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Backcast

12 Episodes

5 minutes | Oct 4, 2018
Folge 12 - 1,7 Millionen Backwaren für die Tonne
Backwaren gehören nicht in den Müll! 1,7 Millionen Backwaren für die Tonne Gerade eben habe ich auf Twitter folgendes gelesen und war schockiert! 1,7 Millionen Backwaren landen jährlich im Müll! Brot und Brötchen sind die Produkte die am meisten weggeworfen werden! Und wir sprechen hier nicht nur von den Endverbrauchern! Es ist die Industrie und große Bäckereibetriebe die viel zu viel produzieren! Aber warum ist das so? Die Informationen dazu Laut WWF entsteht die Hälfte des Abfalls bei uns zu Hause, bei den Bäckereien macht es 36% aus und im Handel 13%. Aktuellen Schätzungen zeigen das von den 4,9 Millionen produzierten Backwaren gut ein Drittel nicht verkauft wird und meistens in Tierfutter oder Biogas verarbeitet wird. Das ist in der heutigen Zeit nicht nur Schade sondern Schlimm!!! Es gibt immer mehr Menschen die tagtäglich verhungern weil sie keine Nahrung haben. Muss es dann sein das so viele Lebensmittel weggeworfen werden? Meine Meinung dazu Das Konsumverhalten der Menschen hat sich verändert! Früher haben wir in den meisten Bäckereien nur Brötchen bis Mittags bekommen und auch Brot war spätestens nachmittags weg. Heute möchte man aber auch Brötchen, Croissants und eigentlich alles an Gebäck den ganzen Tag konsumieren. Jeder Laden liegt bis Abends voll mit fast dem ganzen Backwarensortiment und das dann davon was überbleibt muss jedem Verbraucher wohl klar sein! Früher gab es Brot und Brötchen auch nur beim Bäcker vor Ort, heute hingegen in jedem Supermarkt, Tankstelle, Raststätte und eigentlich an jedem Kiosk. Also im Überfluss! Wohin mit dem Überschuss Ich persönlich finde das noch verzehrbare Lebensmittel jeder Art gespendet werden sollten und auch müssen! Die Tafeln sind mittlerweile an fast jedem Ort in Deutschland zu finden und auch andere soziale Projekte nehmen solche Lebensmittel dankend an! Wir alle können dazu beitragen das solche Lebensmittel nicht im Müll landen sondern auf den Tellern der Menschen die es wirklich brauchen! Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
10 minutes | Sep 28, 2018
Folge 11 - Ein Jahr backhandwerk.com und Backcast
Happy Birthday backhandwerk.com Backhandwerk und Backcast Happy Birthday Backhandwerk und Backcast! Heute vor genau einem Jahr habe ich das Blog backhandwerk.com und den Backcast Podcast ins Leben gerufen! Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht! Wegen einer beruflichen Veränderung ist es ab Mitte des Jahres etwas ruhiger geworden aber ich bin weiter dabei das Bäckerhandwerk mit dem Blog und dem Podcast zu unterstützen und habe dazu noch einige Ideen! Was haben wir im ersten Jahr für Themen gehabt? Hier ein paar Auszüge aus den beliebtesten Beiträgen: Emmer Brot Rezept vom Backhandwerk So weiter geht die kulinarische Brotreise durch die verschiedenen Getreidesorten! Heute das Emmer Brot Rezept vom Backhandwerk für euch in diesem Beitrag. Was Emmer für ein Getreide ist habe ich bereits vor ein paar Wochen genau beschrieben. Für dieses Rezept habe ich nun BIO Emmer Vollkornmehl genommen um es einfach zu testen. Der Teig braucht zur Entwicklung und Aromaentfaltung viel Zeit und wird dann im Topf gebacken. Zum Beitrag… Ruchmehl Brot Rezept vom Backhandwerk Das Ruchmehl Brot Rezept musste ich euch einfach an die Hand geben. Es ist sehr einfach umzusetzen und erfordert nicht viel an Material. Ruchmehl Brot ist sehr lecker, nahrhaft und gesund. Dieses Ruchmehl Brot Rezept ist als “direkte Führung” zu sehen. Für grobere Porung kann man den Vorteil und dem Teig einfach eine längere Entwicklungszeit geben. Zum Beitrag… Kontaktlos bezahlen in der Bäckerei Kontaktlos bezahlen ist ein sehr wichtiges Thema in der heutigen Zeit! Aus diesem Grund dreht sich mein neuer Podcast genau um dieses Thema. Kontaktloses bezahlen ist immer noch nicht in vielen Bäckereien möglich und ich denke das es an der Zeit ist dies für alle umzusetzen. Sehr viele Menschen gehen tagtäglich in die Bäckerei um ihre Brötchen, Brot oder Kuchen zu kaufen und davon haben fast alle die Möglichkeit Bargeldlos oder auch Kontaktlos zu bezahlen. Ob nun mit einer Bankkarte oder dem Smartphone mit NFC. Zum Beitrag… Backcast der Podcast vom Backhandwerk Ab sofort ist liegt mein Podcast “Backcast” bei iTunes zur Überprüfung. Ich denke das er in Kürze dann dort bei Podcasts zu finden sein wird. Mein Podcast soll wöchentlich erscheinen, um keine Episode zu verpassen könnt ihr diesen kostenlos abonnieren. Ihr erhaltet dann automatisch eine Mitteilung wenn eine neue Folge verfügbar ist. Zum Beitrag… Interviews über uns Interview für Alles, was schmeckt! Vor kurzem habe ich an einem Interview für die Podcast-Serie “Alles, was schmeckt” von detektor.fm teilhaben dürfen. Hier ein kleiner Auszug aus dem Bericht über mich und das Backhandwerk Blog. Bruce Schott hat eine Mission: Backen soll wieder schick werden. Dafür engagiert er sich persönlich, als Bäcker, als Backexperte und auf seinem Blog “Backhandwerk”. Zum Beitrag… Backhandwerk bei German Food Blogs Ich habe mich für ein Interview bei German Food Blogs zur Verfügung gestellt und dies könnt ihr nun online einsehen. Auf German Food Blogs findet ihr eine große Anzahl der verschiedensten Foodblogger. Weiterhin veranstaltet German Food Blogs den GFB Contest der einmal im Jahr stattfindet. Vielleicht melde ich mich nächstes Jahr auch an zum Beitrag… Was ist in Planung Ich habe noch einige Ideen die ich umsetzen möchte dazu zählt der Ausbau des Podcast, der Rezepte (eventuell als Datenbank) und vieles mehr. Das Backhandwerk und Backcast wird auch im zweiten Jahr weiter ausgebaut :) Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
14 minutes | Feb 2, 2018
Folge 10 - Bäckersterben in Deutschland!?
Bäckersterben oder doch eher Marktbereinigung? Bäckersterben in Deutschland!? In der heutigen Folge des Backcast möchte ich das Thema Bäckersterben mal aufgreifen! Haben wir tatsächlich ein Bäckersterben oder nur eine Art Marktbereinigung in Deutschland? Eine Frage die oft an mich herangetragen wird und ich sehr wichtig finde. Wie wird es in Zukunft mit den Bäckereien in Deutschland aussehen? Das Bäckersterben oder doch nur Marktbereinigung? In den letzten 60 Jahren sind ca. 55.000 Bäckereibetriebe vom Markt verschwunden. Aktuell liegt die Zahl der backenden Betriebe bei knapp über 11.000 in Deutschland. Das ist auch das was man selber in seiner Heimat sehen kann. Viele kleinere Betriebe die es auf allen Dörfern gab sind mit den Jahren verschwunden oder wurden von größeren Betrieben gekauft. Aber warum ist das so? Ist es wirklich ein "Sterben" oder eher eine Marktbereinigung? Ich denke es ist beides! Zum einen sterben die Fachleute also die gelernten Bäcker weg, Betriebe schließen aus Altersgründen oder weil keine Nachfolger da sind, aber es schließen auch Betriebe die mit ihrer Qualität einfach nicht mithalten konnten. Für kleinere Bäckereien sind natürlich auch die Backshops und der Lebensmitteleinzelhandel ein großes Problem sowie die ständig steigenden Energiekosten. Veränderung der Ernährungsgewohnheiten Was natürlich auch eine große Veränderung mit sich gebracht hat ist die Ernährungsumstellung der Bevölkerung. Der Brotkonsum ist zwar immer noch sehr hoch aber er nimmt auch immer weiter ab. Die Menschen achten mehr auf ihre Ernährung und suchen sich Lebensmittel gezielt aus. Auch hier haben leider viele backende Betriebe die Zeit nicht erkannt und darauf reagiert! Aber es ist dafür immer noch nicht zu spät! Der Bäcker kann dazu beitragen eine ausgewogene Ernährung zu begleiten denn er hat das Fachwissen! Was bringt die Zukunft? Ich persönlich denke das es bald einen Stop bei den Betriebsschließungen geben wird! Die Marktbereinigung ist vollzogen und die Bäckereien sichern sich ihre Marktanteile. Ich glaube auch das die Bäcker sich auf die Ernährungsgewohnheiten der Menschen noch besser einstellen werden. Weiterhin wird auch der Bereich Lifestyle erweitert. Damit meine ich das die Cafés zu Treffpunkten werden in dem auch kontaktloses Zahlen möglich sein wird. Und das Thema Regional wird immer mehr zu einem wichtigen Thema werden! Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
10 minutes | Jan 19, 2018
Folge 9 - Kontaktlos bezahlen in der Bäckerei
Kontaktlos bezahlen in der Bäckerei Kontaktlos bezahlen in der Bäckerei Kontaktlos bezahlen ist ein sehr wichtiges Thema in der heutigen Zeit! Aus diesem Grund dreht sich mein neuer Podcast genau um dieses Thema. Kontaktloses bezahlen ist immer noch nicht in vielen Bäckereien möglich und ich denke das es an der Zeit ist dies für alle umzusetzen. Sehr viele Menschen gehen tagtäglich in die Bäckerei um ihre Brötchen, Brot oder Kuchen zu kaufen und davon haben fast alle die Möglichkeit Bargeldlos oder auch Kontaktlos zu bezahlen. Ob nun mit einer Bankkarte oder dem Smartphone mit NFC. Warum ist kontaktlos bezahlen auf dem Vormarsch? Wir alle wissen wie dreckig unser Bargeld ist und welche Bakterien etc. sich darauf befinden. Alleine aus diesem Grund finde ich das ein bargeldloses und kontaktloses Zahlen ein Muss in der heutigen Zeit ist! Sicherlich haben in Deutschland schon einige Unternehmen auf diese Bezahlfunktion umgestellt, aber wir sind hier noch lange nicht soweit wie in anderen Ländern! Wenn ich da z.B. Norwegen sehe wo man wirklich alles und damit meine ich alles bargeldlos bezahlen kann dann müssen wir hier noch einiges tun! In einigen Bäckereien wird dies ja auch erfolgreich eingesetzt und die Kunden sind sehr zufrieden. Schnell 2 Brötchen gekauft, die Karte neben das Terminal gehalten, ein Piepton und alles ist bezahlt! Das ist hygienischer, schneller und einfacher für alle! Ist die Umstellung wirklich so einfach? Ich denke ja! Mittlerweile sind die Transaktionsgebühren für diese Funktion für die Unternehmen überschaubar und auch die monatlichen Gebühren für die Terminals befinden sich auf einem Tief. Man sollte als Unternehmer mit seiner Bank sprechen und diese Gebühren aushandeln. Das bargeldlose Bezahlen ist heute genauso wichtig wie ein WLAN Hotspot in seinem Geschäft. Es ist eine Leistung die man heute und in Zukunft leisten muss um aus Kunden Fans zu machen! Wichtig oder nicht? Wie seht ihr dieses Thema? Findet ihr es wichtig bargeldlos und kontaktlos zu zahlen oder zählt immer noch der Spruch "Nur Bares ist Wahres!"? Nutzt ihr dieses Bezahlfunktion bei eurem Bäcker oder bietet es dieser noch nicht an? Ich freue mich von euch zu lesen! Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
5 minutes | Jan 2, 2018
Folge 8 - Frohes neues Jahr 2018
Das Backhandwerk wünscht ein frohes neues Jahr 2018 Frohes neues Jahr 2018 Das Backhandwerk wünscht allen Lesern, Zuschauern und Zuhörern ein frohes neues Jahr 2018. Mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen und das ihr alle Gesund und Munter bleibt. Die neuen Beiträge, Videos und Podcasts folgen nun in Kürze. Was kommt 2018 Für das neue Jahr 2018 habe ich einige Dinge mit dem Backhandwerk vor. Es werden natürlich weiterhin wöchentlich Podcasts produziert und fleissig Beiträge geschrieben. Weiterhin habe ich schon ein paar interessante Bäckereien die ein Interview geben wollen. Videos sollen auch produziert werden und Tutorials rund ums backen. In Zusammenarbeit mit zwei Bäckereien wird es voraussichtlich in 2018 auch kleinere Workshops oder Brotseminare in Nordrhein-Westfalen geben. Dazu gibt es dann gesondert einen Beitrag, Podcast und ein Video. Mal sehen wie sich das umsetzen lässt. Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
14 minutes | Dec 20, 2017
Folge 7 - Ausbildung zum Bäcker - ein Beruf mit Zukunft!
Ausbildung zum Bäcker - ein Beruf mit Zukunft! Ausbildung zum Bäcker - ein Beruf mit Zukunft! Im heutigen Podcast erzähle ich etwas über die Ausbildung zum Bäcker. Ihr habt noch keine Idee was ihr nach der Schule machen sollt? Dann ist der berufliche Werdegang zum Bäcker sicher etwas für euch! Ein toller Beruf mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Beruf der die Menschen nicht nur Satt sondern auch Glücklich macht! Die Ausbildung Um Bäcker zu werden sollte man keine Probleme haben früh aufzustehen und im Team arbeiten zu können. Weiterhin sollte man gerne mit Lebensmitteln arbeiten und seine Hände geschickt einsetzen können. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und schließt mit der Gesellenprüfung ab. Zur Hälfte der Ausbildung findet eine Zwischenprüfung statt auf die ihr in der Schule und dem Betrieb vorbereitet werdet. Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen sollte man aber mindestens einen Hauptschulabschluss vorweisen der einen guten Notendurchschnitt aufweist. Wie sollte man starten? AM besten sucht ihr euch zuerst einen Praktikumsplatz bei einer Bäckerei. Die meisten Betriebe bieten euch solche Plätze an um sich ein Bild vom Beruf machen zu können. Einfach vor Ort in der Bäckerei fragen ob sowas möglich ist. Nutzt auch die Möglichkeit Bäckereien zu besuchen die einen "Tag der offenen Tür" veranstalten. Hier kann man sich alles in Ruhe ansehen und vor Ort direkt mit dem Chef sprechen um vielleicht einen Probearbeitstag zu vereinbaren. Viele Informationen zum Berufsbild des Bäckers findet ihr auch im Internet auf den Seiten der Handwerkskammern oder der Agentur für Arbeit. Bei Fragen stehe ich euch natürlich auch gerne zur Verfügung. Nach der Ausbildung Wenn ihr die Ausbildung erfolgreich mit dem Gesellenbrief abgeschlossen hat gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten um sich weiterzubilden. Ihr könnt nun mit dem Gesellenbrief den Meisterbrief anvisieren und besucht dazu eine der vielen Meisterschulen in Deutschland. Mit dem Meisterbrief habt ihr dann die Möglichkeit den Betriebswirt des Handwerks, den technischen Fachwirt oder ein Studium zu starten! Als Bäckermeister kannst du an bestimmten Fach- und Hochschulen Studiengänge wie Lebensmitteltechnologie oder Ernährungswissenschaften studieren. Aber auch wenn ihr als Bäckergeselle keine Lust mehr auf Schule habt sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Nicht nur im Handwerk und der Industrie werden Bäcker gesucht sondern auch weltweit im Ausland ist der Bäcker ein gefragter Beruf! Diverse Austauschprogramme und Informationen dazu halten auch die Berufsschulen für euch bereit. Mal ein Jahr auf Mallorca arbeiten oder in Kanada? Als Bäckergeselle kein Problem! Worauf warten? Also worauf noch warten? Das Ausbildungsjahr 2018 hat noch einige Plätze frei um Bäcker zu werden! Viele Betriebe suchen Auszubildenden zum Bäcker/innen, Konditor/innen oder Fachverkäufer/innen. Fragt vor Ort einfach an, wendet euch an die Handwerkskammer oder die Agentur für Arbeit. Solltet ihr aus Nordrhein-Westfalen sein kann ich euch auch unterstützen. Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
8 minutes | Dec 15, 2017
Folge 6 - Lokal oder Regional? Regionalmarken?
Lokal oder Regional? Regionalmarken? „Lokal“ steht für einen örtlich begrenzten bzw. beschränkten geografischen Raum. Dieser Raum wird von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen und hat immer eine persönliche Definition, denn jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Ausgangspunkt für seine Bewertung. „Regional“ ist alles, was einer Region zugehörig ist. Eine Region ist eine Größendefinition, die oft kulturell und traditionell gewachsen ist. Es gibt ganze Landstriche und Bundesländer, die eine Region ausmachen können, wie zum Beispiel „Süd- oder Norddeutschland“, aber auch kleinere , wie zum Beispiel die Eifel oder die Küsten in Norddeutschland. Auch die Inseln zählen mit zu den Regionen und verfügen meistens auch über diverse Regionalmarken. Vorteile Wenn wir nun lokal etwas kaufen dann ist dies meistens beim Bäcker vor Ort oder beim Bauernhof um die Ecke. Diese Lebensmittel werden direkt bei euch hergestellt. Dies hat den Vorteil das man meistens weiß wie die Umgebung ist, die Menschen dort arbeiten und irgendwie fühlt man sich ja auch besser diese Produkte zu nutzen weil man ja schließlich seine Heimat liebt und dieser vertraut. Bei den Regionalmarken achten die Produzenten darauf nur Produkte zu verarbeiten die aus einer festgelegten Region stammen. So kann es also sein das ein Bäcker eine Regionalmarke führt und dafür in seinen Broten nur Mehl und diverse Zutaten von Herstellern bezieht die auch in der Region produzieren. Für uns als Endverbraucher ist dies ein sehr klares Bild um feststellen und prüfen zu können wo die Lebensmittel herkommen. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt! ich finde es schlimm wenn man teilweise die Herkunftsangaben auf Verpackungen nicht entschlüsseln kann und man nicht weiß woher kommt das Produkt denn jetzt überhaupt? Fazit Ich persönlich versuche immer lokal oder regional einzukaufen und Regionalmarken zu unterstützen. Durch den Kauf vor Ort unterstütze ich meine Heimat und kann dazu beitragen diese Region auch wirtschaftlich zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Wie seht ihr das? Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
9 minutes | Nov 30, 2017
Folge 5 - Dresdner Stollenfest
Das Dresdner Stollenfest 2017 Das Dresdner Stollenfest Dieses Jahr fahren wir zum Dresdner Stollenfest und werden von dort aus berichten. Wir werden uns das Dresdner Stollenfest und das ganze was drumherum passiert in Ruhe ansehen und mal schauen was den Dresdner Stollen so besonders macht. Das diesjährige Dresdner Stollenfest findet am 09. Dezember 2017 natürlich in Dresden statt und wir sind bereits sehr gespannt. Bis zum Stollenfest werde ich euch mit ein paar Beiträgen versuchen das ganze etwas näher zu bringen. Auf dem Stollenfest werde ich dann Bilder und Beiträge posten und eventuell das ein oder andere Livevideo auf meiner Facebookseite veröffentlichen. Aber hier schon ein bisschen Hintergrundwissen zum Dresdner Stollenfest: Mit dem Dresdner Stollenfest feiern die Dresdner Bäcker und Konditoren gemeinsam mit Zehntausenden Gästen aus aller Welt ihren Dresdner Christstollen©. Es ist schon Tradition: Am Samstag vor dem zweiten Advent huldigt man dem weltbekannten Weihnachtsgebäck mit einem gigantischen Riesenstollen. Ein feierliches Bühnenprogramm, prominente Gäste und nicht zuletzt der farbenfrohe Festumzug mit mehr als 500 Akteuren schaffen die einmalige Atmosphäre für ein einzigartiges Fest – seit nunmehr 24 Jahren ist es der Höhepunkt der Dresdner Stollensaison sowie der Vorweihnachtszeit in der Landeshauptstadt. Auf seinem Weg durch die historische Altstadt wird der mehrere Tonnen schwere Dresdner Feststollen vom Dresdner Stollenmädchen©, der Schirmherrin des Festes und Repräsentantin der Marke Dresdner Christstollen©, den Bäckern und Konditoren der Stadt, Fanfarenzügen, Soldatenregimentern und vielen weiteren Umzugsteilnehmern begleitet. In der Nähe des Dresdner Zwingers startet der Festumzug. Die Umzugsroute führt entlang der schönsten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt in Richtung Striezelmarkt. Mit dem 1,60 Meter langen, zwölf Kilogramm schweren Stollenmesser wird das riesige Gebäck dort angeschnitten und in tausenden Einzelportionen an die Festbesucher verkauft. Einen Großteil des Erlöses stiftet der Schutzverband Dresdner Stollen e.V. für einen guten Zweck und die Förderung des Bäckernachwuchses. Zum YouTube Kanal Beitrag Dresdner Stollenfest Beitrag Dresdner Christstollen Beitrag Dresdner Stollenmädchen Zum Backhandwerk Blog Zum Instagram Account vom Backhandwerk Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
9 minutes | Nov 24, 2017
Folge 4 - Superfoods! Super oder etwa nicht?
Superfoods! Was sind Superfoods? Superfoods Der Begriff Superfoods taucht neuerdings immer und fast überall auf. Auch Backwaren werden damit beworben Superfoods zu enthalten. Aber was genau sind Superfoods und was soll das ganze bringen? Wichtig ist am Anfang zu sagen das der Begriff “Superfoods” keine wissenschaftliche Definition sondern ein reiner Marketing-Begriff ist. Der Begriff “Superfoods” soll dem Endverbraucher deklarieren das es sich hierbei um besonders hochwertige Nahrungsmittel handelt. Welche Produkte sind “Superfoods”? Als „Superfoods“ werden Nahrungsmittel bezeichnet, die über eine hohe Konzentration an Nährstoffen (Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Pflanzenstoffe, Antioxidantien) verfügen und damit einen besonders positiven Effekt auf das Immunsystem, das Allgemeinbefinden und eine hohe Heilwirkung haben sollen. Da diese aber in unserer Gegend nicht alle natürlich vorkommen ist es möglich das diese Nahrungsmitteln Allergien hervorrufen! Hier mal eine kleine Aufstellung der Nahrungsmittel: Kakao Honig Aloe Vera Hanfsamen Chiasamen Kokosnussprodukte Weizengras Goji Beere Acai Beere Noni Beere Kurkuma Heidelbeere Zimt Fazit – Superfoods nutzen oder eher nicht? Also ich denke das es auch viele gute und heimische Pflanzen gibt und man nicht unbedingt auf alles aufspringen muss was die Werbung uns erzählt. Sicherlich tragen manche dieser “Superfoods” zum Wohlbefinden bei, aber wissenschaftlich bewiesen ist es noch lange nicht. Grundsätzlich kann man aber sagen das es nicht schädlich ist sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und seinen Ernährungsplan zu überdenken. Einige diese Produkte hat jeder schon zu Hause und nutzt diese mal mehr mal weniger. Auch finden wir Superfoods wie Kakao, Zimt, Chiasamen und Honig in vielen Backwaren und Brotsorten. Also ausprobieren schadet ja nicht. Mein Beitrag zum Thema Superfoods Zum Backhandwerk Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
10 minutes | Nov 16, 2017
Folge 3 - Brot macht Dumm!?
Macht Brot Dumm? Brot macht Dumm!? In meiner neuen Folge vom Backcast erzähle ich etwas über das Thema "Brot macht Dumm!?". Mir wurde schon oft herangetragen das man erzählt, dass der Verzehr von Brot oder eher von Backwaren aus Weizen, dumm machen soll. Es gibt da Herrn David Perlmutter der darüber ein Buch geschrieben hat. Darin geht es um genau dieses Thema! Ich für meinen Teil halte dies für Unfug und eher für eine Gelddruckmaschine als sonst irgendwas! Nun bin ich kein Arzt oder Wissenschaftler sondern "nur" ein gelernter Bäcker aber die Aussage "Brot macht Dumm!?" finde ich nicht richtig! Wir wissen alle das man nicht zu viel Produkte aus Weizenmehl essen sollte da diese ja bekanntlich dick machen sollen. Ich denke aber eher das man alles in Waage halten sollte. Dies bedeutet das man natürlich zur leckeren Weizenbrötchen und auch Plunder greifen kann aber auch Vollkorn- oder Schrotbrote sowie dunkle Brotsorten aus Roggen auf den Speiseplan gehören. Anders sieht das bei einer Glutenunverträglichkeit aus! Hier muss die Person natürlich darauf achten was er isst da in vielen fertigen Lebensmittel Weizenmehl enthalten ist. Wie soll man mit der Aussage "Brot macht Dumm!?" umgehen? Meiner Meinung nach kann man heutzutage über das Internet neben vielen Informationen auch die Angst schüren. Bei dieser Aussage werden die Menschen mobilisiert auf Nahrungsmitteln aus Getreide zu verzichten oder besser gesagt diese unter allen Umständen zu meiden. Viele reden davon Kohlenhydrate komplett wegzulassen. Was aber sagt die Ernährungspyramide die wir alle aus der Schulzeit kennen dazu? War Brot und Getreideprodukte nicht mit eines der unteren Bereiche und sollte täglich verzehrt werden? Also zumindest habe ich das so in Ernährungslehre gelernt. Warum fragt man bei einem solchen Thema nicht einfach den Bäckermeister vor Ort? Ich frage ja auch meinen Arzt direkt bei irgendwelchen Symptomen und recherchiere nicht auf medizinischen Seiten oder in Büchern welche Krankheit ich den haben könnte! Also! Solltet Ihr Fragen haben zum Thema Brot, Inhaltsstoffen, Allergene etc. dann fragt direkt beim Bäcker nach. Die Ausbildung zum Bäcker geht über 3 Jahre und auch den Meisterbrief bekommt man nicht nur weil man zu Hause Waffeln backen kann! Diese Fachleute stehen Euch Tag für Tag überall zur Verfügung und können Eure Fragen mit Fachwissen beantworten. Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
7 minutes | Nov 8, 2017
Folge 2 - Weckmann, Stutenkerl und St. Martin!
Ein leckerer Weckmann zu St. Martin Bald ist es wieder soweit und die Kinder ziehen mit Ihren Laternen durch die Straße. Wir kennen das alle oder zumindest fast alle! Sind wir doch selber als Kinder im Kindergarten und der Grundschule mit unserer selbstgebastelten Laterne hinter dem St. Martin gelaufen und haben gesungen. Aber das schönste war doch immer noch der warme Kakao und dazu ein leckerer Weckmann, Stutenkerl oder eine Martinsbrezel! Aber woher kommt dieser Brauch eigentlich? Eigentlich war der Weckmann oder Stutenkerl ein Gebäck das den Nikolaus darstellen sollte. Deswegen ist es auch heute noch üblich das dieser dann erst am 06. Dezember gegessen wird. Im Rheinland jedoch wird er an St. Martin verteilt und erfreut Groß und Klein. Die Tonpfeife wie wir sie kennen stellte früher, natürlich umgedreht, einen Bischofsstab dar. Eine Tonpfeife findet aber nicht immer vor, dies ist von Region zu Region unterschiedlich genauso wie die bei uns angebotenen Martinsbrezeln. Also der Weckmann, Stutenkerl und auch die Martinsbrezel haben diesbezüglich eigentlich nichts mit St. Martin zu tun und haben sich über Generationen aber für diesen Feiertag etabliert. Der Weckmann oder auch Stutenkerl wird überwiegend aus Weizenmehl hergestellt, dem Mehl werden dann noch Wasser, Hefe, Zucker und Margarine oder Butter zugegeben. Ausgarniert wird meistens mit Rosinen für die Augen und in manchen Regionen werden auch Mandeln verarbeitet. Über die Mehlsorten habe ich auch eine Beitrag verfasst in dem ein paar grundlegende Informationen sind. Ich selber habe auch bereits aus Ruchmehl Weckmänner gebacken und muss sagen..lecker!! So nennt man das Gebäck in Deutschland auch Viersen und Mönchengladbach: Buckmann Bergisches Land: Piefekopp oder Stutenmann Ostwestfalen-Lippe: Kiepenkerl Rheinland-Pfalz: Dietz Hessen: Weggbopp Pfalz: Dambedei oder Hefekerl Südbaden: Grättima Bayern: Clausemann/Klausemann Ihr möchtet mehr wissen? Schreibt mir eine Nachricht 🙂 Wenn ihr Lust auf einen Podcast habt dann abonniert doch meinen Backcast und hört mir einfach in Ruhe bei einem Kaffee und Weckmann zu. Mehr auf backhandwerk.com Music from Bensound
7 minutes | Nov 3, 2017
Folge 1 - Wir starten einen Podcast
Es geht los! Hier ist er nun! Der erste Backcast! Der Podcast rund um das Backhandwerk. Weitere Informationen auf backhandwerk.com
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