smarthome-podcast.de/022 einfach Dein Smart Home Thema 2021. Für welches Thema wünscht Du Dir mehr Input im Podcast oder was für ein Smart Home Projekt nimmst Du Dir für 2021 vor? Die Teilnahmebedingungen findest Du unter dem Formular. Links Hier findest Du die Informatonen zum Bürger CO2 Projekt:https://www.smarthome-deutschland.de/buerger-co2-projekt.html Hier findest Du die Liste der geeigneten Systeme, die die Kriterien des Projektes erfüllen:https://www.smarthome-deutschland.de/buerger-co2-projekt/empfohlene-produkte.html Hier findest Du die im Gespräch angesprochene Keynote mit Klara Meyer von Fridays for Future:https://www.youtube.com/watch?v=S-A6_l4fISA Hier geht es zur Webseite des Vereins:https://www.smarthome-deutschland.de Transkript Aufgrund der Länge des Gesprächs habe ich kein Transkript erstellen können. Eine Version von Google Text2Speach kannst Du hier herunterladen. Allerdings sind dort die Schwächen auch der fortschrittlichsten Texterkennungssystem deutlich erkennbar. Gewinnspiel Beantworte im nachfolgenden Formular einfach die Frage, was Dein Smart Home Thema 2021 sein wird oder sein könnte. Womit willst Du Dich im kommenden Jahr beschäftigen oder was für Themen interessieren Dich im Smart Home Podcast? Alternativ nimmst Du auch am Gewinnsiel teil, indem Du mir auf iTunes oder Spotify eine Bewertung / Rezension schreibst. über die freue ich mich besonders, da sie zur Erhöhung der Sichtbarkeit meines Podcasts beiträgt. Für das Gewinnspiel werden Einträge / Einreichungen bis zum 20. 12. 220 berücksichtigt, damit das Set noch vor Weihnachten seine(n) glückliche(n) Besitzer(in) findet. [contact-form-7] Teilnahmebedingungen: Es kann jede natürliche Person am Gewinnspiel teilnehmen. Es werden alle über das obige Formular eingereichten Nachrichten sowie alle iTunes und Spotify Rezensionen bei der Verlosung des Startsets berücksichtigt, die vom 8.12. 2020 bis zur Verlosung am 20.12. 2020 eingegangen sind. Der Preis wird von der EQ3 über die SmartHome Initiative Deutschland e.V. bereitgestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Umwandlung des Preises in einen Geldbetrag ist nicht möglich. *Affiliate Link – Mehr über meine Partnerschaften erfährst du hier
45 minutes | 2 months ago
Die SmartHome Initiative Deutschland
Günther Ohland – Vorsitzender der Smarthome Initiative Deutschland e. V. In dieser und der nächsten Folge sende ich ein Interview mit Günther Ohland. Er ist der Vorsitzende der Smart Home Initiative Deutschland. Auf der Webseite des Vereins steht dazu: „Günther Ohland ist Fachjournalist für die Bereiche Telekommunikation, Telemonitoring, SmartHome, SmartBuilding, SmartCity und Autor mehrerer Bücher zu den Themen SmartHome und Smart-Living. Herr Ohland ist Initiator des Musterhauses SmartHome Paderborn und Gründungsmitglied des SmartHome Initiative Deutschland e.V.“ Dieser Mann hat zum Thema Smart Home viel zu erzählen – und das macht er in meinem Interview. Wir besprechen in diesem ersten Teil des Interviews, was die SmartHome Initiative Deutschland machtt, wie der Verein aufgebaut ist und welche Ziele verfolgt werden. Vorher verrät uns Herr Ohland aber noch, wie es zu dem „Musterhaus Smarthome Paderborn“ kam und was seine Motive sind, sich in diesem Bereich so stark zu engagieren. Transskript Ein ausformuliertes Transskript zu diesem Interview kann ich aufgrund des Umfangs des Interviews leider nicht erstellen. Wer dennoch etwas Schriftliches haben möchte, der kann sich eine Google Text to Speech Abschrift hier herunterladen. Allerdings sei hier bemerkt, dass man in diesem Dokument die Schwächen selbst fortschrittlichster Texterkennung noch deutlich bemerken wird. Links Hier geht es zur Webseite der SmartHome Initiative Deutschland e.V. https;//www.smarthome-deutschland.de   Bildnachweis Logo und Foto in diesem Beitrag: Smarthome Initiative Deutschland e. V. (www.smarthome-deutschland.dewww.smarthome-deutschland.de)
16 minutes | 2 months ago
Wie kann Smart Home Technik helfen, die Ausbreitung des Corona Virus einzudämmen
Nach längerer Pause nun zurück. Eigentlich sollte die 20. Folge im Januar 20 erscheinen, daraus wurde nichts. was es damit auf sich hat, warum es so eine lange Pause gab und wie es weiter geht, das erfährst Du in dieser Folge des Smart Home Podcast. Außerdem gibt es 3 Tipps, wie smarte Technik hilft, die Corona Ausbreitung einzudämmen. Transskript der Folge Du wirst es sicher mitbekommen haben. Seit letztem Winter ist es um den Podcast ruhig geworden. Das war mit Nichten so geplant und für diese Pause möchte ich mich aufrichtig entschuldigen. Die Ursache für die Unterbrechung waren mehrere leider aufeinanderfolgende Krankenhausaufenthalte. Zuerst eine Infektion am Auge, die schwierig zu behandeln war, dann hatte ich mir durch eigene Dummheit die Hände stark verbrüht und anschließend war mir die Bizeps Sehne gerissen und musste nach mehreren Fehldiagnosen aufwendig wieder angenäht werden. Aber auch das ist nun überstanden und nun kann es wieder weiter gehen. Ich hoffe, dass wir nun noch alle die Corona Pandemie gut überstehen und gut durch den Winter kommen werden. soweit erst mal dazu. Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Ich selber habe die eigene Smart Home Lösung auf die Loxone Zentrale umgerüstet uns die vorhandenen Homematic Komponenten integriert. Das Ganze dann noch mit Philips HUE ergänzt, da es weder von Loxone noch von Homematic Standard Leuchtmittel für gängige Fassungen gibt. Dazu werde ich noch eine eigene Folge machen mit Tutorial. Und hier kommen wir gleich zum nächsten Thema. Ich habe beschlossen, das Podcast Format auch visuell bereitzustellen. Das bedeutet, dass ich im kommenden Jahr die Episoden auch auf Facebook und Youtube veröffentlichen werde. Gerade wenn es um Produkt Vorstellungen gibt, oder ich von Installationen berichten möchte, ist der visuelle Eindruck meines Erachtens sehr wichtig. Aus diesem Grund will ich Dir die Möglichkeit geben im aktuellen Podcast Stream dich zu informieren und zukünftig dir dann auch die Möglichkeit geben, dir die für dich relevanten Themen auch noch mal visuell zu Gemüte zu führen. Das macht es dNn meistens verständlicher. Ich hoffe, dass ich im Januar dann damit loslege. Das hängt davon ab, wann ich meinen Keller für die Aufnahmen eingerichtet habe. Bis dahin erwarten dich aber noch spannende Themen und ich habe auch noch ein paar Preise die du gewinnen kannst. ich werde über die Smart Home Initiative Deutschland berichten. Dieser Verein entwickelt sich zu einer starken Smart Home Allianz in Deutschland mit vielen Industriepartnern und hat zum Ziel das Thema Smart Home in Deutschland voranzubringen ich spreche dort mit dem Vorsitzenden und stelle unter anderem ein sehr spannendes CO2 Projekt vor was diese Initiative aktuell für die kalte Jahreszeit aufgelegt hat und für Jedermann umsetzbar ist. Weiterhin geht es um das Thema Smarte Projekte smart realisieren. Hier geht es um Methoden, wie man nun konkret solche Projekte managen kann. Hierzu befrage ich einen echten Experten auf diesem Gebiet, der uns dabei den agilen Projwktansatz im Unterschied zum klassischen Projektmanagement einmal näherbringen wird. Und dann habe ich noch ein spannendes Thema für alle Haustierbesitzer. Oder wenn Du kein Haustier hast, vielleicht dann eine gute Idee für Weihnachten um einen Freund der Haustiere hat, glücklich zu machen. Also einiges Spannendes im Köcher. Bleib also gespannt. Übrigens:Wenn Du selber Interesse hast, Dein eigenes Smart Home zu planen und aufzubauen, und einen Sparringspartner für diese Aufgabe suchst, der Dich berät und bei der Projektplanung und Umsetzung fachlich unterstützt und dir praxisnahe Tipps zu den verschiedenen Themen eines Real Smart Home geben kann, dann schreibe mir gerne – an „info@smarthome-podcast.de„. Ich melde mich schnellstens bei Dir und wir vereinbaren einen unverbindlichen Telefontermin, in dem ich Dir schon einmal die nächsten Schritte kostenfrei skizzieren kann. soweit zur Eigenwerbung, nun aber zurück zur aktuellen Corona Situation. Wir befinden uns Ende November 20 gerade im Lockdown. Die ersten Impfstoffe sind kurz vor der Zulassung aber nüchtern betrachtet wird es sicher noch eine Weile dauern, bis das Thema Corona ad Acta gelegt werden kann. Deswegen möchte ich Dir in dieser Folge einfach ein paar Ideen auf den Weg mitgeben, was man zum Schutz vor dem Virus im Bereich Smart Home tun kann. Los gehts: Hauptteil Das Thema Corona geht seit Anfang 2020 durch alle Medien und es vergeht kein Tag, wo nicht über die Ausbreitung der Pandemie berichtet wird. Warum ist das so? Viele hatten am Anfang gedacht, dass es sich nur um eine neue Form einer Grippewelle handelt und nicht so schlimm sei. Aber das ist eben nicht so. Das Virus verbreitet sich sehr aggressiv über die Atemluft und Schmierinfektionen. Aus diesem Grund möchte ich Dir in diesem Podcast drei Anregungen geben, wie Du durch den Einsatz von Smart Home Technik die Ausbreitung des Virus und vor Allem das Ansteckungsrisiko Deiner Familie in Deinem Zuhause weiter eingrenzen kannst. Diese Tipps kannst du natürlich auch in deinem Betrieb, Deinem Ladengeschäft oder Deiner Praxis nutzen, um die Ansteckung zu verringern. Dabei möchte ich klar betonen, dass diese Maßnahmen natürlich nur als zusätzliche Maßnahmen zu den Vorgaben der Regierungen und des RKI und anderer Stellen zu betrachten sind. Dennoch können sie effektiv helfen die Ausbreitung des Virus in Deinem Zuhause weiter einzugrenzen. Fangen wir im Haus mit dem Tipp Nr. 1 an. Wie wir heute wissen, wird das Corona Virus auch durch Schmier Infektion übertragen. D. h. jemand, der durch das Virus infiziert ist, fasst eine Oberfläche an. Durch die natürliche Schweißablagerung (z. b. Fingerabdruck) kann sich das Virus bis zu 72 Stunden auf dieser Oberfläche halten und überleben. Der – oder die – nächste, der dann diese Oberfläche wieder anfäßt, nimmt nun das Virus wieder auf und kann sich bspw. Durch das „ins Gesicht fassen“ mit der Hand infizieren. Das Virus wird dann über die Schleimhäute des Mundes oder über die Augen aufgenommen und kann sich nun im Körper wieder vermehren. Wo sind nun besonders kritische Oberflächen für eine solche Übertragung? Besonders häufig werden von den unterschiedlichen Benutzern Türklinken und Lichtschalter verwendet. Und diese werden normalerweise unbewusst benutzt. Das bedeutet, dass man sich dabei dann häufig keine Gedanken der Ansteckung macht. Zum Einen ist es deswegen sehr wichtig diese Gegenstände sehr häufig zu desinfizieren oder gründlich zu reinigen, aber zum Anderen kann man hier auch mit entsprechender Automatisierung helfen, die Nutzung von Lichtschaltern und Türklinken zu verringern. Bspw. Kannst du mit einem Automatik Türschloss deiner Haustür über kontaktloses Öffnen mit Hilfe eines RFID Chips eine kontaktlose Öffnung deiner Haustür erreichen. Jeder Bewohner Deines Hauses hat eine solche Chipkarte und kann das Haus kontaktlos betreten. Interessant an dieser Lösung ist auch, dass Du fremde Personen, die Zutritt bekommen sollen, auch über die Steuerung per App in das Haus lassen kannst, ohne dass ihr zu dichten Kontakt bekommt. So kannst du bspw. den Paketboten, Briefträger oder Deinen Lebensmittel Lieferanten ins Haus lassen. Per Kamera kannst du das dann auch kontrollieren. Bspw. Sprichst Du mit diesen Personen ab, dass sie die gelieferten Dinge direkt im Flur abstellen. So hast Du danach wenn die Boten wieder weg sind, die Möglichkeit, deine Lieferungen direkt zu desinfizieren und dann abzuholen. Damit schottest du eine Einschleppung über diese Wege von Außen effektiv ab. Wenn du keine fremden Personen ins Haus lassen möchtest, kannst Du natürlich auch einen anderen Platz für die Ablage vorsehen. Du kannst bspw. Ein Codeschloss für die Garage installieren. Dann gibst Du dem Briefträger einen gültigen Code und er legt Deine Sendungen dann direkt in der Garage ab. Durch eine Benachrichtigung auf deinem Smartphone wirst du über die Lieferung benachrichtigt und die Web Cam in der Garage zeichnet die Lieferung auf. Also zusammengefasst: Der Tipp Nr. 1 wäre: Mach dir Gedanken über eine smarte Türöffnung für die Haustür und / oder die Garage oder andere Gebäudeteile. Der Tipp Nr. 2 knüpft direkt an diesem Thema an. Durch die Schließung der Geschäfte haben wir viele Waren online bestellt. Ich habe gelesen, dass DHL nun auch abwägt Sendungen auch Sonntags auszuliefern. Insofern noch ein Tipp, der das Thema Warenlieferung behandelt. Wenn Du deinen Paketboten nicht ins Haus oder die Garage lassen möchtest, so gibt es eine Alternative. Diese Alternative wurde in der PRO7 Sendung „Das Ding des Jahres“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Metallbox, die etwa Briefkastengröße hat und auch ähnlich aussieht. Der Clou: Die Box kann vom Boten geöffnet werden und heraus kommt ein großer Beutel, in dem deine Sendung verstaut werden kann. Der Beutel ist witterungsbeständig und auch schnittfest. Durch das Schließen der Box wird der Beutel verriegelt und der Inhalt gegen Diebstahl geschützt. Gleichzeitig erhält Du eine Benachrichtigung, dass eine Sendung für dich angekommen ist. So kannst Du ohne Kontakt Sendungen entgegen nehmen. Für mehr Informationen zum Paket-Save klicke <Hier> Und nun zum Tipp Nr.3.Dieser bezieht sich auf die Lichtschalter im Haus. Lichtschalter stellen ein hohes Risiko bei der Übertragung von Schmierinfektionen dar. Jeder Hausbewohner benutzt sie normalerweise täglich und das unbewusst, da sich die Benutzung als automatisierte Handlung in unseren Alltag etabliert hat. Das bedeutet aber auch, dass Lichtschalter nicht nach jeder Benutzung gesäubert werden. Damit stellen Sie ein hohes Übertragungsrisiko durch Schmierinfektion dar.Eine smarte Lichtsteuerung hilft hier effektiv die Nutzung von Lichtschaltern zu vermeiden und so das Infektionsrisiko zu verringern. Die smarte Lichtsteuerung erkennt über Präsenzmelder oder Bewegungssensoren, ob jemand den Raum betritt oder sich darin aufhält und schaltet das Licht dann bei Bedarf ein oder auch wieder aus. Um zu entscheiden, ob das Licht im Raum notwendig ist, können weitere Kriterien in die Logik Implementiert werden. Helligkeitssensoren im Raum Helligkeitssensoren an der Außenseite des Hauses Einschalten nur zu bestimmten Uhrzeiten Einschalten in Abhängigkeit zu Sonnenauf bzw. -Untergang Abhängigkeit zu anderen StatusinformTionen (bspw Nachtmodus oder Abwesenheit) Gerade die letzte Möglichkeit ist bei Tierhaushalten zu empfehlen, wenn man nicht möchte das die im Haus umherschleichende Katze Nachts in den Räumen das Licht einschaltet. Auch wenn Du sagst, dass eine autarke Lichtsteuerung nichts für dich ist, so kannst du aber immerhin mit smarter Technik auch kontaktlose Schalter einrichten. Bspw. über Sprachsteuerung via Siri, Google oder Alexa, aber auch das Smartphone oder ein kontaktloser Schalter über RFID Chips kann eine Alternative sein. und nun noch ein Tipp, den ich aktuell einschiebe, Man hat festgestellt, dass sich das Corona Virus auch über die Atemluft insbesondere in geschlossenen Räumen überträgt. Man spricht hier von Aerosolen. So ist es besonders wichtig, das Räume gut gelüftet werden müssen. Das gilt insbesondere für Badezimmer ohne Fenster aber auch andere Geschlossene Räume ohne ständige Luftzirkulation sind da betroffen. Sofern Du ein neues Smart Home planst solltest Du auf jeden Fall auf ein durchdachtes Lüftungskonzept achten. Es gibt mittlerweile sehr gute Raumlüftungssysteme, die mit Wäremetauschern ausgestattet sind, die mnur ca. 2 % der Wärmeenergie der Innenluft nach außen abgeben. damit lassen sich sehr gute Lüftungskonzepte umsetzen. Informationen zu sehr energieeffizienten Raumlüftungssystemen <Hier klicken>Du siehst – gerade in diesen Zeiten neuer Herausforderungen bieten Smart Home Lösungen gute Möglichkeiten um die Gesundheit Deiner Familie zu schützen. Wenn du sagst, das wäre auch was für mich, ich will mich aber nicht so tief da reinknien oder ich will es schnell umsetzen – oder Du hast sonst irgend eine Frage zum Thema, dan schreibe mir gerne, Zum Kontaktformular <Hier Klicken> Ich hoffe, die Informationen dieser Folge waren für dich hilfreich und Du hast ein paar Inspirationen bekommen, wie du dich noch besser gegen das Virus schützen kannst. Nun wünsche ich Dir ein schönes Wochenende und vor Allem – bleib gesund.In diesem Sinne Alles Gute, Dein Holger Beitragsbild: Bild von Daniel Roberts auf Pixabay
19 minutes | a year ago
SHPSR: Grundlagen der Heizungssteuerung für die Smart Home Planung
Was soll mein neues Smart Home können? Thema Heizung In dieser Folge des Smart Home Podcast will ich mit Dir besprechen, welche Funktionen der Heizung das Smart Home integrieren und steuern kann und wie es Dir damit hilft, eine Menge Energie zu sparen und viele Handgriffe abnimmt. Smart Home Innovation 2019 Ich möchte im Januar 20 eine Hörerwahl für die Smart Home Innovation 2019 veranstalten. Dabei möchte ich euch gerne einbeziehen. Was war Eure Smart Home Innovation 2019? Schreibt mir eine kurze Mail an info@smarthome-podcast.de, was für euch das Smart Home Highlight 2019 war. Ich werde die Antworten sichten und in Kategorien aufteilen. Danach wird es dann hier in der Community eine Abstimmung geben. Die Deadline für die Nominierungen ist der 20.01.2019. Ich freue mich über eure zahlreichen Zuschriften an info@smarthome-podcast.de. Einleitung Heute gibt es wieder eine Folge aus der Rubrik „Smart Home Projekte smart realisieren“. Bei diesen Folgen gehe ich Schritte für Schritt die Schritte bei der Umsetzung eines Smart Home Projektes einmal durch. Wir sind aktuell noch in der Planungsphase und haben und beim letzten Mal Gedanken darüber gemacht, was Dein Smart Home können sollte. Dabei hat Dir der Fragebogen des Instituts für Gebäudetechnologie (www.igt-institut.de) geholfen, die grundsätzlichen Eigenschaften festzulegen, die Dein neues Smart Home Projekt realisieren soll. In der heutigen und den nächsten Folgen aus dieser Rubrik möchte ich die einzelnen Teilbereiche einmal mit Dir im Detail durchgehen und aufzeigen, welche Smart Home Funktionen hinter den einzelnen Fragen stehen und wie sie realisiert werden. Auch wenn Du bei der grundsätzlichen Beantwortung der Fragen, zunächst nicht an die Umsetzung denken sollst, so ist es aber wichtig im Grundsatz zu verstehen, wie jedes einzelne Thema realisiert werden kann. Wir werden später ja noch bei der Festlegung des „Wie“ sehen, dass es viele Wege gibt, die sprichwörtlich „nach Rom“ führen werden. Aber den grundsätzlichen Lösungsaufbau einer Anforderung im Kopf zu haben, hilft Dir bei der Entscheidung, ob Du die Funktion möchtest oder nicht in Hinblick auf die benötigten Ressourcen auf jeden Fall. So kannst Du den finanziellen Aufwand zumindest im Groben schon direkt bei der Entscheidung abschätzen. In dieser Folge beginnen wir mit dem Thema Heizungssteuerung. Wir gehen die einzelnen Fragen, die im Fragebogen des IGT-Instituts stehen, einmal im Detail durch und sprechen darüber, was die Funktionen bewirken und wie sie im Smart Home umgesetzt werden können. Transkript der Folge Die Heizungssteuerung in einem Smart Home ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Funktionen, die ein Smart Home übernehmen kann und sollte. Das IGT-Institut schreibt dazu im Fragebogen (Übrigens, wenn Du gerade nicht weißt, von welchem Fragebogen ich spreche, dann höre Dir noch einmal die Folge Nr. 17 an oder schaue auf www.smarthome-podcast.de/017 nach, dort kannst Du dir den Fragebogen auch herunterladen) – Also das IGT-Institut schreibt dort:„Eine automatische Temperaturregelung sorgt dafür, dass Räume nicht übermäßig beheizt werden. Es wird exakt die gewünschte Temperatur gehalten – das ist nicht nur komfortabel, sondern auch energieeffizient.“In einem Smart Home geht es heute aber nicht nur um die automatische Temperaturregelung. Hier solltest Du schon viel früher ansetzen und eine ganzheitliche Sicht in Betracht ziehen. In Zeiten von Energiesparen und CO2 Vermeidung spielt es vielmehr die Rolle, das Energie Management in die Aufgaben der Smart Home Steuerung mit einzubeziehen. Zwei Beispiele:Ein Smart Home kann sehr effizient mit einer Photovoltaik- oder Solar Anlage gekoppelt werden. Dabei kann zum Beispiel aufgrund von vorhandenen Wetterdaten vorhergesagt werden, wann Sonnenenergie für die Warmwasser Aufbereitung zur Verfügung stehen wird. Das Energiemanagement der Smart Home Steuerung wird dann den Heizkessel rechtzeitig herunter regeln und die Erzeugung des Warmwassers über die PV oder Solaranlage regeln. Auch wenn bspw. am Nachmittag noch genug Sonne zur Verfügung steht, dann kann die intelligente Steuerung das Warmwasser höher erhitzen und dieses spart dann die ansonsten zusätzliche Erwärmung am Abend über den Heizkessel mit fossilen Brennstoffen.Auch wenn Du keine Solar- oder PV-Anlage besitzt, so hilft Dir das intelligente Energiemanagement Heizkosten zu sparen. Selbst wenn Du eine intelligente Temperatur Regelung in den einzelnen Räumen installiert hast – Das kann man ja schon mit einfachen Heizkörper Thermostaten realisieren, die eine Zeitschaltung besitzen, dann „weiß“ die Heizungsanlage selber aber noch nicht, wann denn die Wärmeproduktion bspw. nachts nicht mehr erforderlich ist. Hier kann ein intelligentes Energiemanagement erkennen, wann die Temperatur nicht mehr benötigt wird und gibt diese Information schon rechtzeitig vorher an die Heizungsanlage weiter, damit diese die Leistung schon im Vorlauf drosseln kann. Auch wenn man über längere Zeit nicht im Haus ist, kann eine Smart Home Steuerung rechtzeitig das Heizungssystem wieder hochfahren – zum Beispiel in dem es erkennt, ob sich ein Bewohner des Hauses nähert.Zusätzlich zu den beiden Beispielen ist es natürlich auch ein gewisser Komfort, alle Komponenten des Smart Home in einer zentralen App zu steuern und nicht für jedes System eine separate App zu verwenden.Kommen wir jetzt aber zum Fragebogen. Dort waren ja mehrere Funktionen beschrieben. Wir gehen sie nun einmal durch.Zunächst steht die Frage nach der Wunschtemperatur im Raum. Hier sollte man für jeden Raum die Temperatur individuell vorgeben können. Du kannst diese Funktion so ausgestalten, dass Du die Temperatur entweder an einem Heizkörper Thermostat selbst einstellst, an einem zentralen Wand Thermostat oder in Deiner Smart Home App. Die Soll-Temperatur wird dann zentral in Deiner Smart Home Zentrale gespeichert und sorgt dann dafür, dass die Ventile nur bei Bedarf aufgedreht werden und regelt diese auch automatisch wieder herunter, wenn die Soll Temperatur erreicht wird. Umsetzbar ist das Ganze auch schon mit einfachen batteriebetriebenen Thermostaten, die auf den Heizkörper aufgeschraubt werden. Sofern ein Raum mehrere Heizkörper hat, musst Du ein System verwenden, bei dem die einzelnen Systeme miteinander kommunizieren und sich abgleichen können. Das kann direkt zwischen den einzelnen Thermostaten oder über eine zentrale Steuerung – wie Deine Smart Home Zentrale – erfolgen.Ein Nachteil, wenn Du nur Heizkörper Thermostate verwendet ist, dass die Temperaturmessung nur am Thermostat selbst erfolgt. Da die Messung aber direkt am Heizkörper vorgenommen wird, wird dort die gemessene Temperatur auch sehr schnell erreicht, obwohl es im Rest des Raumes noch kühl ist. Hierfür bieten manche Regler die Möglichkeit, eine Differenz Temperatur einzustellen, die am Heizkörper erreicht und gemessen wird. Beispiel: Deine Soll Temperatur für das Wohnzimmer soll 21 Grad betragen, Wenn Du dies eingestellt hast und Deine Thermostate nun diese Temperatur eingependelt haben, dann kann es sein, dass die Temperatur real am Eingang des Wohnzimmers erst 17 oder 18 Grad beträgt. Hier kannst Du dann bei Reglern, die das zulassen die Differenz von 3 Grad hinterlegen. D. h. Die Regler würden dann in diesem Beispiel erst bei 24 Grad die Ventile der Heizung schließen. Besser wäre auf jeden Fall hier ein passendes Wand Thermostat zu verwenden, welches direkt im Raum die Temperatur messen kann. So werden bei der Regelung auch äußere Einflussfaktoren besser berücksichtigt. Damit meine ich, dass es im Winter außen kälter ist und der Raum sich schneller abkühlt als im Sommer, wo es sowieso schon 19 Grad oder mehr sind und die Heizung dann zB bei 24 Grad am Heizkörper den Raum auf 23 Grad aufheizen würde. Auch die Sonneneinstrahlung sorgt für eine Erwärmung des Raumes, die nicht berücksichtigt würde. Auch ist es komfortabler die Temperatur direkt am Wand Thermostat einzustellen als am Heizkörper.Noch effizienter kann ein Smart Home die Temperatur kontrollieren, wenn es Zugriff auf aktuelle Wetterdaten hat und genau weiß, wo die Sonne an den Fenstern steht um die Sonneneinstrahlung für die Wärmeentwicklung zu berücksichtigen. Es gibt Systeme, die diese Informationen beim Energiemanagement berücksichtigen.  Damit lassen sich teilweise bis zu 50% oder mehr Heizkosten einsparen.Die nächste Frage ist die Frage nach den Zeitprogrammen. Möchtest Du die Möglichkeit haben, mittels Zeitprogrammen Deinen Energieverbrauch zu senken, in dem Du nur heizt, wenn es notwendig ist und bei Abwesenheit unnötiges Heizen vermeidest. Diese Funktion ist ebenfalls mit einfachen elektronischen Heizungsreglern zu realisieren und heute Standard bei solchen Geräten. Aber die Zeitsteuerung alleine bildet meiner Meinung nach nicht die Wirklichkeit ab, sondern liefert nur einen groben Rahmen für eine Temperatur Regelung. Für einen einzelnen Raum, der nur von einer Person genutzt wird, kann das noch gut funktionieren. Aber bspw. das Wohnzimmer oder die Küche, die zu unterschiedlichsten Zeiten genutzt werden, bereiten echte Probleme. So schaust Du am Samstag Abend evt. einen Film der länger geht oder eine Sport Übertragung, die sich ewig hin zieht, und auf einmal wird es kalt, weil die Zeitsteuerung ja eigentlich davon ausgeht, dass Du jetzt schlafen gehst. Auch kann eine Zeitsteuerung ja nur den kleinsten gemeinsamen Nenner für das Leben aller Hausbewohner darstellen. Hier kannst Du statt dessen oder in Kombination die Kopplung der Steuerung mit anderen Triggern planen. Zum Einen hast Du die Möglichkeit die Lichtsteuerung, oder andere Zustände von Aktoren, wie Funk Steckdosen in die Steuerung einzubeziehen. Das wäre eine Regel wie: „Wenn noch Licht in
14 minutes | a year ago
Der Smart Home Wintercheck
So machst Du Dein Smart Home fit für den Winter In dieser Folge des Smart Home Podcast gebe ich Dir einfache Tipps an die Hand, damit Dich Dein Smart Home zuverlässig durch den Winter bringt und Du keine bösen Überraschungen erleben musst. Transkript zur Episode Meine Empfehlung ist: Einmal im Jahr sollte man sein Smart Home einmal einem General Check unterziehen. Warum? Ein Smart Home kann aus sehr vielen unterschiedlichen Komponenten bestehen. Eine Vielzahl von Sensoren, Aktoren und die Steuerung funktionieren perfekt zusammen. Die Aktoren steuern dann noch die entsprechenden Leistungsverbraucher an (wie Rollläden, Heizung, Lüftung, usw.) Nur wenn alle Komponenten ordnungsgemäß funktionieren ist auch der störungsfreie Betrieb des Gesamtsystems gewährleistet. Gerade auch bei den Elementen, die tagein tagaus Jahr für Jahr Wind und Wetter ausgesetzt sind, ist es erforderlich regelmäßig die Funktion und den Zustand zu überprüfen und ggf. eine Wartung durchzuführen. Damit stellst Du sicher, dass alle Funktionen Deines Smart Home zuverlässig arbeiten und Du dich auf alle Schutzfunktionen verlassen kannst. Und gerade jetzt ist es besonders wichtig, zu wissen, dass das Smart Home zuverlässig arbeitet. 3 Beispiele: In den Weihnachtstagen soll die Beleuchtung einwandfrei funktionierenAufgrund der dunklen Jahreszeit ist die Einbruchrate mit am höchstenDu willst in den Winterurlaub, und möchtest ja, dass dein Smart Home auch arbeitet, wenn Du nicht da bist. Durch die Wartung wird sicher gestellt: der störungsfreie Betrieb der Komponenten,die Energieversorgung von batteriebetriebenen Sensoren oder Aktorendas die Software Deiner Geräte bestmöglich vor Angriffen aus dem Internet geschützt ist Was eine solche Wartung umfasst und wie Du sie durchführst, das will ich Dir jetzt verraten. Was solltest Du bei einer Wartung mit einbeziehen? Gehen wir die einzelnen Systeme einmal durch: Die Heizung Bei der Heizung gibt es aus Smart Home Sicht folgendes zu tun: Prüfe die Stellantriebe an den Heizkörpern oder der Fußbodenheizung. Funktionieren die noch gängig? Ändere einmal die Temperaturen für den jeweiligen Antrieb. Arbeiten die Motoren korrekt? Sperrt die Heizung ggf. auch zu? Es kann hier sein, dass das Heizungsventil verklemmt ist. Nimm ruhig den Stellantrieb einmal vom Heizkörper ab und prüfe durch eindrücken des Ventil Stiftes mit einem Schraubenschlüssel ob dieser auch selber wieder beim Loslassen herausspringt. ggf. mit etwas WD-40 oder Öl wieder gängig machen. Wenn Du den Stellantrieb eh gerade herunter hast, Wechsle gleich noch die Batterien sofern das länger nicht passiert ist. Solltest Du Raumthermostate verwenden, prüfe die Staubablagerung ggf. an den Temperatursensoren. Wenn die Schicht zu dick ist, verfälscht es die Messung. Das führt uns auch gleich zu den anderen Innensensoren, dazu zählen Bewegungsmelder, Rauchmelder oder CO2 Melder. Diese kannst Du auch einmal abbauen und die Batterien wechseln (Sofern vorhanden). Prüfe die Sensoren auf mechanische Beschädigung. Ferner kannst Du auch den Staub entfernen. Bei Kameras oder Bewegungsmeldern – ist dort der Sichtbereich noch ok und nicht eingeschränkt? Check das einmal. Während der Zeit kann es ja sein, dass mal in der Wohnung umgeräumt wurde und nun der neue Blumenstrauß den Sichtbereich einer Kamera einschränkt. Von den Innen- nun zu den Außensensoren. Diese sind anderen Belastungen ausgesetzt als die Innensensoren. Insofern kommen hier noch ein paar ToDos hinzu, die Du mit durchführen solltest. Neben mechanischer Beschädigung, dem Batteriewechsel und dem Staub – wobei Außen dann schon von Schmutz gesprochen werden kann, sind hier die weiteren Einflussfaktoren Wind, Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung (also UV Licht). Prüfe bei diesen Geräten, ob sich im Inneren Feuchtigkeit gebildet hat und entferne diese. Prüfe auch, wo sie hergekommen ist, so dass Du auch die Ursache beseitigen kannst. Sofern die Außensensoren Dichtungen haben (zum Beispiel im Batteriefach) prüfe mit dem Finger und durch Sichtprüfung, ob diese purös sind. Wie Du solche Dichtungen wieder geschmeidig bekommst, das verlinke ich Dir hier. Bei Geräten, die im Außenbereich angebracht sind, kommt es auch eher vor, dass die elektrischen Kontakte korodieren und sich bei anderen Teilen, wie Rolladen Motoren auch Rost bilden kann. Je nach dem kannst Du diese Probleme mit einer Nagelfeile, Schleifpapier oder einer Feile beheben. Prüfe auch die Zuleitungen und sonstigen Verkabelungen im Außenbereich. Gibt es Feuchtigkeit in den Kabelkanälen oder Verlegerohren? sind Kabel beschädigt? Haben sich Kabelführungen oder Schellen gelöst? oder weisen Kabel Knicke auf? Bitte gehe Deine Verkabelung sorgfältig durch und beseitige die gefundenen Mängel. Wenn Du dir die Rolläden vornimmst, dann mach dort 2-3 Testfahrten. Laufen die Lamellen sauber in den Führungen? Stimmen die Stellungen für die Beschattungen noch? oder sind sie zu weit untern oder oben? Prüfe, ob die programmierten Uhrzeiten in den Programmen noch stimmen oder angepasst werden müssen. Gibt es Beschädigungen oder Beeinträchtigungen an den Motoren? Wie sieht es bei den Lamellen aus?  Ebenfalls in den Show Notes findest du einen Link zu ein paar Tipps, wie Du die Lamellen Deiner Rollläden vernünftig pflegen kannst Bei den Außenkameras säubere die Objektive und die LED Felder. Funktionieren die LEDs noch zuverlässig? Du kannst das am besten beurteilen, in dem Du dir die Bilder im Dunkeln einmal ansiehst. Und prüfe auch hier die Gehäuse und Anschlüsse auf Beschädigung, Korrosion und Feuchtigkeit. Dann prüfe noch die Außenbeleuchtungen. Bei Einbauspots kannst Du auch die Abdeckgläser mit säubern – Aus eigener Erfahrung sammeln sich dort tote Insekten an oder Schmutz. Das beeiträchtigt die Helligkeit der Spots teilweise erheblich. Nun schau dir noch den Sicherungskasten an. Schalte eimal die Sicherungsautomaten durch und teste auch en FI Schutz Schalter einmal durch.  Was sich in einem Sicherungskasten (Verteilerkasten) alles befindet, dazu wird es noch eine eigene Folge geben. Und Last But not Least solltest Du dich dann noch der Software der Geräte widmen. Ist die Firware für alle Sensoren und Aktoren noch aktuell? Prüfe dabei auch die Firmware Deines Routers und anderer Netzwerkgeräte wie Drucker, Switche Kameras usw. Prüfe als letztes noch, ob gebuchte Cloud Dienste von Herstellern oder gekaufte Zertifikate ablaufen könnten oder schon abgelaufen sind? Diese dann direkt verlängern oder wenn du sie nicht mehr benötigst gleich kündigen. Was benötist Du nun an Material für die Wartung? Du benötigst auf jeden Fall das passende Werkzeug, wie Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, Zangen Dann benötigst du die Batterien Wo wir gerade bei Batterien sind. Mein Tipp ist es, diese vor dem Winter auf jeden Fall einmal im Jahr zu tauschen. Warum vor dem Winter? Problem bei Stromspeichern ist (also Batterien oder Akkus), dass diese bei kälteren Temperaturen deutlich an Kapazität verlieren. Das kann dann bei einer halbleeren Batterie schon ausreichen, dass eine Komponente dann nicht mehr funktioniert, obwohl der Batteriestand kurz vorher noch bei Ausreichend war. Insofern wechsle die Batterien einmal im Jahr vor dem Winter durch und Du hast Ruhe. Solltest Du nun nicht wissen, in welches Gerät welche Batterie hineinkommt, dann nutze die Wartung gleich, um Dir eine Liste zu machen, so dass Du im kommenden Jahr rechtzeitig vor deinem nächsten Wartungstermin direkt nachbestellen kannst. Übrigens: Ebenfalls in den Show Notes findest Du Links zu meinen Partnershops wo Du Batterien in größeren Gebinden zu sehr günstigen Preisen bekommst. Neben den Batterien solltest Du gleich auch checken ob Du die folgenden Dinge da hast oder sie gleich mitbestellen: SilikonölWD40 SprayKontaktsprayTalkum Puder (bekommst Du in der Apotheke oder ggf. im Drogerie Markt) Links zur Episode: Hier erfährst Du, wie Du Gummi Dichtungen wieder geschmeidig bekommst* Nachfolgend findest Du günstige Batterie Angebote für Deine Sensoren und Aktoren: Eine große Auswahl von Batterien bei Reichelt.de* Eine große Auswahl von Batterien bei Pollin.de* Eine große Auswahl von Batterien bei ELV.DE* Hier noch die weiteren Produkte für Deinen Winter – Check: WD-40 Spray* Silikon Öl* Kontakt Spray* *) Die ist ein Affiliate Link. Mehr zum Thema und meinen Affiliate Partnern erfährst Du hier
11 minutes | a year ago
Die Funktionen des neuen Smart Home
Das Zielszenario – Die Vision Deines Smart Home Heute geht es weiter in der Reihe Smart Home Projekte smart realisieren. Ich will Dir zeigen, wie Du für Dich entscheidest, wie Dein zukünftiges Smart Home aussieht und welche Funktionen es benötigt. Aber bevor wir loslegen noch etwas Werbung in eigener Sache: Solltest Du noch Weihnachtsgeschenke aus den Bereichen Smart Home und Elektronik suchen, dann freue ich mich, wenn Du mal bei meinen Affiliate Partnern vorbei schaust. Dort gibt es aktuell noch kreative Ideen, mit denen Du Bastlern eine Freude machen kannst. Eine übersichtliche Auflistung mit den Links findest Du auf www.smarthome-podcast.de/partner. Für Dich sind damit keine Mehrkosten verbunden aber mir hilfst Du, die Kosten dieses Podcasts ein wenig zu refinanzieren. Also einfach www.smarthomepodcast.de/partner und dort die Links verwenden. Für Deine Unterstützung danke ich Dir herzlich im Voraus. Vielen Dank dafür Transkript der Folge Zur Auffrischung: Wir haben in der letzten Folge dieser Reihe darüber gesprochen, warum es wichtig ist, Deine Ausgangssituation genau zu kennen und zu dokumentieren. Du kannst dort noch einmal nachhören, es war die Folge 013 – nachlesen kannst Du sie hier. Heute geht es darum, das Zielstenario für dein Smart Home zu finden und festzulegen. Legen wir also los: Nachdem wir uns mit der Ausgangssituation befasst haben und wissen, wo Du gerade aktuell mit deinen Smart Home Aktivitäten stehst, ist es nun an der Zeit, ein Zielszenario zu entwerfen, wie Du Dir Dein Smart Home vorstellst. Zunächst hierzu ein paar vorab Bemerkungen: Wichtig ist hierbei der Blick über den Tellerrand hinaus.Was meine ich damit?Für eine nachfolgende Betrachtung, für welche Technik oder welches System Du Dich entscheidest, ist es wichtig vorher festzuhalten, welche Dinge Du umsetzen möchest. Ein Beispiel: Angenommen, Dir geht es in Deinem konkreten Fall darum, Deine Beschattung an den Fenstern zu automatisieren. Was wird dafür benötigt? Wenn man nun nur diese Anforderung betrachtet, dann würde es ausreichen, eine Steuereinheit, einen Helligkeitssensor, der die Außenhelligkeit misst und die Antriebsaktoren einzuplanen. Nun kann es aber sein, dass Du in einem nächsten Schritt überlegst, Deine Außenlichter zu steuern. Nun benötigst du an der Stelle, wo jetzt ein reiner Helligkeitssensor ist nun auch einen Bewegungsmelder. Da es diese auch mit Helligkeitssensoren gibt, wäre es natürlich sinnvoll gleich ein solches Kombielement zu planen. Mache Dir bei diesem Schritt Deiner Smart Home Planung nicht den Kopf über das „wie“ sondern nur was Du erreichen möchtest. Wenn Du dich an dieser Stelle schon auf das „wie“ fokussierst, also daran denkst, mit welcher Technik will ich die Themen umsetzen, dann nimmst Du dir selber ggf. Möglichkeiten. Vergleichbar ist das mit einem einfachen Beispiel: Angenommen, Du planst einen Urlaub. Nun könntest Du Dir überlegen, dass Du in die Berge möchtest oder Du überlegst Dir, dass Du einen Urlaub mit dem Auto machen möchtest. Beides sind legitime Gedanken und beide würden auch einen Urlaub erreichen. Der Unterschied ist jedoch, dass Du beim ersten Beispiel ein Ziel festlegst, beim zweiten Beispiel das „wie“ festlegst und dabei dann allerdings die Ziele einschränkst, da Du Dich auf die Ziele begrenzt, die nur mit dem Auto zu erreichen sind. Ich hoffe, dass ist so verständlich rüber gekommen. Deswegen gehe lieber von Deinem Ziel aus, und teile diese hinterher in Teilziele auf, die Du dann schrittweise oder im Ganzen umsetzen willst. Dabei kannst Du dann auch festlegen: Wer setzt den entsprechenden Teilschritt umWann wird der Teilschritt umgesetzt Aber zu diesen Planungsschritten komme ich an anderer Stelle. Nun aber wollen wir Deine Vision Deines Smart Home skizzieren. Smart Home Automatisierungen sind sehr komplex.  Was wollen wir erreichen? In diesem Schritt der Planung sollst Du genau festhalten, was Du in Deinem Smart Home umsetzen möchtest. Welche Funktionen sind Dir wichtig? Aber mach Dir auch ganz bewusst klar, auf welche Funktionen möchtest Du verzichten?  Wie schon früher erwähnt, kann ich Dir empfehlen, Deinen Tagesablauf gedanklich durchzuspielen. fange direkt morgens an und gehe alle Schritte Deines Alltags einmal durch. Um dich durch diesen Schritt strukturiert durchzuführen, gibt es vom IGT Institut (Institut für Gebäudetechnologie) den Fragebogen „Smart Home & Smart Office“. Das IGT-Institut (www.igt-institut.de) ist eines der führenden Deutschen Einrichtungen für eine qualifizierte Ausbildung von Fachkräften im Rahmen der Gebäudeautomation. Zitat aus der Webseite: „Wir sind ein unabhängiges Institut im Umfeld energieeffizienter Gebäude mit dem Fokus auf Gebäudeautomation und Energiemanagement“ Hier kannst Du dir den Fragebogen direkt herunterladen In diesem Fragebogen werden nacheinander die Bereiche der Gebäudeautomation behandelt. Es werden einzelne Funktionen aufgelistet, bei denen Du für Dich entscheiden kannst, welche Gewichtung Du ihnen geben möchtest. Du hast per Ankreuzfeld die Möglichkeit „Stimme voll zu“, „Neutral“ oder „stimme überhaupt nicht zu“ auszuwählen. Hier wären aus meiner Erfahrung 4 Ankreuzfelder besser geeignet, um bei „Neutral“ eine Tendenz in die eine oder andere Richtung festzulegen.Aber der Fragebogen gibt einen sehr guten Überblick an dem Du Dich sehr gut entlangarbeiten kannst. Gehe also die einzelnen Bereiche  HeizungLüftungBeleuchtungVerschattungKühlungSicherheit durch. Treffe dort Deine Entscheidung und notiere in den vorhandenen Feldern, für welche Räume ggf. diese Funktionen für Dich relevant sind.  Schaue Dir danach noch den Bereich „Weiteres“ an. Hier findest Du Hinweise, die nicht in die Rubriken der anderen Kategorien hineinpassen oder übergeordnete Funktionen beschreiben. Meiner Meinung nach, wären viele der Funktionen, die dort beschrieben sind, aber elementar für ein Smart Home. Bspw. Funktionen wie Zentraltaster zum Abschalten aller Verbraucher beim Verlassen der Wohnung oder „Funktionen, wie z. B. „Gute Nacht““ gehören zu einer Grundausstattung eines Smart Home. Aber: Das entscheidest Du für Deinen Fall alleine. Nach Ausfüllen dieses Fragebogens bist Du ein gutes Stück weiter. Im nächsten Schritt wird es dann darum gehen, diesen Fragebogen auszuwerten, zu konkretisieren in ein Anforderungsheft (Lastenheft) zu formulieren oder in Arbeitspakete aufzuteilen, zu denen Du festlegst, wer die Aufgaben wann und wie umsetzen soll. Daraus resultiert dann auch der Finanzbedarf bzw. der Bedarf der weiteren Ressourcen. Welche Schritte nachfolgend erforderlich sind, hängt von der Größe des Vorhabens ab. Wenn Du nur eine kleine Änderung vorhast, die Du selber überschauen kannst, dann genügt es ggf. Dir eine Einkaufsliste an benötigten Teilen zu schreiben, diese zu kaufen und die Installation durchzuführen oder das zu beauftragen. Bei kompletten Installationen mit verschiedenen Gewerken (Elektro, Heizungsbau, Fenster Türen, Sanitär…) kann es schon sehr komplex werden. Hier ist eine genaue Planung und Koordination Grundvoraussetzung um nicht unnötig Zeit oder Geld zu investieren. Wenn Du bei dieser Größenordnung von Projekten nicht wirklich firm bist, dann nimm Dir einen Smart Home Berater als Experten zur Seite. Er hilft Dir bei den weiteren Planungsschritten, beim Definieren von Lastenheften oder anderen Auftragsanforderungen, bei der Auswahl von Systemen und auch bei den Verhandlungen mit anderen Gewerken. Wie ein Bauträger kann er auch als Generalunternehmer Dein gewünschtes Smart Home umsetzen. Das liegt bei Dir.
32 minutes | a year ago
Folge 016: Weihnachtsdeko in das Smart Home einbinden
In dieser Folge des Smart Home Podcast geht es um die Frage, was dafür sprechen kann auch die Weihnachtsbeleuchtung in das Smart Home zu integrieren. Ferner zeige ich die Möglichkeiten auf, mit der sich die Weihnachtsdeko in das Smart Home integrieren läßt. Sofern Du Infrarot gesteuerte Deko hast, aber Dein Smart Home keine Infrarot Schnittstelle unterstützt, kann es für Dich durchaus sinnvoll sein, sich einmal das Mediolaa Gateway anzusehen. (Link nachfolgend) Ferner verlinke ich Dir auch noch weitere Shops, wo es tolle Weihnachtsdeko zu kaufen gibt. Das Transkript zu dieser Folge folgt in Kürze. Links zur Episode Hier findest Du das Mediola Gateway, um Infrarot gesteuerte Geräte mit einem Smart Home zu koppeln oder verschiedene Smart Home Systeme miteinander zu verbinden: Zum Mediola Gateway bei ELV* Hier findest Du tolle Weihnachtsbeleuchtungen: Viele stark reduzierte Lichterketten bei Otto.de*Hier direkt zur großen Auswahl an Lichterketten bei meinem neuen Partner Polin.de*Eine große Auswahl an Lichterketten bei Reichelt.de* *) dies ist ein Affiliate Link. Weitere Informationen dazu findest du hier.
24 minutes | a year ago
Folge 015: Das Real Smart Home von Loxone
Links zu dieser Folge Hier kommst Du zur Web-Seite von Loxone www.loxone.com Das LOXONE Smart Home CompendiumundDas LOXONE Welcome Home Magazin Wenn Du mehr Informationen über die Welt von LOXONE möchtest, so trage nachfolgend Deine E-Mail Adresse ein und Du bekommst Gratis die Download Links für Außerdem hast Du in der Mail dann die Möglichkeit, Dich für meinen neuen exklusiven LOXONE Newsletter anzumelden. Alles Weitere dazu erfährst Du in der Mail mit den Downloads. —> Hier kannst Du das Paket abrufen Zur Episode in dieser heutigen Folge spreche ich mit Philipp Petzold über das Smart Home System Loxone. Der österreichische Hersteller hat 2010 seinen erstem Miniserver verkauft und feiert aktuell die 100000ste Real Smart Home Installation. Selber bin ich auf Loxone durch den geschätzten Podcast Kollegen Matthias Kleine gestoßen, der den Loxone Miniserver bereits mehrfach in seinen Smart Home Podcast Episoden erwähnt hat. Darum habe ich mich mit Loxone befasst und beschlossen, selber die Loxone Experten-Ausbildung zu machen. So habe ich Philipp bei diesem Seminar in Hamburg getroffen und wir haben uns bei bestem Wetter in der Mittagspause unterhalten. Die Tonqualität ist nicht ganz perfekt, da wir das Interview draußen mit dem iPhone aufgenommen haben, aber es kommt alles rüber. 
29 minutes | a year ago
Einbruchschutz in der Urlaubszeit
In dieser Folge führe ich ein spannendes Interview mit Janina Mattausch von NetAtmo. Sie verrät uns einige interessante Insights zu den in den NetAtmo Produkten eingesetzten Technologien. Du erfährst, watum es besser ist, bei der Auswahl Deiner Außen- oder Innenkamera besser ist, einmal genauer hinzuschauen. Also, sei gespannt, was Dich in dieser Episode erwartet. Wenn Du mehr über die NetAtmo Produkte erfahren möchtest, dann kannst DuDich entweder direkt bei NetAtmo oder bei meinem Partner TINK informieren. Hier geht es zu den NetAtmo Produkten Gewinne eine NetAtmo Innenkamera NetAtmo hat uns im Rahmen dieses Interviews freundlicherweise eine Innenkamera für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Was diese Kameras alles können hat Janina Mattausch ja ausführlich im Podcast beschrieben. Wenn Du nun die glückliche Gewinnerin oder der glückliche Gewinner dieser Kamera sein möchtest, so kannst Du folgendermaßen an der Verlosung teilnehmen: Gib eine Rezension bei iTunes ab. damit nimmst Du automatisch an der Verlosung teil und hilfst mir außerdem einerseits mit dem Podcast bei iTunes noch bekannter zu werden und andererseits kannst Du selber den Podcast durch Deine Kritik mitgestalten.Oder Du meldest Dich hier zu meinem Newsletter an. Jede Anmeldung bis 21.07.2019 nimmt automatisch an der Verlosung teil. Wir werden den Fewinner / die Gewinnerin Anfang August unter den bis zum 31.07.19 eingegangenen Beiträgen / Anmeldungen verlosen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich wünsche allen Teinehmer(innen) viel Glück.
19 minutes | a year ago
SHPSR - Deine Ausgangssituation für die Smart Home Planung
Links zu dieser Folge Hier findest Du den Wikipedia Artikel zu Installationszonen. Leitungsfinder bei ELV.DE * Transkript der Folge Kein Smart Home Projekt gleicht dem Anderen. Wie ist Deine Ausgangssituation? Bevor wir also an die Umsetzung eines Projektes gehen können und auch die Anforderungen und Ziele für Dein Smart Home festlegen können, musst Du Deine Ausgangssituation kennen. Nimm Dir also Zeit, sowie mache Dir Notizen und beantworte für Dich die folgenden Fragen dieses Kapitels. Ich gebe Dir zu jeder Frage nachfolgend Erläuterungen und Beispiele, so dass es Dir nicht schwer fallen sollte, die Fragen für Dich umfassend zu beantworten. Warum ist mir dieses Thema direkt zu Beginn so wichtig? Nun eigentlich ist es ganz einfache Mathematik… Angenommen, Du hast 10 Äpfel und willst 30 Äpfel haben, dann benötigst Du noch 20 Äpfel. Ganz simpel, oder? So kannst Du die Formel 30 Äpfel, die ich haben möchte – 10 Äpfel, die ich habe ergibt 20 Äpfel, die ich noch benötige ganz einfach auch für Deine Smart Home Planung heranziehen und verfeinern. Das Smart Home, dass ich haben möchte minus dem, was ich habe ergibt das, was ich noch benötige… … und das, was Du bereits hast ist Deine Ausgangssituation. Also betrachten wir nun Deine Ausgangssituation. Ok, vielleicht willst Du nur ein einfaches Smart Home Projekt umsetzen – bspw. willst  Du die Beleuchtung Deines Wohnzimmers komfortabel über Dein Handy steuern? Oder Du möchtest „nur“ ein paar Heizkörper sich automatisch regulieren lassen um Energiekosten zu sparen. Klar kannst Du diese Themen auch ohne vorherige große Planung umsetzen, aber hier solltest Du Dir gleich am Anfang einmal die Frage stellen, was das Endziel deiner Bemühungen sein soll. Willst Du es bei diesen einzelnen Aufgaben belassen oder möchtest Du – wie ich – den Gedanken eines „Real Smart Home“ gehen. Also soll es weiter gehen? Willst Du nicht auch eine Vision eines komplett vernetzten und automatisierten Zuhause leben, welches Dir automatisiert viele Handgriffe abnimmt oder Energiekosten nicht nur an einer Stelle spart.  Ich empfehle Dir, auf jeden Fall Dir die Zeit zu nehmen und einmal in die Gesamtbetrachtung einzusteigen – Auch wenn Du jetzt nur eine vielleicht kleine Aufgabe umsetzen möchtest.  Hierzu ein paar Beispiele: Nehmen wir einmal an, dass Du wie oben beschrieben, die Beleuchtung Deines Wohnzimmers über das Handy steuern möchtest und ggf. Lichtstimmungen einstellen zu können. Bspw. möchtest Du mit einem Fingertipp, dass die gesamte Beleuchtung gedämmt wird, weil Du jetzt Fernsehen möchtest. OK. Aber wäre die Vision dann nicht viel besser, wenn Du das Thema weiter denkst? Warum soll Dein Smart Home nicht gleich die Wohnzimmerbeleuchtung anschalten, wenn es merkt, dass Jemand das Zimmer betritt und es draußen dunkel wird? Oder Dein Smart Home bemerkt automatisch, dass keiner mehr im Wohnzimmer ist und schaltet die Beleuchtung aus. Warum willst Du überhaupt selber die Beleuchtung dimmen? Das Smart Home kann das doch selber machen, weil es merkt, wenn Du den Fernseher einschaltest? Das andere Beispiel: Du möchtest lediglich ein paar Heizkörper Thermostate tauschen. Diese sollen jetzt die Raumtemperatur automatisch regeln und möglichst Energie  und damit Geld sparen helfen. Auch hier empfehle ich Dir lieber gleich noch weiter zu denken: Plane die Thermostate doch gleich so, dass bspw. Die Sonneneinstrahlung direkt berücksichtigt wird. Plane doch so, dass das Smart Home merkt, wenn keiner im Raum ist und dann die Raumtemperatur direkt herunter geregelt wird. Oder wenn ein Fenster zum Durchlüften geöffnet wird, die Thermostate direkt herunterregeln um nicht gegen zu heizen, aber anschließend nach Schließen der Fenster durch gezieltes Öffnen dafür sorgen, dass die Raumtemperatur schnell wieder angenehm ist. Außerdem sollten diese Thermostate doch auch gleich auch dann herunterregeln wenn sowieso keiner im Hause ist. Auch wenn Du die genannten Funktionalitäten nicht gleich alle realisieren möchtest, so solltest Du doch aber zumindest Dir die Optionen offen halten, das nachrüsten zu können.  Deine Wohnsituation Wie ist Deine Wohnsituation?  Hast Du vor, Dein Smart Home Projekt in Deiner bestehenden Wohnung oder Haus oder in einer neuen Wohnung oder Haus umzusetzen? Diese Frage entscheidet später darüber, für welche Arten von Übertragungswegen Du dich entscheidest. Bei einem Neubau oder Ersteinzug, bei dem auch Renovierungsarbeiten anstehen hast Du meistens mehr Möglichkeiten, neue Leitungen zu verlegen als bei bestehenden Immobilien.   Wenn Du gerade in der Planung eines Neubaus bist, so ist hier am Meisten die Möglichkeit gegeben, die Anforderungen für Deine Smart Home Installation zu berücksichtigen. Nicht nur, dass Du hier noch die Möglichkeiten hast, Leitungen in den Wänden zu verlegen, nein, vielmehr hast Du auch alle Optionen offen, Leitungen oder Rohre auch über die Decken oder Zwischendecken zu ziehen. Du kannst von Vornherein gleich Leitungsschächte und Lehrrohre einplanen um Zukünftig Erweiterungen vorzunehmen, die Du jetzt noch nicht durchführen kannst. Insofern ist die Planung des Neubaus die Luxus – Ausgangssituation für Deine Smart Home Planung.  Aber auch die Renovierung oder Sanierung einer bestehenden Immobilie ist ein idealer Ausgangspunkt für Deine Smart Home Planung. Auch wenn man hier im Regelfall nicht die Optionen von zusätzlichen Leerohren in den Zwischendecken oder neuen Versorgungsschächten hat, so kann man aber auch in diesem Szenario eine Menge Dinge direkt mit einplanen und umsetzen. So besteht die Möglichkeit die Standorte von Sensoren und Aktoren gleich mit festzulegen und die dazugehörige Leitungsversorgung zu berücksichtigen. Auch lassen sich Steckdosen und Schalte direkt gleich als Smarte Varianten einbauen. Du hast bei der Planung auch die Möglichkeit, die meisten Systeme und Komponenten zu nutzen und bist wenig eingeschränkt, was die Auswahl angeht. Schwieriger wird es im dritten Fall, wenn Du planst, deine bestehende Wohnung um Smart – Home zu erweitern. Zum Einen ist es schwieriger (und damit meistens auch teuerer) in bestehenden und genutzten Immobilien bauliche Änderungen vorzunehmen, dann ist hier das Thema Dreck (bspw. Durch das Stemmen von Leitungsschlitzen in Wänden) nicht zu vernachlässigen und außerdem musst Du bei der Planung vielmehr auch den Störfaktor berücksichtigen, den eine Nachrüstung zweifelsohne mit sich bringt. Hier spielen dann auch solche Fragen eine Rolle: Wie lange wird es für die Nachrüstung zu Stromausfall kommen?Wie sorge ich dann ggf. Zum weiteren Betrieb der Wohnung oder des Hauses (bspw. Gefriertruhe oder Kühlschrank, Warmwasser Versorgung und Licht)?Wie kann ich den Dreck minimieren oder gar vermeiden und schnellstens abtransportieren?Gehe ich die einzelnen Räume nacheinander an, oder sind meine Aktivitäten so, dass ich es auch an einem Stück realisieren kann? Aber zur Feinplanung kommen wir später.  Die Wohnsituation spielt eine entscheidende Rolle. Sie entscheidet maßgeblich, ob Du Dich eher für ein System mit Funk Übertragung oder eher für die leitungsgebundene Übertragung Deiner Smart Home Komponenten entscheiden kannst. Was die Vor- und Nachteile der einzelnen Übertragungstechniken sind, klären wir noch an späterer Stelle. Ein wichtiger Punkt für Deine Planung ist auch, ob Du die betreffende Immobilie gemietet hast, oder sie Dir selber gehört. Bei gemieteten Objekten ist es auf jeden Fall ratsam, bei größeren Maßnahmen den Vermieter hinzuzuziehen. Da ihm die Immobilie gehört, hat er natürlich ein gehöriges Wörtchen mitzureden und muss Dir auch sein Einverständnis geben. Aber: Dies ist nicht unbedingt nur negativ zu sehen. Wie Du mit Deinem Vermieter verhandelst und Du von Ihm sogar unterstützt werden kannst, das erfährst Du ebenfalls im entsprechenden Kapitel später. Am Ende dieses Abschnittes zu Deiner Wohnsituation der Power Tipp, der für Deine weiteren Planungen essenziell ist: Besorge Dir – oder fertige Dir – einen Grundriss der Immobilie an. Wenn Du Hausbesitzer bist, wirst Du auf jeden Fall einen Grundrissplan Deines Architekten besitzen. Der Vorteil ist, dass Du dort einsehen kannst, wo bspw. Versorgungsschächte vorgesehen sind oder markante, die Statik betreffende Stellen vorhanden sind, die es zu meiden gilt. Solltest Du keinen solchen Plan haben, fertige Dir auf jeden Fall einen an, der einigermaßen maßstabsgetreu ist. Diese Mühe zahlt sich auf jeden Fall aus, da dieser Plan die Basis für Deine weiteren Aktivitäten darstellt. Und je genauer dieser Plan ist umso besser kannst Du auch abschätzen, wieviel Leitungsmaterial Du bspw. Verbauen wirst.  Du kannst Dir diesen Plan natürlich auf Papier zeichnen oder am Rechner mit einem guten CAD oder Grafikprogramm erstellen. Solltest Du in der Nutzung solcher Software nicht bewandert sein, bleibe lieber bei Papier und Bleistift, und fokussiere Dich lieber auf die Smart Home Planung als erst noch die Bedienung von komplexen Grafik Tools zu erlernen. Auf jeden Fall sollte Dein Grundriss folgende Dinge enthalten: Fenster und Türen, bei den Türen auch den Anschlag einzeichnenAußenwände und Zwischenwände, Schornstein und Hohlräume für Versorgungsschächte und AbseitenFür das Badezimmer die Sanitärbereiche einzeichnen (Hier gilt es besondere Sicherheitsvorschriften zu beachten)Wenn möglich Verläufe von Leerrohren und KabelschächtenWenn möglich Verläufe von Wasser- und Heizungsrohren Fragen zur Wohnsituation: Plane ich mein Smart Home Projekt in – einer bestehenden und genutzten Wohnung? – einer Immobilie im Rahmen einer Renovierung oder Sanierung? – einem Neubau? Antwort: _______
11 minutes | 2 years ago
Smarthome Projekte smart realisieren - Einleitung
Diese Episode ist der Beginn einer neuen Serie innerhalb dieses Podcasts. Worum es genau geht, was ich erreichen möchte und wie die Serie aufgebaut ist, das verrate ich Dir in dieser Episode. Transkript der Episode Das Thema Smart Home ist aus unserem Alltag heute nicht mehr wegzudenken. Überall werden neue Tools, Geräte und Gadgets von zig Herstellern präsentiert und als die ultimative Lösung angepriesen, die Dein Zuhause vollkommen umkrempelt und revolutioniert. Umso schwieriger ist es für einen Normalsterblichen, der nicht als IT-Nerd seine Kindheit vor flimmernden Bildschirmen im Keller verbracht hat, sich in diesem Dschungel vom Elektronik, Software, Protokollen und Begrifflichkeiten zurecht zu finden.  Umso schwieriger ist es dann noch, aus dem schier unübersichtlichen Angebot sich die Produkte herauszupicken und dann auch noch sein Wunsch Zuhause zu realisieren. Aktuell stoßen auch Profis häufig hier an ihre Grenzen.  Was also tun, damit Du in diesen – zugegeben, wahnsinnig spannenden und schnell wachsenden Markt – einsteigen kannst und Dir Dein maßgeschneidertes Smart Home aufbauen und betreiben kannst? Dabei will ich Dir mit meinem Podcast / Buch behilflich sein. Mein Ziel ist es: Dich abzuholen –Wir wollen gemeinsam Deine Ausgangssituation festlegen. Von wo startest Du? Hast Du bereits ein Haus oder eine Wohnung, die Du nachrüsten möchtest? Oder planst Du vielleicht sogar einen Neubau und willst Dort Smart Home Technik direkt mit einplanen und integrieren? oder möchtest Du vielleicht nur ein Problem lösen, welches Dich im Alltag nervt? Du siehst, jeder startet von einer anderen Ausgangssituation und hat andere Anforderungen. Dazu kommt dann noch das Wissen. Wie weit kennst Du dich mit der Technik aus? Bist Du Fit in Sachen Elektrotechnik? Kennst Du dich mit IT-Netzen aus? Wie weit kennst Du Dich mit den Funkprotokollen der einzelnen Hersteller aus? Ich gebe Dir einen Überblick über die Begrifflichkeiten und gebe Dir das Wissen an die Hand, damit Du Dich objektiv über die einzelnen Produkte und Möglichkeiten informieren-, Angebote vergleichen- und eine Auswahl treffen kannst. Du bist jetzt startklar um das Abendteuer Smart Home zu starten. Eine Realisierung eines Smart Home kann ein sehr komplexes Projekt werden. Aus diesem Grund werden wir uns mit Grundlagen des Projektmanagements beschäftigen. Ich gebe Dir Wege an die Hand, wie Du die Umsetzung planst, realisierst und auch nachverfolgst, so dass Du auch sicher ans Ziel kommst. In dieser Planungsphase gehen wir die Themen Ressourcenplanung, Zeitplanung und Finanzplanung an. Dazu ist es natürlich als Erstes elementar wichtig, das Ziel, welches Du erreichen möchtest, exakt zu formulieren. Bei kleinen Projekten oder einfachen Problemstellungen ist das sicher kein großes Thema, aber wenn Du deine komplette Wohnung umrüsten willst oder gar einen Neubau vor der Brust hast, dann ist das schon sehr komplex. Hier ist es besonders wichtig, im Vorfeld sehr genau zu arbeiten und sich zu überlegen, was alles realisiert werden soll und wie die Automatisierung gehandhabt werden soll. Ein Beispiel: Die Außenbeleuchtung. Willst Du, dass diese automatisch gesteuert wird, oder möchtest du sie aufgrund von Bewegungsmeldern steuern oder willst Du sie per Sprache ein- oder ausschalten können? Darüber solltest Du Dir im Vorfeld genaue Gedanken gemacht haben. Ich zeige Dir, wie Du das strukturierst und für Dich genau festhältst, so dass Du später keinen Aspekt übersiehst.Wenn Du Dein Ziel nun genau kennst, dann musst Du überlegen, welche Wege zum Ziel führen. Hier kommt es nun zur Auswahl des Systems oder der Komponenten, mit denen Du die Aufgabenstellung realisieren möchtest. Wie findest Du das passende System? Wie kannst Du die Systeme vergleichen und das Beste für Dich auswählen. Dann geht es weiter, das große Ganze in Teilschritte zu zerlegen und einen Projektplan zu erstellen. Dabei behandle ich dann mit Dir die Fragestellungen: Wie werden die einzelnen Teilaufgaben umgesetzt und von Wem? Machst Du das alles Alleine oder holst Du Dir besser fachkundige Hilfe? Wann kann welcher Teil umgesetzt werden? Welche Abhängigkeiten gibt es da? Hast Du auch an die Aufgaben gedacht, die ggf. nach dem Einbau noch anstehen (Beispiel Schlitze für Kabel in den Wänden wieder dicht machen). Es müssen die Bereiche Ressourcen, Zeit und Finanzen betrachtet und berücksichtigt werden. Am Ende hast Du einen belastbaren Projektplan, und die Übersicht, wie es wann weiter geht. Nun kommen wir in die Umsetzung. für viele sicher der spannendste Teil des Projektes „Smart Home“. Du beschaffst nun die Systeme, implementierst selber oder kümmerst Dich darum, dass das Alles fristgemäß erfolgt. Aber auch in dieser heißen Phase gibt es Stolpersteine. Ich zeige Dir auf, welche Fallstricke es gibt und wie Du sie meistern kannst. Wenn Du auch auf diese Phase gut vorbereitet bist, wirst Du auch komplexe Smart Home Projekte souverän meistern können. Wir werden über Abnahme und Ergebniskontrolle sprechen so dass Du nach Erledigung eines Teilschrittes auch wirklich einen gedanklichen Haken machen kannst.Zu jedem erfolgreichen Projekt gehört auch ein guter Projektabschluss. Du hast es geschafft! Dein Smart Home Projekt ist umgesetzt. Natürlich kannst Du jetzt Deinen Erfolg feiern. Aber wie sagt man so schön – Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Insofern ist es wichtig seine Learnings aus dem Projekt festzuhalten und zu sehen was man ggf. beim nächsten Mal anders oder besser machen kann. Außerdem solltest Du noch einmal alles durchgehen und schauen, ob noch Punkte offen sind. Auch das werden wir dann im Detail behandeln. Du merkst, dass das Realisieren von Projekten im Bereich Heimautomatisierung sehr komplex sein kann. Wenn Du aber planmäßig vorgehst, sind auch komplexe Anforderungen zu meistern und Du wirst in diesem aufregenden Segment viel Freude haben und falls dieses Gebiet für Dich noch absolutes Neuland ist, auch viel Neues lernen. Und auch wenn Du beabsichtigst das Thema – aus welchen Gründen auch immer – lieber an einen kompetenten Fachbetrieb oder Smart Home Integrator abzugeben, so solltest Du Dir die Episoden zu dieser Serie auch auf jeden Fall anhören, da Dir trotzdem sicher viele Tipps begegnen werden, die Dich gegenüber dem Profi auf Augenhöhe bringen.  Ich freue mich, wenn ich Dir mit diesem Content bei Deinem Weg zum automatisierten Zuhause eine große Hilfe sein kann. Solltest Du weitere Fragen haben, Anregungen geben wollen oder auch Kritik geben wollen, so freue ich mich über eine Nachricht von Dir per Mail an info@smarthome-podcast..de oder über das Kontaktformular auf meiner Webseite.  Und in der nächsten Folge geht es dann richtig los. Lass uns Dein Smart Home smart realisieren.
67 minutes | 2 years ago
Bitdefender Box aus der Sicht des Herstellers - Interview mit Bogdan Botezatu
In dieser Folge führe ich ein spannendes Interview mit Bogdan Notezatu – kurz Bob – von der Firma Bitdefender. Bob gibt dabei Einblicke in seine Arbeit als Director eThreat Analyst. Er zeigt plausibel auf, welche Cyber Gefahren es aktuell im Heimnetz Bereich gibt, vor denen man sich unbedingt schützen sollte. Weiterhin erklärt er umfassend die Funktionsweise der Bitdefender Box und stellt einmal vor, was eigentlich seitens des Herstellers getan wird, damit die Box Dein Heimnetz umfassend schützt. Dabei wird deutlich, was die Box im Vergleich zum Wettbewerb überlegen macht und was die klaren Stärken dieses neuen Konzeptes sind. Da Bob in Rumänien – genauer in Bukarest – ansässig ist, haben wir das Gespräch in englischer Sprache geführt. ich hoffe, dasss das kein Problem für meine Podcast Community ist. Aus diesem Grund gibt es zu dieser Folge auch kein Transscript. Wenn ihr eine deutache Zusammenfassung haben möchtet, dann kasst es mich gerne per Mail oder über das Kontaktformular wissen. Links zu dieser Folge Hier findest Du den ersten von Bitdefender erstellten Gefahren und Schwachstellen Report. Die Daten hat der Hersteller aus den Backend engines seiner Produkte gewonnen. Sehr lesenswert, da es meiner Ansicht noch mal deutlich macht, wie wichtig es ist, sich mit der Sicherheit seines Smart Home auseinander zu setzen. Hier kannst Du Dir den Security Report herunterladen In der Folge 009 habe ich die Bitdefender Nox vorgestellt. Hier kommst Du zur Vorstellung der Bitdefender Box Hier siehst Du, wie einfach die Box zu installieren ist https://www.youtube.com/watch?v=EI1RCkFPRBM&feature=share und hier kannst Du die Box über meinen Affiliate Link direkt zum aktuellen Vorzugspreis bestellen: https://smarthome-podcast.de/netzsicherheit Dort kannst Du Dir auch meine 10 Tipps zur Absicherung Deines Heimnetzes herunterladen.
17 minutes | 2 years ago
Folge 009: Mach Dein Smart Home schnell noch sicherer
In dieser Folge des Smart Home Podcast stelle ich Dir die Bitdefender Box 2 vor, von der ich selber absolut begeistert bin. Links zur Folge: Hier kommst Du zum Unboxing Video der Box:https://youtu.be/EI1RCkFPRBMHier kannst Du die Box bestellen:www.smarthome-podcast.de/netzsicherheitHier findest Du die Folge mit den Tipps um Dein Heimnetz vor Cyber Attacken zu schützen:www.smarthome-podcast.de/007 Transkript der Folge Bitdefender Box 2 Was ist die Bitdefender Box? Die Bitdefender Box wurde schon vor einigen Jahren in einer ersten Version veröffentlicht. Seit 2018 ist dieser Kasten nun in einer überarbeiteten Version 2 verfügbar. Die Box besteht aus einer kleinen Hardware Lösung, die sich in die Internet und WLAN Kommunikation in Deinem Hein Netz einklinkt. Die Box ist ungefähr so groß wie Dein Internet Router und auch von der Hardware hat sie ähnliche Komponenten an Bord. Was diese Kiste so interessant macht, ist die Software Lösung. Diese wird in drei Komponenten, die miteinander interagieren, bereitgestellt: Die Firmware, die mit der Box ausgeliefert wirdDie Steuerungs-App auf Deinem Smart Phoneund Back End Dienste, die von Bitdefender in deren eigener Cloud bereitgestellt werden, und auf die die anderen Komponenten im Hintergrund zugreifen können. Mit diesem umfassenden Zusammenspiel aus Hard- und Software Komponenten sticht die kleine Box deutlich aus den Konkurrenz Angeboten hervor und ist in Art und Umfang der Sicherheitslösung nach meinem Kenntnisstand aktuell einzigartig. Was ist denn das Besondere an dieser Box? Die Box ist aus der Idee konzipiert worden, ein Produkt zu schaffen, was nicht nur einzelne PCs absichern kann, wie es die normalen Sicherheitslösungen können, die Du Dir auf Deinen PC oder Dein Smart Phone installieren kannst, sondern diese Lösung hat den Schutz Deines gesamten Heimnetzes im Scope. Das heißt, die Bitdefender Box überwacht auch die Geräte im Haus, die Du nicht mit einer eigenen Anti Viren oder sonstigen Sicherheitslösung ausstatten kannst. Auch geht die Box über die Schutzmöglichkeiten einer normalen Firewall im Heimbereich hinaus. Wie arbeitet die Box? Die Box wird zunächst über die Bitdefender Central App eingerichtet. Dabei kann sie in den drei gängigen Szenarien betrieben werden:Du betreibst sie hinter dem Router Deines Internet ProvidersDu betreibst sie an deinem eigenen Router oderDu verwendest sie gleich als eigenen Router Die Einrichtung der Box wird Schritt für Schritt über den Einrichtungsassistenten der Bitdefender Zentral App durchgeführt. Dieser führt Dich mit zahlreichen Abbildungen durch jeden einzelnen Schritt der Installation und es sind zahlreiche Kontrollschritte eingebaut, die überprüfen, ob es ordnungsgemäß erfolgt ist. Wie einfach die Installation ist, kannst Du in einem Unboxing Video sehen, welches ich Dir hier bereitgestellt habe. Nach der erfolgreichen Installation scannt die Box Dein Heim Netz und erkennt automatisch die mit dem Netz verbundenen Geräte und listet diese in der App auf. Damit hast Du sofort einen Überblick welche Geräte in Deinem Heim Netz vorhanden sind und darauf zugreifen und Daten in das Internet senden. Was nun in der nächsten Zeit passieren wird, ist, dass die Box beginnt, das normale Verhalten Deiner Geräte zu lernen und zu analysieren. Dabei wird zum Beispiel mit geloggt mit welchen Internet Adressen Deine Geräte normalerweise kommunizieren oder zu welchen Zeiten das erfolgt. Auch wird teilweise die Firmware Deiner angeschlossenen Geräte geprüft. Hierfür greift die Box selber auf eine umfassende Bitdefender interne Analyse Datenbank zu, die im Bitdefender Cloud Backend für die Boxen bereitgestellt wird. Dort sind auch Standard Werte von Geräten gespeichert, die die Box mit den selber gemessenen Werten vergleicht und so Abweichungen melden kann. So wird ein Profil Deiner eingebundenen Geräte erstellt, anhand derer die Box erkennen kann, wenn Angriffe erfolgen und Abweichungen festgestellt werden. Auch Firmware Manipulationen auf Deinen smarten Geräten werden so erkannt. Die Box führt darüber hinaus auch Schwachstellenscans aus (sogenannte Penetrationstests) durch. Damit werden Sicherheitslücken in Deinem Heim Netz aufgedeckt und Du bekommst Hinweise, welche Maßnahmen Du zur Absicherung ergreifen kannst. Wenn Du diese Hinweise befolgst, kannst Du davon ausgehen, dass Du ein sehr hohes Schutz Niveau für Dein Heim Netz erreicht hast. Aber die Software der Bitdefender Box legt nun noch eine Schippe drauf um die bestmögliche Absicherung zu erreichen: Es wird zusätzlich auch der ein- und ausgehende Datenverkehr überwacht. Findet bspw. eine unverschlüsselte Übertragung von sensiblen Daten (etwa Kreditkartennummern) statt, werden diese erkannt, geblockt und Du bekommst direkt eine Meldung. So wird gleichzeitig auch das sichere Surfen durch eine aktive Netzwerk Überwachung gewährleistet. Zusätzliches Goody: Die Box bietet auch gleich noch einen Web Proxy, der eine Kinder Sicherung ermöglicht, so dass ein Webseiten Filter nach bestimmten Kategorien eingerichtet werden kann. soweit erst einmal zu den angebotenen Funktionen der Box. Kommen wir mal zur Usability: Die Installation der Bitdefender Box ist wirklich gelungen. Der Hersteller hat es wirklich gut geschafft, die Komplexität, die das Thema Netzwerk Sicherheit mit sich bringt, in eine einfache und vor allem für einen Otto Normal Anwender verständliche Oberfläche einzubauen. Ich denke, das ist auch ein großer Bestandteil des Paketes, der das Produkt so faszinierend macht. Die Steuerung Deiner Bitdefender Box erfolgt über die zentrale Bitdefender App auf Deinem Smartphone. Wenn Du die App das erste Mal startest, dann wirst Du Schritt für Schritt durch die Installation geführt. Jeder einzelne Schritt wird grafisch angezeigt, so dass aus meiner Sicht nichts verkehrt gemacht werden kann. Auch prüft der Assistent nach jedem Schritt, ob dieser erfolgreich war und zeigt ansonsten Fehler direkt an. Damit Du dich davon selber überzeugen kannst, wie simpel die Installation wirklich ist, hat mein Kollege Georg ein Unboxing Video erstellt, welches die Installation direkt vom Auspacken bis zur fertigen Konfiguration begleitet. Das Video findest Du hier Ich denke, dass Du die Installation der Box in einer Viertelstunde problemlos hinbekommen wirst. Nach dem Abschluss der Installation beginnt die Box mit dem Scan Deines Heimnetzes, Es werden Dir die gefundenen Geräte aufgelistet und Du kannst mit Deiner App dann jedem Gerät einen Schutz Status zuweisen. Die Software lernt nun über die nächsten Stunden und Tagen. Immer mehr über das Verhalten Deiner Smart Home Geräte und meldet Dir Abweichungen per Benachrichtigungen. So hast Du immer die Kontrolle und kannst selber festlegen, ob es sich um gewünschtes Verhalten handelt, welches Du zulassen möchtest, oder eben nicht. Dann wird die Bitdefender Box die entsprechenden Verbindungen blocken. Auch die anderen Funktionen der Box, wie beispielsweise die Kindersicherung lassen sich bequem aus der App einstellen. Du kannst bestimmen, für welche Geräte welche Kategorie von Internet Seiten angesurft werden dürfen, Dann werden Seiten, die nicht dieser Kategorie entsprechen, automatisch geblockt. Auch lassen sich Zeiten festlegen, wann bestimmte Geräte mit dem Internet kommunizieren dürfen und wann nicht. Du kannst in den Einstellungen festlegen, wann die Box nach Updates sucht um dies nach Deinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Die Oberfläche bietet all die Funktionen, die Du vielleicht schon von Deiner Anti Viren Software auf dem PC kennst, Aber das wirklich Neue ist, dass die Funktionen eben nicht nur auf dem jeweiligen PC anwendbar sind, sondern auf allen Deinen Geräten also auch auf denen, bei denen man gar keine Anti Viren Software installieren kann – wie z. B., der Kühlschrank, der Backofen oder die Smart Home Zentrale. Die Bedienung ist also absolut für den normalen Anwender ausgelegt und super umgesetzt. Für wen ist die Box gedacht? Die Bitdefender Box ist für alle gedacht, denen die Sicherheit ihres Heim Netzes am Herzen liegt. Denn die Möglichkeiten der Absicherung des Netzwerkes gehen weit über das hinaus, was Du mir „Bordmitteln“ erreichen kannst. Vergleiche hierzu auch die vorletzte Podcast Folge bzw. Lade Dir ansonsten meine Checkliste zur Absicherung Deines Hem Netzes herunter. Diese findest Du unter www.smarthome-podcast,de/netzsicherheit. Aber durch den aktiven Scan der Box erreichst Du in der Tat noch ein ganz anderes Sicherheitsniveau. Was kostet die Bitdefender Box? Die Box word mit einem unverbindlichen Verkaufspreis vom € 199,00 angeboten. Dafür erhält Du die Box sowie die einjährige Maimtamance gleich mit dazu. Das bedeutet, dass Deine Box ein Jahr lang immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Das betrifft die Firmware, also die Betriebssoftware auf der Box selber, die Steuerungs App und auch die Komponenten im Backend. Dort stellt der Hersteller immer neue Hardware Signaturen bereit, so dass die Box ständig auch die aktuellen Smart Home Geräte (er-)kennt. Und Nun kommt es: Wenn Du jetzt genau so begeistert von der Box bist wie ich, dann kannst Du sie Dir aktuell für nur € 179,- sichern. Gehe hierzu einfach auf www.smarthome-podcast.de/netzsicherheit dort habe ich Dir die direkte Bestell Seite des Herstellers verlinkt, auf der Du die Box aktuell zum Aktionspreis bestellen kannst. Die Jahresgebühr für die Maintanance beträgt € 99,-. ABER (und das ist in meinen Augen ein echter Kracher): In der Maintenance für die Bitdefender Box ist auch die Nutzung der Bitdefender Total Security Software gleich enthalten. Und zwar FÜR ALLE DEINE GERÄTE – also ganz gleich, ob Mac, PC oder Smart Phone. Alles, was in Deinem Haushalt an diesen Geräten vorhanden ist, kannst Du mit der Software betreiben und bis
14 minutes | 2 years ago
Tipps für den Einbruchschutz
In dieser Folge des Smart Home Podcast gehe ich mit Dir die Möglichkeiten durch, wie Dir Dein Smart Home helfen kann, Dich vor Einbrechern zu schützen, oder den Dieben das Leben zumindest deutlich schwerer zu machen um so Einbrüche in Deinem Zuhause zu verhindern. Kleine Anmerkung, irgendwie bin ich bei der Erstellung der Folge durcheinander geraten. So habe ich im Audio auf Folge 10 verwiesen. Aus diesem Grund liste ich diese Episode nun als Folge 10 ein, damit die im Audio genannte Verlinkung passt. Die fehlende Folge 9 gibt es dann kommende Woche. Links zur Folge Die Folge zum Thema Videoüberwachung:https://www.smarthome-podcast.de/002 TV SIMULATOR TV-ILLUSION Transkript der Folge Wie kommt es eigentlich dazu, dass jetzt in der dunklen bzw. in der kalten Jahreszeit die Einbruchsrate viel höher ist, als es in den anderen Jahreszeiten der Fall ist? das liegt zum Einen daran, dass viel weniger Menschen im Winter – wenn es kalt ist – auf der Straße sind. Im Sommer sind durch die längeren Jahreszeiten auch viel mehr Leute draußen. dann wird draußen gegrillt in den Vorgärten und so werden Einbrecher natürlich auch viel leichter gesehen, während sie im Winter deutlich weniger beobachtet sind. Ein weiterer Punkt ist, dass die Tag und Nacht Phasen im Winter sehr günstig für die Einbrecher sind. Die Dunkelphasen sind deutlich länger als die Tag-Phasen und insofern ist es für einen Einbrecher viel einfacher seinem Handwerk nachzugehen. Dann kommt noch die häufigere Abwesenheit in der Advents und Weihnachtszeit hinzu, wo die Leute öfter nicht zuhause sind und die Häuser dann leer sind. und dadurch, dass im Winter das Licht eingeschaltet werden muss, können Einbrecher viel besser erkennen, ob jemand zuhause ist, oder nicht. Auf jeden Fall ist es wichtig zumindest die klassischen Schutzmaßnahmen, wie dem Fensterschutz, den Schutz Deiner Haustür durch ein besseres Schloss oder entsprechenden Riegeln und Einbruch Ketten die man sich anbauen kann in Erwägung zu ziehen. aAber wir wollen uns heute natürlich um die Themen kümmern, die Dein Smart Home betreffen und wir wollen schauen wie Dir Dein Smart Home hier jetzt helfen kann. Die erste Möglichkeit hatten wir bereits in der Folge 2 betrachtet. Das ist der Einsatz von Außenkameras. Die Außenkameras haben zum Einen den Sinn, das aufzuzeichnen, was sich gerade in Deinem Vorgarten abspielt. Einbrecher werden dort im Bild festgehalten. Zum Anderen – Und das ist auch eine nicht zu unterschätzende Maßnahme – dienen Deine Außenkameras als Abschreckung. Alleine der Anbau von Außenkameras an die Hauswand hat schon eine deutlich abschreckende Wirkung für den Einbrecher. Aus diesem Grund kannst du auch Außenkamera Attrappen kaufen – also nicht funktionsfähige Außenkameras, die aber so aussehen als wären sie welche. Diese kosten allerdings auch ihre 30 – 40 Euro, so dass Du gleich überlegen kannst, ob du Dir vielleicht gleich echte Webcams zulegst. Aber zu dem Thema kannst Du gerne auch in der Folge 2 noch einmal nachhören. Die findest du unter www.smarthome-podcast.de/002. Ein großer weiterer Bereich den Du Dir mal anschauen kannst, ist das Thema Anwesenheitssimulation. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du über Deine Smart Home simulieren kannst, dass jemand zu Hause ist. Ein wichtiges Thema ist dabei das Fernseh Flackern. Es gibt kleine LED Panele, die ein Fernsehbild simulieren und anhand des Lichtscheins wird täuschend echt nachgeahmt, dass ein Fernseher in Deinem Zimmer läuft. Diese Paneele sind auch gar nicht teuer. Sie gibt es in Elektronik Shops z.b. bei ELV oder bei Reichelt. Du kannst sie dann entweder direkt schalten, also mit dem eingebauten Timer die Ein- und Ausschaltzeiten festlegen, oder Du kannst sie über smarte Steckdosen in Dein Smart Home einbinden. Damit steuert Deine Smart Home Zentrale oder Deine Smart Home App dann die Ein- und Ausschaltzeiten. Dann kann diese das zusammen mit Deinen anderen Simulationsmöglichkeiten wie z.b. der Beleuchtung oder den Rollos zusammen steuern. Als zweites kannst Du die Beleuchtung in Deine Anwesenheitssimulation einbinden. Du hast wahrscheinlich sowieso schon eine Beleuchtungssteuerung in Deinem Smart Home um Licht Szenen zu generieren oder automatisch Lampen ein- und auszuschalten. Diese kannst du dann auch für die Anwesenheitssimulation nutzen. Damit läßt DU dann direkt Licht ein- oder ausschalten, auch wenn Du nicht da bist. Viele Smart-Home-Systeme bieten übrigens Programme für Anwesenheitssimulationen mit Lichtsteuerung schon serienmäßig an. da hast Du dann kaum Konfigurationsaufwand. Der nächste Punkt ist die Nutzung von Bewegungsmeldern. Bewegungsmelder im Außenbereich sind immer eine gute Sache. ich habe sie selber auch im Einsatz, um meine Gehwege zu beleuchten, wenn ich im Dunkeln da lang muss. Damit muss ich nicht ständig irgendwelche Schalter ein- oder ausschalten. Das ist insbesondere, wenn man die Hände voll hat, sehr praktisch. und das kannst Du dir auch im Einbruchschutz zu Nutze machen. kein Einbrecher möchte gerne in heller Festbeleuchtung arbeiten. Insofern ist es gut wenn du dunkle Ecken durch Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder einfach absicherst und diese schön hell ausleuchtest. Dann hat ein Einbrecher gar keine Lust, dort direkt hinzugehen. Neben der Abschreckung durch die Außenbeleuchtung bieten Bewegungsmelder auch weitere Möglichkeiten an, um Dinge zu steuern. Du kannst z.b. mit Deinem Bewegungsmeldern Dein Mobilgerät alarmieren lassen und mit Deinen Außenkameras über die App kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Du kannst eine Alarmsirene steuern, wenn im abgeschotteten Bereich Deines Hauses oder Gartens, wo normalerweise keiner lang geht, eine Bewegung stattfindet. Wenn dann dort sich jemand aufhält, dann kannst Du eine sehr laute Alarmsirene ertönen lassen, die für eine gute Abschreckung sorgt. Das wären die Möglichkeiten, um Bewegungsmelder einzubinden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die Sicherung von Türen und Fenstern mit Alarm-Kontakten und Bewegungsmeldern im Innenbereich. Mit diesem Sensoren hast Du die Möglichkeit, Alarmierungen über Deine Smart Home Zentrale zu realisieren. Du kannst auch in diesem Szenario eine Alarmsirene auslösen lassen, wenn eine Bewegung in Abwesenheit im Innenbereich stattfindet. Alternativ kannst Du auch – was sehr interessant ist – einen Lautsprecher steuern. Dieser würde, wenn die Fensterkontakte bewegt werden, ein lautstarkes Hundegebell im Innenbereich erzeugen. Das ersetzt zwar keinen echten Hund, dennoch ist es eine durchaus sinnvolle Abschreckung, aa Einbrecher vor Hunden oft wirklich Schiss haben. Und ich habe bei einen Hersteller gesehen, dass dieser bei seinem Smart Home System das Soundsystem, welches im Haus installiert ist, komplett auf volle Lautstärke fährt und da richtig Halligalli macht. Das ist alleine durch die Überraschung schon eine effektive Abschreckung. Alternativ zu den Bewegungsmeldern bieten sich im Innenbereich auch Innenkameras an. Diese bieten neben der Bewegungserkennung auch die direkte Kontrolle an. So siehst Du direkt, was sich im Innenbereich abspielt und ob der Alarm, der gerade ausgelöst wird, berechtigt ist. Dann kannst Du entscheiden, ob Du gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen musst. Und der letzte Punkt, den du sehr gut nutzen kannst, ist die Rollo Steuerung. Hier hast Du alternativ zur Anwesenheitssimulation die Möglichkeit, Deine Fenster mechanisch vor Einbruch zu schützen und es den Einbrechern hier auch noch mal ein bisschen schwerer zu machen, überhaupt in Dein Haus zu kommen. Effektiv ist es ja so:Du kannst dich nicht wirklich vor Einbrechern schützen, Das Einzige, was du erreichen kannst, ist die Zeit hinauszuzögern, die ein Einbrecher benötigt, um in Dein Haus zu kommen. Denn je länger das dauert, umso unattraktiver wird es für ihn und umso höher wird die Gefahr, das er beim Einbruch entdeckt wird. Und dabei können Dir die Komponenten Deines Smart Home wirklich behilflich sein. Sofern Du hier noch Fragen und Ideen hast, kontaktiere mich gerne über info@smarthome-podcast.de oder das Kontaktformular auf der Startseite.
19 minutes | 2 years ago
Ist Dein Smart Home wirklich ein Smart Home
In dieser Folge stelle ich die kätzerische Frage, ob die verschiedenen im Markt angebotenen Smart Home Systeme wirklich das Zeug dazu haben, Dein Zuhause auch intelligent zu steuern. Dies ist eine frei aus der Leber entstandene Folge. Ich ärgere mich halt ein wenig darüber, dass so viele Hersteller meinen sie würden Smart Home Lösungen anbieten, nur weil das Produkt eine App Steuerung hat. Transkript zur Folge Wie komme ich auf das Thema? Im Moment bekomme ich sehr viele Angebote auf dem Schreibtisch, wo verschiedene Lösungen von Smart-Home-Systemen von verschiedenen Herstellern angeboten werden.Ich frage mich immer wieder: Die Werbung verspricht doch Smart-Home – aber eigentlich wirklich Smart sind die Sachen doch gar nicht. Die haben doch nur irgendwie einen Schalter umgebaut der jetzt dafür sorgt dass Licht nicht mehr über Lichtschalter gesteuert wird sondern einfach nur noch über einen Sprachassistenten oder über die App Deines Smartphones. Aber es bleibt immer noch ein Schalter. Wo ist da die eigene Intelligenz? Die verschiedenen Smart-Home-Systeme können mittlerweile auch schon eine ganze Menge. Z.b. bieten fast alle Hersteller, die Lichtsteuerung anbieten, auch Bewegungsmelder und Helligkeitssensoren an, so dass aufgrund von Helligkeiten (Dämmerung, und so weiter) das Licht an oder aus gemacht wird oder auch gedimmt werden kann. Dann gibt es auch die Möglichkeit der Rollo Steuerung, so dass Deine Rollos oder Jalousien automatisch heruntergefahren werden. Genauso auch die Markisen Steuerung. das Ganze dann auch als Steuerung der Bewässerung oder der Heizungssteuerung, wo das Heizungsthermostat automatisch erkennt, wenn die Hütte kalt ist und dann die Heizung automatisch hochfährt. Aber was mir häufig fehlt ist, dass diese Systeme oder Geräte eine eigene Intelligenz besitzen. Da geht’s dann schon los das nur manche Systeme Deinen Ort erkennen und merken wann das Haus z.b. gar nicht bewohnt ist und die Heizung dann automatisch runterfährt. oder das die Bewegungs- oder Lichtsteuerung erfolgt. Beim Außenlicht wird bspw. erkannt, dass es zwar draußen dunkel ist, aber die Lichter sollen nur Abends eingeschaltet werden. Das Ganze soll also mit mehr Faktoren arbeiten. Da gibt es wieder viele Systeme die das nicht können. Viele Hersteller haben auch keine Schnittstelle nach außen. Das heißt, die haben ein eigenes abgeschlossenes System. So bieten sie dann nur ihre eigenen Komponenten an, lassen aber keine Fremdsysteme zu. Selber kommunizieren diese Systeme aber auch nicht nach außen. das heißt also auch wenn man jetzt zusätzliche Systeme nutzen würde, dann könnten diese zusätzlichen Systeme auf das eigentliche System nicht zugreifen oder kommunizieren. Und damit besteht auch keine Möglichkeit, das Ganze mit eigener Intelligenz auszustatten. Manche Systeme haben wiederum auch keine eigene Logik ab Bord, das heißt sie lassen Bedingungen gar nicht zu sondern bieten Dir nur die Möglichkeit einer Lichtsteuerung und die App. Dann kannst du halt auch über die App deine Farben einstellen dein Licht einstellen und die Helligkeit einstellen aber sie hat gar keine andere Intelligenz. Und wieder andere Systeme sind zu nichts kompatibel. Die haben halt ihren eigenen Standard, bieten wie schon erwähnt, keine Schnittstellen nach außen, der Standard ist nicht offen sondern proprietär. Und damit ist kein anderer Hersteller in der Lage mit diesem System zu kommunizieren. das bedeutet, kein anderer Hersteller kann in diesem System – oder mit diesem System -kommunizieren. Und selber kann man auch keine Komponenten dazu bauen. Es ist ein geschlossenes System. Das hat man bei Alarmanlagen noch häufig. Dort dass sie nur ihr eigenes System haben wir eigene Komponenten gibt es dann nur die eigenen Komponenten. Nun hast du diese Komponenten bereits gekauft und möchtest sie in dein gesamtes SmartHome System integrieren. Das geht dann nicht weil eben dieses System komplett abgeschlossen ist. Das ist aus meiner Sicht sehr rückständig. Ich habe mich jetzt gefragt: Woraus bestehen Smart Home Lösungen überhaupt? Die Hersteller solcher Lösungen nieten natürlich sehr günstig Sensoren oder Aktoren an Das sind dann die Komponenten für Lichtsteuerung oder Heizungssteuerung. Dazu gibt es dann meistens ein Gateway oder Hub. Die eigentliche Intelligenz die ein Hersteller von Smart Home Systemen mit anbietet wird über eine Cloud-Lösung oder Cloud-Infrastruktur realisiert, die die Kommunikation zu den einzelnen Komponenten oder die Steuerungs-App über den Hub herstellt. Zusammengefasst sind es diese vier Komponenten: Sensoren und AktorenDas Gateway das die Kommunikation zwischen den Sensoren und Aktoren zur Cloud Infrastruktur übernimmtDie Cloud Infrastruktur der Hersteller selber undDie Steuerungs-App auf Deinem Smart Phone oder Tablet Okay, jetzt fragst du dich natürlich zu Recht: was muss denn so ein Smart Home noch können? Warum übe ich jetzt eigentlich diese Kritik hier? Ja, meines Erachtens muss ein Smart Home noch ein bisschen mehr drauf haben. Zum Einen muss ein vernünftiges Smart Home System auch mit anderen Smart Home Systemen interagieren und kommunizieren können. das heißt es muss einen gemeinsamen Übertragungsstandard geben, so dass auch fremde Systeme miteinander sprechen können und Informationen austauschen können. Damit kann man eine intelligente Steuerung zwischen den Systemen aufbauen. Man muss intelligente Verknüpfungen hinbekommen. zumindest bedingte Verknüpfungen erstellen können. Also z. B. in der Form: „wenn dieser Fall eingetreten ist, dann tue dieses“, konkret: „wenn es dunkel wird, Dann mach das Außenlicht an“ oder „wenn es 21 Uhr ist dann fahre die Rollos runter“ oder „wenn die Sonne untergegangen ist, fahre deine Rollos runter“ oder „Wenn die Temperatur absinkt dann fahre die Heizkörper hoch, wenn dann aber die Fenster aufgemacht werden (was über Fensterkontakte erkannt wird), dann mach kurz Pause mit Heizung hoch bollern“. Also: All solche Verknüpfungen müssen von Smart-Home-System standardmäßig schon unterstützt werden. Dein Smart-Home sollte auf jeden Fall neue Komponenten erkennen können. Damit meine ich, dass wenn man wirklich von einem intelligenten Zuhause spricht, so ein System neue Komponenten auch ortsgebunden erkennen kann. Ein Beispiel: Angenommen, Du baust irgendwo in einem Zimmer einfach eine neue Zwischensteckdose ein, die eine Stehlampe steuern soll. Dann muss das System auch erkennen, wo diese Steckdose eingebaut wurde, so dass sie direkt im Wohnzimmer identifiziert wird. Damit wird dann diese Steckdose automatisch bspw. In die Szene für das Wohnzimmerlicht eingebunden. Aber schauen wir uns erst einmal an: Was ist denn überhaupt aktuell möglich? Es gibt Ansätze für übergreifende Kommunikationsstandards wie z.b. ZigBee oder EnOcean oder KNX. Diese werden herstellerübergreifend eingesetzt und bieten so den Herstellern die Möglichkeit auf diesem Standard basierte Komponenten untereinander zu kombinieren. Dann bieten auch Dritthersteller Gateway- oder Cloud-basierte Lösungen an die verschiedene andere Smart-Home-Systeme miteinander kombinieren können und zusammenstellen können. Also beispielsweise das Mediola Gateway kann neben HomeMatic auch zahlreiche andere Hersteller unterstützen und so kann man diese miteinander verknüpfen. Oder guck dir mal die App „If this then that“ auf dem Smartphone an. Das ist ein sehr guter Tipp, damit kannst Du verschiedene Dienste sehr einfach miteinander kombinieren. Schau mal unter dem Kürzel „IFTTT“. Die App findest du sowohl für Android als auch für iOS in dem jeweiligen App Store. Du kannst die App einfach herunterladen und dann hast du automatisch verschiedene Konnektoren um Bedingungen zwischen herstellerübergreifende Geräten zu erstellen. Man kann damit vollkommen abgefahrene Sachen machen, z. B. „lass mal mein Wohnzimmer rot aufleuchten, wenn die ISS über mein Haus fliegt“ oder „wenn ich im Badezimmer bin (wo mich der Bewegungsmelder erkennt), dann schmeiß den Backofen an und back Brötchen.“ Solche Spielereien sind damit schon möglich. Es werden zahlreiche Hersteller unterstützt und es geht schon komplett in die richtige Richtung. Als nächste Alternative gibt es verschiedene Ansätze von Hersteller übergreifenden zertifizierten Standards. Neben ZigBee und Co., die sich aus der Entwickler Community entwickelt haben, gibt es mittlerweile auch eigene Institutionen, die versuchen Standards zu etablieren und zugehörige Hersteller Zertifizierungen anzubieten. Ein Hersteller kann für seine Geräte eine Zertifizierung beantragen. Damit weißt Du als Anwender: „Okay, ich kann dieses Gerät von diesem Hersteller bei mir dann integrieren, wenn die vorhandenen Geräten diesen Standard unterstützen.“ Ein Beispiel hierfür ist „Thread“ (https://www.threadgroup.org). Und dann gibt es bald den ersten Ansatz von künstlicher Intelligenz. Damit hätte man die Möglichkeit, die benötigte Intelligenz in Smart Home Geräte zu integrieren, so dass sie wirklich ihre Location erkennen und sich automatisch integrieren. Um bei dem Beispiel von Vorhin zu bleiben: ich bau mir ein Zwischenstecker irgendwo ein und das Smart Home System erkennt automatisch zu welcher Szene oder zu welchem Kreis dieser zugehört und integriert diesen direkt in die vorhandenen Szenen. Oder der Anwender wird gefragt, ob die im Wohnzimmer neu erkannte Steckdose in die Szene zum Dimmen beim Fernsehen mit integriert werden soll. Dann musst Du als Anwender nur „Ja“ oder „Nein“ sagen, ersparst Dir aber hohen Konfigurationsaufwand. Diesen Aufwand, den wir aktuell noch haben, finde ich nun wirklich nicht mehr Smart. Genauso kann auch ein neuer Bewegungsmelder für zu Hause erkannt werden, der Außen angebaut wird und nun erkennt Dein Smart
24 minutes | 2 years ago
Folge 007 – 10 Tipps um Dein Smart Home vor Angriffen zu schützen
Diese Folge des Podcast ist sehr umfangreich. Ich habe Dir deswegen eine übersichtliche Checkliste zusammengestellt, in der Du alle Tipps kompakt zusammengefasst findest. Hier geht es zur Checkliste Links zur Folge Hier findest Du das Original Dokument des BSI Transkript zur Folge Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz BSI) hat in seinem Bereich für Endanwender unter anderem ein großes Whitepaper ausgegeben, wo es darum geht, wie man sein Smart Home oder das „Internet der Dinge“ – „Internet of things“ (IOT) vor Angreifern und Cyberattacken schützen kann. Dieses Whitepaper enthält 10 nützliche Tipps und Tricks, die ich jetzt mit Dir gerne einmal durchgehen möcht Du findest das BSI Dokument hier. Eine kurze Checkliste mit den Tipps findest Du hier. Gehen wir die zehn Punkte einmal durch: 1. aktuelle Firmware Versionen Als Erstes empfiehlt das BSI, dass du das Update oder die Firmware Deines Routers möglichst immer aktuell hältst. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn Du beispielsweise eine AVM Fritzbox oder ähnliche Produkte im Einsatz hast, bietet der Router normalerweise auf der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, das Betriebssystem automatisch updaten zu lassen. Zum Beispiel nachts. Du kannst in der Oberfläche also festlegen, dass automatisch um 2 oder um 3 Uhr nach einem Update geschaut wird, und automatisch installiert wird, während Du schläfst. So wird die Software immer auf dem neuesten Stand gehalten. Die nächste Möglichkeit wäre, einfach auf der Herstellerseite zu prüfen, ob es neuere Update Versionen für Firmware deines Produktes gibt.  Es ist insbesondere bei den Smart Home Produkten die Du im Hause verwendest sehr wichtig dort mal regelmäßig zu schauen, ob entsprechende Updates verfügbar sind. Du kannst natürlich auch prüfen, wenn du für die benötigte Firmware auf der Herstellerseite für dein Produkt nicht fündig wirst, ob es bei älteren Produkten ggf. eine neue Version gibt, die verwendet werden kann. Bei älteren Routern wird häufig der Firmware Support irgendwann eingestellt so dass überlegt werden muss, das gesamte Gerät zu tauschen oder auf dem letzten Softwarestand zu bleiben. Mit Glück werden dann noch Sicherheitsupdates geliefert. Das BSI empfiehlt das Auto-Update möglichst immer zu aktivieren. Ich halte das aber nicht immer für sinnvoll, denn: Das Update kann unkontrolliert erfolgen. Das heißt, Du hast gar nicht mehr auf dem Schirm, wann es durchgeführt wird und bist vielleicht gerade nachts noch mal am Arbeiten,hast noch ein wichtiges Projekt zu erledigen oder benötigst das Internet sonst wie und auf einmal ist es weg, weil gerade das Auto Update durchgeführt wird um Deinen Router aktuell zu halten. Dann bist Du bis zu einer halben Stunde aufgeschmissen. ein zweites Argument gegen dieses Auto Update ist, dass in manchen Betriebssystem Versionen bzw. Firmware-Versionen der Hersteller durchaus noch Fehler enthalten sind, wenn gerade neue Major Releases erfolgen. Dieses hat es schon häufiger gegeben und hat den Nebeneffekt, dass versteckte Fehler in den ersten Major Versionen dann ggf. große Auswirkungen haben. Stell Dir mal vor, es ist beispielsweise gerade ein Auto update vom Türschloss Deines Hauses durch und das ist fehlerhaft. Du kommst nach dem Urlaub zurück und kommst dann nicht mehr ins Haus, weil Du vor dem Urlaub vergessen hast, die Auto Update Funktion zu deaktivieren. Wie kannst du es nun alternativ machen?  Ich persönlich mache es so, dass ich mir eine Checkliste baue, bzw. habe ich sie mir gebaut.  Dort sind alle meine Smart Home-, Internet- oder Computer Komponenten, die ich im Hause verwende entsprechend notiert. Ferner habe ich dort auch svermerkt, welches aktuelle Betriebssystem diese verwenden, so dass ich dann nur noch auf die Herstellerseite gehen muss –  den Link dort hin habe ich dann auch gleich mit in der Tabelle verlinkt – und schaue dort, ob es eine neue Version gibt, die ich herunterladen kann. Dann kann ich gezielt diese einzelnen Komponenten entsprechend updaten und bin damit für alle Komponenten auf dem neuesten Stand.  Dieser Weg ist für mich deutlich besser da ich gezielt meine Updates durchführe,weiß, wann ich sie durchführe undich im Vorfeld prüfen kann, ob es Fehler in der Firmware vor dem Update gibt, oder nicht. 2. Standardpasswörter Wenn Du eine neue Komponente für Dein Smart Home kaufst, z. B. einen Router oder eine neue Zentrale oder was auch immer, dann wird diese üblicherweise mit einem Standardpasswort für die Administration ausgeliefert. Das könnte beispielsweise der Benutzername „Admin“ und das Passwort „Admin“ sein oder eine Zeichenfolge, die auf dem Typenschild hinten auf Deinem Gerät aufgeklebt ist. Dieses Passwort benötigst Du, damit Du dich das erste Mal auf diesem Gerät anmelden kannst und die Benutzeroberfläche des Gerätes nutzen kannst. Nun sollst du aber als erstes dieses Passwort oder auch dem Benutzer ändern. warum? Häufig ist es so, dass die Komponenten vom Internet aus erreichbar sind. D. h. ein Angreifer könnte erst einmalherausfinden, welcher Router bspw. verwendet wird weil unter bestimmten Umständen auch die Information über den Hersteller oder das Gerät Angreifern übertragen wird. Und man kann, wenn man die Bedienungsanleitung kennt,sehr schnell herausfinden, wie das Standardpasswort lautet. Insofern bitte dieses möglichst sofort ändern. Was ist denn jetzt ein vernünftiges Passwort? Am Einfachsten denkst Du Dir einen Satz aus. Nimm dann von jedem Wort des Satzes den Anfangsbuchstaben. Ein Beispiel: „Der Smart Home Podcast ist der beste Podcast der Welt!“ „D“ von „Der“, „S“ von „Smart“, „H“ von „Home“, „P“ von „Podcast“, „i“ von „ist“, „d“ von „der“, „b“ von „beste“, „P“von „Podcast“, „d“ von „der“, „W“ von „Welt“ und „!“ Das wäre ein Passwort welches 11 Zeichen lang ist und lautet „DSHPidbPdW!“ Dieses Passwort ist sehr kryptisch, Du kannst es Dir aber mit dem obigen Satz gut merken. Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit mit Apps wie beispielsweise „Passwort Safe“ oder „One Password“ Dir eigene kryptische Passwörter generieren zu lassen. Manchmal ist das etwas tricky, weil dann in den Zeichenketten Zeichen sind, die nicht verwendet werden dürfen. Das musst Du dann händisch ändern. Probiere halt aus, welcher Weg für Dich der Beste ist. Denke Dir auf jeden Fall für jedes Gerät (oder Account) ein individuelles Passwort aus. Denn wenn Dein Passwort bekannt geworden ist oder irgend wie gehackt wurde, ist zumindest nur ein Passwort weg und es kann nur ein Gerät gekapert werden und nicht gleich alle Geräte mit demselben Passwort. Insbesondere bei Cloud Diensten an denen Du dich mit Benutzernamen (oder E-mail Adresse) und Passwort authentifizierst, solltest du auch möglichst unterschiedliche E-Mail-Adressen als Account verwenden. also für iCloud eine andere E-Mail-Adresse als für Google. warum? Wenn einer dieser Cloud Dienste kompromittiert wurde – und wir hören ja jetzt häufiger dass beispielsweise Facebook Accounts gehackt worden sind oder tausende von Account Daten von Yahoo entwendet wurden – dann würde ein Angreifer auch versuchen diese Daten, die er erbeutet hat, auch für andere Accounts als Anmeldung zu verwenden. deswegen verwende für jeden Account individuelle Namen. Du kannst Dir auch unterschiedlich E-Mail-Adressen für die unterschiedlichen Accounts generieren.  Das kannst du bei deinem E-Mail Provider. Dort kann man 200-300 E-Mail Adressen dann teilweise frei als Alias Adressen oder eigene Postfächer hinzufügen. Du baust Dir dann für jedes Gerät oder jeden unterschiedlichen Dienst eine eigene E-Mail-Adresse die Du für die Anmeldung verwendest. 3. Die zentrale Firewall und Router Sicherheit Hier geht es darum, dass Du genau festlegen musst, welche Verbindungen werden aus dem Heim Netz ins Internet benötigt und auch umgekehrt – welche Verbindung müssen vom Internet unbedingt in ein Heim Netz geöffnet sein. Du solltest dann alle anderen Verbindungen oder Dienste die du nicht brauchst auf deinem Router oder deiner Firewall deaktivieren. Deaktiviere auch den Fernzugang wenn du ihn nicht brauchst oder anders realisieren kannst. Und wenn er nötig ist, dann auf jeden Fall nur verschlüsselt via „TLS“ oder VPN Verbindung. Eine Firewall sollte auf jeden Fall aktiviert sein und möglichst restriktiv verwendet werden, das heißt Du musst auf jeden Fall darauf achten, dass du auf der Firewall nur die Ports öffnest, die du wirklich brauchst. 4. Verschlüsselte Kommunikation Ganz wichtig ist auch, die WLAN-Verschlüsselung zu aktivieren und möglichst auf WPA2 zu konfigurieren. Dies ist noch der aktuelle Standard. Er wird aber kurzfristig von WPA3 abgelöst werden, da WPA2 mittle
8 minutes | 2 years ago
Ein Frohes Neues Jahr 2019 - Was ändert sich im Smart Home Podcast
Links zur Folge Link zu meinen Partner-Shops über die ich eine Provision erhalte:www.smarthome-podcast.de/partner Transscript der Folge Wie Du sicher mitbekommen hast, ist es in der letzten Zeit um den Smart Home Podcast etwas ruhig geworden. Das hat mehrere Gründe gehabt. Zum einen habe ich den Zeitaufwand, den es bedarf eine Podcast Folge so aufzubereiten, wie ich sie mir für Dich vorstelle unterschätzt. Es hängt ja nicht nur das Einsprechen einer Folge da dran, sondern auch noch viel mehr drum herum. Dazu zählen: Recherche des ContentsAufbereiten des Contents für die Folge in einer verständlichen FormErstellen einer Roadmap für die FolgeEinsprechen der FolgeTranskript der Folge für den BlogFotos für die Folge findenBlog Post erstellenggf. Newsletter ArtikelDann Audio der Folge nachbearbeitenAudio Folge hochladen und mit Blog Artikel kombiniert veröffentlichen Das war leider mehr als ich am Anfang gedacht habe. Zum anderen hat die Veröffentlichung der ersten Folgen schon für reichlich Resonanz gesorgt, so dass hier für die Bearbeitung der Anfragen eine Menge zusätzlicher Zeit drauf ging. Da ich diese Show nebenberuflich für Dich komplett alleine produziere, war das dann doch etwas too much. Aber mir war es wichtig so ein Format zu etablieren, da ich bisher auch selber ein Format mit diesem Schwerpunkt (also Smart Home aus der Sicht eines Heimanwenders, für den der Kundennutzen im Vordergrund steht und die Technik eher zweitrangig ist) vergeblich gesucht habe. An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch ganz herzlich für die zahlreiche Resonanz bedanken. Obwohl dieser Podcast bisher nirgends beworben wurde sind die bisherigen Folgen schon über 2000 x herunter geladen worden. Mit einem so grandiosen Erfolg hätte ich selber nicht gerechnet. Aber das zeigt mir, dass dieses Format doch von großem Interesse ist und so will ich dieses Jahr wieder richtig durchstarten und Dir den Content liefern, den Du von einer solchen Show erwartest. Was habe ich mir also für 2019 vorgenommen? Als Allererstes wird der Podcast wieder regelmäßig erscheinen. Das bedeutet, dass ich Dir jeden Freitag eine neue Folge präsentieren werde. Allerdings wird nicht jede Folge thematisch so wie die bisherigen Folgen in die Tiefe gehen können. Das versuche ich aber dann mindestens alle 14 Tage beizubehalten. Die anderen Folgen werden sich dann mit aktuellen Themen rund um das Thema Smart Home und IoT beschäftigen.Während meiner Abstinenz bin ich in Sachen Smart Home jedoch nicht untätig geblieben. Ich habe viel recherchiert und schon neuen Ideen und Content gesammelt. Außerdem habe ich die ersten Kontakte zu Herstellern und anderen Firmen geknüpft um euch mehr Informationen zu Produkten und Systemen liefern zu können.Es wird parallel zum Podcast auch die ersten YouTube Videos geben. Ich habe bei meinen Vorbereitungen für neue Folgen festgestellt, dass es manchmal schwierig ist, Inhalte nur auf „der Tonspur“ rüber zu bringen. Aus diesem Grund werde ich Dir zu manchen Themen auch Videos erstellen für:Tutorials, in denen ich einzelne Themen für Einrichtung oder Bedienung oder einfach bestimmte Hacks erklären kannProdukttests und Unboxing – Gerade wenn es um Beleuchtungsprodukte geht, wo einfach Design und optischer Eindruck eine Rolle spielen, ist es auf jeden Fall besser das Ganze visuell zu zeigen. Ich hoffe, dass Dir dieses angepasste Konzept entgegenkommt und Du ein treuer Hörer dieser Show wirst oder bleibst. In diesem Sinne möchte ich mich für die entstandene Pause noch mal herzlich entschuldigen und freue mich auf die nächsten Folgen mit Dir. Ach Ja: Wenn Du gerade zuhörst und selber für einen Hersteller von Smart Home Technik arbeitest, oder sonst wie meinst „Ich habe hier ein Produkt – dass sollte mal im Smart Home Podcast vorgestellt werden“ – Dann lass uns reden. Nimm mit mir über die E-Mail Adresse info@smarthome-podcast.de Kontakt auf. Ich freue mich darüber, neue innovative Produkte meinen Hörern vorzustellen. Auch wenn Du mich bei meiner Arbeit unterstützen möchtest, so freue ich mich darüber sehr. Die Erstellung des Podcasts kostet mich neben meiner Zeit, die ich dafür gerne investiere, auch Geld. Ausgaben gehen bspw. drauf für das Hosting der Webseite und der Podcast Episoden, für Tools zum Erstellen von Webseiten und Emails, für die verwendeten Fotos und Audio Files (Lizensierte Musik und Soundfiles) und Fotos, für die Tools zum Bearbeiten der Audios und Last but not Least geht auch noch ein Teil für Smart Home Geräte, die ich für die Podcast Folgen kaufen muss drauf. In diesem Jahr habe ich ja auch noch vor, diesen Podcast auch um das Thema Video zu ergänzen. Hierfür werde ich auch noch neue Hardware benötigen (Camcorder, Leuchten, …). Ferner will ich dieses Jahr auch mindestens 4 Folgen bei Herstellern oder anderen für Smart Home Fans interessanten Locations produzieren. Dafür werden noch Fahrtkosten anfallen. Insofern freue ich mich riesig, wenn meine Community mich unterstützen würde. das kann finanziell sein (Du findest die Möglichkeit dazu im Impressum auf www.smarthome-podcast.de/impressum)oder durch Leihstelllungen oder Überlassungen von Smart Home Geräten oder für die Videoproduktion (Cam Corder oder Leuchten) erforderlichen Zubehör seinOder ohne, dass Du irgendetwas zahlen musst – Nutze die Affiliate Links auf meiner Web Seite for Deine Smart Home Bestellung. Du findest auf www.smarthome-podcast.de/partner verschiedene Links zu Anbietern, bei denen ich selber auch Smart Home Geräte kaufe oder andere Dienstleistungen nutze. Es handelt sich dabei um Affiliate Links. Das sind Empfehlungs Links, bei denen ich eine Provison bekomme, wenn die Verwendung dieser Links zu einem Kauf führt. Für Dich ist die Nutzung dieser Links natürlich ohne Mehrkosten verbunden, Ich bekomme dann aber eine kleine Provison vom erzielten Umsatz. Aktuell ist der Erlös daraus noch nicht so hoch, dass er die Unkosten deckt, aber Du würdest mir alleine durch die Nutzung dieser Links sehr helfen. Also schau vor Deinem nächsten Smart Home Einkauf doch gerne auf meiner Link Sammlung unter www.smarthome-podcast.de/partner vorbei und verwende die dort aufgelisteten Links. Wenn Du weitere Ideen, Anregungen, Lob oder Kritik zu dieser Show hast, schreibe mir gerne ebenfalls an info@smarthome-podcast.de. ich verspreche Dir, dass ich auf jeden Fall auf Deine E-Mail antworten werde. So, dass soll es für diese Folge gewesen sein –heute halt mal eine organisatorische Folge – ab kommendem Freitag geht es dann wieder richtig los mit Deinem Smart Home Podcast. Ich wünsche Dir bis dahin eine schöne Woche. Bis dann, Dein Holger
18 minutes | 2 years ago
SHP 005-Netzwerkverkabelung
In dieser Folge des Smart Home Podcast möchte ich mit Dir über Netzwerkkabel sprechen. ich erkläre Dir, wofür an sie im Smart Home verwenden  kann, w sie aufgebaut sind und warum Du bei der Planung einer Hausverkabelung unbedingt das Thema Netzwerkkabel mit auf dem Schirm haben solltest. Links zu dieseer Episode Sicher Dir 50 € Startguthaben für Deinen neuen DSL Anschluss bei 1&1!Hier noch mal mein Angebot:Die Firma 1&1 hat mir noch neue Gutscheine bereitgestellt. Suchst Du gerade einen DSL Anschluss? Dann sind die Produkte von 1&1 sehr interessant für Dich. In den DSL Tarifen ist kostenlos zusätzlich noch eine SIM Karte für das Mobilfunknetz enthalten. Diese kannst Du für Deine Smart Home oder Alarmzentrale nutzen. On Top kannst Du von mir noch einen Gutschein für 50€ Startguthaben erhalten. Schicke mir eine Mail an info@smarthome-podcast.de mit Deiner Postanschrift und ich sende Dir einen Gutschein direkt zu.  Hier geht es direkt zu den Angeboten von 1&1 Hier geht es zu meinem Partnershop Reichelt.de. Ich selber kaufe bei Reichelt alles zum Thema Netzwerktechnik. Reichelt hat in diesem Segment ein sehr breites und tiefes Sortiment, und das zu sehr günstigen Preisen.Außerdem bekommst Du alles von einem Anbieter, so dass auch nur einmal Versandkosten fällig werden. wenn es um Netzwerktechnik geht, so ist Reichelt für mich die erste Wahl. Nutze den nachfolgenden Link und schau Dich dort einmal um.  (function (d) { var s = d.createElement("script");s.type = "text/javascript"; var protocol = ("https:" === d.location.protocol) ? "https:" : "http:"; s.src = protocol + "//c.webmasterplan.com/s_ad.aspx?pcid=000caf9c-115a-110a-1538-2575aa5a1dee"; (d.getElementsByTagName("body")[0] || d.getElementsByTagName("head")[0]).appendChild(s); })(document); Hier findest Du den Wikipedia Artikel zum Thema Netzwerkkabel. Dort sind die Kategorien (CAT-Nummern) beschrieben und es werden Dir auch die einzelnen Bezeichnungen für die verschiedenen Schirmungsarten der Kabel erklärt. Zum Wikipedia Artikel für Twisted Pair Kabel Link zum Produkt „Cable Scout“:* HellermannTyton Cable Scout Plus Luxusset Cs-Sd Transkript der Folge Wenn Du ein neues Haus bauen willst, dann wirst Du irgendwann Dich auch mit dem Thema Elektrik und Verkabelung auseinandersetzen. Die Meisten haben dabei dann die elektrische Verteilung sowie Antenne und Telefon im Kopf. Das es heute mindestens genauso wenn nicht sogar noch wichtiger ist eine gute Netzwerkverkabelung auch gleich mit einzuplanen, darum geht es jetzt. Unbestritten ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt, wenn es um de Planung von Kabeln in Deinem neuen Zuhause geht, de Stromverteilung. Wo werden Steckdosen benötigt, wie setze ich die Lichtschalter, oder wo lasse ich die Lampen hinhängen bzw. setze Anschlüsse für elektrische Geräte. Danach kommen de Verteilung für Telefone oder Antennendose an die Reihe. An Netzwerkdosen und Kabel wird meistens dann gedacht, wenn es um die Installation eines Büros im eigenen Haus geht. Ansonsten haben viele das Thema nicht auf dem Schirm. Nach meiner Einschätzung werden zukünftig Antennen und Telefonsignale ebenfalls über Netzwerkleitungen übertragen so dass diese Kabeltypen nicht mehr oder nur in sehr geringem Maße noch benötigt werden. Damit nehmen Sie nach dem Stromkabel den zweiten Platz in der Wichtigkeit ein. Neben den klassischen Computerdaten werden zunehmend auch andere Nutzdaten übertragen. hierzu zählen: Multimedia Daten wie Video- oder AudiostreamsVoice over IPSteuerdaten wie Smart HomeKommunikationskarten wie bspw. der Zugriff auf Web- Oberflächen zum Steuern von Geräten Warum denn aber das Ganze nicht über WLAN? WLAN hat zurecht einen großen Stellenwert im Bereich Heimnetzwerk und Mobility. So lassen sich mit aktueller Hardware bereits sehr hohe Datenraten erzielen, die sich vor denen von verkabelten Komponenten nicht verstecken müssen. Dennoch sind hier ein paar Argumente, die für die kabelgebundenen Netze sprechen: zunächst mal kannst Du Komponenten betreiben, die kein WLAN integriert habenÜber Netzwerkkabel kannst Du neben der Datenübertragung Deine Netzwerkgeräte auch mit Strom versorgen, ohne dafür eine separate Leitung legen zu müssen. praktisch für Web Cams, Bewegungsmelder, Telefone oder Kleine Netzwerkswitche, die man für eine Unterverteilung benötigt. Damit kann man viele Steckernetzteile einsparen und spart darüber hinaus auch Strom.Du erreichst in kabelgebundenen Netzen einen deutlich besseren Datendurchsatz als im WLAN, das liegt zum Einen daran, dass WLans störanfällig sind und auch schnell bei weiterer Entfernung die Datenrate drosseln aber zum Anderen teilen sich alle Komponenten die gleichen Funkkanäle – also auch das WLan des Nachbarn. Bei verkabelten Komponenten können zeitgleich bei Einsatz intelligenter Switche auch mehrere Komponenten Daten austauschen. Ferner sind die Anteile von Nutzdaten In den Datenpaketen bei kabelgebundener Übertragung höher. Außerdem kannst Du mit verlegten Netzwerkkabeln auch andere Signalarten übertragen. Ein paar Beispiele: die analogen Telefonkabel, um z.B. Faxgeräte zu betreiben, können auch durch Netzwerkkabel ersetzt werdenFernsehsignale können mit entsprechenden Umsetzern auch über Netzwerkkabel übertragen werdenSteuersignale – bspw. Für Deine Türklingel kannst Du auch mit Netzwerkkabeln realisierenÜbertragung von Mess-Sensoren bspw. für die Außentempera s Steuerung für die Heizung kann mit Netzwerkkabeln realisiert werden. Netzwerkkabel können sehr flexibel eingesetzt werden. Deswegen plane sie auf jeden Fall in Deinem neuen Smart Home in reicher Stückzahl ein. Wie ist ein Netzwerkkabel aufgebaut und worauf solltest Du beim Kauf achten? Die Kabel gibt es in verschiedenen Ausführungen zu kaufen. Wir betrachten hier die gebräuchlichste der sog. Twisted Pair Leitungen mit vier Ader-Paaren. Grundsätzlich gibt es hier erst einmal zwei Anwendungsfälle: Kabel zur FestinstallationKabel zum direkten Verbinden von Komponenten (Patch Kabel) Das Verlegekabel – Du siehst vier Aderpaare, einzeln abgeschirmt, zusammen umgeben von einer weiteren Schirmung aus Drahtgeflecht. Beim Patchkabel sind die Stecker bereits fest montiert. Sie gibt es in verschiedenen Kabeln, um eine bessere Übersicht am Switch zu bekommen. Die Erstgenannten führen Adern aus festem Kupferdraht und sind viel starrer als die Patch Kabel. Die Kabel lassen sich dafür sehr gut verlegen und an den Kabelenden lassen sich einfach Dosen, Stecker oder Patchfelder anschließen. Hierfür wurden verschiedene Klemmtechniken entwickelt. eine bekannte ist sicher der Standard LSA oder LSA+. Mit dem entsprechenden Anlege Werkzeug geht es spielend. Hier findest Du eine Auswahl von LSA Anlegewerkzeugen bei meinem Partnershop reichelt.de:* LSA Anlegewerkzeugeeine Auswahl von Anlegewerkzeugen bei reichelt.de In Kürze folgt hier noch ein Video, wie man ein Netzwerkkabel an einer LSA Klemme richtig anschließt. Nun kommen wir noch zum Thema Übertragungsgeschwindigkeit. Aus der Historie heraus haben sich die Netzwerkkabel stetig weiter entwickelt um immer höhere Datenraten zu realisieren. Es wurden hierfür eine Einteilung in verschiedene Kategorien vorgenommen. Du findest bei den Netzwerkkomponenten deswegen stets eine CAT Angabe. Eine Auflistung der Kategorien findest Du ebenfalls hier. Aktuell ist der Minimalstandard der heute verwendet wird die CAT 5. Diese Kabel sind für 100Mbit ausgelegt. Auf kurzen Strecken können sie auch Gigabit LAN übertragen, aber da eine saubere Übertragung hinzubekommen ist nicht garantiert. Meine Empfehlung: verwende am Besten Komponenten des Typs CAT 6 oder sogar CAT 7. Damit können dann auch Übertragungen bis 10 Gigabit aufgebaut werden. Was die einzelnen CAT – Spezifikationen betrifft, so findest Du in diesem Wikipedia Artikel eine Beschreibung. Auch findest Du dort Informationen zu den nötigen Abschirmungen der Kabel und deren Bezeichnungen. Ein wichtiger Hinweis noch: Berücksichtige, dass Dein Netzwerk nur dann gemäß der gewählten CAT Einstufung funktioniert, wenn alle Komponenten die verwendet werden also auch Stecker, Patch Felder oder Schnittstellen, dieser Klassifizierung entsprechen. Du weißt also jetzt welche Kabel Du nehmen kannst. In den Show Notes findest Du eine Zusammenstellung von Produkten, mit denen ich bei meinen Projekten sehr gute Erfahrungen gesammelt habe. Wie planst Du nun die Verlegung im Haus? Eine Herangehensweise ist, zunächst einen zentralen Punkt auszuwählen von dem das Netzwerk ausgeht. Von hier aus verlegst Du dann die Kabel sternförmig in die Räume. Der Zentrale Raum kann bspw. der Technikraum im Keller Deines Hauses oder der Hauswirtschaftsraum sein. In Wohnungen ist es meistens ein Raum, der als Büro genutzt wird. Plane also mindestens 2 Leitungen von dort in alle anderen Räume. Berücksichtige auch; ggf. Standorte im Flur, wo ggf. ein WLAN Repeater aufgehängt wirdLeitungen nach Außen, wenn dort vielleicht Überwachungskameras installiert werden sollenDie Leitung zu Deinem DSL Router oder Anschluss, wenn der sich nicht schon am zentralen Ort befindet. Überlege Dir bei Räumen, die größer sind, ob Du dort mehrere Netzwerkanschlüsse installieren willst, die unterschiedliche Funktionen erfüllen sollen oder ggf. kritisch für die Bandbreite sind. Bspw. würde ich nicht unbedingt ein Voice over IP Telefon mit einem Video Receiver kombinieren. Beide Dienste sind kritisch in der Datenübertragung und es wäre gut, wen man diese Datenströmen am Switch gut kontrollieren kann. Auch Anschlüsse, die von außen erreichbar sind, wie für Außenkameras sollten direkt vom zentralen Ort kommen, um sie technisch gegen das andere Netz absichern zu können. Welche Möglichkeiten es zur Absicherung gibt – Dazu werde ich später einmal eine Folge veröffentlichen. Das ist schon sehr im Netzwerk Bereich und sprengt hier deutlich den Rahmen. Also, Du weißt jetzt wo Du hin verlegen willst. Wenn Du einen Grundriss Deines Hauses oder Deiner Wohnung hast, dann zeichne die Anschlüsse dort ein. Prüfe jetzt im nächsten Schritt, wie Du die Kabel verlegen kannst, ohne dass sie als Stolperfallen dienen oder die Optik Deines Zuhauses komplett verschandeln. Ich selber habe das Glück, in einem Bungalow zu leben, wo ich alle Leitungen in die Decke ziehen kann und dann über den Dachboden verlegt bekomme. Auch wenn Du abgehängte Decken hast, ist das vergleichsweise einfach. Übrigens: um Kabel gezielt durch Decken oder Abdeckungen zu verlegen habe ich für mich das Produkt CableScout entdeckt. Dabei handelt es sich um ein Set bestehend aus ca. 1m langen Fieberglas Stangen, die man an den Enden immer weiter zusammenschrauben kann. Dadurch, dass diese Stangen zwar stabil aber auch sehr flexibel sind kann man diese Stangen durch den Bereich durchfädeln, dann das Kabel an dem Ende befestigen und von der anderen Seite wieder rausziehen. Das Set ist zwar nicht ganz billig, aber die Zeitersparnis ist immens. Ich hab Dir das Set einmal nachfolgend verlinkt.* HellermannTyton Cable Scout Plus Luxusset Cs-Sd Aktuell ist das Produkt bei Reichelt nicht verfügbar, deswegen der Link bei Amazon. Für die Bereiche, wo Du die Kabel nicht verstecken kannst, kannst Du sie in Kabel Kanälen verlegen. Und wenn Sowieso gerade der Hausbau oder eine Renovierung oder Sanierung ansteht, dann plane die Verlegung der Kabel Unter Putz gleich mit ein. Am besten gleich mit Leer Röhren und entsprechenden Verteilungen. Hier hilft Dir dein Elektriker gerne auch mit Rat und Tat weiter. Die Netzwerkkabel sind nun verlegt – jetzt stellt sich noch die Frage: wie schließt man die am Besten an. An Deinem zentralen Punkt kommen ja alle Kabel zusammen. Hier schließt Du die Kabel alle an ein Patch Feld an. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Überlege Dir, ob Du die Komponenten, die am zentralen Punkt installiert sind, nicht in einen Netzwerkschrank einbaust. diese Schützen die Teile vor Staub und Dich vor dem Lärm, die manche Lüfter in einem Nettwerk Switch verursacht. Außerdem kannst Du damit Ordnung in Deine Verkabelung bringen. Patch Felder nehmen in ihrem Inneren die Kabel auf. dazu haben Sie für jeden Anschluss entsprechend 8 Klemmen, die farblich den Kabel Farben entsprechend gekennzeichnet sind. Meistens findest Du 2 verschiedene Anschluss Belegungen, die ggf. Mit A und B gekennzeichnet sind. Das entspricht der Norm TIA 568A und 568B. In Europa ist die B Belegung gebräuchlich. Du kannst auch die A verwenden – aber bleibe dann am anderen Ende dieses Kabels auch bei der selben Belegung, damit eine 1:1 Verbindung gewährleistet ist. An den Enden in den einzelnen Räumen kannst Du Netzwerkdosen verwenden. Diese gibt es als Aufputz oder Unterputz Dosen und als Einzel oder Doppeldosen. Ggf. Kannst Du sie auch beim Hersteller Deiner Lichtschalter und Steckdosen beziehen. sie gibt es passend für die meisten Schalterprogramme mit 55er Rahmenausschnitt. Hast Du dir überlegt, im Raum eine Unterverteilung vorzunehmen, so nimm hier für die Anschlüsse der Kabel ebenfalls ein Patch Feld. Als dritte Möglichkeit um das Ende Deiner Netzwerkleitung mit einer Komponente zu verbinden, kannst Du auch direkt einen geeigneten Netzwerkstecker anschließen. Diese Variante habe ich bspw. Bei meinen Außenkameras und beim Hub meiner Katzenklappe verwendet. Achte beim Kauf eines solchen Steckers, dass er für Verlegekabel gedacht ist. Manche Stecker lassen sich dann sogar werkzeuglos montieren. Um jetzt Dein Netzwerk in Betrieb zu nehmen benötigst Du an den zentralen Punkten einen Switch. Du kannst hier für den Start einfach Ei n sehr preiswertes Modell mit genügend Anschlüssen nehmen. Da brauchst Du dann auch nicht viel einstellen oder konfigurieren. Das Gerät verteilt die Netzwerkdaten dann einfach an alle Ports. Ggf. Hat es dann eine eigene Logik an Bord, die entsprechend lernt, welche Geräte wo angeschlossen sind und schickt dann bei bekannten Geräten die Datenpakete nur dort hin um die anderen Leitungen nicht zu belasten. Wenn Du allerdings bereit bist, mehr für Sicherheit und Performance Deines Netzwerkes zu investieren, dann greife zu einem Smart Switch oder Managed Switch. Diese Geräte haben mehr Funktionalitäten: ggf. power over Ethernet (POE) um Deine angeschlossenen Geräte wie Web Cams direkt mit Strom zu versorgenMöglichkeiten zur Netzwerksegmentierung um bspw. Deine von Außen erreichbaren Leitungen vom Rest Deines Netzes abzugrenzen und die Sicherheit dadurch zu verbessernpriorisieren von bestimmten Daten um bspw. Voice over IP oder Video- oder Audiostreams zur ruckelfreien Übertragung von Bild und Ton bevorzugt durch Dein Netzwerk zu schickenGgf. Routing und Firewall Funktionalitäten um die Sicherheit weiter zu erhöhen Aber hier steigen wir wie schon gesagt tief in die Netzwerktechnik ein, was ein eigenes Thema wird. Die Verbindung vom Patch Feld zum Switch erledigst du mit kurzen Patch Kabeln. Hier ein Beispiel: Hier siehst Du ein Patch Feld, wo aktuell 2 Anschlüsse belegt sind. Ein Anschluss wird für die Katzenklappe verwendet. Ich benutze dafür blaue Patchkabel für Installationskomponentwn, das gelbe Patchkabel kennzeichnet eine Video Verbindung. Damit kannst Du loslegen um Dein Smart Home zu vernetzen. Hier ein paar Produktempfehlungen für Dein neues Netzwerk Folgt in Kürze * = Affiliate Links. Um die Webseite und die damit verbundene Arbeit zu finanzieren, verwende ich Affiliate Links. Dabei bekomme ich von den Shops auf die ich verlinke eine kleine Verkaufsprovision ausgezahlt, sofern es durch die Nutzung des Links durch Dich zu einem Kauf auf der Shop Seite kommt. Schaue hierzu auch auf den folgenden Wikipedia Artikel zum Thema Affiliate Marketing
10 minutes | 2 years ago
Datenübertragung in Smart Home Systemen
in dieser Folge stelle ich Dir die verschiedenen Möglichkeiten vor, wie die Komponenten eines Smart Home Systems miteinander kommunizieren. Dabei gebe ich Dir eine Übersicht über die Vor- und Nachteile der einzelnen Komponenten und wo sie am sinnvollsten genutzt werden. Special Offer!!! Suchst Du gerade einen neuen DSL Anbieter? Dann habe ich aktuell ein Schnäppchen für Dich. Die Firma 1&1 hat. mir aktuell Gutscheine für ein Startguthaben von 50 € zur Verfügung gestellt. Diese gebe ich gerne an Dich kostenlos weiter. Wenn Du eine Smart Home Zentrale oder eine Alarmanlage Dein Eigen nennst, die eine Mobilfunk Karte für die Alarmierung verwenden, oder diese anschaffen möchtest, so profitierst du gleich doppelt, denn: Du bekommst das Startguthaben von 50 € für Deinen DSL Vertragund hast die Mobilfunk SIM gleich kostenlos inklusive! Schau Dir im nachfolgenden Link das Angebot von 1&1 an und schreibe mir über das Kontaktformular oder per Mail an info@smarthome-podcast.de, wenn Du den 50 € Gutschein haben möchtest. Ich schicke ihn Dir gerne per Post zu. WICHTIG!Fordere erst den Gutschein bei mir ab und bestelle dann mit dem Link auf dem Gutschein. Nur dadurch wird das Startguthaben auch richtig verrechnet. Hier Klicken zum coolen DSL Angebot mit 50 Euro Extra Startguthaben Links zur Folge Die Mindmap zur Show um die Übersicht zu behalten Mind Map Folge 004: Datenübertragung in Smart Home Systemen Transkript der Folge Warum finden Datenübertragungen in Smart Home Systemen überhaupt statt? Das hat mehrere Gründe. Einerseits kommunizieren die Komponenten in Smart Home Systemen untereinander, andererseits findet aber auch eine Benutzerinteraktion mit dem Smart Hone System statt. Beide Wege müssen bei der Planung eines Smart Home Systems berücksichtigt werden. Die Komponenten tauschen mit ihrer Zentrale Informationen aus. Beispielsweise Sensoren, die ihre neuen Statusinformationen an die Zentrale senden. Eventuell hat sich die Lichtmenge geändert, weil z.B. mehr Sonneneinstrahlung vorhanden ist, die Temperatur hat sich im Raum geändert oder es ist eine Bewegung im Erfassungsbereich eines Bewegungsmelders erfolgt. Diese Informationen werden dann von den betreffenden Sensoren an die Smart Home Zentrale gegeben. Die Smart Home Zentrale selbst sendet Informationen an ihre Aktoren, z.B. um Licht ein- oder auszuschalten, zu dimmen, Rollos herauf oder herunter zu fahren oder um die Temperatur zu regeln. Du hast nun verstanden, warum Datenübertragungen in Smart Home Systemen eine so wichtige Rolle spielen. Wie können nun die Daten im Smart Home Systemen übertragen werden? Wir können eine erste grobe Unterteilung vornehmen: Da wäre die drahtlose oder die drahtgebundene Datenübertragung. Ein Beispiel für die drahtlose Datenübertragung wäre das klassische WLAN (WiFi) oder die Datenübertragung über Bluetooth. Eine dritte Variante wäre die Datenübertragung über eigene Funkprotokolle der Smart Home Anbieter. Hier ist z.b. HomeMatic oder das FS20 Protokoll zu nennen. Für die drahtgebundene Datenübertragung kannst Du die Nutzung der vorhandenen Hausverteilung in Erwägung ziehen. Diese könnte z. B. schon vorhanden sein für die eigene Netzwerk Leitung. Alternativ zu nutzen wäre das Stromnetz oder man plant eine eigene Verkabelung wie z. B. das KNX System – dort werden für die Datenübertragung zwischen Komponenten eigene Kabel verwendet und verlegt. Eine weitere Unterteilungsmöglichkeit wäre:  IP-basierte Datenübertragung (also im normalen Netzwerkprotokoll entweder drahtlos oder drahtgebunden) oder nicht IP-basierte Datenübertragung. Hier hat man es dann hauptsächlich mit proprietären Protokollen von Herstellern zu tun, die eigene Standards verwenden. Bei IP-basierter Datenübertragung kannst Du nun überlegen, ob Du die Komponenten alle in Deinem vorhandenem Netzwerk integrieren kannst oder ob Du vielleicht lieber ein eigenes Netzwerk für Deine speziellen Smart Home Komponenten aufbauen möchtest, um sie von Deinem bestehenden System komplett zu trennen. Beides hat natürlich Vor- und Nachteile und das solltest Du genau abwägen. Bei der Integration in das vorhandene Netzwerk solltest Du überlegen, wie Du das Ganze in Deinem Sicherheitskonzept oder in Deine Sicherheitsstrategie einbinden kannst. Hier musst Du Dein Augenmerk darauf legen, ob Du Dir durch die neuen Komponenten in Deinem Netzwerk nicht zusätzliche Sicherheitsrisiken einfängst und Dein Netzwerk dadurch gegebenenfalls von außen angreifbarer wird. Deswegen macht es manchmal Sinn, für ein Smart Hone System gegebenenfalls ein eigenes Netzwerk aufzubauen und es komplett unabhängig von deinem bestehenden Computernetzwerk zu betreiben. Du kannst dann die Sicherheitsaspekte nur für dieses zweite Netzwerk berücksichtigen und betreibst Dein bestehendes Netzwerk komplett unabhängig davon. Gibt es dafür existierende Beispiele? Bluetooth Devices machen es so, dass sie ein eigenes Netzwerk aufziehen, ohne dass das normale bestehende Netzwerk berücksichtigt wird. Dort besteht eine Ad hoc Verbindung zwischen den Geräten untereinander. Als Anwender bekommst Du quasi gar nichts davon mit; es wird IP-basiert in einem eigenen Netzwerk Segment per Funk untereinander kommuniziert. Bei nicht IP-basierter Datenübertragung kannst Du eine eigene Infrastruktur verwenden (wie beim KNX System). Das hätte den Vorteil, dass Angriffe, die auf Deine von außen erreichbaren Netze erfolgen, meist ohne Auswirkungen bleiben, da ja Deine Infrastruktur völlig autark funktioniert. Ein weiterer Vorteil ist, dass Dein Smart Home System weiter funktioniert, auch wenn Dein Netzwerk ausfallen sollte. Diese Aspekte solltest  Du bei der Planung Deines Smart Home Systems auf jeden Fall mit berücksichtigen. Bei nicht IP basierten Komponenten hat man auch die Möglichkeit, ggf. auf vorhandene Netze – wie z. B. das Stromnetz – zurückzugreifen. Das ist sehr einfach zu implementieren, da das Stromnetz normalerweise im Haushalt schon vorhanden ist und Du dann sehr einfach beispielsweise über das DLAN Protokoll Komponenten miteinander verbinden kannst. Du siehst, es gibt hier eine Menge Möglichkeiten, aber auch vieles zu beachten. Deswegen ist eine sehr genaue und detaillierte Planung so wichtig. Damit kannst Du im Nachhinein eine Menge Geld sparen und so manche nachträgliche mühsame Verkabelung vermeiden.
13 minutes | 3 years ago
Mein Smart Home System
In der Folge 3 des Smarthome Podcast erfährst Du, welches Smart Home System ich selbst einsetze, wie ich meine Auswahl vorgenommen habe und warum ich mich letztendlich für dieses System entschieden habe. Links zur Folge Checkliste für den Smart Home Vergleich Transskript der Folge Warum bin ich überhaupt auf das Thema Smart Home gekommen? Zunächst war es so, dass ich den Markt aus meinem technischen Interesse heraus beobachtet hatte und dabei aber dachte: „tja, eigentlich ganz nett, aber wirklich haben muss ich das nicht“. Ich habe mir später irgendwann die ersten einfachen elektronischen Heizkörper-Thermostate zugelegt. Diese waren schon sehr gut, da man deutlich Energie sparen konnte. Es war aber unpraktisch, dass die Thermostate die Temperatur herunterfuhren, auch wenn der Abend ungeplant länger ging und wir erst später ins Bett gingen. Im Hinterkopf entstand langsam der Wunsch, dass die Dinger darauf gefälligst Rücksicht nehmen sollen. Auch unsere elektronischen Rolladen-Steuerungen musste ich ständig nachstellen, da es im Sommer dann schon strahlend hell draußen ist und die Rolläden immer noch geschlossen waren. Im Winter war es abends schon stockfinster und die Rolläden waren noch nicht runtergefahren. Dazu kam dann noch die Zeitverschiebung zweimal im Jahr. Echt nervig. Den Ausschlag bei mir gibt aber die Tatsache, dass ich eine Sehbehinderung habe und mich deswegen nicht mit den winzigen Thermostat-Displays beschäftigen will. Das war der Grund, mich vollends mit dem Thema Smart Home auseinander zu setzen, Lösungen zu finden und auch umzusetzen. Auch die Themen Videoüberwachung und Außenlichtsteuerung für unser Haus aus der letzten Podcast Folge spielen hier mit rein. Jetzt freue ich mich, dass wir Thermostate haben, die man super ablesen kann und die den Komfort haben, dass unsere Heizung genau nach unserem Bedarf geregelt werden kann. Jetzt stellt sich Dir natürlich dir Frage: „Holger, wie bist Du vorgegangen um Dein passendes System zu finden und aufzubauen?“ Als Erstes habe ich mich hingesetzt und überlegt, welche Use Cases mir zum Thema Heimautomatisierung einfallen. Diese habe ich dann gesammelt, ohne sie zu bewerten. Also ein klassisches Brainstorming. Die ganzen Punkte habe ich auf einer Liste notiert. Im nächsten Schritt habe ich jedem der Punkte eine Wertigkeit von 1-4 gegeben: 4 ist besonders wichtig und dringend, 3 ist wichtig, 2 ist ’sollte möglichst sein‘ und 1 ist ein ’nice to have‘. Nun habe ich diese Liste noch um eine technische ‚Feature Liste‘ ergänzt, die ich ebenfalls mit den Wertigkeiten versehen habe. Eine solche Feature Liste besteht aus Funktionen von Smarthome Systemen, die aus Eurer Sicht relevant sein können. Ein entsprechendes Beispiel einer solchen Liste kannst Du hier herunterladen. Klicke auf den Link und trage danach Deine E-Mail Adresse ein und ich schicke Dir die Liste umgehend in Deinen Posteingang. Nun hast Du Deine Liste mit Deinen persönlichen Kriterien zusammen. Wenn die Liste sehr umfangreich geworden ist, würde ich mir eine Kopie anlegen, in der ich nur die Punkte mit Wertigkeit 3 oder 4 in der Gesamtbewertung berücksichtige. Nun kannst Du loslegen und die Systeme zwischen denen Du Dich entscheiden willst, oder die bspw. im ELV Shop genannt sind, überprüfen. Schaue, ob und wie gut jede Anforderung aus Deiner Sicht erfüllt wird. Lege dazu für jedes Smart Home System, welches Du prüfen willst eine eigene Spalte in Deiner Tabelle an und bewerte dann, wie gut jede Anforderung erfüllt wird. Du kannst dafür bspw. Punkte von 0-3 vergeben. 0 bedeutet ‚wird gar nicht erfüllt‘ und 3 bedeutet ‚volle Begeisterung‘. Nun kannst Du diese Punkte mit den zuerst ermittelten Werten multiplizieren und die einzelnen Ergebnisse der Zeilen addieren. Dann bekommst Du eine Gesamtsumme für jedes geprüfte Smart Home System. Ich würde nun die 3 oder 4 Systeme mit den höchsten Punktzahlen nehmen und diese dann in die engere Auswahl nehmen. Überlege dabei noch, ob Du ein System, welches bei einer Anforderung der Wertung 4 von Dir 0 Punkte bekommen hat, überhaupt noch weiter berücksichtigt wird, sofern es Alternativen gibt. Vielleicht kommst Du dann auch zu dem Schluss, dass dann kein System noch im Rennen ist. Du kannst überlegen, noch weiter nach geeigneten Systemen Ausschau zu halten, die diese Anforderung erfüllen können. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, mehrere Systeme zu kombinieren, so dass diese Anforderung dann erfüllt wird. Oder Du überlegst, ob Du auf die Anforderung dann doch verzichten kannst. Ok, nun hast Du Deine Top 3 Systeme zusammen. Schaue Dir die Systeme nun einmal entweder in einem Shop an oder schaue nach YouTube Videos oder Testberichten und lade Dir auch die Bedienungsanleitungen von den Support Seiten der Hersteller herunter. Prüfe jetzt, ob die Anforderungen der Hersteller in Deiner Umgebung komplett umsetzbar sind. Wenn die Komponenten einer Anlage, die Du verwenden möchtest, bspw. nur über ein eigenes Bus-Kabel kommunizieren können, Du aber keine Kabel verlegen kannst oder darfst, wäre die Anlage ungeeignet. Das gilt auch bei WLAN oder Ethernet. Nur wenn Du sicherstellen kannst, dass es möglich ist, alle Komponenten, die Du einbinden möchtest auch wirklich anzubinden, ist die Anlage weiter zu berücksichtigen. Ich gebe zu, dass dieser Punkt einer der Schwierigsten ist und teilweise auch einige Kreativität bei der Umsetzung erfordern kann. Überlege Dir nun, mit welchem System kommst Du klar? Ist die Bedienung und Administration der Zentrale für Dich überhaupt logisch und intuitiv? Weitere Überlegungen, die für mich eine Rolle gespielt haben: Vielfalt der Komponenten? Sind für alle Bereiche, die für Dich später mal in Frage kommen könnten auch Komponenten verfügbar? Wie wäre der Gesamtpreis aller benötigter Komponenten? Was ist dann das günstigste System? Ist das System ein offenes System? Gibt es Standards, so dass man gegebenenfalls dieses System herstellerübergreifend mit anderen Systemen koppeln kann? Habe ich die Möglichkeit, verschiedene Übertragungswege zwischen den Komponenten zu wählen? Bietet der Anbieter für alle relevanten Bereiche des Smart Home Komponenten an? Also Heizung, Licht, Strom, Wetter, Video und Unterhaltung. Ferner steht dann noch die Frage im Raum, ob Du eine Cloud basierte oder eine Lösung haben möchtest, die keine Cloud nutzt. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Technologien werde ich in einer der nächsten Folgen dieses Podcasts besprechen. Wenn Du das alles für dich abgewogen und Deine Favoriten dahingehend überprüft hast, dann solltest Du schon für dich relativ klar sein, wo die Reise hingeht. Du kannst Dir dann noch Gedanken über den Hersteller Support und den Service machen. Nachdem ich mir all diese Gedanken gemacht habe, bin ich beim Homematic System von EQ-3 gelandet. Dieses System hat mich persönlich durch die Vielfalt an Komponenten und den günstigen Preis der Komponenten überzeugt. Für mich ist es ein echtes Highlight, dass man für das System viele Komponenten als Bausatz bekommt. Nicht nur, dass sie dadurch etwas günstiger sind, vielmehr ist die mit diesen Komponenten zusätzlich mitgelieferte technische Dokumentation sehr interessant, da sie sehr tiefgreifend beschreibt, wie die einzelnen Bausteine funktionieren. Dadurch bekommt man ein sehr tiefes technisches Verständnis. Sofern Du mit Löten kein Problem hast, und Du technisch tief interessiert bist, ist das die beste Wahl. Ein weiteres Plus ist für mich, dass man das System durch eigene Skripte (also kleine Programme, die man selber erstellen kann) individuell anpassen und erweitern kann. Dadurch bekommt man sein Zuhause nach meinem Verständnis auch erst richtig Smart.
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