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Autor werden - Autor sein

14 Episodes

17 minutes | 12 days ago
Ep. 014 | Rückblick 2020 - 5 Tipps, um das Beste aus deinem Geschäftsjahr rauszuholen!
In der heutigen Folge blicke ich mit dir zurück auf mein Geschäftsjahr 2020 und gebe dir meine 5 besten Tipps mit an die Hand, damit du 2021 das meiste aus deinem Business rausholen kannst. Das Corona-Virus hat 2020 die gesamte Welt auf den Kopf gestellt – und ich bin mir sicher, dass auch du einige Veränderungen in deiner Arbeitsweise umsetzen musstest. Vielleicht ist dir das gut gelungen, vielleicht konnte das neue Jahr aber auch nicht schnell genug für dich da sein. Ich persönlich hatte das große Glück, dass mein Mann überwiegend im Home-Office gewesen ist und sogar noch ein paar Monate Elternzeit hatte. So habe ich 2020 zu meinem bisher besten Geschäftsjahr machen können, aber sei gewarnt: Hier liegt wieder ein klarer Fall von Kims Größenwahn vor – und davon solltest du dich auf keinen Fall entmutigen lassen. Ich hab's letztes Jahr definitiv übertrieben, so dass mein größtes Learning definitiv Less is More lautet. Weniger ist mehr. Weniger Pläne machen, weniger die Klappe aufreißen und Dinge ankündigen, noch weniger Ja sagen, wenn ich eigentlich Nein meine. Das habe ich konkret dieses Jahr umgesetzt: 4-5 Bücher geschrieben (2 Episoden Black Heart, Glücksklee, Veilchensturm und mein Agenturprojekt), das entspricht rund 267k Wörterneine Agentur für meine Bücher gefundenden how-to-be-happy-Relaunch umgesetztmeine Website neu aufgezogenden Podcast an den Start gebrachtmein Instagram von 1000 Abos auf 1600 gebrachteinen mittleren fünfstelligen Umsatz gehabt Das sind meine 5 besten Tipps aus dem letzten Jahr: Ich hab immer an mich selbst geglaubt – Selbst dann, als meine Zweifel am größten waren, habe ich mir eine Zeitraum gesteckt, in dem ich noch einmal alles für meinen Traum geben würde.Ich hab vieles ausprobiert – Im Laufe meiner Autorinnenkarriere habe ich viele Veröffentlichungsmöglichkeiten ausprobiert und meine eigenen Systeme gefunden, die ich laufend verbessern kann. Dadurch konnte ich viel rauswerfen, was nicht zu mir passt, und die Dinge optimieren, die ich gut und gern mache.Ich war produktiv – Ich habe nach wie vor viel geschrieben und Content – in welcher Form auch immer – produziert, weil das die wichtigste Stellschraube meiner Arbeit ist. Ohne Content gibt es nichts, was ich vermarkten könnte.Ich habe investiert – Geld reinstecken ist mindestens so wichtig wie Geld verdienen. In dem du in deine Weiterbildung und deine Veröffentlichungen investierst, wird deine Arbeit immer besser und dein Return on Investment wird stetig steigen.Ich habe viel gelernt und mein Wissen angewandt – Ich habe irre viele Kurse, Podcasts, Bücher und Co konsumiert, um mein Wissen auszubauen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren habe ich aber auch hart daran gearbeitet, mein Wissen in die Tat umzusetzen. Ich denke, das ist es, was mir wirklich am meisten gebracht hat. Weiterführende Links: Hier findest du eine Liste mit meinen absoluten Lieblings-Ressourcen, die ich ständig erweitere. Für 2021 habe ich keine ambitionierten Ziele gesetzt. Ich möchte es langsam angehen, meine beiden Agenturbücher schreiben und den Podcast weiter ausbauen (es gibt bald eine eigene Website und Interviews – yay!) – und abgesehen davon möchte ich dieses Jahr vor allem eines: langsamer machen. Wie sieht es bei dir aus? Was war dein wichtigstes Learning in 2021? Lass mir gerne einen Kommentar da, wenn du dir zu einem der angesprochenen Themen eine eigene Episode von mir wünschst. ÜBER DEN PODCASTAutor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
12 minutes | 2 months ago
Ep. 013 | Ziele setzen und Pläne für 2021 machen
Ziele setzen und Pläne für 2021 machen Die Zeit vor Weihnachten ist für die meisten eine Zeit, in der wir uns hinsetzen und über das vergangene und das kommende Jahr nachdenken. Ich persönlich gehe dann immer in mich und überlege, was ich im kommenden Jahr erreichen möchte - und vor allem: was ich nicht mehr machen will. 2020 hat mich ein paar Dinge gelehrt, einiges davon bespreche ich in dieser Podcast-Folge mit dir. Das sind die wichtigsten Take-Aways: Wer seiner Berufung folgt, läuft Gefahr, sich schnell zu überarbeiten. Achte auf dich!Nein-Liste: Eine Liste, auf der du all die Dinge sammelst, die du nicht mehr machen möchtest. So fällt es dir deutlich leichter, herauszufinden, wofür dein Herz schlägt und du bringst dich nicht immer wieder in Situationen, in denen du anderen Gefallen tust, weil es dir leichter fällt, nein zu sagen.Akzeptiere Fehler, die du gemacht hast - jeder einzelne hat dich etwas gelehrt und dahin gebracht, wo du heute stehst.Ziele sind schön und gut, aber vor allem solltest du dein Business analysieren, um deine Arbeitskraft möglichst sinnvoll zu nutzen. Dazu unterteilst du all deine Aufgabe in drei Kategorien:Was braucht dein Business, um den Status Quo zu erhalten: Buchhaltung, Online-Shop, laufende Aufträge, vielleicht auch noch ein Minimum an MarketingWas kannst du tun, damit dein Business wächst: neue Projekte an den Start bringen (Bücher zum Beispiel!), Content Creation, Kooperationen oder Gastartikel, ggf. MarketingkampagnenAlles andere gehört auf eine Bonus-Liste: Diese Tätigkeiten sind zwar schön und gut, um dein Business zu unterstützen, bringen dich aber nicht wirklich weiter.Wenn du viel arbeitest, aber wenig erreichst, prüfe mal, ob du deine Zeit nicht überwiegend mit Tätigkeiten aus Kategorie 3 füllst. In dieser Kategorie solltest du am ehesten aufräumen, Minimalismus ist hier King. Je weniger und regelmäßiger, desto effektiver. Prüfe auch jede Tätigkeit mal darauf, wie viel Geld sie dir tatsächlich bringt - und: Wenn sich hier Tätigkeiten befinden, die dir kein Geld bringen und keinen Spaß machen, frag dich, wieso du sie überhaupt machst.Aber vor allem: Vergiss nicht, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht. Familie, Freundschaft und Liebe sind die Dinge, die unser Leben überhaupt lebenswert machen. Im Zweifel setz dir lieber weniger ambitionierte Ziele und genieß die Zeit mit deinen Liebsten, denn Zeit ist das einzige Gut, das wir nicht wiederbekommen, wenn wir es erst ausgegeben haben. <3 Die nächste Podcast-Folge erscheint am 08.01.21 - ich wünsche dir schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr! Alles Liebe, Kim Weiterführende Links S.M.A.R.T-FormelBuchtipp: The ONE Thing - Gary Keller ÜBER DEN PODCAST Autor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
25 minutes | 2 months ago
Ep. 012 | Literaturagentur - Wie du sie findest und was sie für dich tut
Das Jahresende rückt immer näher und wenn du so tickst wie ich, wirst du dir bestimmt schon Gedanken gemacht haben, was du 2021 erreichen möchtest. Dabei ist vielleicht das Thema Agenturbewerbung auf deiner Liste gelandet, also dachte ich mir, es ist der perfekte Zeitpunkt für eine Folge zum Thema gekommen! Das sind die wichtigsten Take-Aways der Episode: Achte unbedingt darauf, die Anforderungen der Agentur oder des Verlages zu erfüllen, was die Länge von Leseprobe und Exposé angeht. Außerdem solltest du dich nur mit Projekten bewerben, die zum Profil der Agentur/des Verlags passen. Das findest du heraus, in dem du dein Projekt mit bereits erfolgreich veröffentlichten vergleichst.Die Prüfungsdauer kann 3-4 Monate in Anspruch nehmen. Es lohnt sich also, sich bei 2-3 Agenturen gleichzeitig zu bewerben. Mehr solltest du nicht nehmen, damit du bei konstruktiver Kritik überarbeiten kannst, bevor du eine nächste Runde einläutest. Außerdem solltest du aus Höflichkeit bei den anderen Agenturen Bescheid geben, wenn eine deiner Bewerbungen geglückt ist.Normal ist entweder ein Projektvertrag (= gilt nur für das Projekt, mit dem du dich beworben hast) oder ein Autor:innenvertrag (= gilt für alle kommenden Projekte, die deine Agentur im schlimmsten Fall erst ablehnen muss, damit du etwas anderes damit machen kannst).Deine Agentur wird mit dir Leseprobe und Exposé für eine Verlagsbewerbung vorbereiten und in Absprache mit dir dann an alle Verlage schicken, die zum Genre und Stil passen. Manche halten dich über den Prozess am Laufenden, manche melden sich erst, wenn es ein Ergebnis gibt. Sprich da ruhig an, was dir am liebsten ist.Wenn du in einem großen Verlagshaus unterkommst, ist es üblich, dass du für dein Buch unterschiedliche Zahlungen bekommst. Das eine nennt sich Vorschuss und ist eine Zahlung in aushandelbarer Höhe, die du zu bestimmten Zeitpunkten im Veröffentlichungsprozess bekommst (z. B. Vertragsunterzeichnung, Abgabe des Manuskriptes, Veröffentlichung). Das andere sind deine Tantiemen (die Prozente sind auch verhandelbar), die bekommst du in der Regel dann, wenn die Bücher veröffentlicht sind und den Vorschuss eingespielt haben. Manchmal werden auch Bonuszahlungen festgelegt, die du dann bekommst, wenn deine Bücher einen bestimmten Absatz in einem bestimmten Zeitraum erreichen.Die Abrechnung läuft komplett über deine Agentur, die sich ihren Anteil von üblicherweise 15 oder 20 % rauszieht, bevor sie dir dein Geld überweist. Darüber bekommst du auch Abrechnungen für deine Steuer.Nachteil ist vor allem die langläufige Planung. Teilweise erscheinen die Bücher erst 2-3 Jahre nach Vertragsabschluss. Du musst also jetzt schon an das Projekt nach deinem Projekt denken, wenn du - so wie ich - gerne jedes Jahr etwas veröffentlichen möchtest. Weiterführende Links Instagram-AccountListe mit seriösen LiteraturagenturenÜBER DEN PODCAST Autor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
12 minutes | 2 months ago
Ep. 011 | Rezensionen und Vorableser:innen - Marketing für Autor:innen
Mindestens genauso wichtig wie Cover und Klappentext deines Buches sind die Rezensionen auf den gängigen Verkaufsportalen, denn nur so gewinnt dein Buch das Vertrauen potenzieller Käufer. Wie du auf einfache Art Rezensionen bekommst und was du tun solltest, wenn du negative Kritiken bekommst, erfährst du in dieser Episode. Das sind die wichtigsten Take-Aways der Episode: Je mehr Rezensionen ein Buch hat, umso mehr "Trust" bekommt es. Bei einer Anzahl von 50 oder 100 Rezensionen wissen wir automatisch, dass diese nicht alle aus dem entfernten Freundeskreis kommen können, und sortieren sie unterbewusst als glaubhaft ein. Die Menge an Rezensionen spielt also eine große Rolle in unseren Verkäufen - und ich persönlich glaube, dass die Menge sogar wichtiger als der Durchschnitt ist. Meine Faustregel: Dein Buch sollte mindestens 10 Rezensionen, lieber zwischen 50 und 100 haben, mit einer durchschnittlichen Bewertung von mindestens 4,0 Sternen. Außerdem sind auch Rezensionen mit 3 oder 4 Sternen kein K.O.-Kriterium. So bekommst du Rezensionen Bitte am Ende deines Buches deine Leser:innen um ihre Unterstützung. Veranstalte Leserunden auf Portalen wie Lovelybooks oder in den sozialen Medien. Bau dir ein Vorableser:innen-Team auf und sprich gezielt Blogger:innen an. Bekommst du schlechte Rezensionen, halt die Füße still und reagiere nicht darauf, es sei denn, es werden Fehler angesprochen (Formatierung, Rechtschreibung o.Ä.), die du daraufhin behoben hast. Wenn du bereit dafür bist, überleg, ob du aus der schlechten Rezension etwas für dich und weitere Werke mitnehmen kannst, und behalte immer im Hinterkopf, das Geschmäcker verschieden sind. Wenn du weißt, dass dich Kritik stark beeinflusst, schütz dich davor. Du musst deine Rezensionen nicht regelmäßig lesen. Die sind in erster Linie für andere Leser:innen gedacht, nicht für dich. Du bist für deine geistige Gesundheit selbst verantwortlich und musst dich nicht verletzen lassen, wenn du nicht willst. PLATTFORMEN FÜR LESERUNDEN:Lovelybooks Vorablesen Was liest du Lesejury Büchertreff Beispiel für mein Vorableser:innen-Team-Bewerbungsformular ÜBER DEN PODCASTAutor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
18 minutes | 3 months ago
Ep. 010 | Instagram für Autor:innen und Buchblogger:innen - Marketing für Autor:innen
Instagram für Autor:innen und Buchblogger:innen - Marketing für Autor:innen Nachdem wir in der letzten Folge über die Grundbausteine deines Marketings - die Website und den Newsletter - gesprochen haben, dreht sich dieses Mal alles um dein Social Media Marketing auf Instagram! Die in dieser Folge genannten Punkte lassen sich überwiegend auch auf andere soziale Netzwerke übertragen. Das hier sind die wichtigsten Take-Aways der Folge: Profil einrichten: Achte drauf, dass du unter deinem Autor:innennamen auffindbar bist und nutze das Profil, um alle relevanten Infos dort unterzubringen. Wenn du mehr als einen Link in dein Profil stellen willst, erstell dir eine Landingpage (z.B. wie diese hier) oder nutz einen Anbieter wie Linktree, wenn du keine eigene Website hast.Impressumspflicht und Werbekennzeichnung: Mach dich mit den rechtlichen Grundlagen vertraut. In Deutschland herrscht eine Impressumspflicht, sobald du redaktionelle Inhalte im öffentlichen Raum verbreitest. Außerdem musst du Werbung entsprechend kennzeichnen.Sprache: Wenn sich deine Inhalte an ein deutsches Publikum richten, sollten deine Inhalte ebenfalls deutsch sein.Qualität statt Quantität: Achte sowohl bei deinen Bildern als auch bei deinen Texten auf gute Qualität und poste im Zweifel lieber nichts als einen nichtssagenden Schnappschuss. Wenn du deine Bilder nachbearbeiten möchtest, empfiehlt sich eine App wie Adobe Lightroom - dort kannst du auch sogenannte Presets (=Voreinstellung von Parametern wie Kontrast, Belichtung, Farbtönen ... - gibt's zum Beispiel auf etsy) benutzen.Tage und Uhrzeiten: Trotzdem solltest du drauf achten, konsistent zu posten. Erstell dir einen eigenen Zeitplan, den du gut einhalten kannst und halte dich dran. Den besten Tag und die beste Uhrzeit kannst du von deinen Statistiken abhängig machen - ich empfehle etwas zu wählen, wo du auf jeden Fall auf Kommentare antworten kannst.Zielgruppe: Setz dich intensiv mit deiner Zielgruppe auseinander und poste nur Content, der dazu passt. So lockst du nicht das falsche Publikum an, sondern hast genau die Leute, die sich für das interessieren, was du postest. Eine Vermischung von Zielgruppe schadet deiner Reichweite auf lange Frist. Gerade als Autor:in musst du aufpassen, mit deinem Content wirklich Leser:innen und nicht andere Autor:innen anzulocken. Das passiert nämlich sehr schnell, wenn du überwiegend über deinen Arbeitsalltag sprichst. Strategie: Eine Strategie besteht aus dem WAS (= Was möchte ich erreichen?) und dem WIE (= Wie kann ich es erreichen?) - setze dir realistische Ziele und überlege dir, mit welchen Schritten du sie erreichen kannst.Übereifer: Wenn du so bist wie ich und schöne Fotos und ge-ni-al-e Bildbeschreibungen direkt posten möchtest, solltest du mal in Erwägung ziehen ein Planungstool wie Planoly (Werbung: Wenn du den Link benutzt, um dich anzumelden, bekomme ich einen kleinen Betrag gutgeschrieben) zu nutzen. Damit kannst du nicht nur automatisch posten und dir eine Vorschau deines Feeds anzeigen lassen, sondern gerätst auch weniger in Versuchung, deinen Content sofort rauszuhauen.Multimedia: Die meisten Plattformen bieten dir so wie Instagram jede Menge Möglichkeiten, Content zu kreieren. Du solltest jede dieser Möglichkeiten ausprobieren und alles regelmäßig nutzen, was dir Spaß macht. Alle User nutzen die sozialen Medien anders und je mehr Wege du bereit stellst, auf denen Fans zu dir in Verbindung treten können, umso mehr Kommunikation wird bei dir stattfinden.Kommunikation: Alle sozialen Netzwerke sind Plattformen, die auf der Interaktion mit anderen Menschen beruhen. Instagram ist keine Einbahnstraße, du solltest also nicht nur Content kreieren, sondern auch bewusst konsumieren und interagieren. Lies dich dazu doch mal in Gary Vaynerchucks 1,80 $-Methode ein. Noch mehr weiterführende Links: Presets in Lightroom benutzen (engl.)Vanessa Lau auf YouTube - geniale Videos zum Thema Instagram (engl.)Gary Vaynerchucks originaler Post zur 1,80 $ Methodemein Instagram-AccountÜBER DEN PODCAST Autor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autor:innen, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autor:innen und Verlagen.
16 minutes | 3 months ago
Ep. 009 | Website & Newsletter - Marketing für Autor*innen
Nachdem wir uns in den letzten Episoden eher dem Buch an sich gewidmet haben, starten wir jetzt in ein paar Folgen mit Informationen übers Marketing. Ich behandle hier zunächst erst mal ein paar Grundlagen, die ich im Laufe meiner Selbstständigkeit gelernt habe - richtig in die Tiefe gehen werde wir im nächsten Jahr dann mit verschiedenen, spannenden Interviews.Das hier sind die wichtigsten Take-Aways der Folge: Mit einer Website hast du eine Plattform im Internet, die als Sammelstelle für deine Selbstständigkeit fungiert und unabhängig vom Erfolg anderer Seiten wie z.B. Facebook ist. Was du hier postest, geht nicht verloren, wenn ein soziales Netzwerk über Nacht dicht macht, und deine Reichweite wird auf deiner Website auch nicht eingeschränkt. Eine Website ist wie deine digitale Visitenkarte. Hier solltest du beantworten: Wer bist du? Was machst du? Wo gibt es deine Bücher? Wie kannst du erreicht werden? Du brauchst also mindestens folgende Seiten: eine Startseite, auf der auf den ersten Blick erkennbar ist, wer du bist, was du machst und was es neues gibt, eine Über-dich-Seite mit Porträt, Biographie und Links zu sozialen Netzwerken, in denen du aktiv bist, eine oder mehrere Seite/n über deine Bücher, auf denen auf den ersten Blick Cover, Klappentexte und Links zu den größten Online-Händlern verfügbar sind, ein Kontaktformular, über das du für Rezensionsanfragen und Ähnliches erreichbar bist. Zusätzlich einbauen kannst du: Bonusmaterial zu deinen Büchern (Trailer, Leseproben, Bilder für Bloggerinnen, etc.), einen Blog, auf dem du Neuigkeiten, Schreibupdates und Gedanken teilst, einen eigenen Online-Shop. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, was deine Website angeht - du musst es nur umsetzen können oder jemanden dafür bezahlen. Relativ einfach kannst du dir eine Website mit einem Click-and-Build-System bauen. Selbst, wenn du deine Website nicht selbst hosten möchtest, solltest du in Erwägung ziehen, eine eigene Domain dafür zu kaufen. Das wirkt immer professioneller und kostet auch nur 1-2 € im Monat. Der Newsletter ist dein wichtigstes Marketinginstrument. Alle E-Mail-Adressen, die du dafür sammeln kannst, sind Gold wert. Nicht nur interessieren sich diese Leser*innen wirklich für deine Inhalte (sonst hätten sie dir die Mailadresse nicht gegeben), sie bekommen sie auch uneingeschränkt angezeigt. Für unsere Branche reicht es, den Newsletter immer dann zu versenden, wenn es etwas Neues zu erzählen gibt (Neuerscheinung, Vorbestelleraktion, Cover-Release, Preisaktion, etc.). Je einfacher du es dir machst, umso besser bleibst du dabei. Du kannst für die Anmeldungen zu deinem Newsletter ein Freebie bereitstellen. Dabei beachte aber unbedingt das Kopplungsverbot, das in Deutschland vorherrscht. Achte beim Aufbau deiner Website und beim Versand deines Newsletters immer auf die rechtliche Grundlage, die sich seit der Datenschutz-Grundverordnung (DsGvo) stark verändert hat. Eine Website ohne Impressum und Datenschutzerklärung ist in Deutschland nicht abmahnsicher! Diese Begriffe tauchen in der Folge auf: Hosting: Die Bereitstellung von Speicher und die Unterbringung einer Website auf dem Server eines Internetproviders. Domain: Die Adresse deiner Website, die du in die Adresszeile deines Browsers eingeben kannst. Click-and-Build-System: einfach Website-Baukastensystem, für die du keine oder nur wenig HTML-Kenntnisse brauchst. Bekannte Anbieter: Wordpress Squarespace Wix Datenschutzgrundverordnung (kurz DsGvo): Die Datenschutz-Grundverordnung ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch die meisten Datenverarbeiter, sowohl private wie öffentliche, EU-weit vereinheitlicht werden. Weiterführende Links: der Instagram-Feed zum Podcast mein Autorinnen-Instagram Episode zum Branding Lieblingsautor Newsletter-Anbieter Kopplungsverbot für das Newsletter-Freebie umgehen ÜBER DEN PODCASTAutor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
17 minutes | 4 months ago
Ep. 008 | Serien schreiben und veröffentlichen
EPISODE 008Serien schreiben und veröffentlichenAls ich dich auf Instagram gefragt habe, ob du mehr übers Serien schreiben hören möchtest, warst du Feuer und Flamme. Also erzähle ich dir in dieser Episode, was ich in 2 1/2 Jahren mit meiner eigenen Black-Heart-Serie gelernt habe. Das hier sind die wichtigsten Take-Aways: Eine Serie unterscheidet sich von einer Buchreihe insofern, dass die Geschichte sich nur in der richtigen Reihenfolge und NICHT unabhängig voneinander lesen lässt. Oft sind Serien in Staffeln und Episoden aufgeteilt, ähnlich wie bei einer Fernsehserie. Zentraler Bestandteil von Serien sind übrigens Cliffhanger - die braucht es, um die Leser*innen in die Episode zu ziehen. Außerdem haben Serien meist mehr als erzählende Charaktere. Charakterbasiertes Erzählen ist meist der bessere Weg, statt sich auf einen Plot zu verlassen. Die wichtigsten Tipps fürs Schreiben: Schreib alles mit: Charakterisierungen, Weltenbau, wichtige Plotpunkte - du wirst es dir später danken. Nimm pro Folge nicht mehr als 3 erzählende Charaktere, um deine Leser*innen nicht zu überfordern. Entscheide dich für eine Länge der einzelnen Folgen, die du in etwa versuchst, beizubehalten (bei mir sind das zwischen 100-150 Seiten). Die wichtigsten Tipps fürs Vorbereiten der Veröffentlichung: Such dir ein*e Lektor*in, die dich über die ganze Serie begleitet, immer pünktlich liefert, und verhandle mit ihr einen festen Preis pro Folge. Ich persönlich habe mit Tatjana Weichel von www.wortfinesse.de zusammengearbeitet - wir haben pro Folge 2-3 Durchgänge gehabt (inklusive Korrektorat) und sie hat mir bei den Klappentexten und Plotschwierigkeiten geholfen. Such dir ein Cover aus, das sich gut individualisieren lässt (z.B. durch ein Austauschen der Bilder), aber dem man trotzdem ansieht, dass es zur gleichen Serie gehört. Wichtig ist, dass darauf Platz für Autor*innenname, Titel und Reihentitel ist. Stell vor jede Episode ein "Was bisher geschah", in dem du die wichtigsten Handlungsstränge kurz und knackig zusammenfasst. So erinnert sich jede*r Leser*in vorher wieder an die Geschichte. Die wichtigsten Tipps für die Veröffentlichung: Nutz die Vorbestellungsfunktion von Amazon und gewöhn dir einen gleichmäßigen Veröffentlichungsrhythmus an, den du ohne Probleme aufrecht erhalten kannst (Tipp: 4 Wochen sind sehr, sehr wenig Zeit!). Jede Veränderung in diesem Rhythmus wird dich Leser*innen kosten. Den Link zur nächsten Folge packst du ans Ende der aktuellen Episode, so dass deine Leser*innen das neue E-Book sofort vorbestellen können. Stell dir ein Vorableser*innen-Team zusammen, die die Episoden bereits vor der Veröffentlichung lesen und relativ bald nach Erscheinen eine Rezension auf Amazon posten können. Auch gut für Rezensionen: Lovelybooks, Vorablesen, etc. Bau dir einen Puffer auf, bevor du überhaupt ans Veröffentlichen denkst. So gerätst du nicht ins Rudern, wenn etwas Unvorhergesehenes (Krankheit, Todesfall in der Familie, Schwangerschaft, etc.) passiert. Die wichtigsten Tipps für dein Marketing: Konzentriere dich auf den ersten Teil deiner Serie, um neue Leser*innen zu gewinnen. Den Rest schafft deine Geschichte idealerweise von allein. Überlege dir, eine extra Gruppe oder Seite anzulegen, wenn du in der Zeit auch noch andere Projekte verfolgst oder in einem anderen Genre unterwegs bist. Wenn du Sammelbände veröffentlichst, nutze das für größere Aktionen wie Buchboxen, Signieraktionen oder Verlosungen. weitere Marketingtipps findest du auch in dieser Episode und in den folgenden. :) Schreibst du an einer Serie oder veröffentlichst gerade sogar eine? Weiterführende Links: der Instagram-Feed zum Podcast mein Autorinnen-Instagram die Black-Heart-Serie weitere Kolleg*innen mit erfolgreichen Serien: Andreas Suchanek, Nicole Böhm, I. Reen Bow, Nina Hirschlehner, Maya Shepherd, Nadine Erdmann, Eve Pay, Amber Auburn ÜBER DEN PODCAST Autor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
22 minutes | 5 months ago
Ep. 007 | Relaunch - So gibst du deinem Buch eine neue Chance
EPISODE 007Relaunch - So gibst du deinem Buch eine neue ChanceAlle machen Fehler. Vielleicht hast du ein Buch veröffentlicht, das noch nicht dafür bereit gewesen ist, oder hast dich drauf verlassen, dass du weißt, was du tust - wusstest es aber nicht. Vielleicht kommst du auch gerade aus einem Vertrag raus, der aus zeitlichen oder anderen Gründen beendet wurde. Das ist okay - und es bedeutet nicht, dass du dein Buch jetzt in die Schublade legen und mit einem anderen weitermachen musst. Wenn du ein Buch hast, das du gerne neu veröffentlichen möchtest - oder einem alten Buch neuen Glanz verleihen willst, ist diese Folge perfekt für dich geeignet. Wir sprechen über den Unterschied zwischen Aktualisierungen, Neuauflagen und einem ganzen Relaunch die Wichtigkeit davon, deine Backlist aktuell zu halten und darüber, wie ein Relaunch im Detail aussehen könnte Die Podcast-Folge ist im Prinzip eine Art Fallstudie, in der ich dir im Detail erzähle, was ich für meine eigene how-to-be-happy-Reihe geplant habe, die von September 2020 bis Januar 2021 neu erscheint. Die Rechte an den New Adult Büchern habe ich Anfang des Jahres zurückbekommen und habe die Reihe um einen weiteren Band (Veilchensturm) sowie eine Kurzgeschichte (Glücksklee: kannst du hier kostenlos herunterladen) erweitert. Und das sind die Punkte, die ich im Podcast erläutere: Text Veröffentlichungstermine/-rhythmus Branding (so sehen die neuen Cover aus) KDP Select - ja oder nein? Kategorien auf Amazon Preisgestaltung Druck der Taschenbücher - Print on Demand oder Auflagendruck? Größere Aktionen geplantes Marketing Kosten Hast du bereits Erfahrungen mit einem Relaunch gemacht? Was würdest du anders machen? Danke fürs Zuhören! Weiterführende Links: der Instagram-Feed zum Podcast mein Autorinnen-Instagram die superdupergeniale Buchbox how to be happy: Glücksklee Laura Newmans Artikel zu Newsletter-Marketing Newsletter-Marketing für Autor*innen: Artikel 1, Artikel 2 ÜBER DEN PODCASTAutor werden - Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert - Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
21 minutes | 5 months ago
Ep. 006 | Das perfekte Buchcover - worauf du bei der Umschlaggestaltung deines Buches achten solltest
Nachdem wir in der letzten Episode über den Korrekturprozess deines Buches gesprochen haben, widmen wir uns heute wieder einem meiner Lieblingsthemen: dem Buchcover! Das Cover deines Buches ist das, was deine Kund*innen zuerst sehen — nur, wenn sie sich angesprochen fühlen, werden sie sich mit deinem Werk so weit auseinandersetzen, dass alles andere (Klappentext, Titel, Leseprobe) wirklich eine Rolle spielt. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie dein Buchcover diesen Job erfüllen kann — und was du tun solltest, wenn du merkt, dass dein Cover nicht funktioniert. Definitionen: Buchcover/Frontcover/Cover: die Vorderseite deines Buches, das, was die Leser*innen zuerst zu Gesicht bekommen Umschlag: alle Seiten der grafischen Gestaltung, der gesamte Schutzumschlag; in Verlagen werden die Außenseiten des Umschlags oft mit U1 und U2 bezeichnet, während die Innenseiten mit U3 und U4 betitelt werden Buchrücken: das, was du sieht, wenn das Buch im Regal steht alle Bestandteile eines Buches findest du in diesem Artikel von buechersammler.de Premade-Cover/Premade: bereits fertig erstelltes Cover, das du zu einem günstigeren Preis einkaufen kannst; es werden dann Autor*innenname, Titel und ggf. Logo angepasst Briefing: ein kurzer Überblick über dein Projekt (Genre, Zielgruppe, Klappentext, Charaktere, wichtige Elemente deines Buches, ggf. ein paar Beispielcover, die dir gefallen, und eine No-Go-Liste, wenn es etwas gibt, was du auf keinen Fall abgebildet haben möchtest) Impressumsnachweis: der Nachweis für das Copyright der verwendeten Bilder und Schriften, ohne den du dein Buch nicht veröffentlichen darfst Das sind die wichtigsten Take-Aways der Episode: Ein Schutzumschlag ist pragmatisch gesehen dazu da, dein Buch vor Verschmutzung oder dem Zerknicken der Seiten zu schützen. Aber das Frontcover hat noch einen viel wichtigeren, anderen Zweck: Es soll auf dein Buch aufmerksam machen und deine Käufer*innen in Scharen anziehen! Es gibt drei Punkte, die du für dein Cover auf jeden Fall bedenken solltest: Genre, Zielgruppe, Professionalität für LGBTQ+-Coverdesigns lohnt sich der Blick ins Ausland, gerade im englischsprachigen Bereich gibt es da in Sachen Premades deutlich mehr Auswahl Mach dein Cover nur dann selbst, wenn du den Markt wirklich gut kennst und dich mit deinem Grafikprogramm auskennst — und benutze dann auch wirklich gutes Bildmaterial und gut lesbare Schriften Programme: Photoshop, Gimp meine liebsten Bilddatenbanken: shutterstock.com, 123rf.com, creativemarket.com lizenzfreies Bildmaterial: pexels.com, unsplash.com, pixabay.com (ggf. Namensnennung im Impressum beachten!) Schriftarten: creativemarket.com (bezahlt) oder auf verschiedenen Seiten nach commercial use/100 % free suchen, um gratis Schriftarten zu benutzen mein Experiment, ein Cover mit Canva zu erstellen ein Premade-Cover kosten idR zwischen 49,- und 199,- €, ein Wunschcover fängt bei 350,- € an und geht je nach Erfahrung und Liebe zum Detail bis zu 800,- € (oder sogar mehr) hoch. Alles, was darunter liegt, sind Dumpingpreise und die solltest du — auch wenn es verlockend ist — nicht unterstützen. Dein E‑Book willst du ja schließlich auch später nicht verschleudern müssen, weil der Markt kaputt ist. Grafikdesigner*innen, die auf Buchcover spezialisiert sind, findest du per Google-Suche oder via Hören-Sagen oder auf Instagram (gängige Hashtags sind #premadecover, #buchcover, #buchcoverdesign) oder du schaust ins Impressum der Bücher, deren Cover du gerne magst Was tun, wenn du keine Verkäufe hast und vermutest, dass es am Cover liegt? Fällt dein Cover in einer der drei oben genannten Kategorien (Genre, Zielgruppe, Professionalität) durch? (Falls du die Frage selbst nicht unvoreingenommen beantworten kannst, frag in Buchgruppen oder bei Blogger*innen deines Genres nach ehrlichen Meinung -> aber nicht beleidigt sein, wenn du Kritik zurück bekommst 😉 ) Du solltest nicht nur dein Cover stark unter die Lupe nehmen, sondern auch alles andere (-> mehr dazu in der nächsten Folge: Relaunch), um zu evaluieren, ob sich ein Neustart deines Buches lohnt und wenn ja, wie dieser aussehen könnte Wenn du weitere Fragen zum Thema oder Fragen zu anderen Themen hast, schick sie mir gerne an podcast@kimleopold.de oder schreib sie in die Kommentare — ich werde sie dann entweder in einem weiteren Podcast oder in einem Livestream auf Instagram beantworten. Danke fürs Zuhören! Weiterführende Links: www.ungecovert.de (mein Buchcover-Design-Business) der Instagram-Feed zum Podcast
18 minutes | 5 months ago
Ep. 005 | Lektorat, Korrektorat und Testlesen - Wer macht eigentlich was?
Heute reden wir darüber, was nach dem Schreiben und Überarbeiten eigentlich mit deinem Buch passieren sollte. Testleser*innen, Lektorate und Korrektorat — was davon brauchst du wirklich? Und mit welchen Kosten musst du für einen durchschnittlichen Roman rechnen? Das sind die wichtigsten Take-Aways der Episode: Alpha-Leser*innen: So findest du Unterstützung, wenn du beim Schreiben oder in der Überarbeitung festhängst. Testleser*innen oder Beta-Leser*innen: Die ersten Meinungen nach der eigenen Überarbeitung einholen, ist ein aufregender Schritt. So findest du geeignete Leser*innen. Own Voices (o. Sensitivity Reader): Testleser*innen für Themen, die außerhalb deines eigenen Erfahrungshorizontes liegen (gerne genutzt, wenn du Protagonist*innen mit anderer sexueller Orientierung als deiner eigenen oder einer anderen Herkunft oder Religion als deiner eigenen hast). Machen auch Sinn, wenn deine Protagonist*innen ein Hobby oder einen Beruf ausüben, in dem du dich nicht auskennst. Lektorat: die inhaltliche und stilistische Bearbeitung deines Textes. Hier wird unter anderem auf Charakterentwicklung, Plot und Wortwahl geachtet. Preise liegen zwischen 4–6 € pro Normseite. Korrektorat: die Korrektur deines Textes hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Preise liegen zwischen 2–4 € pro Normseite. Kosten: Außerdem reden wir in dieser Episode darüber, was du tun kannst, wenn du dir ein Lektorat und Korrektorat zu den angegeben Preisen nicht leisten kannst. Wenn du weitere Fragen zum Thema oder Fragen zu anderen Themen hast, schick sie mir gerne an podcast@kimleopold.de oder schreib sie in die Kommentare — ich werde sie dann entweder in einem weiteren Podcast oder in einem Livestream auf Instagram beantworten. Danke fürs Zuhören! Weiterführende Links: der Instagram-Feed zum Podcast Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren
15 minutes | 6 months ago
Ep.004 | Branding, Brand Design und Marketing - So definierst du dich als Personenmarke
In der heutigen Folge widmen wir uns einem meiner Lieblingsthemen: dem Branding! Das Branding definiert dich als Autorinnen-Marke genauer und hilft dir beim Marketing und zukünftigen Business-Entscheidungen. Das sind die wichtigsten Take-Aways der Episode: Branding - der öffentliche Auftritt einer Marke in seiner Gesamtheit (Look, Produkte, Feeling, etc.) Brand Design - das Logo, die Farben, die grafischen Elemente einer Marke (bei Autorinnen vor allem die Cover!) Personenmarke - eine Marke, die sich nicht so sehr auf die einzelnen Produkte konzentriert, sondern auf den Menschen, der im Zentrum steht → also dich! Diese drei Fragen solltest du beantworten, um deine Kernidentität zu definieren: Wer bist du? Was machst du? Für wen eigentlich? Bei der grafischen Umsetzung solltest du diese drei Stellen beachten: deine Cover, deine Website, deinen Social Media Auftritt BONUS: Benutz deine Kernidentität (besonders die Frage für wen?), um herauszufinden, wie und mit welchen Inhalten du deine Zielgruppe am besten erreichst → so machst du effektives Marketing! Wenn du weitere Fragen zum Thema hast, schick sie mir gerne an podcast@kimleopold.de oder schreib sie in die Kommentare - dann machen wir entweder eine zweite Folge zum Thema oder einen Live-Stream auf Instagram unter @autorwerdenautorsein. Den Termin für Live-Stream gebe ich immer in einer Podcast-Episode bekannt. Danke fürs Zuhören! Genannte Autorinnen und Autoren: Evelyne Aschwanden (Thema Triggerwarnungen) Gabriella Queen (Thema Triggerwarnungen) Sebastian Fitzek (gelungenes Thriller-Branding) Michelle Schrenk (gelungenes Romance-Branding) ungecovert - Buchcover und mehr (meine eigenes Grafikdesign) mein Autorinnen-Instagram-Feed Weiterführende Links: der Instagram-Feed zum Podcast
33 minutes | 6 months ago
Ep.003 | Verlage und Literaturagenturen - So findest du ein Zuhause für dein Buch
Nach wie vor ist das Veröffentlichen im Verlagswesen das selbst erklärte Ziel vieler Autor*innen. In dieser Episode von “Autor werden? - Autor sein!” sprechen wir über die Unterschieden zwischen Publikumsverlagen, Kleinverlagen und E-Book-Labels und darüber, wie du an einen heiß begehrten Verlagsvertrag kommst. Das Bonus-Material zur Episode zum Download: Augen auf bei der Verlagswahl - darauf solltest du unbedingt achten Und das sind die wichtigsten Take-Aways: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Buch über einen Verlag zu veröffentlichen. Publikumsverlage sind die größten Mitspieler auf dem deutschen Buchmarkt. Mittlerweile haben viele Verlagshäuser E-Book-Labels, die erst (oder sogar nur) ein E-Book herausbringen. Kleinverlage gibt es mittlerweile auch recht viele in Deutschland, aber hier sollte man etwas vorsichtiger sein. Zuletzt sind einige Kleinverlage rechtlich sehr negativ aufgefallen. Am einfachsten findest du über eine Literaturagentur in einen Verlag. Das lohnt sich aber nur bei großen Publikumsverlagen. E-Book-Labels und Kleinverlage solltest du lieber ohne Agentur ansprechen, da dort die Tantiemen deutlich geringer ausfallen und der Weg rein sehr viel einfacher ist. Eine Agentur bekommt 15-20 % deiner Tantiemen, dafür bereiten sie mit dir deine Verlagsbewerbung vor, stellen dich passenden Verlagen vor und handeln den bestmöglichen Vertrag für dich aus. Außerdem übernehmen sie auch später deine Abrechnungen. Generell erhältst du bei Publikumsverlagen oft einen Vorschuss (sog. Garantiehonorar), bei E-Book-Labels und Kleinverlagen gibt es das in der Regel nicht oder nur deutlich geringer. Dafür sind dort die Prozente (also die Tantiemen pro Buch) oft ein bisschen höher und die Vorlaufzeiten deutlich kleiner. Außerdem gebe ich dir in der Episode noch ein paar Tipps, damit du für dein nächstes Buchprojekt eine Geschichte planen kannst, die perfekt auf den Markt passt! Die Veröffentlichung im Verlag ist super spannend und der Weg dorthin ist kein leichter. Aber mit viel Geduld und Leidenschaft kannst du es auch schaffen und wirst irgendwann da ankommen, wo du hin möchtest. Wenn du noch weitere Fragen zum Thema hast, stell sie mir unter podcast[at]kimleopold.de oder auf dem zugehörigen Instagram-Kanal - wir machen dann in drei Wochen einen Livestream auf Instagram, in dem ich auf alle Fragen antworte. Danke fürs Zuhören! WEITERFÜHRENDE LINKS der Instagram-Feed zum Podcast bekannte Druckkostenzuschussverlage Fairlag - Aktionsbündnis für Verlage seriöse Literaturagenturen und Verlage (Liste von Petra Schier) Infos zur deutschen Verlagslandschaft: buchreport, Börsenblatt Schreibwettbewerbe Facebook-Gruppe (Stand Juli 2020: Aktuell läuft eine Impress-Verlags-Challenge) Sweek (große Wettbewerbe laufen dort nicht immer) ÜBER DEN PODCASTAutor werden — Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert — Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
17 minutes | 7 months ago
Ep.002 | Self-Publishing - Vor- und Nachteile des Veröffentlichens im Eigenverlag
Heutzutage ist das Veröffentlichen im Self-Publishing eine hervorragende Möglichkeit, seine Romane auf den Buchmarkt zu bringen. Welche Vor- und Nachteile das Veröffentlichen im Eigenverlag birgt, bespreche ich in dieser Episode von Autor werden? — Autor sein! Und das sind die wichtigsten Take-Aways: Die Geschichte des Self-Publishing beginnt schon deutlich früher, als man annehmen mag. Bereits Jane Austen und Virginia Woolf (unter anderem) haben bereits im Eigenverlag publiziert. Aber erst seit 2011 wurde dieser Prozess für AutorInnen deutlich vereinfacht, denn Amazon ging mit seinem Kindle Direct Publishing Programm an den Start. Seit 2014 gibt es dort auch die E‑Book-Flatrate Kindle Unlimited, die zu einer großen Verdienstmöglichkeit für Self-PublisherInnen geworden ist. In den letzten Jahren fand dank zahlreicher, großartiger Dienstleister ein Umschwung in der Branche statt. LeserInnen fallen die Unterschieden zwischen Verlagsbüchern und selbst verlegten Romanen und Sachbüchern kaum noch auf. Nur in der Branche selbst wird das Self-Publishing oft noch durch Literaturkritiker und Verlage in Verruf gebracht. Folgende Vor- und Nachteile spreche ich im Podcast im Detail an: Kontrolle und Bestimmungsrecht: Du hast vom E‑Book bis zum Hörbuch alles selbst in der Hand. Preis und Tantiemen: Du kannst sowohl den Preis für deine Bücher selbst bestimmen als auch Preisaktionen machen. Außerdem verdienst du an selbst verlegten Büchern mehr als an Verlagsbüchern. Das gilt allerdings vor allem pro verkauftem Exemplar. Ob du am Ende mehr Gewinn machst, hängt von vielen Faktoren ab. Kosten: Das Self-Publishing ist — wenn du es professionell angehst — teuer. Veröffentlichungszyklus: Du allein bestimmst, wie viele Bücher du im Jahr veröffentlichst und bist nicht von Gate-Keepern abhängig. Buchhandel und Literaturpreise: Der Weg in den stationären Buchhandel sowie eine Teilnahme an traditionellen Literaturpreisen ist als Self-PublisherIn schwierig bis unmöglich. Social Media und Marketing: Du wirst auch als VerlagsautorIn nicht um das Thema Marketing herum kommen, aber als Self-PublisherIn steht und fällt alles mit deiner Sichtbarkeit. Das fängt plattformintern (Amazon, Thalia und Co) an und hört nicht bei den sozialen Medien auf. Je mehr du auf dich und deine Bücher aufmerksam machst, umso besser wirst du verdienen. Rechtliches: Als Self-PublisherIn stehst du nicht nur für Qualität und Marketing, sondern bist auch haftbar, wenn du Fehler machst. Auf drei der häufigsten rechtlichen Fehler im Self-Publishing gehe ich in dieser Episode etwas genauer an. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Self-Publishing in erster Linie ein Lernprozess ist, der viel Spaß machen kann — wenn du dafür gemacht bist. Wenn du nicht bereit bist, viel Geld und Zeit zu investieren, die über das Schreiben hinausgehen, solltest du dich meiner Meinung nach eher um eine Veröffentlichung im Verlag bemühen. Danke fürs Zuhören! WEITERFÜHRENDE LINKS der Instagram-Feed zum Podcast Amazon KDP Kindle Storyteller Award Ressourcenliste Triggerwarnungen in Büchern — notwendig oder übertrieben? — von Ivy Booknerd lizenzfreies Bildmaterial: pexels, unsplash, pixabay ÜBER DEN PODCASTAutor werden — Autor sein ist ein zweiwöchiger Podcast für Autoren, die mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Hier geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Schriftstellern keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. Kim Leopold ist seit 2015 selbstständige Autorin und hat sowohl im Self-Publishing als auch im Verlagswesen einige Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Podcast mit ihren Zuhörern teilen möchte. Als Coverdesignerin für ungecovert — Buchcover und mehr steht sie auch im regelmäßigen Kontakt zu zahlreichen anderen Autoren und Verlagen.
11 minutes | 7 months ago
Ep.001 | Wie werde ich Autor?
Herzlich Willkommen zum “Autor werden - Autor sein”-Podcast! In diesem 14-tägigen Podcast geht es um all die Dinge, die mit Ver- anfangen und Autor*innen keinen Spaß machen: Verkaufen, Vermarkten, Veröffentlichen. In der ersten Episode starten wir gleich mit der Frage: Wie werde ich eigentlich Autor*in? Ich stelle dir die drei üblichen Veröffentlichungswege (Publikumsverlag, Kleinverlag, Self-Publishing) vor und lege damit auch gleich die Route für die kommenden Folgen fest, in denen wir die Vor- und Nachteile dieser Möglichkeiten im Detail besprechen werden. Außerdem gebe ich dir eine kleine, aber praktische Liste mit an die Hand, mit der du für dich ausloten kannst, welcher der Veröffentlichungswege am besten zu dir passt. Danke fürs Zuhören! WEITERFÜHRENDE LINKS Newsletter Instagram “Vom mutig sein”-Podcast von Tatjana Weichel
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