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Beziehungspodcast

18 Episodes

25 minutes | Feb 28, 2021
Was ist ein Lebensthema?
Was Was ist ein Lebensthema? Ein Lebensthema ist vergleichbar mit einem Plan, einem Drehbuch. Es wirkt wie ein unbewusstes Programm, nach dem ein Mensch lebt. Wenn unsere Lebensthemen sich zuspitzen, wirken sie sich oft negativ auf unser Privat-oder Berufsleben aus.   Diese Lebensthemen entstehen oft schon in der Kindheit und sind uns nicht bewusst, aber wir handeln ganz oft danach. So findet Streit und daraus folgende Krisen nur oberflächlich auf der Erwachsenenebene statt. Auch die Wahl unserer Partner wird durch dieses unbewusste Programm gesteuert. Dabei ist es nicht so, wie ein altes Klischee aus dem therapeutischen Bereich behauptet, dass wir oft jemanden wählen, der Ähnlichkeiten mit unserem Vater oder unserer Mutter hat.   Nein, wir suchen uns oft unbewusst einen Partner bei dem wir dieselben Gefühle erleben und erfahren, mit denen wir früher zu tun hatten. Wir befinden uns dann wieder auf der Bühne unserer Kindheit, alles ist uns vertraut und so inszenieren wir oft unsere Kindheitsdramen neu. „Wir fühlen uns von dem Menschen angezogen, bei dem wir alle unsere vertrauten Schachzüge machen können und all unsere vertrauten Gefühle. H  erleben können."  
15 minutes | Feb 13, 2021
Welcher Bindungstyp ist mein Partner?
Den Beziehungstyp des Partners herauszufinden, ist oft gar nicht so leicht, denn schließlich kennen Sie sich am besten und wissen, was Sie fühlen und denken und natürlich auch, wie Sie sich in einer Beziehung verhalten. In der Anfangsphase einer Beziehung wird die Analyse des Bindungstyps des Partners natürlich auch deshalb sehr erschwert, weil wir ja bekanntlich erstmal eine ganze Zeit die rosarote Brille auf der Nase haben und so das ein oder andere, was sich da beziehungstechnisch beim Partner schon abzeichnet, ganz einfach übersehen. Außerdem werden Sie in dieser Phase kaum einen Test aus der Tasche zeihen und Ihre neue Errungenschaft einen Fragenkatalog zu seinen / ihren früheren Beziehungen abarbeiten lassen. Das würde sicherlich nicht funktionieren. Wenn Sie aber genau zuhören und beobachten, was ihr Partner im Alltag tut und was er sagt, ja wie er sich in verschiedenen Situationen verhält, dann werden Sie sicherlich einige Erkenntnisse gewinnen können. Dazu müssen Sie aber genau wissen, wonach Sie suchen müssen. Erfahren Sie in diesem Podcast mehr darüber und fordern Sie den Test an. Hier erfahren Sie mehr:http://www.aufwindpraxis.de Schreiben Sie an info@aufwindpraxis.de und fordern den  Gratis- Test incl. Auswertung an. Hier finden Sie mich auf Instagram: http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de
28 minutes | Jan 22, 2021
Testen Sie Ihren Beziehungstyp
Sicherer, ängstlicher oder vermeidender Bindungstyp - ein Test gibt Aufschluss, wie Sie sich in einer Liebesbeziehung ihrem Partner gegenüber verhalten.Dieser Test wurde das erste Mal 1998 publiziert und im Jahr 2000 von Chris Fraley von der Universtity of Illinios zusammen mit Nils Waller überarbeitet. Eine abgewandelte Form ist durchaus alltagstauglich. Wenn Sie Ihren Beziehungstyp kennen, kann man sich oft die eigenen Verhaltensweisen besser erklären und auch Einfluss darauf nehmen. Und kann in der Weiterführung auch die Gründe heraus finden, warum der Partner ein bestimmtes Verhalten in der Partnerschaft zeigt. Hier finden Sie weiterführende Infos http://www.aufwindpraxis.de Hier finden Sie mich auf Instagram www.Instagram.com/aufwindpraxis.de
18 minutes | Jan 15, 2021
Wissen Sie, welcher Bindungstyp Sie sind?
„Ich kenne diesen Mann noch nicht einmal 3 Wochen und doch kreisen meine Gedanken ständig nur noch um ihn. Ich überlege dauernd, ob ich ihm überhaupt genüge, ob er mich attraktiv genug findet, ob mein Bildungsstand und mein Beruf seinen Vorstellungen entsprechen, Ich befürchte, dass ihm meine Figur nicht gefällt und habe schreckliche Angst, dass er nicht mehr anruft, um sich ein nächstes Mal mit mir zu treffen. Ständig schaue ich auf mein Handy in der Hoffnung, eine nächste Nachricht von ihm zu bekommen. Dabei ärgere ich mich selbst über mein Verhalten, weiß ich doch, dass es vollkommen irrational ist und wenn ich immer daran zweifle, gut genug zu sein, wirken sich diese Ängste wie eine selbst verwirklichende Prophezeiung aus.“ Schildert mir Klara H. ihr Problem. Meine Freundin kann diese Ängste gar nicht verstehen. Sie lebt seit zwei Jahren in einer glücklichen Beziehung und kennt keine Selbstzweifel. Sie meint, ihr Partner und sie wüssten doch, was sie aneinander haben, darum macht sie sich wegen ihrer Beziehung nicht verrückt. In der Partnerschaft der beiden finden keine Dramen statt, keine emotionalen Achterbahnen oder gar ein ON / OFF Status. Sie können sich aufeinander verlassen, haben ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, was jedem der beiden durchaus auch eigenständige Unternehmungen gestattet. So eine Liebesbeziehung wünsche ich mir auch.   Christian B. ist ein junger gutaussehender Mann, beruflich erfolgreich mit einem sympathischen Lächeln. Für ihn ist es kein Problem, attraktive Frauen kennenzulernen. Am Anfang ist er begeistert und überzeugt davon, dass er bereit ist, mit dieser Frau tatsächlich eine ernsthafte Beziehung aufzubauen. Aber immer wieder passiert ihm das Gleiche, nach relativ kurzer Zeit verliert er das Interesse an all diesen wirklich tollen Frauen, fühlt sich bedrängt und von ihnen und eingeschränkt, sagt Verabredungen ab, übernachtet nach einem stattgefundenen Treffen doch lieber wieder zu Hause bei sich… und ist froh, alleine zu sein. Dabei hätte er liebend gerne eine Partnerin, die wirklich zu ihm passt. Warum ist das so, dass der eine sich so nach Nähe sehnt, dass er klammert, ein anderer höchstwahrscheinlich gute Möglichkeiten hätte, eine erfüllte Beziehung aufzubauen und zu leben, aber sich stets selbst sabotiert und darüber dann auch wieder unglücklich ist? Wo sind die Ursachen für diese Ambivalenz des Verhaltens zu suchen? Und warum gibt es Paare, die wie selbstverständlich eine glückliche Beziehung führen, ohne Verlustangst oder Rückzugstendenzen? Darum geht es in diesem Podcast. Weitere Informationen unter: www.aufwindpraxis.de http://www.aufwindpraxis.de/blog Hier finden Sie mich auf Instagram: http://www.Instagram.com/aufwindpraxis.de
20 minutes | Dec 18, 2020
Kann man voraus sagen, ob eine Partnerschaft hält? Was meinen Sie?
Vielleicht haben Sie schon einmal von dem amerikanischen paar Forscher John M. Gottmann gehört. Er beantwortet diese Frage mit ja und tritt dafür den wissenschaftlichen Beweis an. Er erfasste mit Hilfe eines so genannten Ehelabors seit mehreren Jahren die Geheimnisse einer glücklichen Ehe.  Er fand dabei unter anderem heraus, dass glückliche Paare, anstatt in schlechter Stimmung über Probleme zu reden, lieber warten bis sie eine bestimmte Harmonie erreicht haben, um dann gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dabei wurde signifikant fest gestellt, dass diese Paare die so genannten vier bzw. fünf apokalyptischen Reiter vermeiden. Diese Metapher der apokalyptischen Reiter entnahm Gottmann wahrscheinlich der Bibel, denn die Apokalypse steht in der Bibel für den bevorstehenden Weltuntergang. Die vier Reiter erwähnt die Bibel im sechsten Kapitel der Offenbarung des Johannes als Boten der nannten Apokalypse, des Weltuntergangs. Die vier aufeinanderfolgende apokalyptischen Reiter sind die Vorboten, die den bevorstehenden Weltuntergang ankündigen. In der Fantasie der Menschen spielten sich schon immer eine große Rolle.  Was in einer Ehe bzw. Partnerschaft die vier bzw. fünf apokalyptischen Reiter sind und was sie bewirken können, erfahren Sie in diesem Podcast. Diesen Podcast können Sie unter: www.aufwindpraxis.de/blog nachlesen Hier können Sie einen Telefontermin mit mir vereinbaren: http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Hier finden Sie mich bei Instagram: http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de
24 minutes | Dec 14, 2020
Warum wollen fast alle Frauen erwachsene Männer? Sie auch?
Warum wollen fast alle Frauen erwachsene Männer? Sie auch? Das heutige Thema handelt von den Männern, die nicht erwachsen geworden sind und ist eine interessante Ergänzung zum Podcast der letzten Woche.  Auch heute möchte ich wieder mit einem Fallbeispiel aus der Praxis beginnen. Herr M. betrat allein meine Praxis, obwohl ich ihn in unserem Telefonat schon darauf hingewiesen hatte, dass es oft förderlich ist, wenn es um Probleme in der Partnerschaft geht, dass beide Partner zum Coaching kommen.  Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, warum seine Partnerin nicht bereit gewesen war, an dieser Coaching Sitzung teilzunehmen. Ich schätzte Herrn M. auf ungefähr Mitte 30. Er war freundlich, aber zurückhaltend. Er beschrieb mir seine Lebenssituation wie folgt:  Er war seit fünf Jahren verheiratet und wohnte mit seiner Ehefrau und den zwei gemeinsamen kleinen Kindern in einem größeren Haus zusammen mit seinen Eltern. Die Wohnung der Eltern wäre eine abgeschlossene Wohneinheit, gab er auf meine Nachfrage an, aber seine Eltern hätten einen Schlüssel für die Wohnung, die er gemeinsam mit seiner Familie bewohnte. Leider hätte sich das Verhältnis seiner Frau besonders zu seiner Mutter nach dem gemeinsamen Zusammenzug eher verschlechtert als verbessert, was er gehofft hätte. Es war schon vor dem gemeinsamen Bezug des Hauses nicht besonders gewesen, wie er meinte, aber jetzt, wo sie zusammen das Haus bewohnen würden, hätte sich das Verhältnis seiner Frau zu seinen Eltern, besonders aber zu seiner Mutter weiter verschlechtert.  Auf meine Frage, wie sich denn das alltägliche Zusammenleben gestalten würde, antwortete er, dass seine Mutter eine sehr liebevolle und besorgte Frau wäre und so für ihn ab und zu noch seine Lieblingsspeise kochte und sie dann runter bringen würde. Die Eltern bewohnten den oberen Teil des Hauses.   Auch ließe er es sich nicht nehmen, am Wochenende gemeinsam mit seinen Eltern zu frühstücken. Auf meine erstaunte Frage, ob seine Frau und die gemeinsamen Kinder nicht am Familienfrühstück teilnehmen würden, antwortete er: „Nein, das wünschen meine Eltern nicht."  Die Kinder wären noch zu klein und würden viel Unruhe stiften, so dass seine Eltern sich nicht in Ruhe mit ihm unterhalten könnten und schließlich würden sie ja auch gerne wissen wollen, wie es arbeitsmäßig bei ihm aussieht und wie seine Woche gelaufen wäre. Dazu würden sie sich gerne in Ruhe mit ihm unterhalten. Ich fragte, wie seine Frau dieses Arrangement finden würde. Da kamen wir dem Knackpunkt schon ein bisschen näher, denn wie ich schon vermutet hatte, war gerade auch dieses sonntägliche Frühstück zu einem Streitpunkt zwischen dem Ehepaar geworden. Mein Klient sah aber den Fehler nicht etwa bei sich, sondern warf seiner Frau fehlende Toleranz vor. Schließlich würde er ja alle anderen Mahlzeiten am Wochenende gemeinsam mit seiner Familie einnehmen. Außerdem betonte er, dass seine Frau sich regelmäßig darüber aufregen würde, wenn seine Mutter ihm zubereitetes Essen nach unten bringen würde. Auch das wertet er als kleinliches unverständliches Verhalten seiner Frau ab. So hatte sich die ganze Situation ziemlich hochgeschaukelt. Natürlich bekam er Rückenwind besonders von seiner Mutter, die die Schwiegertochter als intolerant darstellte. Nun war es soweit gekommen, dass seine Frau eine Klärung der Verhältnisse von ihm erwartete und hatte ihm sogar gedroht, wenn sich nichts ändern würde, dass sie sich mit den Kindern eine eigene Wohnung suchen würde. Er führte weiterhin aus, dass seine Frau gesagt hätte, sie fühle sich von ihm nicht genug geliebt und wertgeschätzt und hätte immer das Gefühl hinter seine Eltern gestellt zu sein. Herr M. versicherte mir recht heftig, dass das so überhaupt nicht stimmen würde. Er liebe seine Frau, aber natürlich wollte er auch nicht seine Eltern vor den Kopf stoßen, besonders seine Mutter hätte ganz viel für ihn getan und er sah es als selbstverständlich an, dass er nun natürlich auch für sie da war und ihren Wünschen entgegen kam. Mir war ganz schnell klar, dass es sich bei Herrn M um einen Mann handelt, der die Ballance zwischen Abhängigkeit und Autonomie für sich noch nicht gefunden hat. Söhnen scheint die Ablösung von ihrer Mutter oft viel schwerer zu fallen als den Töchtern.  Damit eine erfüllte und harmonische Liebesbeziehung Bestand haben kann,  sollte folgende Hierarchie der Menschen, die wir lieben bestehen: An aller erster Stelle und zwar unverrückbar steht der Partner, erst dann kommen die Kinder.  Das Kind wird ganz häufig dem Ehepartner vorgezogen, es wird über den Partner gestellt oder sogar noch als Verbündeter gegen den Partner missbraucht, dann kommt es zu Konflikten, wenn der Sohn als Kronprinz von der Mutter und die Tochter als „meine Prinzessin“ vom Vater behandelt wird und in diesem Zusammenhang dem eigenen Partner vorgezogen wird beziehungsweise auch oft seine erzieherischen Anordnungen zu Gunsten des geliebten Kindes unterlaufen werden. So untergräbt der Partner die Autorität des anderen Elternteils. All das ist Gift für die Partnerschaft und wird auf längere Sicht zu schwierigen Konflikten führen. Erst nach den Kindern kommen in der Hierarchie der Liebe die Eltern beziehungsweise die Schwiegereltern.  Die fünfte Stelle nehmen dann die Geschwister ein. Bei meinem Klienten handelt es sich, zumindest im Bereich der Ehe um ein nicht erwachsen Mann, der die Hierarchie der Liebe durch das Verhalten zu seinen Eltern, besonders zu seiner Mutter außer Kraft setzt.  Er sieht nichts Merkwürdiges darin, dass er es vorzieht mit seinen Eltern zu frühstücken, obwohl ihn seine Frau mehrmals gebeten hatte, das gemeinsame Frühstück mit ihr und den Kindern einzunehmen. Er hatte sich trotzdem für seine Eltern entschieden und war dem Wunsch seiner Mutter gefolgt, nicht dem seiner Frau. Er rechtfertigte das damit, dass er schließlich nicht die Gefühle seiner Mutter verletzen könnte. Warum es sich in diesem Beispiel um einen nicht erwachsenen Man handelt, hören Sie in diesem Podcast. Folgenotizen Warum wollen fast alle Frauen erwachsene Männer? Sie auch? Das heutige Thema handelt von den Männern, die nicht erwachsen geworden sind und ist eine interessante Ergänzung zum Podcast der letzten Woche.  Auch heute möchte ich wieder mit einem Fallbeispiel aus der Praxis beginnen. Herr M. betrat allein meine Praxis, obwohl ich ihn in unserem Telefonat schon darauf hingewiesen hatte, dass es oft förderlich ist, wenn es um Probleme in der Partnerschaft geht, dass beide Partner zum Coaching kommen.  Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, warum seine Partnerin nicht bereit gewesen war, an dieser Coaching Sitzung teilzunehmen. Ich schätzte Herrn M. auf ungefähr Mitte 30. Er war freundlich, aber zurückhaltend. Er beschrieb mir seine Lebenssituation wie folgt:  Er war seit fünf Jahren verheiratet und wohnte mit seiner Ehefrau und den zwei gemeinsamen kleinen Kindern in einem größeren Haus zusammen mit seinen Eltern. Die Wohnung der Eltern wäre eine abgeschlossene Wohneinheit, gab er auf meine Nachfrage an, aber seine Eltern hätten einen Schlüssel für die Wohnung, die er gemeinsam mit seiner Familie bewohnte. Leider hätte sich das Verhältnis seiner Frau besonders zu seiner Mutter nach dem gemeinsamen Zusammenzug eher verschlechtert als verbessert, was er gehofft hätte. Es war schon vor dem gemeinsamen Bezug des Hauses nicht besonders gewesen, wie er meinte, aber jetzt, wo sie zusammen das Haus bewohnen würden, hätte sich das Verhältnis seiner Frau zu seinen Eltern, besonders aber zu seiner Mutter weiter verschlechtert.  Auf meine Frage, wie sich denn das alltägliche Zusammenleben gestalten würde, antwortete er, dass seine Mutter eine sehr liebevolle und besorgte Frau wäre und so für ihn ab und zu noch seine Lieblingsspeise kochte und sie dann runter bringen würde. Die Eltern bewohnten den oberen Teil des Hauses.   Auch ließe er es sich nicht nehmen, am Wochenende gemeinsam mit seinen Eltern zu frühstücken. Auf meine erstaunte Frage, ob seine Frau und die gemeinsamen Kinder nicht am Familienfrühstück teilnehmen würden, antwortete er: „Nein, das wünschen meine Eltern nicht."  Die Kinder wären noch zu klein und würden viel Unruhe stiften, so dass seine Eltern sich nicht in Ruhe mit ihm unterhalten könnten und schließlich würden sie ja auch gerne wissen wollen, wie es arbeitsmäßig bei ihm aussieht und wie seine Woche gelaufen wäre. Dazu würden sie sich gerne in Ruhe mit ihm unterhalten. Ich fragte, wie seine Frau dieses Arrangement finden würde. Da kamen wir dem Knackpunkt schon ein bisschen näher, denn wie ich schon vermutet hatte, war gerade auch dieses sonntägliche Frühstück zu einem Streitpunkt zwischen dem Ehepaar geworden. Mein Klient sah aber den Fehler nicht etwa bei sich, sondern warf seiner Frau fehlende Toleranz vor. Schließlich würde er ja alle anderen Mahlzeiten am Wochenende gemeinsam mit seiner Familie einnehmen. Außerdem betonte er, dass seine Frau sich regelmäßig darüber aufregen würde, wenn seine Mutter ihm zubereitetes Essen nach unten bringen würde. Auch das wertet er als kleinliches unverständliches Verhalten seiner Frau ab. So hatte sich die ganze Situation ziemlich hochgeschaukelt. Natürlich bekam er Rückenwind besonders von seiner Mutter, die die Schwiegertochter als intolerant darstellte. Nun war es soweit gekommen, dass seine Frau eine Klärung der Verhältnisse von ihm erwartete und hatte ihm sogar gedroht, wenn sich nichts ändern würde, dass sie sich mit den Kindern eine eigene Wohnung suchen würde. Er führte weiterhin aus, dass seine Frau gesagt hätte, sie fühle sich von ihm nicht genug geliebt und wertgeschätzt und hätte immer das Gefühl hinter seine Eltern gestellt zu sein. Herr M. versicherte mir recht heftig, dass das so überhaupt nicht stimmen würde. Er liebe seine Frau, aber natürlich wollte er auch nicht seine Eltern vor den Kopf stoßen, besonders seine Mutter hätte ganz viel für ihn getan und er sah es als selbstverständlich an, dass er nun natürlich auch für sie da war und ihren Wünschen entgegen kam. Mir war ganz schnell klar, dass es sich bei Herrn M um einen Mann handelt, der die Ballance zwischen Abhängigkeit und Autonomie für sich noch nicht gefunden hat. Söhnen scheint die Ablösung von ihrer Mutter oft viel schwerer zu fallen als den Töchtern.  Damit eine erfüllte und harmonische Liebesbeziehung Bestand haben kann,  sollte folgende Hierarchie der Menschen, die wir lieben bestehen: An aller erster Stelle und zwar unverrückbar steht der Partner, erst dann kommen die Kinder.  Das Kind wird ganz häufig dem Ehepartner vorgezogen, es wird über den Partner gestellt oder sogar noch als Verbündeter gegen den Partner missbraucht, dann kommt es zu Konflikten, wenn der Sohn als Kronprinz von der Mutter und die Tochter als „meine Prinzessin“ vom Vater behandelt wird und in diesem Zusammenhang dem eigenen Partner vorgezogen wird beziehungsweise auch oft seine erzieherischen Anordnungen zu Gunsten des geliebten Kindes unterlaufen werden. So untergräbt der Partner die Autorität des anderen Elternteils. All das ist Gift für die Partnerschaft und wird auf längere Sicht zu schwierigen Konflikten führen. Erst nach den Kindern kommen in der Hierarchie der Liebe die Eltern beziehungsweise die Schwiegereltern.  Die fünfte Stelle nehmen dann die Geschwister ein. Bei meinem Klienten handelt es sich, zumindest im Bereich der Ehe um ein nicht erwachsen Mann, der die Hierarchie der Liebe durch das Verhalten zu seinen Eltern, besonders zu seiner Mutter außer Kraft setzt.  Er sieht nichts Merkwürdiges darin, dass er es vorzieht mit seinen Eltern zu frühstücken, obwohl ihn seine Frau mehrmals gebeten hatte, das gemeinsame Frühstück mit ihr und den Kindern einzunehmen. Er hatte sich trotzdem für seine Eltern entschieden und war dem Wunsch seiner Mutter gefolgt, nicht dem seiner Frau. Er rechtfertigte das damit, dass er schließlich nicht die Gefühle seiner Mutter verletzen könnte. Warum es sich in diesem Beispiel um einen nicht erwachsenen Man handelt, hören Sie in diesem Podcast.
15 minutes | Dec 4, 2020
Was wollen Frauen, den netten Typen oder doch eher den Bad Boy?
Ich habe eine Freundin, sie ist beruflich erfolgreich und sehr attraktiv, aber sie hat wie sie selbst sagt, kein Glück bei den Männern. Letzte Woche besuchte sie mich und berichtete mir von Ihrem letzten Date, er wäre ganz nett gewesen... da musste ich schon schmunzeln; denn „ nett“ ist nicht das Attribut, was Frauen an einen wirklich interessanten Mann vergeben. Und so war es dann auch, der Gedatete Mann, war einfach nicht männlich genug, zu softy, Tendenz „Weichei“, wie mir meine Freundin augenzwinkernd zu verstehen gab. Also nichts für sie. Manchmal schaue ich die Sendung „Datingcafe“ auf dem Fernsehsender VOX. Ich finde man kann dort sehr gut seine Studien betreiben, wie Mann und Frau aufeinander reagieren, was für Vorstellungen sie aber auch von ihrem zukünftigen Partner haben. Auffallend ist, dass Frauen genau das sagen, was meine Freundin mir von ihrem Date berichtete, der Datingpartner wäre ein netter Kerl, aber nicht Mann genug, hätte einfach nicht genug Biss gehabt. Manche geben sogar im Interview am Anfang an, sie stehen so ein bisschen auf den Bad Boy - Typen. Ja und da befinden sie sich in guter Gesellschaft, denn spätesten nach dem Riesenerfolg des Bestsellers von E.L.James „Fifthy Shades of Grey“ beschäftigen sich auch Psychiater und Psychologen mit diesem Erfolgsphänomen und ziehen Rückschlüsse auf das Unbewusste des Menschen. Noch mal zur Erinnerung, dieses Buch wurde 125 Millionen Mal verkauft, alleine 9Millionen Mal im deutschsprachigen Raum und stellt damit Harry Potter weit in den Schatten. Die Geschichte ist ein ähnliches modernes Aschenputtelmärchen wie der auch sehr erfolgreiche Film „Pretty Woman“ mit Julia Roberts und Richard Gere. Allerdings mit einem gravierenden Unterschied: Richard Gere ist zwar auch in diesem Film ein reicher Millionär, aber keinesfalls der Bad Boy wie Christian Grey im oben genanntem Buch. Was fasziniert nun besonders Frauen an dieser männlichen Romanfigur, die mit einer jungen Studentin alles macht, was ihr in den Sinn kommt? Darum und welche Rolle die Polarität der Geschlechterrollen spielt und wie diese Einfluss auf unsere Beziehungen nehmen, erfahren Sie in diesem Podcast. Welche Meinung haben Sie zu dem unterschiedlichen Rollenverständnis von Mann und Frau und welche Erfahrungen haben Sie in dieser Hinsicht schon gesammelt? Gerne können Sie mir an info@aufwindpraxis.de dazu schreiben. Ich freue mich auf Ihren Kommentar. Zu diesem Podcast finden Sie auch einen Blog Artikel auf http://www.aufwindpraxis.de/blog Das im Podcast erwähnte Buch von Raphael M. Bonelli hat den Titel " Frauen brauchen Männer und umgekehrt" und ist im Kösel-Verlag, München erschienen. Hier können Sie einen kostenlosen Orientierungstermin vereinbaren: http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Hier finden Sie mich auf Instagram:http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de
13 minutes | Nov 29, 2020
14. Eine spannende Coachinggeschichte zum Advent
Coaching ist eine zielorientierte wertschätzende Begleitung des Klienten, um ihm zu ermöglichen, eigenverantwortlich autonome Lösungen zu finden.Ein guter Coach wird dabei keine Ratschläge geben, sondern hauptsächlich durch unterstützende Fragen den Klienten entdecken lassen, dass er durchaus in seiner Situation neue Handlungsmöglichkeiten hat und neue Wege gehen kann.  Dazu kann er selbst Ideen entwickeln und spürt, dass er seine Zukunft selbst aktiv  gestalten kann. Schon Milton Ericson hat gesagt:" Der Mensch kennt die Lösung für sein Problem, er weiß nur noch nicht, dass er sie kennt." Manchmal ist bei dieser Lösungsfindung die direkte Kommunikation schwierig, dann bietet sich die indirekte Kommunikation an, z.B. eine Geschichte mit entsprechenden Metaphern. Darum geht es im heutigen Podcast und auch um eine Geschichte, auch, wenn es sich nicht um eine Weihnachtsgeschichte handelt. Seien Sie gespannt. Hier finden Sie weitere interessante Blogartikel zum Podcast:http://www.aufwindpraxis.de/blog Hier finden Sie mich auf Instagram: http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de
17 minutes | Nov 20, 2020
BP0013 Gleich und Gleich gesellt sich gerne oder ziehen sich doch eher die Unterschiede an?
Introvertierte Menschen haben ein reichhaltiges Innenleben, d.h. sie brauchen gar nicht so viel Anregung von draußen. Sie sind durchaus auch gerne mal allein, und können sich im Alleinsein gut erholen und auftanken. Introvertierte Menschen sind überhaupt mehr auf Beständigkeit aus.   Sie benötigen Sicherheit, mehr als der Extrovertierte. In Gruppen ist der Introvertierte eher der passive Beobachter, als derjenige, der in Aktion tritt. Häufig sind die introvertierten Menschen still, zurückhaltend und ruhig, was manchmal mit Schüchternheit verwechselt wird.   Sie stehen nicht gerne im Mittelpunkt und wirken manchmal etwas verlegen, wenn sie auf eine Frage nicht sofort eine Antwort parat haben. Ich In einer Beziehung kann der Introvertierte durchaus einen liebenswerten Partner darstellen. Seine Vorzüge liegen darin, dass er sehr gut zuhören kann und sich auch Details genau merkt. Durch seine Ruhe und Gelassenheit gibt er seinem Partner Sicherheit, die sich auch dadurch äußert, dass er nicht gerne Risikos eingeht. Wie schon gesagt ist die ruhige Art des Introvertierten nicht mit Schüchternheit zu verwechseln, im Gegenteil, wenn er einen Partner oder Partnerin erobern möchte, zeigt er sehr viel Ausdauer und Geduld. Man kann sagen, dass eine Stärke des introvertierten Menschen durchaus seine Beharrlichkeit ist.   Menschen die einen introvertierten Partner haben, schätzen auch sehr seine Empathie. In verschiedenen Lebensbereichen zeigt er durchaus eine bemerkenswerte Kreativität, die ihm aufgrund seines ruhigen Wesens oft gar nicht zugetraut wird. Es ist tatsächlich so, dass der introvertierte Mensch öfter im Schatten des lauten und temperamentvollen Extrovertierten steht. Erfahren Sie in diesem Podcast mehr über die Eigenschaften der Extrovertierten und warum es in einer Beziehung schwierig werden kann, wenn der eine Introvertiert und der andere extrovertiert ist. Und Sie? Sind Sie eher der extrovertierten Typ oder doch eher Introvertierte? Welche Erfahrungen haben Sie in Beziehungen in dieser Hinsicht gemacht? Lassen Sie es mich wissen. Ich freue mich über Ihre Email an info@aufwindpraxis.de. Hier können Sie einen Termin für ein kostenloses Strategiegespräch mit mir buchen:http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbarenHier finden Sie den BLOG Artikel zu diesem Podcast:http://www.aufwindpraxis.de/blogHier finden Sie mich auf Instagram: http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de
17 minutes | Nov 13, 2020
BP0012
Liebe auf den ersten Blick, Mythos oder Wirklichkeit?  Vielleicht sind auch Ihnen in der letzten Zeit die Plakate im Bus oder Straßenbahn Haltestellen aufgefallen. Dort steht es: „Liebe auf den ersten Blick und blaue Flecken auf den zweiten.“  Auch wenn man es vielleicht nicht gleich ganz so drastisch sieht wie mit körperlichen Misshandlungen, würde oft der Satz passen:  „Liebe auf den ersten Blick und auf den zweiten Verunsicherung, Verzweiflung, Verletzung.“  Und es ist leider auch wahr: keine Beziehung fühlt sich am Anfang so wunderbar an, wie die falsche.  Ich persönlich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Vielleicht mag es sich um eine Art verliebt sein, verknallt sein, wie man so schön sagt, was aber nichts mit der wirklichen Liebe zu tun hat, auf die sich eine langfristige harmonische Beziehung auf Augenhöhe aufbaut.  Was passiert aber nun mit uns, wenn wir meinen wir haben uns tatsächlich auf den ersten Blick verliebt, also wenn wir an die Liebe auf den ersten Blick glauben? Liebe auf den ersten Blick, Mythos oder Wirklichkeit? Dazu und über die drei Formen der Liebe erfahren Sie etwas in diesem Podcast. Shownotes: Wenn Sie ein Problem haben, bei dessen Lösung ich Ihnen vielleicht helfen kann, lassen Sie uns gerne kostenlos und unverbindlich telefonieren. Hier können Sie mir schreiben. http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Den BLOG Artikel zu diesem Podcast finden Sie unter: http://www.aufwindpraxis.de/blog Hier finden Sie mich auf Instagram:  http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de     
19 minutes | Nov 6, 2020
BP011
Kennen Sie die Dealbreaker in Ihrer Beziehung ? Standards sind das Fundament einer Beziehung. Nach dem letzten Podcast erreichte mich mehrere Fragen nochmals zur Festlegung der Standards. Was ist dabei für Sie wichtig ist, entscheiden Sie ganz alleine beziehungsweise mit ihrem Partner.  Es gibt keine genormten Standards, worauf der eine vielleicht großen Wert legt, ist dem anderen egal. Machen Sie sich eine Liste, die so praktisch sein sollte, wie möglich, nicht überzogen oder unangemessen. Vielleicht haben Sie schon aus der vorherigen Beziehung gelernt und wissen nun genau, was Sie so nicht mehr wollen. Hier noch mal ein paar Beispiele für Standards, die vielleicht auch auf Ihrer Liste stehen könnten:   ·Ich möchte, dass mein Partner Tier lieb ist.   ·Ich möchte mit meinem Partner Kinder haben.   ·Ich erwarte, dass wir uns die Hausarbeit teilen.   ·Ich erwarte, dass mein Partner auf ein gepflegtes Äußeres achtet   ·Ich möchte nicht, dass mein Partner regelmäßig Abende mit seinen Kumpels in der Kneipe verbringt   ·Ich erwarte eine bestimmte handwerkliche Geschicklichkeit   ·Ich wünsche mir, dass mein Partner mich schon ab und zu einmal mindestens einmal im Monat zum Essen einlädt   ·Zum Geburtstag oder zu Weihnachten erwarte ich von meinem Partner Geschenke, die mir wirklich Freude machen sollen und z.B. keine Haushaltsgeräte mit denen ich noch gründlicher putzen soll   Die sind Beispiele für alltägliche Standards als Eckpfeiler einer Beziehung. Wenn ein Feiler mal etwas wackelt, wird die Beziehung nicht gleich zusammenbrechen. Standards sind verhandelbar.  Trotzdem ist es sehr wichtig, darüber zu reden. Es wird immer Eigenschaften geben, die Sie Ihrem Partner nicht abgewöhnen können und mit denen man sich einfach arrangieren muss. Das sind dann die so genannten verhandelbaren Standards oder Sie entscheiden sich, nach einer Testphase, also der Kennenlernphase keine langfristige enge Beziehung mit diesem Mann oder dieser Frau einzugehen.  Wie schon gesagt in den meisten Beziehungen sind beide Partner bereit, über die Standards zu reden, beziehungsweise die Standards sind verhandelbar. Anders als die so genannten Dealbreaker. Dieses Wort: Dealbreaker aus dem Englischen, lässt sich ganz einfach ins Deutsche mit dem Wort Vertragsbruch übersetzen. Auch wenn Sie keinen direkt notariellen Vertrag mit Ihrem Partner eingegangen sind, sagt das Wort schon, dass hier etwas gebrochen, zerbrochen ist und zwar durch ein Verhalten Ihres Partners, das Sie auf keinen Fall tolerieren wollen, beziehungsweise können. Auch bei den Dealbreakern ist es ganz wichtig, sich eine Liste zu machen. Wie Sie dabei am besten vorgehen und was Sie beachten sollten, hören Sie in diesem Podcast. Shownotes: Den Blog Artikel zu diesem Podcast finden Sie hier: http://www.aufwindpraxis.de/blog Hier können Sie einen Termin mir mir für ein kostenloses Orientierungsgespräch vereinbaren: http://www.aufwindpraxis.de/ kontakt-termin-vereinbaren Hier finden Sie mich auf Instagram http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de/
12 minutes | Oct 30, 2020
BP0010 Haben Sie Standards in Ihrer Beziehung?
Eine Folge aus : FaQ´s Was sind Standards in einer Beziehung und warum sind sie für eine gute Beziehung unumgänglich? Jeder sollte sich schon darüber Gedanken machen, was er in einer Beziehung vom anderen erwartet, die Standards sind sozusagen das Fundament, die Basis, auf die Sie Ihre Beziehung stellen wollen. Standards haben mit gegenseitigen Respekt und Achtung zu tun, aber auch mit gemeinsamen Werten. Sie sind aber auch dazu da, um dem anderen Grenzen zu setzen, wenn er sich schlecht verhält, Sie sich verletzt fühlen oder er sich über griffig oder respektlos zeigt. Die Einhaltung von Standards setzt voraus, dass ich welche habe. Sehr oft erlebe ich, das ich eben keine Standards gesetzt wurden und immer wieder Verhalten des Partners toleriert und akzeptiert wird, was als verletzend empfunden wird. Was das mit den Betroffenen macht, hören Sie in diesem Podcast an Beispielen aus meiner Praxis und Sie erfahren auch, warum Standards das Fundament für jede gute Beziehung darstellt. Haben Sie sich Standards gesetzt und halten diese auch ein? Gerne können Sie mir unter:  http://wwwaufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Ihre Erfahrungen mitteilen. Ich freue mich darauf. Shownotes Hier können Sie einen Termin für ein kostenloses Orientierungsgespräch vereinbaren:            http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Hier finden Sie mich auf Instagram:http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de
17 minutes | Oct 23, 2020
BP0009 Sind Sie ein Perfektionist? Vier gravierende Fehler, die Perfektionisten häufig in einer Beziehung machen und die im schlimmsten Fall zur Trennung führen können.
Haben Sie manchmal auch schon überlegt, ob Sie ein Perfektionist sind? Und gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Narzissten und Perfektionisten? Erfahren Sie in dieser Folge mehr über den Perfektionismus und warum das Leben mit einem Perfektionisten nicht immer einfach ist. Die größte Angst des Perfektionisten ist, Fehler zu machen. Er möchte auf jeden Fall fehlerfrei tadellos und mustergültig auf andere Menschen wirken und hat dabei einen sehr hohen Anspruch an sich selbst. Was ihn treibt, ist die innere Angst. Oft haben Perfektionisten schon in der Kindheit nur Anerkennung erfahren, wenn sie möglichst etwas fehlerfrei erledigt hatten, immer in der Schule sehr gute Ergebnisse hatten,  eine zwei hat nicht genügt, es musste eine eins sein, sonst gab es keine Anerkennung der Eltern, oft eher Strafe. Das kann also beim Perfektionisten auch zum Lebensthema geworden sein, hinter dem Perfektionismus steckt, wie gesagt, eine große Angst und Unsicherheit und auch ein Kontrollbedürfnis. der Perfektionist hat einen enormen Erfolgsdruck, den er sich selber macht, weil er glaubt, dass er nur liebenswert ist und anerkannt wird, wenn er eben stets eine perfekte Leistung abliefert. Deshalb setzt er ganz hohe Ansprüche an sich selbst, die oft aber zu hoch sind, und er begnügt sich in einer Beziehung nicht damit die Ansprüche nur an sich selbst zu stellen, sondern oft werden auch in der Beziehung seine hohen Standards zu Grunde gelegt. Dabei vergisst er oft, dass er seine Partnerin beziehungsweise sein Partner gar nicht genug mit einbezieht, sondern er legt die Standards fest,  an die sich dann auch der Partner zu halten hat. Jede Veränderung stellt ein großes Problem für den Perfektionisten dar, er könnte durch die Veränderung Fehler machen bzw. wird er durch Veränderungen eingefahrener Strukturen natürlich auch wieder unsicher. Oft ist auch der emotionale Umgang mit einem Perfektionisten in der Beziehung nicht einfach: er liebt strukturiertes Vorgehen, korrekte Ergebnisse sind ihn wichtiger als Emotion, das ist eigentlich klar, weil Gefühle, Emotionen kann man natürlich nicht kontrollieren und der Perfektionist ist aber bestrebt möglichst immer alles unter seiner Kontrolle zu wissen,  er liebt keine Überraschungen. Erfahren Sie im Podcast vier gravierende Fehler, die Perfektionisten häufig in einer Beziehung machen. Shownotes Den BLOG zu dieser Podcastfolge finden Sie unter: http://www.aufwindpraxise.de/blog Hier finden Sie mich auf Instagram:http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de Hier können Sie einen Termin für ein kostenloses Orientierungsgespräch mit mir reservieren http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Der Titel des empfohlenen Buches von Raphael M. Bonelli lautet: " Männlicher Narzissmus - das Drama der Liebe, die um sich selbst kreist
21 minutes | Oct 16, 2020
BP008 Hilfe...ist mein Partner ein Narzisst?
In der letzten Zeit fällt auf,  dass der Begriff des Narzissten/Narzisstin recht inflationär gebraucht wird, wenn eine Beziehung schwierig ist oder gescheitert ist. Dann wird der Partner oft in die Ecke des Narzissmus gestellt. Aber auch wenn es Diskrepanzen mit dem Chef, Kollegen oder einem Bekannten gibt, wird schnell die Diagnose des Narzissten gefällt. Aber was ist denn Narzissmus tatsächlich? Erstmal muss man sagen, dass wir alle narzisstische Anteile in uns tragen und das ist auch in Ordnung. Sigmund Freud spricht schon beim Baby vom primären Narzissmus, wenn es ein Bedürfnis hat, hungrig ist oder frische Windeln möchte, wird es schreien, egal ob die Mutter jetzt eigentlich dringend ihren Schlaf benötigt oder nicht. Dieser primäre Ich-Bezogenheit stellt in dieser Phase unserer Entwicklung das Überleben sicher. Später entwickelt sich unter bestimmten Bedingungen der sekundäre Narzissmus. In einer toxischen Beziehung ist es sehr oft der Fall, dass einer der Partner große narzisstische Anteile oder sogar eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat. Trotzdem muss es sich dabei nicht um eine pathologische Form, also um ein ausgesprochenes Krankheitsbild eines reinen Narzissten handeln. Psychische Erkrankungen, also auch der Narzissmus werden klassifiziert nach dem so gennannten DMS-5, das ist ein diagnostischer Leitfaden für psychische Erkrankungen, der von der Amerikanischen Psychatrischen Gesellschaft herausgegeben wird. Danach müssen von den neuen aufgeführten Kriterien mindestens fünf erfüllt sein, damit man vom Krankheitsbild eines Narzissten sprechen kann. .       Der Narzisst idealisiert sich selbst. Er hält sich für grandios und wichtig. Er übertreibt die eigenen Fähigkeiten, Leistungen und Talente. Er erwartet Anerkennung um seiner selbst Willen..       Er hat grenzenlose Phantasien von Macht, Schönheit, Erfolg, aber auch ein Idealbild von der Liebe.       Er hält sich für etwas ganz Besonderes und Einmaliges. Und dafür erwartet er grenzenlose Bewunderung.        Er hat ein großes Anspruchsdenken, d.h. er erwartet sehr viel, was andere für ihn tun sollten und empfindet eine bevorzugte Behandlung oder die Erfüllung seiner Erwartungen als ganz selbstverständlich.       In zwischenmenschlichen Beziehungen agiert er sehr egoistisch. Er benutzt andere, um seine eigenen Ziele zu erreichen.       Die Bedürfnisse und Gefühle anderer interessieren ihn nicht, außer er kann sie für seine Zwecke missbrauchen. Er hat ein Defizit an Empathie.       Oft ist er neidisch auf andere, glaubt aber auch, dass die Menschen aus seinem Umfeld ( Freunde, Familie, Arbeitskollegen ) neidisch auf ihn sind.       Er verhält sich arrogant und herablassend anderen gegenüber.  Unabhängig von klinischen Bild des Narzissten, macht uns der Alltagsnarzissmus, d.h. wenn der Partner narzisstische Anteile hat das Leben in einer Beziehung je nach Ausprägungsgrad unerträglich. Dazu erfahren Sie in diesem Podcast mehr. Sie haben selbst Erfahrung mit einem narzisstischem Partner sammeln müssen, dann schreiben Sie mir gerne unter http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren Zu diesem Podcast gibt es auch einen BLOG Artikel auf meiner Internetseite unter: http://www.aufwindpraxis.de/blog
18 minutes | Oct 10, 2020
BP007 Die Wahrheit über Liebeskummer
Jeder kennt das schmerzliche Phänomen des Liebeskummers. Liebeskummer gehört zur Liebe dazu – aber ist das wirklich so? Gerne geben wir unserem Partner bei akutem Liebeskummer die Schuld, sind verzweifelt, unternehmen alles um ihn wieder für uns zu gewinnen, wenn wir verlassen wurden oder aber sind wir sind wütend und entwickeln Hassgefühle gegen unseren Partner. Wir fühlen uns als Opfer und ungerecht behandelt. Liebeskummer – Kummer, den uns die Liebe bringt? Das glauben wir zunächst, aber richtig ist, dass uns die Liebe niemals Kummer bringt. Ich kann jeden Menschen lieben, den ich möchte. Niemand kann mir das verbieten und mich daran hindern. Aus der Liebe an sich entsteht also nicht der Kummer, sondern die Ursache für unseren Liebeskummer können wir nur in uns selbst finden. Mir reicht es ja nicht, nur diesen Menschen zu lieben, um der Liebe Willen, sondern ich möchte ihn haben. Ich male mir eine wundervolle Beziehung mit ihm aus, träume von einer erfüllten Partnerschaft… Und manchmal beginnt der Liebeskummer erst damit, dass ich diesen Menschen auch tatsächlich bekomme. Warum? In der Verliebtheitsphase haben wir die rosa rote Brille auf und unsere Hormone bestimmen einen großen Teil unserer Gefühle und auch unseres Handelns. Ich hoffe, bewusst oder unbewusst, dass dieser Mensch genau so ist, wie ich es mir wünsche, d.h. ich erhoffe mir die Erfüllung meiner tiefsten Bedürfnisse. Die eigenen Bedürfnisse spielen in jeder Liebesbeziehung eine enorm große Rolle, auch wenn das den meisten gar nicht bewusst ist. Wenn wir merken, dass der Partner nicht so ist, wie wir es uns erhofft haben, also z.B. nicht so liebevoll, hilfsbereit, emphatisch, sind wir enttäuscht, weil wir nicht das bekommen, was wir uns so wünschen. Und hier fängt der Liebeskummer an, der aber gar nichts mit der Liebe zu tun hat, sondern ganz alleine mit uns und mit unseren Erwartungen, mit unserer Enttäuschung. Inwiefern auch Kindheitserfahrungen eine Rolle bei unserem Liebeskummer spielen und was weitere Ursachen für das intensive Erleben von Liebeskummer sein können und wie Sie Ihnen begegnen, hören Sie in dieser Folge. Den entsprechenden BLOG -Artikel zu diese Episode können Sie unter http://www.aufwindpraxis.de/blog nachlesen. Shownotes: Hier können Sie ein kostenloses Orientierungssgespräch mit mir vereinbaren:  http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbarenHier finden Sie mich auf nstagram:http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de    
13 minutes | Oct 2, 2020
BP006 Die häufigsten Gründe, warum sich Frauen und Männer trennen
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 149.000 Ehen geschieden. Das waren ungefähr 1000 Scheidungen mehr als 2018. Gut die Hälfte aller 2019 geschiedenen Ehen hatten minderjährige Kinder. Hinter diesen nüchternen statistischen Zahlen steckt oft großes Leid, Trennungsschmerz, geplatzte Träume und Enttäuschung. Mehr als die Hälfte des Trennungswunsches geht dabei von den Frauen aus. Frauen haben oft höhere Ansprüche an eine Partnerschaft und kommen bei Unzufriedenheit  eher ins Handeln als Männer. In diesem Podcast erfahren Sie die häufigsten Gründe von Männern und Frauen, die sie in unterschiedlichen Befragungen als Grund für eine Trennung bzw. Scheidung angeführt haben. Und es bleibt die Frage: "Warum musste es soweit kommen?" Sind die Gründe für eine Trennung nicht rechtzeitig zu erkennen, zu überwinden um so eine Trennung zu verhindern? Was meinen Sie? Welche Erfahrung haben Sie in dieser Hinsicht gemacht? Gerne können Sie mir dazu schreiben. Den BLOG-Artikel zu diesem Beitrag finden Sie unter www. aufwindpraxis.de
20 minutes | Sep 26, 2020
BP004-Sieben Liebeskummer-Irrtümer
Wer Liebeskummer schon einmal erlebt hat, weiß man wünscht sich nur eins, es soll endlich vorbei sein. Man sehnt sich danach, sich endlich wieder besser zu fühlen, aus der Gedanken- schleife um den Ex - Partner aussteigen zu können. Und dann gibt es da noch die gut gemeinten Ratschläge von Freunden und Familie, die einen oft nur noch mehr verunsichern. Deshalb gibt es hier die Liebeskummer-Irrtümer. Zu erfahren, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen, schafft oft schon ein wenig Erleichterung bei den Betroffenen. Auch wenn es Ihnen im Moment unmöglich erscheint, Sie werden sich wieder verlieben und glücklich sein. Das wird mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit passieren, auch wenn Sie es jetzt noch nicht glauben können. Es ist nur eine Frage der Zeit! Man sagt:"Die Zeit heilt alle Wunden." doch so lange müssen Sie nicht warten. Trennungsschmerz lässt sich überwinden und man kann gleichzeitig daran wachsen, um endlich den richtigen Partner/in in sein Leben zu ziehen. Unter aufwindpraxis.de/trennungsschmerz-ueberwinden erfahren Sie, wie auch Sie wieder zuversichtlich und glücklich werden können. Auch zu diesem Podcast gibt es einen BLOG-Artikel, den Sie auf meiner Internetseite http://aufwindpraxis.de finden.  
25 minutes | Sep 26, 2020
BP005 - Woran erkennt man eine sogenannte toxische Beziehung?
Alleine der Begriff „Toxisch“ verheißt schon nichts Gutes. Schlägt man den Begriff im Wörterbuch nach erhält man den das Wort 1.) giftig und 2.) durch Gift verursacht, auf eine Vergiftung beruhend. Dieses Phänomen gibt es nun leider auch in einer Partnerschaft, immer dann, wenn eine Beziehung dauerhaft mehr Kraft kostet als sie gibt, wenn ein Partner den anderen unterdrückt, ihn dominiert und manipuliert für seine Zwecke natürlich. Es entsteht ein gefährliches Machtgefälle, auch Kontrollsucht spielt oft eine große Rolle. Um die Abhängigkeit weiterhin aufrecht zu erhalten, werden dem Partner oft massive Schuldgefühle gemacht. Man merkt schnell, dass das anfängliche Glücksgefühl tiefer Traurigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung weichen. Das macht sich nicht nur seelisch bemerkbar, sondern das Gift wirkt sich auch auf körperlicher Ebene aus. Häufig fühlen sich Betroffenen erschöpft, ausgebrannt, haben wenig Appetit oder zu viel, können schlecht schlafen. Alkohol und Nikotinkonsum werden oft zu scheinbaren Tröstern.  Dabei fangen oft toxische Beziehung zunächst wunderbar an und man glaubt jetzt endlich den Partner gefunden zu haben, den man sich schon so lange gewünscht hat. In der ersten Verliebtheitsphase wird man überschüttet mit Komplimenten, tollen Whatsapp Nachrichten, er / sie behauptet noch nie so ein tiefes Liebesgefühl erlebt zu haben, wie jetzt mit dir. Schnell wird begonnen, die gemeinsame Zukunft zu planen, von Verlobung und Hochzeit oder wenigstens Zusammenziehen nach kurzer Zeit ist die Rede, weil sich ja jetzt endlich die Seelenpartner gefunden haben. Alles was man macht, bewundert und wertschätzt der Partner. Es gibt Geschenke, Gedichte und nach sehr kurzer Zeit schon das erste: “Ich liebe Dich!“ Dieses extreme Ausdrücken von Zuneigung wird im englischen als „Lovebombing“ bezeichnet und beschreibt dieses Verhalten sehr gut. Interessanter weise finden sich auch oft zwei Partner, die beide bedürftig sind und häufig zum ängstlichen Bindungstyp gehören. Die glückliche Phase ist meist nur von kurzer Dauer.  Was eine toxische Beziehung ausmacht und welche fünf wichtigen Merkmale sie charakterisiert, erfahren Sie in dieser Podcastfolge. Unter www. aufwindpraxis.de finden Sie einen BLOG - Artikel zu diesem Podcast. Sie haben das Gefühl, selbst in einer toxischen Beziehung zu stecken und wissen nicht weiter?  Gern können Sie mir über mein Kontaktformular eine Nachricht schreiben. Ich antworte Ihnen innerhalb von 24 Stunden. Versprochen.
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